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Forum / Politik und Wirtschaft
PolitikerInnen zu Gleichstellung homo. Lebensgemeinschaften

Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 19:20 Uhr
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Und da soll nochmal einer behaupten euthanasie sei aus der mode.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 19:29 Uhr
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Zitat von Analogfan82: IM ÜBRIGEN DARF ICH DAS HIER VERSAMMELTE VÖLKCHEN DARUM BITTEN DAS KOPIEREN MEINER TEXTE ZUM ZWECKE DER VERFÄLSCHUNG UND/ODER ÄHNLICHEM - UM GEGEBENENFALLS MEINEN WEITEREN WERDEGANG ZU STÖREN (WIE BEREITS VOR KURZEM GESCHEHEN, ICH WEIß BESCHEID !!!) - ZU UNTERLASSEN.
NOCH STEHT DIE IDEE MIT DER KLAGE UND DER ANZEIGE.
BETROFFENE WISSEN WOVON ICH SPRECHE.
"Um Himmels Willen".....was lief bei dir nur falsch...?
"Nope".
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1fach_netter - 33
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 19:54 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Auch Seitensprünge sind nicht zulässig, entweder bis dass der Tod euch scheidet oder gar nicht.
Es gibt eine gute Balance zwischen polygamischen One-Night-Stands und einer erfolgreichen Hauptbeziehung. Aber wer es ablehnt, Cloud Kicker als einen von weltweit nur noch sechs Dr. Sommer anzuerkennen, der muss einfach blind sein.
Zitat von Analogfan82:
Ein Mann der seine Frau und sein Kind schlägt ist sterbenswürdig und muss auch entsprechend an weiteren Beziehungen gehindert werden, da er eine Verunreinigung des Zusammenlebens ist - gleiches gilt auch für die Frauen.
Mann: Ups, mir ist die Hand ausgerutscht.
Henker: Ups, mir ist das Beil ausgerutscht.
Zitat von Analogfan82:
Zu Gewalt an Kindern zähle ich solche Gewalt die weder einen erzieherischen Wert hat und dazu noch das Kindeswohl gefährdet.
Diese ist abzulehnen.
Also Gewalt, die einen erzieherischen Wert hat, sprich strenge Disziplin, ist tolerierbar.
Zitat von Analogfan82:
Eine Gesellschaft muss in Gänze dahingehend umprogrammiert werden dass derartige "Ausfälle" nicht mehr vorkommen, ja selbst nicht einmal gedacht werden.
Und zwar solange bis die Menschen es aus sich heraus als Automatismus leben und daher keine Kontrolle mehr erforderlich ist.
Das sollte man durchaus bei Sexualität machen. Den Menschen umzuprogrammieren. Allerdings so, das Eltern eines Tages zu ihren Kindern sagen können: "Eines Tages, wirst du einen hübschen Mann oder eine hübsche Frau finden."
Und nicht anders.
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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bredator - 41
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 20:03 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Richtig. Sollte auch verboten werden, aber nicht durch Gesetze, denn so weit waren wir schon ohne nennenswerten Erfolg.
Die Menschen müssen einen Geist und eine Reinheit in ihrer Seele erhalten, durch Kultivierung und beschneiden derselben, durch welche sie befähigt werden diese Dinge und die damit verbundene ( aktuelle) Lebensform als nichtig zu betrachten, es darf kein Gedanke an Trennung sein. Materialistisches, kapitalistisches Leben führen aber zu solchen Denkweisen, weil dies so vom System her unvermeidbar ist.
Wow, du bist ja noch bekloppter, als ich dachte. Kein Gedanke an Trennung? Man merkt also nach ein paar Jahren, dass man doch nicht so gut miteinander kann und anstatt sich anständig und einvernehmlich zu trennen, macht man sich bis zum (vorzeitigen) Tod die Hölle heiß. Großartiger Gedanke! Dieses Gedankengut darf ich immer wieder bei älteren Semestern beobachten, bei denen der Partner schlichtweg die Hölle auf Erden hat, aber sich nicht trennt, weil man das ja wegen Gott und so nem Scheiß nicht soll.
Wer bestimmt denn, was die richtige Lebensform ist!? Wer bestimmt, was der Sinn des Lebens ist? Irgendeine verstaubte "Wertgemeinschaft", die sich selbst schon lange überlebt hat und nur noch künstlich am Leben erhalten wird? Super, dann sollten wir aber auch die anderen alten Werte wie Schädel einschlagen, wenn mir deine Fresse nicht passt, wieder einführen. Bis der Tod und scheidet oder gar nicht - deine Worte. Der Tod kommt so unter Umständen sehr früh.
Der Mensch entwickelt sich weiter und das ist auch gut so. Wir können uns kaum vorstellen, wo die Menschheit in 500 oder 1000 Jahren ist (sofern nicht durch diverses Kriegsgerät vaporisiert), genauso wie die Menschen vor 500-1000 Jahren sich heutige Dinge absolut nicht vorstellen können, weil sie sämtlichen Lebensweisen von damals widersprechen. Keiner von euch Wertkonservativen hat das Recht dazu, andere in ihrem Leben einzuschränken. Keiner! Und genau das hat das Verfassungsgericht jetzt auch bestätigt. Nörgel so viel rum, wie du willst. Deinen spirituellen Eso-Kram kannst du dir auch an den Hut tackern, wird nicht passieren, und wenn du dich auf den Kopf stellst und mit dem Arsch Fliegen fängst.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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bredator - 41
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 20:31 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Wir kommen deutlich vom Weg ab, dass merke ich bereits....
Ich sagte ja vor einigen Posts schon dass das viel zu ausführlich wird....
Das was ihr lest, ist nicht ich. Das sind auch nicht meine Ansichten.
Eine Wertegesellschaft wie diese ist nur deshalb am "sich selbst überleben" weil sie es zugelassen hat, das selbiges mit ihr geschieht.
Die Niederlage in einem der verheerendsten Kriege des letzten Jahrhunderts spielt hierbei durchaus eine Rolle.
Du sperrst dich auch gegen lange überfällige Veränderungen, wie eben die Homoehe. Dies ist eine der Veränderungen, die die Gesellschaft erfahren wird und muss. Sich selbst überleben tut das ganze sich nur so lange, bis das Verfassungsgericht, wie hier geschehen, mal ein paar Pappnasen die Kelle vor den Latz knallt. Ob das jetzt deine Ansichten sind, oder nicht, spielt keine Rolle. Du hast dich hier auch gegen alles in der Richtung gewehrt, weil widernatürlich, weil nicht vorgesehen, weil $BescheuerterGrund...
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 20:32 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Grade deshalb haben diese Menschen (Stichwort Kinder) das Recht anderen diese Dinge vorzuschreiben, da sie die Welt in ihrer Reinen Göttlichkeit sehen können.
Andere Gesellschaftsformen als diese sind nicht zulässig.
Sagmal, haben Fetischisten der "reinen Göttlichkeit" eigentlich Stuhlgang?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 20:43 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Analogfan82:
Grade deshalb haben diese Menschen (Stichwort Kinder) das Recht anderen diese Dinge vorzuschreiben, da sie die Welt in ihrer Reinen Göttlichkeit sehen können.
Andere Gesellschaftsformen als diese sind nicht zulässig.
Sagmal, haben Fetischisten der "reinen Göttlichkeit" eigentlich Stuhlgang?
....gute Frage....gibt's eigentlich aufm Olymp Scheißhäuser?
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 20:50 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Zitat von bredator: Zitat von Analogfan82:
Wir kommen deutlich vom Weg ab, dass merke ich bereits....
Ich sagte ja vor einigen Posts schon dass das viel zu ausführlich wird....
Das was ihr lest, ist nicht ich. Das sind auch nicht meine Ansichten.
Eine Wertegesellschaft wie diese ist nur deshalb am "sich selbst überleben" weil sie es zugelassen hat, das selbiges mit ihr geschieht.
Die Niederlage in einem der verheerendsten Kriege des letzten Jahrhunderts spielt hierbei durchaus eine Rolle.
Du sperrst dich auch gegen lange überfällige Veränderungen, wie eben die Homoehe. Dies ist eine der Veränderungen, die die Gesellschaft erfahren wird und muss. Sich selbst überleben tut das ganze sich nur so lange, bis das Verfassungsgericht, wie hier geschehen, mal ein paar Pappnasen die Kelle vor den Latz knallt. Ob das jetzt deine Ansichten sind, oder nicht, spielt keine Rolle. Du hast dich hier auch gegen alles in der Richtung gewehrt, weil widernatürlich, weil nicht vorgesehen, weil $BescheuerterGrund...
Ich habe mich eben NICHT gegen die Homoehe gesperrt, ich sagte nur das darüber hinaus eine normale Ehe nicht vergessen werden darf.
Ich habe selbst homosexuelle Bekanntschaften, jedoch ist mir deren Ausrichtung wie auch die anderer Leute egal, solange sie sich als nette, freundliche Mitmenschen erweisen.
Jedoch, kann ich mit deren Tun nicht viel anfangen, ich betrachte es eher skeptisch, jedoch nicht negativ belegt.
Ich laufe nicht an einem Schwulenpaar vorbei und denke mir "Gott, ne ey" sondern grinse und denke mir "wenn die meinen".
Nur eine Gesellschaft wie die unsere, die im Überschwang lebt, kann sich Gedanken über Homoehen sowie Adoptionsrecht derselben machen, weil sie sich notfalls einfach mal irgendwo ein paar Kinder krallt (Afrika und andere Dritte-Welt-Länder geben ja genügend her, dank unserer Politk) die man dann adoptieren kann.
Natürlich ist das auch auf heterosexuelle anzuwenden.
Klar stehen wir vor einem Scheidepunkt, aber ob die Problematik durch die dem Thema zugrundeliegende Sache gelöst wird?
Das war, was ich im Eingangspost von mir zu kommunizieren versuchte.
Deswegen auch mein ständiges Reden von "Enthaltsamkeit" "Zurücknahme", "Besinnung".
Deswegen auch Treue, Zusammenhalt, verachten von Fremdgehen und/oder Polygamie.
Natürlich soll in Deutschland keiner diskriminiert werden, aber man muss sich die Frage stellen ob das dass Problem löst?
Mehrfach habe ich auf Spiegelseiten in der Kommentarfunktion zum Selben Thema Aussagen wie "Schafft Das Ehegattensplitting ab" oder "dieses Splitting bringt bei heterosexuellen Paaren nichts, also wieso bei Homos einführen " und dergleichen gelesen.
Wenn ich, was ich meist an diesem oder ähnlichen Punkten mache, von Totalität zu sprechen beginne, dann mache ich dies weil die Gesellschaft in eine Innere Schau gezwungen werden muss um nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache ihres Problems zu erkennen und zu beheben. Es jedoch aber aufgrund des offensichtlichen Unwillens derselben nur durch verordnete "Lenkung" soweit kommen kann, sprich der Etablierung totalitärer Herrschaft.
Eine Menschheit ist anderweitig, dem Anschein nach nicht zur Vernunft zu bekommen.
Zitat: Es jedoch aber aufgrund des offensichtlichen Unwillens derselben nur durch verordnete "Lenkung" soweit kommen kann, sprich der Etablierung totalitärer Herrschaft.
Nein. Diese "pluralistische" Gesellschaft resultierte eben aus einer totalitären Herrschaft.
"Nope".
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bredator - 41
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 20:53 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Ich habe mich eben NICHT gegen die Homoehe gesperrt, ich sagte nur das darüber hinaus eine normale Ehe nicht vergessen werden darf.
Das stand doch nie zur Debatte!?
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 20:55 Uhr
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Zitat von bredator: Zitat von Analogfan82:
Ich habe mich eben NICHT gegen die Homoehe gesperrt, ich sagte nur das darüber hinaus eine normale Ehe nicht vergessen werden darf.
Das stand doch nie zur Debatte!?
Es klang bei manchen Posts dementsprechend.
http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 21:07 Uhr
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This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 21:08 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Es klang bei manchen Posts dementsprechend.
Genau. "Gleichstellung" bedeutet eigentlich "Vereinnahmung".
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 21:42 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Nochwas zu dem Antiken Griechenland.
Damals war es üblich das diese "Knaben" von ihren Herren von hinten besamt wurden, weil man damals der Meinung war, das nur ein Knabe der bereits den männlichen Samen in sich trug auch tatsächlich ein Mann werden würde.
Sicher geschah das oftmals nicht freiwillig.
Frauen haben mit ihren eigenen Kindern geschlafen um sie auf ihre spätere Rolle im Leben vorzubereiten, bei Jungen sollten diese schonmal vor der Ehe einen Einblick auf das haben was ihnen dann bevorstünde.
Kinder wurden als Prügelknaben/mädchen sexualisiert und bis zur Besinnungslosigkeit blutig geschlagen, weil man sich an ihnen so schön austoben durfte.
Will das jemand wiederhaben?
Du kannst darauf wetten, dass es zu einem gewissen Zeitpunkt Leute gab, die wir heute Konservative nennen, die eben diese Praktiken als "alte ehrwürdige Werte" betrachtet haben, und gegen die bösen liberalen Nihilisten ins Feld gezogen sind.
Zitat von Analogfan82:
Wie ich es bereits vorhergehend öfter geschrieben habe, ist mir selbst zwar die Homoehe etwas suspekt, weil dabei nichts herauskommen kann, aber ändern kann ich es nicht und ich habe auch kein Problem damit wenn es denn nun so sein soll, insofern althergebrachte Gesellschaftsbilder nicht dadurch verunreinigt werden.
Insofern "dabei etwas herauskommen" die Ehe als "Produktionsfabrik von neuen Untertanen" versteht, gilt dies ebenso für sterile und gewisse alte Menschen. Bzw. auch nur dann, wenn man aus weiteren dubiosen Gründen technologische Fortpflanzungsmöglichkeiten sperrt und/oder Adoption:
Zitat von Analogfan82:
Bei der Sache mit Kindern bin ich weiterhin der Meinung das nur ein Kind, welches auch mit zweigeschlechtlichen Eltern aufwächst sich normal entwickeln kann.
Jedoch spricht von meiner Seite aus nichts dagegen wenn zwei unterschiedlich geschlechtliche Menschen heiraten und ein Kind zeugen/aufziehen auch wenn diese jeweils gleichgeschlechtlich orientiert sind.
Du kannst gerne dieser Meinung sein. Ich glaube ebenfalls das Konservative, insofern sie konsequent wären (was sie meistens glücklicherweise in der eigenen Familie nicht sind), zwangsläufig schlechte Eltern wären. Jedoch käme ich nie auf die Idee ihnen in ihre Gameten reinzusprechen.
Wie wäre es mit zwei homosexuellen Paaren, die sich bei der Fortpflanzung "helfen"?
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 22:36 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Bei der Sache mit Kindern bin ich weiterhin der Meinung das nur ein Kind, welches auch mit zweigeschlechtlichen Eltern aufwächst sich normal entwickeln kann.
´Wieso?
Ich kenn übrigens ein Gegenbeispiel persönlich.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 23:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.02.2013 um 23:50 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
SO, nach Grundbereinigung der diffusen Postings von mir, mal ein NEUANFANG.
Es geht nicht um den Begriff "Gleichstellung" , das dies so verfolgt wurde wie du hier sagst ist schon richtig, das dabei die herkömmliche Familie nicht hintenan gestellt wird, wäre ja auch sinnlos.
Es war nur von manchen Postern hier so rübergebracht worden als wären sie der Meinung dem sei so, und wären darüber auch noch erfreut.
Mir fällt nicht ein einziger ein. Das man etwas als natürlich akzeptiert, das man etwas versucht nicht "umzubringen" (um auf deine jüngsten Posts einzugehen), etc. hat nichts mit einer Besserstellung zu tun, noch nichtmal mit Gleichstellung sondern erstmal mit dem ersten notwendigen Akt: Leben und Leben lassen.
Zitat von Analogfan82:
Wie ich es bereits vorhergehend öfter geschrieben habe, ist mir selbst zwar die Homoehe etwas suspekt, weil dabei nichts herauskommen kann, aber ändern kann ich es nicht und ich habe auch kein Problem damit wenn es denn nun so sein soll, insofern althergebrachte Gesellschaftsbilder nicht dadurch verunreinigt werden.
Zu den althergebrachten Gesellschaftsbildern sag ich nun mal gezielt nichts (auch diese sind je nach Örtlichkeit schon wieder nicht identisch etc. etc.)
Aber: Klar kannst du suspekt finden was du willst. Das macht es nur noch lange nicht widernatürlich, sondern in deiner kleinen eigenen Welt - suspekt. End of Story.
Zitat von Analogfan82:
Bei der Sache mit Kindern bin ich weiterhin der Meinung das nur ein Kind, welches auch mit zweigeschlechtlichen Eltern aufwächst sich normal entwickeln kann.
Jedoch spricht von meiner Seite aus nichts dagegen wenn zwei unterschiedlich geschlechtliche Menschen heiraten und ein Kind zeugen/aufziehen auch wenn diese jeweils gleichgeschlechtlich orientiert sind.
Das genau dieses "Familienbild" nichts mit dem Kindeswohl per se zu tun hat ist doch einer der Elementaren Punkte.
Dazu verweise ich mal auch noch hierrauf. Auszüge:
2. Homosexuelle Eltern:
[...]
Hierzu beigetragen hat auch eine vom Bundesjustizministerium beauftragte, aktuelle Studie (Familienforschung an der Universität Bamberg, ifb, 07/2009), die sich mit der Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften intensiv beschäftigt und verlässliche Aussagekraft hat.
Zur Fragestellung, ob lesbische oder schwule Elternpaare anders erziehen, ergaben sich u. a. folgende Erkenntnisse:
Lesbische Mütter und schwule Väter stehen heterosexuellen Eltern in ihrer elterlichen Kompetenz in nichts nach. Feststellbare Unterschiede fördern ausnahmslos das Wohl des Kindes. Die Beziehung zu den Kindern ist gut, fürsorglich und zugewandt. Homosexuelle Eltern legen viel Wert auf die Beachtung von Grenzen und vermeiden harte Sanktionen.
Das Familienklima ist durchwegs sehr positiv. Sorgen und Nöte werden beachtet und offen angesprochen. Die Familien regen sich weniger über Kleinigkeiten auf, Reibereien sind seltener.
Individuelle Erwerbstätigkeit, Versorgungsaufgaben und Haushaltsführung sind deutlich gleichberechtigter und flexibler verteilt.
In der Kinderversorgung engagieren sich Mütter und Väter in gleichem Maße.
Gleichgeschlechtlich lebende Eltern legen in hohem Maße Wert darauf, dass ihre Kinder Bezugspersonen des anderen Geschlechtes im nahen Umfeld haben.
Im Alltag gibt es immer noch Unverständnis und Vorurteile. Homosexuelle Eltern geben sich daher oft nicht zu erkennen und verschweigen bzw. verbergen so einen wichtigen Teil ihres Lebens, nämlich wen sie lieben und wie sie leben.
4. Regenbogenkinder:
Sozialwissenschaftliche und psychologische Untersuchungen vorzugsweise im anglo-amerikanischen Raum sowie die aktuelle Familienforschungsstudie des Bundesjustizministeriums (07/2009) haben sich dieser Fragestellungen angenommen und kamen zusammengefasst zu folgenden Ergebnissen:
Hinsichtlich möglicher Verhaltens- und Entwicklungsstörungen aufgrund der sexuellen Orientierung der Eltern gibt es keine Unterschiede zwischen Kindern homosexueller und heterosexueller Eltern.
Kinder homosexueller Eltern entwickeln - genauso wie Kinder heterosexueller Eltern - eine Geschlechtsrollenidentität und ein Rollenverhalten, das ihrem biologischen Geschlecht entspricht.
Kinder homosexueller Eltern werden nicht häufiger homosexuell als Kinder heterosexueller Eltern.
Ihre psychische Entwicklung (Selbstbewusstsein, Sozialverhalten, Erwachsenwerden) verläuft altersgemäß und genauso wie bei anderen Kindern. Schulische und berufliche Perspektiven sowie die Entwicklung emotionaler und sozialer Kompetenz sind gut, genauso wie der Kontakt zu Gleichaltrigen.
Es gibt keine Anhaltspunkte für eine erhöhte Neigung zu Depressionen.
Im Gegenteil ist es so, dass sich Regenbogenkinder partiell sogar günstiger entwickeln.
In der Bewältigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben stehen Regenbogenkinder ihren Altersgenossen aus anderen Familienformen in nichts nach.
In der Planung von Ausbildung und Beruf sind Kinder aus Regenbogenfamilien anderen sogar voraus.
Regenbogenkinder bewerten ihre Familiensituation positiv und fühlen sich in ihrer Entwicklung nicht beeinträchtigt.
Nicht die sexuelle Orientierung, sondern das Geschlecht homosexueller Eltern scheint auf Einstellungen und Verhalten von Kindern und Jugendlichen zu wirken.
Kinder, die wissen, dass ein Elternteil homosexuell ist, können damit in der Regel gut umgehen. Diskriminierungen, die sich auf die Lebensweise der Eltern beziehen, kommen nur selten vor.
Kinder, die von gleichgeschlechtlich orientierten Eltern erzogen werden, gehen mit Homosexualität und möglichen eigenen Erfahrungen offener um als andere Kinder, ohne deshalb homosexuell zu sein.
Kinder aus homosexuellen Familienkonstellationen sind ebenso gut (oder schlecht) sozial integriert und angepasst wie Kinder heterosexueller Eltern.
Fazit: Die homosexuelle Orientierung von Eltern ist für die gelingende Elternschaft kein Hinderungsgrund und somit ebenso zum Wohl ihrer Kinder und Jugendlichen.
Zitat von Analogfan82:
Nochwas zu dem Antiken Griechenland.
Damals war es üblich das diese "Knaben" von ihren Herren von hinten besamt wurden, weil man damals der Meinung war, das nur ein Knabe der bereits den männlichen Samen in sich trug auch tatsächlich ein Mann werden würde.
Sicher geschah das oftmals nicht freiwillig.
Frauen haben mit ihren eigenen Kindern geschlafen um sie auf ihre spätere Rolle im Leben vorzubereiten, bei Jungen sollten diese schonmal vor der Ehe einen Einblick auf das haben was ihnen dann bevorstünde.
Kinder wurden als Prügelknaben/mädchen sexualisiert und bis zur Besinnungslosigkeit blutig geschlagen, weil man sich an ihnen so schön austoben durfte.
Will das jemand wiederhaben?
Nein. Das war auch nicht der Kern der Aussage. Es legt nur faktisch dar, dass du schonmal unrecht hast, wenn andere Hochkulturen in der Lage waren "derartiges" auszuleben. Und das antike Griechenland ist ja nur ein Beispiel.
Das wir etwas aber ablehnen - Vergewaltigung vorrangig - heisst aber nicht, dass Sex etwas schlechtes ist, sondern das wir Vergewaltigung als etwas schlechtes anerkennen. Selbst du akzeptierst ja in deiner Aussage, dass es freiwilligkeit sicherlich auch gab " oftmals nicht freiwillig" impliziert einen Anteil an Freiwilligkeit.
Fazit: Das woran du als Meinung festhälst wird durch die Bank als falsch anerkannt. Du musst eben damit leben, dass es deine Weltsicht ist. Mag okay sein, warum denn nicht, solang du die Leute in Ruhe lässt. Aber es ist nachweislich falsch.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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