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Forum / Politik und Wirtschaft
PolitikerInnen zu Gleichstellung homo. Lebensgemeinschaften

MrRobot
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 09:45 Uhr
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Zitat von Alexx91: beider Elternpaare
Das ist jetzt aber doppelt gemoppelt ^^
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 09:49 Uhr
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Zitat von MrRobot: Zitat von Alexx91: beider Elternpaare
Das ist jetzt aber doppelt gemoppelt ^^
Eben erst aufgestanden, ich schlafe noch halb. :D
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 14:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.02.2013 um 14:24 Uhr
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Wir befinden uns hier im Bereich verfassungsrechtlicher Garantien. Die sind nicht per Mehrheitsentscheid diskutabel, egal wie viele Idioten der gleichen, falschen, Meinung anhängen.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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bredator - 41
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 14:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.02.2013 um 14:58 Uhr
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Richtig, der Mensch besitzt den Verstand, der ihn zum Menschen macht und überdies ihn über seinen rein biologischen Daseinszweck erhebt. Demzufolge sollte man damit einhergehendes auch akzeptieren und sehen, dass eine moderne Gesellschaft es sich leisten kann, auch Individuen mit denselben Rechten auszustatten, die auch jene haben, welche den traditionellen Bildern folgen. Warum denn auch nicht!? Was tut dir denn dabei weh? Warum sollen Homosexuelle nicht gleichgestellt sein? Man gewinnt den Eindruck, manche würden ernsthaft glauben, man könne seine Sexualität frei wählen. Als ob durch die Gleichstellung plötzlich die Homosexualität explosionsartig ansteigen würde... es ändert sich eigentlich überhaupt nichts für fast jeden. Nur die Betroffenen sind dadurch weniger benachteiligt und weniger ausgegrenzt, was in einer modernen Gesellschaft ein wünschenswerter Zustand ist (oder zumindest sein sollte).
Auch zum Thema "Sinnhaftigkeit" (wobei ich hier schon fast das große Kotzen bekomme, wenn ich den Mist nur lese): Ich halte es für wesentlich sinnvoller, wenn ein Kind von zwei gleichgeschlechtlichen und liebevollen Erziehungsberechtigen aufgezogen wird, als von Männlein und Weiblein, das sich gegenseitig die Köpfe einschlägt. Das ist natürlich nicht der Regelfall, aber häusliche Gewalt ist nun bei Gott keine Seltenheit, auch und vor allem, wenn Kinder mit im Spiel sind. Bei Homosexuellen spielt zudem der Faktor Wunschkind eine ganz große Rolle. Sie entscheiden sich ganz bewusst für ein Kind und es ist nicht der Fall, dass durch eine Kurzbeziehung plötzlich einer der beiden schwanger wird und man halt "aus Tradition" zusammenbleibt, obwohl man sich nicht ausstehen kann. Tolle Wurst für das Kind, das diesen Zustand ertragen muss.
Werte sind das, was man daraus macht. Und nicht jede Wertvorstellung ist es wert, erhalten zu werden. Ansonsten sollten wir die Sache mit "auf Bäumen sitzen" nochmal überdenken. Ich für meinen Teil sehe kein Problem, wie du es tust. Hass und Abneigung müssen wirklich tief sitzen, wenn du jenen, die in einer solch konservativen Umgebung sowieso schon stigmatisiert sind, auch noch das wenige verweigerst, das ihnen einfach zusteht. Ansonsten müssen wir wirklich hergehen und Vorteile für Ehepartner komplett abschaffen und diese von Kindern abhängig machen. Aber auch da moserst du ja, dass Adoption bei homosexuellen nicht infrage kommen darf. Wer bist du eigentlich, dass du meinst, du könntest Gesellschaftsregeln festlegen? Ich bin strikt gegen solche Regelungen. Wer hat jetzt Recht?
Anstatt man mal zusehen würde, dass jeder sich hier gut fühlen kann, egal wer er ist, wie er ist und woher er kommt. Nö, kaum nehmen die Probleme mal ab, muss man sich neue schaffen, da man ja nichts mehr zu tun hätte, wenn man nicht mal wieder über was maulen könnte.
Das "herkömmliche Familienbild" war schon immer fürn Arsch. Zwar bin ich auch in so einem groß geworden und fand es toll. Aber zu diesem Familienbild gehört für mich keine geschlechtliche Unterscheidung, es geht darum, dass es in der Familie einen liebevollen Umgang gibt, und sonst um nichts. Dem herkömmlichen Familienbild nach hat die Frau am Herd zu stehen... merkst du was? Da kommen wieder die Gleichbehandlungsgrundsätze von Mann und Frau in die Quere. Wie du es drehst und wendest. Das ultrakonservative und supertraditionelle hat ausgedient - und das ist gut so.
Auch zu deinen Ergänzungen - ersetze "ein paar homosexuellen" durch "ein paar Schwarze", "ein paar Moslems" oder auch "ein paar Christen" und du hast dasselbe. Schlichtweg fürn Arsch.
Die Menschheit muss sich keine Sorgen machen, dass sie wegen Homosexualität ausstirbt. Jeder, der was anderes behauptet ist einfach nur ein absoluter Vollidiot.
Zitat von Analogfan82:
Schwulsein ist eine, aus Egozentrismus entstandene, Sackgasse, die lediglich der eigenen Bereicherung dient.
Oh, cool. Danke, jetzt weiß ich also mit Beleg, dass du zur Vollidioten-Sparte gehörst.
Zitat von Analogfan82:
Wenn Kinder so unabhängig davon sind welche Geschlechterrollen bei ihren Eltern vorrangig sind, wieso hat die Natur Mann und Frau erschaffen?
Warum nicht ein Two-in-One System?
Oder den Menschen als Baum erschaffen, von dem dann die Früchte purzeln können - wobei, da brauchts ja auch zwei dafür, mist...
Der Mensch erhebt sich über Gott (setze stellvertretend auch Natur ein), ob nun dies, PID, Klonen oder andere Dinge sind und das kann nicht gutgehen.
Und das hat, im Gegensatz zu deiner Meinung sowie der der Befürworter rein gar nichts mit Idiotie zu tun, sondern mit Sachverstand und Rationalität.
Obs dir passt oder nicht - der Mensch hat sich schon lange über die Biologie erhoben, spätestens mit Erfindung der Medizin oder dem reinen Spaß am Sex zum Zwecke der Befriedigung und nicht zum Zwecke der Fortpflanzung. Das spielt also keine Rolle, egal, wie du drumrumlaberst.
Ob er sich über Gott erhebt... ist mir völlig egal. Es gibt keinen Beweis für Gott, also beziehe ich ihn nicht in meine Überlegungen ein. Was soll ich mit einer erfundenen Figur bei einer realen Diskussion!? Ähnlich könnte ich auch einfach behaupten, dass der Hulk total auf meiner Seite ist. Punkt. Glauben und Natur sind zwei Paar Schuhe und nur weil du mit ein paar anderen glaubst, dass Gott eine Tatsache ist, muss das noch lange nicht so sein. Und doch, es hat was mit Idiotie zu tun.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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alien2000
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 14:45 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Mir ist es an sich auch absolut scheißegal, ob dies nun anerkannt wird oder nicht, es erfüllt mich eben mit Traurigkeit (die des Herzens) dass das herkömmliche Familienbild immer mehr in den Hintergrund rückt und stattdessen irgendwelcher Nonsens hervorgeholt wird.
In deiner Toleranz kannst du deine Werte gerne (aus)leben.
Nur zwinge keinen es genau so wie du zu handhaben.
Die Realität sind Alleinerziehende, Patchworkfamilien, Lebensgemeinschaften.
Die Ehe als Bedarfsgemeinschaft, Lebenssicherung und zum kinderbekommen ist überholt. Heute gibt es eine Schwangerschaftsverhütung. Diese wird angewendet. Das ist in den Köpfen von euch Konservativen noch nicht durchgedrungen da von euch ignoriert.
Wir Sind Hier
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Klischeepunk - 40
Champion
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 14:48 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Zitat von Klischeepunk: Wir befinden uns hier im Bereich verfassungsrechtlicher Garantien. Die sind nicht per Mehrheitsentscheid diskutabel, egal wie viele Idioten der gleichen, falschen, Meinung anhängen.
Wenn du, und das Verfassungsgericht, der Meinung sind, das Werte und Normen die diese Menschheit seit ihrer Existenz, ja sogar seit bestehen mehrzelligen Lebens, begleiten Falsch sind, nur weil ein paar Homosexuelle auf diesem Planeten ihre Rechte haben wollen, dann ist die Frage was hier schief läuft unumgänglich.
(Wobei das Verfassungsgericht dieses niemals behauptet haben wird, weil dieses ebenso daran interessiert ist den Bestand der herkömmlichen Familie zu wahren)
Genau die Sonderstellung der "herkömmlichen Familie" wurde aufgeweicht. Anders: Genau das ist passiert.
Zitat von Analogfan82:
Diese Falsche Meinung, oder besser die reale Situation auf der diese beruhte und beruht, ist dafür verantwortlich das jedes Ökosystem auf diesem Planeten existieren kann und sich über Jahrmillionen erhalten hat.
Wie Jahrhunderte und Jahrtausende zeigen in denen Homosexualität gänzlich akzeptiert wurde.
Die antiken Hochkulturen sahen es quasi als gesellschaftliche Pflicht sich "Knaben" zu halten. Also Männer halten sich Knaben zum - richtig, sexuellem - Vergnügen. Es geht hier explizit _nicht_ um Frauen die sich Knaben halten - Frauen waren hier meist keine Menschen. Frauen wiederrum hatten ihre eigenen Wege ihre Homo- oder Bisexualität auszuleben. Derartiges findest du aber nicht nur in Antiken Hochkulturen sondern quasi durch die gesamte Geschichte hindurch. Wenn es denn quasi nicht vorkomme, vorkam, oder "falsch" ist, welchen Zweck hätte die Kirche in der Ächtung gehabt? (bzw. Religiöse Führer der ein oder anderen Art?)
Zitat von Analogfan82:
Schwulsein ist eine, aus Egozentrismus entstandene, Sackgasse, die lediglich der eigenen Bereicherung dient.
Bwahahahahahahaha!
Zitat von Analogfan82:
Wenn Kinder so unabhängig davon sind welche Geschlechterrollen bei ihren Eltern vorrangig sind, wieso hat die Natur Mann und Frau erschaffen?
Warum nicht ein Two-in-One System?
Oder den Menschen als Baum erschaffen, von dem dann die Früchte purzeln können - wobei, da brauchts ja auch zwei dafür, mist...
sie wollte dich trollen und hatte erfolg damit. Darüber können wir dann mit nem Evolutionsbiologen reden.
Zitat von Analogfan82:
Der Mensch erhebt sich über Gott (setze stellvertretend auch Natur ein), ob nun dies, PID, Klonen oder andere Dinge sind und das kann nicht gutgehen.
Genau das passiert, wenn man Homosexualität ablehnt, traditionelle Familienbilder promoted oder whatev. Die sind allesamt nicht Naturgegeben sondern ein Resultat ihrer (jeweiligen) Zeit.
Ob du das Gott oder Natur nennst ist mir recht egal, das du den Gottesbegriff vor dir herträgst zeigt wess geistes Kind du bist. Oh und dein vorheriger Post natürlich.
Ich helf dir btw. gern mit etwas wikipedia abschließend auf die Sprünge:
Evolutionstheorie [Bearbeiten]
Unter der Annahme, Homosexualität sei genetisch disponiert oder die Ausbildung sei genetisch mit beeinflusst, wird die Frage nach dem evolutionären Nutzen gestellt, da Eigenschaften, welche die Fortpflanzung einer Art verringern, als schädlich eingestuft werden. Da die als wahrscheinlich anzusehende Häufigkeit von Homosexualität als nicht vernachlässigbare Größe angesehen werden kann, wird in der Wissenschaft die Frage erörtert, ob Homosexualität oder homosexuelles Verhalten, gerade auch in sozial lebenden Arten, einen evolutionären Vorteil haben könnte, oder aber die offensichtlichen Nachteile bezüglich der Vermehrungsraten durch andere Vorteile oder Verhaltensweise kompensiert werden könnten.
Verschiedene Thesen und Untersuchungsergebnisse werden erörtert:
Der Verzicht auf eigene Kinder könnte durch Verwandtenselektion der Sippe dienen, da sie dafür sorgt, dass sich eine größere Anzahl von Menschen um die Nachkommen kümmern kann. Dies könnte bewirken, dass der Verzicht auf eigene Kinder auch der Mitversorgung der genetisch nahe verwandten Neffen und Nichten dient, und somit auch den eigenen Genen den Fortbestand erleichtert (siehe auch „Das egoistische Gen“). Diese Theorie erklärt allerdings nicht den evolutionstheoretischen Nutzen der Homosexualität, da asexuelles Verhalten oder Veranlagung den gleichen Effekt hätten.[99]
Weibliche Verwandte homosexueller Männer scheinen fruchtbarer zu sein. Eine Studie der Universität Padua kam zu dem Ergebnis, dass weibliche Verwandte mütterlicherseits mehr Nachkommen haben als der Durchschnitt. Unter der Voraussetzung, dass Gene, welche auch zur Ausbildung der Homosexualität beitragen, mütterlicherseits vererbt werden und auch für die höhere Fruchtbarkeit verantwortlich sind, könnte dies den Nachteil kompensieren oder sogar überkompensieren.
Zitat von Analogfan82:
Und das hat, im Gegensatz zu deiner Meinung sowie der der Befürworter rein gar nichts mit Idiotie zu tun, sondern mit Sachverstand und Rationalität.
Bwahahahahahaha!
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DasTorti - 45
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 15:10 Uhr
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Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal einem Recht gebe, der sich selbst als Punk bezeichnet, aber hiermit tu ich's (nicht persönlich gemeint)... zig Kulturen in denen Homosexualität völlig normal war und dann kommen Trottel die das für eine neumodische Erscheinung halten und sprechen von Traditionen... lach... und zum Thema "der Mensch ist kein Tier", da frag ich mich dann schon, warum dann soviele nur ihren Trieben nachgehen ohne ihr Hirn einzuschalten. Wir sind vielleicht intelligenter (auch wenn wir das nicht gerade positiv nutzen), aber das war's auch schon. Der Mensch ist biologisch gesehen ein "Säugetier!" Er hält sich nur für etwas "Besseres!"
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 15:18 Uhr
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Zitat von DasTorti: Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal einem Recht gebe, der sich selbst als Punk bezeichnet, aber hiermit tu ich's (nicht persönlich gemeint)...
Keine Sorge ich nehm Zustimmung nie persönlich und hey, es gibt für alles ein erstes mal.
Aber interessanter Punkt @Säugetier - damit können wir uns der philosophischen Diskussion um den freien Willen des Menschen nun mit Leib und Seele hingeben (:
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bredator - 41
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 15:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.02.2013 um 15:49 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Und nein, wir sind KEINE Tiere und als echte Menschen mit reiner Lebensweise auch nicht triebhaft
"Evolution" Schon mal gehört? Und sehr wohl sind wir triebhaft, ansonsten dürfte es die Menschheit schon lange nicht mehr geben.
Mit anderen Worten: Hier will dir niemand folgen!
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 15:50 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Mit anderen Worten: Hier kann mir kaum einer folgen.
Puh, haben wir ein Dusel. Und jap führ mal aus, wie die damaligen Kulturen ihre Homosexualität ausgelebt haben.
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DasTorti - 45
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 16:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.02.2013 um 16:06 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Soll ich dir "Trottel" zeigen wie diese Kulturen in ihrem Sinne diese Homosexualität auslebten?
Stichwort antikes Griechenland, damit dir vielleicht mal schlecht wird?
Und nein, wir sind KEINE Tiere und als echte Menschen mit reiner Lebensweise auch nicht triebhaft (ich wage es einmal mich mit diesen Federn zu schmücken, da ich sie mir verdient habe).
Dein Statement zeigt lediglich auf welch niederer Verstandesebene (wohl aufgrund DEINER Triebhaftigkeit) du dich befindest im Gegensatz zu mir, der dieses Leben bereits bis in die Grundfeste kontempliert hat.
Mit anderen Worten: Hier kann mir kaum einer folgen.
Ja, reds Dir ruhig ein wenn dir das nächste Mal der Magen knurrt oder Du Dir am Puller rumspielst... Das Einzige, was den Menschen vom Tier in der Hinsicht unterscheidet ist, dass er im Gegensatz zum Tier über seine Triebe reflektieren kann und sie mit dem eigenen Willen und Verstand steuern kann. Triebe nur mit sexuellem Verhalten zu assozieren ist falsch.
Und vor rund 70 Jahren gabs schon mal so Helden, die der Auffassung waren eine ach so reine Lebensweise zu haben...
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 16:09 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Zitat von SavanTorian: homos und lesben koennen machen, was sie wollen, aber dennoch wuerde ich von adapotion abstand nehmen. klingt antiquiert, aber ich muss nicht jeden scheiss tolerieren und klasse finden.
So sehe ich dass auch, und Roddi, ich bleibe bei meiner oben geschriebenen Meinung, ob sie deiner oder irgendeines anderen Meinung nach fundiert ist, geht mir am A**** vorbei.
Es finden sich mehr als genug Leute die den selben Standpunkt vertreten wie ich.
Mir ist auch klar das Homosexualität in der Natur vorkommt, konnte ich sogar selbst beobachten, nur erstens SIND MENSCHEN KEINE TIERE.
Und ZWEITENS lebt die Natur diese Homosexualität nie in der, durch das Menschsein bedingten, Übertriebenheit aus, zu der ich auch das Recht auf Ehe zähle.
Was ich damit eigentlich tun wollte war die wirklich essenziellen Fragen zu stellen, welche gestellt werden müssen um das Problem innerhalb dieser Gesellschaft zu beheben, dabei habe ich lediglich angemerkt das die Gleichstellung der Homosexuellen nicht im geringsten eine Lösung sein kann, und stattdessen andere Ursachen für die Verkorkstheit dieser "Kultur" genannt, welche so auch von jedem vernünftig denkenden Menschen akzeptiert werden würden.
Wir Menschen haben den Verstand, der uns zum Menschen macht, dieser sagt mir dass, nach Erkennen des Vorhandenseins von zwei (!!) Geschlechtern in beinahe jedem biologischen System (sogar Pflanzen), die Sinnhaftigkeit von dauerhaft homosexuell lebenden Menschenpaaren für nichtig erklärt werden muss.
Sonst gäbe es keine zwei Geschlechter.
Und wenn du, dank Statistiken und "Wissenschaftlichen Untersuchungen" der Meinung bist - wozu du dass Recht hast - das dass heute aufgrund der Gesellschaftsform nur zu akzeptieren ist, ist dies der Grund warum ich in meinem ersten Post aufgeführt habe wieso es zu so einem irrationalen Denken überhaupt kommen konnte.
Homosexualität ist klar überall vertreten, aber Ehe und Gleichstellung gehen in die vollkommen falsche Richtung.
Richtige Erziehung einer Gesellschaft hin zu Werten und Besinnungen die noch als solche bezeichnet werden dürfen wäre dagegen schon eher der richtige Weg.
Wenn dieses Land nicht aufhört, Teile seiner Bevölkerung, wozu ich mich eurer Meinung nach zählen soll, als "altmodisch" oder eben "konservativ" unter den Teppich zu kehren, dann sollte sie sich nicht wundern wenn es eines Tages wieder mal jemand schafft den Laden wieder umzukrempeln.
Das ist durch eine Spaltung die sich durch derartige Themen und den Umgang damit abzeichnet, kaum zu vermeiden.
Versteh´ mich nicht falsch, ich bin weder homophob, noch fordere ich eine Rückkehr zu Werten die einst ein österreichischer Obergefreiter hier proklamierte.
Mir ist es an sich auch absolut scheißegal, ob dies nun anerkannt wird oder nicht, es erfüllt mich eben mit Traurigkeit (die des Herzens) dass das herkömmliche Familienbild immer mehr in den Hintergrund rückt und stattdessen irgendwelcher Nonsens hervorgeholt wird.
Ich kann - obwohl ich es als deutscher Staatsbürger eigentlich hätte tun müssen - da nicht mitbestimmen und ich wurde auch nicht gefragt ob ich der Gleichstellung zustimmen würde, ich weiß auch ganz ehrlich nicht was ich geantwortet hätte.
Mir ist nur wichtig das der Wert einer traditionellen Familie, bestehend aus Eltern mit danebst selbst gezeugten Kindern ( bei Leuten die keine Kinder bekommen können auch gern adoptierte, Babys aus dem Reagenzglas und PID gehen mir zu sehr in Richtung Eugenik, gehören daher abgeschafft) in keinster Weise abnimmt, sondern gefördert wird.
Was jedoch durch materielle Hilfen nicht machbar sein wird, stattdessen muss der Gesellschaft klargemacht werden das Materielles in keinster Weise (AUCH NICHT IN DER EHE!!) eine Rolle spielen darf, denn solange sich Menschen an Geld oder anderem Oberflächlichen orientieren werden sie nie die Tiefe ihres eigenen Daseins erblicken (vielleicht sollen sie es ja auch nicht).
Zitat: Es finden sich mehr als genug Leute die den selben Standpunkt vertreten wie ich.
Oh Yoshi du bist ja "knuffig". Es wurden auch jahundertelang Menschen auf dem Schaiterhufen verbrannt u.a auch "weil es genug Leute gab, die diesen Standpunkt vertraten".
Ahja: Dass z.B Gänse(wie andere Tiere auch) monogam leben, ist dir wohl auch komplett entfallen? Also wenn du jetzt mit dem zivilisatorischen Argument kommst, solltest du auch beachten welchen Zwecken, die Ehe, zur ihrer Gründungszeit diente.
Zitat: andere Ursachen für die Verkorkstheit dieser "Kultur" genannt, welche so auch von jedem vernünftig denkenden Menschen akzeptiert werden würden.
Immer sind es die Anderen oder Andersartigen, nüscht?
Zitat: dieser sagt mir dass, nach Erkennen des Vorhandenseins von zwei (!!) Geschlechtern
Wahnsinn. Du kommst mit sowas wie mit "Vernunft" und vertrittst die Ontologie eines radikalen Bibellesekreises? Was sagen der dir dann Transexuelle? Oder landen die bei dir im Zirkus?
Zitat: Richtige Erziehung einer Gesellschaft hin zu Werten und Besinnungen die noch als solche bezeichnet werden dürfen wäre dagegen schon eher der richtige Weg.
Aha. Der ominöse Werteverfall. Welche Werte und Besinnungen sind das für dich? Und willst du dir etwa rausnehmen anderen Menschen diese zu diktieren?
Zitat: Mir ist es an sich auch absolut scheißegal, ob dies nun anerkannt wird oder nicht, es erfüllt mich eben mit Traurigkeit (die des Herzens) dass das herkömmliche Familienbild immer mehr in den Hintergrund rückt und stattdessen irgendwelcher Nonsens hervorgeholt wird.
Kann es eigentlich sein, dass dir das "gleiche Recht für alle" Angst macht?
Achso: Und du glaubst allein Partnerschaften zwischen Männlein und Weiblein besitzen diese?
"Nope".
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sukram__90 - 34
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 16:20 Uhr
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Zitat: Wahnsinn. Du kommst mit sowas wie mit "Vernunft" und vertrittst die Ontologie eines radikalen Bibellesekreises? Was sagen der dir dann Transexuelle? Oder landen die bei dir im Zirkus?
Ihr begründet, dass Homosexualität etwas natürliches ist, weil es auch in der Natur vorkommt. Das nenn ich Unvernunft.
Und, ja.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 16:24 Uhr
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Zitat von sukram__90: Ihr begründet, dass Homosexualität etwas natürliches ist, weil es auch in der Natur vorkommt. Das nenn ich Unvernunft.
Mit der von der Natur gegebenen Homosexualität zu argumentieren ist eins der vernünftigsten Dinge, wenn man gegen jemanden diskutiert, der Argumente abseits der Natur vollständig ignoriert.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 16:24 Uhr
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Zitat von sukram__90: Zitat: Wahnsinn. Du kommst mit sowas wie mit "Vernunft" und vertrittst die Ontologie eines radikalen Bibellesekreises? Was sagen der dir dann Transexuelle? Oder landen die bei dir im Zirkus?
Ihr begründet, dass Homosexualität etwas natürliches ist, weil es auch in der Natur vorkommt. Das nenn ich Unvernunft.
Und, ja.
Warum?
Ebenfalls: Warum?
"Nope".
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