Zitat von Alexx91:

Fällt jetzt zwar nicht unter den Begriff Rassismus, aber Diskriminierung:

Roddi, willst du mir erklären, warum ich als Migrant mit linker Geisteshaltung von anderen Linken als Kartoffel diskriminiert werde, nur weil ich Verbindungsstudent bin? Und: Wäre es legitimer, wenn ich Deutscher wäre?

Zitat von AlbernerUser:

Der Verbindungsstudent als solcher ist eine Kartoffel.

Zitat von Alexx91:

Willst du es mir erklären? Verstehe den Witz dahinter nicht. Bei uns ist Kartoshka einfach nur das Wort für einen Deutschen. Und ich bezweifle sehr stark, dass das Wort, wie manche "Linken" es verwenden, nicht dem Russischen entlehnt ist.

Zitat von AlbernerUser:

Der Russe als solcher ist eben auch eine Kartoffel.

Zitat von Daniel_1996:

Oh Menschheit, warum können sich nicht einfach alle Menschen lieb haben?^^

Zitat von Alexx91:

Denke ich auch nicht. Natürlich lassen sich manche durch die Macht, die sie durch den Polizeidienst in die Hände gelegt bekommen, korrumpieren. Die Polizei in Generalverdacht zu stellen macht dich aber zu einem Schubladendenker, wie du sie gerne kritisierst.


Ich habe weder abgelenkt noch verdreht. Ich habe dir nur deine Frage beantwortet.

Erkläre mir doch mal, in welchem Falle Migranten und Ausländer strukturellem Rassismus ausgesetzt sind. Denn Rassismus sind beide Seiten ausgesetzt, wenn es auch nicht die gleichen quantitativen Ausmaße annimmt.



Und das erwähnst du jetzt, weil?


Rechte Gewalt, ganz was Neues. Ich sehe jedoch die Themenrelevanz nicht.

Zitat:

Erkläre mir doch mal, in welchem Falle Migranten und Ausländer strukturellem Rassismus ausgesetzt sind. Denn Rassismus sind beide Seiten ausgesetzt, wenn es auch nicht die gleichen quantitativen Ausmaße annimmt.

Zitat:

Gut, dann erkläre mal, wie du es meintest.
Nebenbei stimmst du mir ständig unbewusst zu. Du siehst nur eine Seite von dem ganzen. In deinem Fall siehst du überall Rassismus und Diskriminierung, nur gegenüber Deutschen nicht.

Zitat:

Außerdem hast du die Frage nicht beantwortet.
Warum soll es nur Diskriminierung gegenüber anderen Nationalitäten geben, aber gegen die eigene nicht? Schonmal dran gedacht, das Deutsch eben auch unter Nationalität fallen?

Zitat:

Beispiel: Der Deutsche hasst jeden der vom Land XYT kommt, weil er sie eben als "fremd" wertet. Wenn aber der Deutsche ins Land XYZ geht, dann gildet er dort auch als "fremd" und dort gibt es auch Leute, die aus dem selben Antrieb ihn hassen.
Übrigens gibt es auch Leute, die ihre eigene Nationalität hassen. Deutsche hassen Deutsche oder Ausländer schimpft über Ausländer.

Zitat:

Wo werden Deutsche in den Elend oder in den Tod getrieben? Wie kannst du sowas mit dem Zustand der Asylanten gleichsetzen? Mach mal deine Augen auf. Es gibt Leute, die schlagen grundlos Deutsche tot aus rassistischem Hintergrund. Aber wenn ein Deutscher jemand grundlos aus dem Land XYZ tötet, dann sagst du sehr schnell Rassismus. Das aber beides darunter fällt, scheint dir ja auf der Seite des toten Deutschen egal zu sein.
Übrigens gibt es Rechtsextreme, die solche Gedenksteine schänden und auch Linksextreme, die das selbe machen.

Zitat:

Deine Aussage ist, das es es keinen Deutschhass gibt, sondern nur Hass gegenüber anderen. Alleine schon wenn ich schon auf Antifa Seiten gucke, springt mir der Deutschhass ins Gesicht.

Zitat:

Tipp: Du machst dir selbst einene Gefallen, wenn du selbst aufstehst und nach Diskriminierung gegenüber Deutschen suchst. Würde dir echt gut tun. Das sage ich ganz bewusst. ;)

Zitat:

Übrigens machst du dich über alle Deutsche lustig, die Opfer von Rassismus geworden sind oder darunter leiden.

Zitat von Alexx91:

Fällt jetzt zwar nicht unter den Begriff Rassismus, aber Diskriminierung:

Roddi, willst du mir erklären, warum ich als Migrant mit linker Geisteshaltung von anderen Linken als Kartoffel diskriminiert werde, nur weil ich Verbindungsstudent bin? Und: Wäre es legitimer, wenn ich Deutscher wäre?

Zitat von Daniel_1996:

Oh Menschheit, warum können sich nicht einfach alle Menschen lieb haben?^^

Zitat von Snickers79:

Bin geschockt !!!!

Urteil des Bundesgerichts: "Drecksasylant" ist für Schweizer Richter keine Rassendiskriminierung
Die Ausdrücke "Sauausländer" und "Drecksasylant" sind nicht diskriminierend - so hat das Schweizer Bundesgericht in Lausanne geurteilt. Die Richter gaben damit einem Polizisten recht, der einen algerischen Asylbewerber beschimpft hatte.

Lausanne - Eigentlich ist es eine Szene, die zum Polizeialltag gehört: Ein Beamter nimmt einen Mann wegen des Verdachts auf Taschendiebstahl fest.

Doch der Fall, über den die Schweiz nun diskutiert, ist anders: Der Polizist legte dem Verdächtigen nicht nur Handschellen an, sondern bezeichnete ihn vor zahlreichen Schaulustigen als "Sauausländer" und "Drecksasylant". Der Mann, der 2007 auf der Uhren- und Schmuckmesse in Basel festgenommen wurde, war ein Asylbewerber aus Algerien.

Aufgrund dieser Äußerungen wurde der Polizist von der Basler Justiz wegen Rassendiskriminierung schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Mann wehrte sich gegen diesen Schuldspruch. Nun hat das Schweizer Bundesgericht in Lausanne geurteilt, dass die genannten Ausdrücke nicht diskriminierend seien, sondern nur eine Beschimpfung darstellten.

"Drecksnigerianer" ist erlaubt, "schwarze Sau" nicht

Der Tatbestand der Rassendiskriminierung, um den es hier gehe, setze voraus, dass der Täter eine Person oder eine Gruppe "wegen ihrer Rasse, Ethnie oder Religion" öffentlich herabsetze oder diskriminiere. Bei Äußerungen wie "schwarze Sau" oder "Saujude" sei der Bezug zu Rasse, Ethnie oder Religion ohne Weiteres gegeben. Bei "Sauausländer" oder "Drecksasylant" hingegen fehle er.

Die "Neue Zürcher Zeitung" schlussfolgert: "Wer einen dunkelhäutigen Mann als 'schwarze Sau' tituliert, begeht demnach einen rassistischen Angriff, wer denselben Mann als 'Drecksnigerianer' bezeichnet, nicht."

Außerdem urteilte das Gericht in Lausanne, dass Begriffe wie "Sau" oder "Dreck" im deutschen Sprachraum seit jeher häufig verwendet würden, um jemanden zu beleidigen. Sie würden daher als bloße Beschimpfung, nicht aber als Angriff auf die Menschenwürde empfunden.

Die Entscheidung des Bundesgerichts dürfte die Diskussion über die Behandlung von Ausländern in der Schweiz weiter anheizen. Das Land war international in die Kritik geraten, nachdem sich die Wähler in einem Referendum mehrheitlich dafür aussprachen, die Einwanderung aus dem EU-Ausland zu begrenzen.

Quelle Das ist ein Link

Zitat:

von Hassprediger_innen

Zitat von Roddi:

Nö. Das macht keinerlei Unterschied. Wenn du einfach so einer Organisation angehören würdest , die sich zum "Deutschtum und seiner Volksgemeinschaft" bekennt , könnte man dich aus provokativer Natur durchaus so nennen. Nur: Wenn deine Verbindung liberal, katholisch sonst wat ist , könnte man das nicht. Aber hey: Frag das doch die Menschen , die dich als solches bezeichnen, anstatt eine ideologisch, fanatisierte Sippenhaft zu betreiben. Ich sehe mich als Mensch mit einer individuellen Meinung.