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Forum / Politik und Wirtschaft
PolitikerInnen zu Gleichstellung homo. Lebensgemeinschaften

DasTorti - 45
Anfänger
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Geschrieben am: 25.02.2013 um 12:27 Uhr
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Yoshitaka, überleg Dir doch mal bitte was Du hier schreibst...
Ich stell mal zwei Aussagen von Dir gegenüber, vielleicht versteh ich es auch nur falsch:
Zitat: Und da sie dass tun ist Gleichstellung von Homosexuellen sicher keine Lösung des Problems, eher eine Rückkehr zu traditionellen, natürlichen Werten.
Zitat: Weil "Sex Sells" eine ganze Generation geprägt hat, welche aufgrund dieses Dünnschisses in ihrem Geiste nun nicht mehr in der Lage ist Traditionen anzuerkennen als wichtig und wahrenswert (wozu auch die Ehe zählt)?
Was willst Du denn nun? Tradition oder nicht? Je nach Epoche und Region wurde das Thema sowieso von jeher unterschiedlich gesehen.
Auch Deine anderen Punkte sind meines Erachtens Weltfremd, außer man ist der Überzeugung, dass die Erde in 7 Tagen geschaffen wurde... In vorchristlichen Zeiten war die Monogamie z.B. eher selten und die Polygamie an der Tagesordnung, das ist weder neu, noch unnormal - ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass Polygamie eher in unseren Genen verankert ist als ein monogamer Lebensstil. Und wie soll man den "richtigen" Partner kennen lernen ohne Vergleich? Außerdem glaube ich, dass die wenigstens tatsächlich zeitgleich mehrere Partner haben. Und seit wann bitte hat die Ehe was mit Liebe zu tun? DAS ist eine neumodische Meinung. Früher hat die Ehe einen Zweck verfolgt und da war Liebe ganz unten in der Prioritätenliste. Wenn zwei Menschen die sich liebten dann auch heiraten konnten, dann war das was großartiges. Punkte wie sozialer Stand, Einkommen und politische Machtbindungen war da schon eher ein Grund für eine Ehe.
Der einzige Punkt bei dem ich Dir Recht geben kann, ist dass die Ehe viel zu oft nur noch als steuerlicher Vorteil gesehen wird. Ne zeitlang hat das ganz gut funktioniert, die Leute haben geheiratet, Kinder gekriegt und das war der Gedanke für die steuerlichen Vorteile. Dass heutzutage zu wenig Kinder aus den Ehen hervorgehen und den Sinn dieser steuerlichen Vorteile damit zunichte machen, ist richtig. Von daher würde ich mich auch meinen Vorrednern anschließen und steuerliche Vorteile erst geltend machen, wenn auch der Nachwuchs da ist (auch bei Adoption), damit wäre auch das leidige Thema der Gleichstellung vom Tisch.
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guyoncignito
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Geschrieben am: 25.02.2013 um 12:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.02.2013 um 12:40 Uhr
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@Torti
Du verstehst es falsch.
Wenn bei Yoshis erstem Zitat zwischen "Problems" und "eher" ein Punkt statt eines Kommas stünde, dann ergäbe es den Sinn, den Yoshi meinte.
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bredator - 41
Champion
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Geschrieben am: 25.02.2013 um 12:40 Uhr
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@Yoshitaka
Doof nur, dass die Natur ebenfalls die Homosexualität erschaffen hat. Komisch, oder? Nur weil der konservative Mensch keinen Sinn darin sieht, heißt es nicht gleich, dass es wider der Natur ist. Ich für meinen Teil halte den Gottesglauben und den Bibelscheiß für widernatürlich, da er tatsächlich nicht der Natur entstammt, sondern rein menschengemacht ist. Und nun?
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Maiziere
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 25.02.2013 um 12:51 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: Sehr schön finde ich übrigens, mit Hinblick auf das Urteil des BVerfG, dass sie sich deutlich auf das Kindeswohl bezogen haben, und diese Aussage quasi mit dem Nagelgespickten Baseballhandschuh abgewatscht haben :) Finde ich auch sehr schön und richtig. Das Kindeswohl war ausschlaggebend:
"Das Kindeswohl soll jetzt die völlige Gleichstellung rechtfertigen: Es wird nach Karlsruher Ansicht durch die Adoption durch Homosexuelle sogar gefördert." Arg viel brutaler hätte ein Volker Kauder mit seinen Sprüchen echt kaum abgewatscht werden können.
Leitsätze und Urteil des BVerfG
Besonders zu beachte auch das Ende: "IV. Diese Entscheidung ist einstimmig ergangen."
Auch die europäische Rechtsprechung geht ja in die genau gleiche Richtung: "Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gab am Dienstag ein Urteil zum Adoptionsrecht bekannt: Demnach verstößt Österreich mit der fehlenden Möglichkeit einer Stiefkindadoption für homosexuelle Paare gegen das Diskriminierungsverbot."
Ulm ist Provzinz!
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 25.02.2013 um 14:29 Uhr
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Zitat von JesusRapeus: Zitat: 3. Mose 20, 13 (Gute Nachricht):
Wenn ein Mann mit einem anderen Mann geschlechtlich verkehrt, haben sich beide auf abscheuliche Weise vergangen. Sie müssen getötet werden; ihr Blut findet keinen Rächer.
CDU = christlich
christlich != idiotisch.
Es ist dafür weder hinreichend noch notwendig.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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Ehinger1887
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 25.02.2013 um 15:49 Uhr
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Zitat von JesusRapeus: Zitat: 3. Mose 20, 13 (Gute Nachricht):
Wenn ein Mann mit einem anderen Mann geschlechtlich verkehrt, haben sich beide auf abscheuliche Weise vergangen. Sie müssen getötet werden; ihr Blut findet keinen Rächer.
CDU = christlich
Altes Testament und die Homosexualität. Steht ja noch einiges mehr drin. Vielleicht auch wieder einführbare Bräuche und Regeln und Gesellschaftsordnungen, wie vor ein paar tausend Jahren oder wie sie in Saudi Arabien herrschen und Salafisten wollen? Oder doch nur Cherrypicking?
Erinnert mich daran:
"Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Moses 3 (Leviticus) 18:22, wo klargestellt wird, dass es sich dabei um ein Greuel handelt. Ende der Debatte. Ich benötige allerdings ein paar Ratschlage von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind.
a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?
b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?
c) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.
d) Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, dass würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?
e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet, ihn eigenhändig zu töten?
f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?
g) In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt es hier ein wenig Spielraum?
h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?
i) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweins mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?
j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)"
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 25.02.2013 um 19:32 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Ein Zitat eines Lesers des Spiegels vom gestrigen Tag, zeigt deutlich das man sich in Deutschland keine Gedanken mehr über das "Wie es so weit kommen konnte" macht:
ZITAT ANFANG
CDU ist unwählbar
Es ist erschreckend, wie ewiggestrig die Politik der CDU anmutet. Die Argumentation Mann-Frau-Kind(er) ist schon sowas von abgedroschen und entspricht sowieso nicht mehr der Realität angesichts der hohen heterosexuellen Scheidungsraten, alleinerziehenden Elternteile, Kinderarmut und der Verwahrlosung mancher Kinder von Bedürftigen. All das scheint kein Thema zu sein für die angeblich christlich gesinnten Besitzstandswahrer. Die Welt da draussen hat sich verändert und Veränderung ist nicht jedermanns Sache, die der CDU schon gar nicht. Tja, schade. Muss halt das BVG entscheiden, sonst bewegt sich bei der CDU ja wieder mal...nichts!
ZITAT ENDE
Weshalb soll die Argumentation "Mann-Frau-Kind" - was natürlicherweise die einzig richtige Familienform ist, da es hierfür zwei Geschlechter geben muss und die Natur diese extra hierfür in jeder Rasse geschaffen hat - abgedroschen und "realitätsfremd" sein?
Weil eine Gesellschaft, oder besser Teile dieser in einem Delirium leben aus dem sie sich nicht aufwecken wollen?
Und da sie dass tun ist Gleichstellung von Homosexuellen sicher keine Lösung des Problems, eher eine Rückkehr zu traditionellen, natürlichen Werten.
Wobei ich hierbei nur von Mann-Mann und Frau-Frau-Ehen spreche, wenn jedoch eine männlich-weibliche Ehe geschlossen wird, bei dem beide Teile gleichgeschlechtlich orientiert sind, ist dagegen nichts einzuwenden, da dies aufs gleiche herauskommt wie bei heterosexuellen Paaren.
Sprich in Deutschland muss wieder der Familiengedanke her, und zwar bei den Deutschen, nicht den Einwanderern welche öfter für Kinder auf natürlichem Wege Sorgen als Ihre Deutschen Mitgenossen (wohl weil diese oft aus Schwulenfeindlichen Ländern kommen ist es für diese eine Selbstverständlichkeit die normale Familienexistenz zu wählen).
Warum lassen sich soviele heterosexuelle Paare scheiden?
Weil vorschnell geheiratet wurde ohne den Partner richtig zu kennen, weil Ehe heutzutage nur noch mit Steuerlichen Vergünstigungen gleichgestellt wird, anstelle sie in ihrer ideellen Form als "Liebe zueinander auf Lebzeit" zu betrachten?
Weil bereits zuviel destruktive Lebenformen, dies insbesondere unter den jungen Leuten, wie etwa Polygamie als normal angesehen werden weil sie grade "hip" und "in" sind?
Weil Treue auf Lebzeit einem Leben im Überschwang hintenan gestellt wird, weil dies als Altmodisch oder gar "nicht umsetzbar" (wohl ob der fehlenden Konsequenz im Leben) gilt?
- Zu diesem Punkt habe ich ein nettes Zitat vorzutragen, welches mir vor kurzem unter die Augen gekommen ist:
"Wenn Treue Spaß macht, dann ist es Liebe"
- Dies sollten sich einige der Leute, die meinen sich so super mit "Leben" auszukennen, mal zu Herzen nehmen.
Weil Karriere wichtiger ist als Lebensverwirklichung?
Weil die Menschen zuviel alltägliche Scheiße im Hirn haben um noch natürlich sein zu können?
Weil "Sex Sells" eine ganze Generation geprägt hat, welche aufgrund dieses Dünnschisses in ihrem Geiste nun nicht mehr in der Lage ist Traditionen anzuerkennen als wichtig und wahrenswert (wozu auch die Ehe zählt)?
Der Rest der obigen "Argumentation" basiert auf diesen Fehlern und braucht daher vorerst nicht von mir erläutert zu werden.
Die Gleichstellung von Homosexuellen mag die Linderung eines Symptomes sein, jedoch nicht die Behebung der Ursache der Krankheit.
Unser Fortschritt ist in diesem Punkt schon lange kein Fortschritt mehr, eher ein Wandel auf der Straße des Unterganges...
Zitat: Sprich in Deutschland muss wieder der Familiengedanke her, und zwar bei den Deutschen, nicht den Einwanderern welche öfter für Kinder auf natürlichem Wege Sorgen als Ihre Deutschen Mitgenossen (wohl weil diese oft aus Schwulenfeindlichen Ländern kommen ist es für diese eine Selbstverständlichkeit die normale Familienexistenz zu wählen).
Erster Punkt. Falsch. Wir haben hier schon bis zum erbrechen durchgekaut, dass sich Geburtenraten an die Wirtschaftsbedingungen anpassen und was zur Hölle soll Homphobie mit steigenden Geburtenraten zutun haben? Und glaubst du etwa, dass man sich Sexualität aussuchen kann? Warum scheiterte dann jeder Versuch homosexuelle Pinguine in Zoos "umzupolen"? Warum gibt es dann in jedem Land ,mit staatlich verordneter Homophobie, Lesben und Schwulenszenen im Untergrund?
Der Rest wurde ja schon von den anderen thematisiert.
"Nope".
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SavanTorian
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Geschrieben am: 25.02.2013 um 23:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.02.2013 um 23:03 Uhr
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homos und lesben koennen machen, was sie wollen, aber dennoch wuerde ich von adapotion abstand nehmen. klingt antiquiert, aber ich muss nicht jeden scheiss tolerieren und klasse finden.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 25.02.2013 um 23:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.02.2013 um 23:18 Uhr
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Zitat von SavanTorian: homos und lesben koennen machen, was sie wollen, aber dennoch wuerde ich von adapotion abstand nehmen. klingt antiquiert, aber ich muss nicht jeden scheiss tolerieren und klasse finden.
Du musst nicht jeden Scheiß tolerieren und klasse finden. Aber du könntest anfangen gute Dinge zu tolerieren oder gar zu akzeptieren.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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SavanTorian
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 01:32 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von SavanTorian: homos und lesben koennen machen, was sie wollen, aber dennoch wuerde ich von adapotion abstand nehmen. klingt antiquiert, aber ich muss nicht jeden scheiss tolerieren und klasse finden.
Du musst nicht jeden Scheiß tolerieren und klasse finden. Aber du könntest anfangen gute Dinge zu tolerieren oder gar zu akzeptieren.
gegenfrage. was ist denn an einer adoption eines kindes durch ein homo- und/oder lesbenpaar gut? nur weil es jetzt im trend ist, oder weil die deutschen jetzt zu gar nichts mehr "nein" sagen koennen, ohne dass irgendeine minderheit dagegen bruellt?
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 08:34 Uhr
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Zitat von SavanTorian:
gegenfrage. was ist denn an einer adoption eines kindes durch ein homo- und/oder lesbenpaar gut? nur weil es jetzt im trend ist, oder weil die deutschen jetzt zu gar nichts mehr "nein" sagen koennen, ohne dass irgendeine minderheit dagegen bruellt?
Siehe Urteil BVerfG, da steht was daran gut ist. (:
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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DasTorti - 45
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 08:34 Uhr
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Zitat von SavanTorian: Zitat von Alexx91: Zitat von SavanTorian: homos und lesben koennen machen, was sie wollen, aber dennoch wuerde ich von adapotion abstand nehmen. klingt antiquiert, aber ich muss nicht jeden scheiss tolerieren und klasse finden.
Du musst nicht jeden Scheiß tolerieren und klasse finden. Aber du könntest anfangen gute Dinge zu tolerieren oder gar zu akzeptieren.
gegenfrage. was ist denn an einer adoption eines kindes durch ein homo- und/oder lesbenpaar gut? nur weil es jetzt im trend ist, oder weil die deutschen jetzt zu gar nichts mehr "nein" sagen koennen, ohne dass irgendeine minderheit dagegen bruellt?
Vom Grundgedanken her ist nichts Schlechtes dran. Es würde mehr Waisen die Möglichkeit geben in Liebe und Geborgenheit aufzuwachsen und es würde homosexuellen Paaren den Kinderwunsch erfüllen. Da die Meinungen hierzu aber stark auseinander gehen und Homosexuellen noch oft mit Ablehnung und Hass begegnet wird, halte ich es derzeit noch für fragwürdig ob man ein Kind in diesen Strudel mit rein reissen sollte. Ich glaube, die psychologische Belastung für so ein Kind, wäre spätestens ab der Schule zu groß, nicht nur wegen der Mitschüler, sondern auch wegen vieler konservativer Lehrer, die auch so ein Problem mit der Gleichbehandlung hätten.
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bredator - 41
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 08:38 Uhr
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Zitat von DasTorti:
Vom Grundgedanken her ist nichts Schlechtes dran. Es würde mehr Waisen die Möglichkeit geben in Liebe und Geborgenheit aufzuwachsen und es würde homosexuellen Paaren den Kinderwunsch erfüllen. Da die Meinungen hierzu aber stark auseinander gehen und Homosexuellen noch oft mit Ablehnung und Hass begegnet wird, halte ich es derzeit noch für fragwürdig ob man ein Kind in diesen Strudel mit rein reissen sollte. Ich glaube, die psychologische Belastung für so ein Kind, wäre spätestens ab der Schule zu groß, nicht nur wegen der Mitschüler, sondern auch wegen vieler konservativer Lehrer, die auch so ein Problem mit der Gleichbehandlung hätten.
Nun, das Problem hast du aber immer. Auch als Schwarzer, Jude oder sonstiger Angehöriger einer gewissen Minderheit. Solange es intolerante Arschgeigen gibt, wird das auch so bleiben. Worauf also warten? Von allein wird das nicht besser. Die Erzkonservativen sterben leider nur sehr langsam aus.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Klischeepunk - 40
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Dabei seit 01.2005
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 09:18 Uhr
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Liebe Leute nochmal: Die Basis der Entscheidung in Karlsruhe ist - ob euch das passt oder nicht - das Kindeswohl. _DAS KINDESWOHL_. Nochmal ganz deutlich zum mitschreiben: DAS KINDESWOHL.
Ich verstehe nicht was es da außen rum zu diskutieren gibt. Jegliche konservative Wertevorstellung zum Thema Familie wurde damit abgewatscht. Es gibt eine ganz klar Aussage, zur sukzessivadoption, also völlig klar und damit auch eine Aussage zur Adoption. Diese lautet: Für das Kind sind eure Vorstellungen von Anstand, Moral oder darüber wie oft es gehänselt wird weniger wichtig, als eine Familie zu haben, völlig egal ob die "zuviele" Penisse, viel zuviele Brüste oder von beidem etwas hat.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Alexx91 - 33
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Dabei seit 04.2007
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Geschrieben am: 26.02.2013 um 09:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.02.2013 um 09:49 Uhr
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Zitat von SavanTorian: gegenfrage. was ist denn an einer adoption eines kindes durch ein homo- und/oder lesbenpaar gut? nur weil es jetzt im trend ist, oder weil die deutschen jetzt zu gar nichts mehr "nein" sagen koennen, ohne dass irgendeine minderheit dagegen bruellt?
Welche Kinder werden denn adoptiert? Doch nicht die Glücklichen, die im Beisein beider Elternteile, die sie gut behandeln, versorgen können etc., aufwachsen können.
Ich wusste nicht, dass manchen Menschen blinder Konservatismus wichtiger ist als wenn Kinder ein schönes, behütetes Zuhause mit einer Adoptivfamilie bekommen.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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