Zitat von MrRobot:

Indem die Kultur absichtlich und unter "Zwang" verändert wird anstatt den Dingen ihren natürlichen Lauf zu lassen.
Wie schon erwähnt wurde gibt es in manchen Städten schon Moscheen wo das mit dem Muezzinruf praktiziert wird, dazu benötigte es keiner deutscher Hansel die mit einem Gesetz daherkamen und es mit "Gewalt" durchsetzen wollten.

Gegenfrage: Warum legen Einwanderer Wert darauf Teile ihrer Kultur und Tradition beizubehalten wenn es doch angeblich so irrelevant und dem fortkommen im Wege ist?
Das ist ein Thema dem man mit Rationalität nicht beikommt, da soetwas nicht rational ist. Deswegen ist es aber nicht weniger real oder relevant.

Den Germanen wurden damals ihre Bräuche auch mit Gewalt abgewöhnt und wie zufrieden sie damit waren und wie gut es funktionierte kann man überall nachlesen. Selbst die Kirche und die Römer die damals noch ganz andere Methoden verwenden konnten um ihren Willen durchzusetzen mussten einige Zugeständnisse machen damit es überhaupt funktionierte, wie man an den vielen übernommenen heidnischen Feiertagen etc. sieht.

Mir ist bewusst dass nicht jeder das nachvollziehen kann, aber es gibt nunmal genügend Menschen die so empfinden und die sollten nicht einfach übergangen werden dürfen, genausowenig wie die Muslime.

Lustigerweise bin ich mir fast schon sicher dass meine Ansicht wahrscheinlich von mehr Muslimen nachvollzogen werden kann als von Deutschen

Zitat von MrRobot:

Indem die Kultur absichtlich und unter "Zwang" verändert wird anstatt den Dingen ihren natürlichen Lauf zu lassen.
Wie schon erwähnt wurde gibt es in manchen Städten schon Moscheen wo das mit dem Muezzinruf praktiziert wird, dazu benötigte es keiner deutscher Hansel die mit einem Gesetz daherkamen und es mit "Gewalt" durchsetzen wollten.

Zitat von MrRobot:

Gegenfrage: Warum legen Einwanderer Wert darauf Teile ihrer Kultur und Tradition beizubehalten wenn es doch angeblich so irrelevant und dem fortkommen im Wege ist?
Das ist ein Thema dem man mit Rationalität nicht beikommt, da soetwas nicht rational ist. Deswegen ist es aber nicht weniger real oder relevant.

Zitat von MrRobot:

Den Germanen wurden damals ihre Bräuche auch mit Gewalt abgewöhnt und wie zufrieden sie damit waren und wie gut es funktionierte kann man überall nachlesen. Selbst die Kirche und die Römer die damals noch ganz andere Methoden verwenden konnten um ihren Willen durchzusetzen mussten einige Zugeständnisse machen damit es überhaupt funktionierte, wie man an den vielen übernommenen heidnischen Feiertagen etc. sieht.

Zitat von luftprinzip:

Ist das dein Ernst, faehrst du auch die kulturidentitaere Schiene?
Deutsche Leitkultur heisst zwei Weltkriege, Existenzrecht fuer Deutschland verwirkt, geaendert hat sich seitdem gar nichts, die Gesellschaft ist immer noch genauso rassistisch und verkackt wie damals, was man in diesem Thread und allen anderen Diskussionen nachvollziehen kann. Hier gibts wenigstens noch Menschen, die ihren nationalistischen Stock im Hintern ueberwinden koennen, aber sogar du tust dir da scheinbar schwer. Die Mehrheit sieht das dir ja aehnlich, bzw. ist noch extremer, wuerde gern gleich alle kriminalisierte und nicht kriminalisierte Nichtdeutsche deportieren.

Ich frage mich ernsthaft, wie man irgendwelchen Vergangenen (Nazis?) mehr Respekt entgegenbringen kann wie den gegenwaertigen Menschen?

Zitat von hipi:

Also, das eine Mehrheit dagegen ist, ist meine persönliche Einschätzung. Auch wenn der konfesionslose Teil der Bevölkerung (zu dem ich btw. gehöre) dafür ist, wäre immernoch eine Mehrheit dagegen.


Edit: Ich musste grad erstemal nach schauen...es sin nur etwa 5% der EInwohner DEutschlands Muslime. Konfesionslose dagegen stellen fats ein drittel der Bevölkerung.

Zitat von MrRobot:

Das ist dein Problem und warum man mit dir nicht wirklich über dieses Thema diskutieren kann. Für dich beschränkt sich Deutschland und seine Geschichte auf die Zeit von 1914 - 1945. Da gibt es aber noch etliche Jahrhunderte mehr und nicht alles was die hießige Kultur hervorbrachte ist schlecht. Man denke hier an die großen Dichter und Komponisten, an soziale Errungenschaften (Deutschland war eines der ersten Länder mit so einer Art Sozialversicherung) etc.
Ich bin bestimmt kein Nationalist, wer mich kennt der weiss das auch, aber ich achte die Vergangenheit, und zwar nicht nur Deutschlands.

Wie ich nun schon zum vierten mal erwähne sind es nichtmal Muslime die das gefordert haben sondern Deutsche die wie du meinen, man müsse sich schämen Deutscher zu sein und jegliche Kulturidentität verdrängen um ja nichts mit den Nazis mehr zu tun zu haben, was meiner Meinung nach genauso bescheuert ist wie stolz auf sein Land zu sein.

Die Geschichte zu verdrängen ist der falsche Weg, man muss daraus lernen und entsprechend handeln. Was in Deutschland aber stattfindet ist oft Überkompensation und zeigt dass man noch weit davon entfernt ist was geschehen ist zu verarbeiten und zu akzeptieren, was, um im psychologischen Wortgebrauch zu bleiben, aber für eine Heilung zwingend notwendig ist.

Zitat von luftprinzip:

Ach und es gibt also keine deutsche Muslime?
Loesch deinen rassistischen Post und reflektier diese Scheisse.

Zitat von MrRobot:

Wie ich nun schon zum vierten mal erwähne sind es nichtmal Muslime die das gefordert haben sondern Deutsche die wie du meinen, man müsse sich schämen Deutscher zu sein und jegliche Kulturidentität verdrängen um ja nichts mit den Nazis mehr zu tun zu haben, was meiner Meinung nach genauso bescheuert ist wie stolz auf sein Land zu sein.

Zitat von Alexx91:

Und jetzt rechnest du noch U-Boot-Christen und Atheisten/Agnostiker/etc., die noch nicht aus der Kirche ausgetreten sind, dazu - und dann wird es recht knapp mit der Mehrheit.

Zitat von Alexx91:

Da du unbedingt auf diesem Punkt herumtanzen willst, gerne. Wie wäre es damit, dass die Politiker sich nicht für Deutschland schämen und die Kulturidentität verdrängen wollen, sondern dass sie einfach den Muslimen damit eine Hand reichen?

Zitat von hipi:

Aber es führt doch nicht zu einer besseren Integration wenn die "stammbevölkerung" angepisst ist weil sie den Muslimen die "Schuld" daran geben das sie jetzt ein störendes Geräusch ertragen müssen.
Toleranz muss beim Zusammenleben nicht nur die Mehrheit zeigen!

Zitat von hipi:

DAs ist aber wiedre nur eine Einschätzung von mir.

Zitat von hipi:

Aber es führt doch nicht zu einer besseren Integration wenn die "stammbevölkerung" angepisst ist weil sie den Muslimen die "Schuld" daran geben das sie jetzt ein störendes Geräusch ertragen müssen.
Toleranz muss beim Zusammenleben nicht nur die Mehrheit zeigen!

Zitat von Alexx91:

Welcher Zwang, was für eine Gewalt? Erstens, die Krefelder FDP zwingt den Muezzin nicht mit solch einem Gesetz zum Ruf, sondern erlaubt ihm den Ruf.
Zweitens - irgendwo muss man ja anfangen. Ich vermute aufgrund deiner Aussage im Text, dass wenn es der allererste genehmigte Muezzinruf in Deutschland wäre, würdest du dich noch kräftiger dagegenstellen. Und würde es in fast jeder Stadt den Muezzinruf geben, so würdest du wohl auch nix dagegen haben, wenn er auch in den restlichen Städten eingeführt wird.

Zitat von Alexx91:

Kann ich dir als Einwanderer gut beantworten:
Traditionen und Kultur geben gerade am Anfang einen starken Rückhalt, wenn man in einer komplett anderen Gesellschaft landet. Aber man beißt sich nicht an diesen Traditionen fest, sondern es werden bestimmte Dinge abgelegt und neue aufgenommen. Am Anfang ist dies immer etwas schwierig, aber mit der Zeit wird das. Man muss eben irgendwo anfangen - und das würde Deutschland auch mal ganz gut tun...

Zitat von Alexx91:

Ist das der Vorschlag dazu, dass die Muslime gefälligst mit Waffen ihre Religion und ihre Kultur nach Deutschland bringen sollen?

Zitat von luftprinzip:

Mir die Verdraengung der Geschichte vorwerfen... Klassiker.

Unterschied zwischen Nationalitaet und Religionszugehoerigkeit kennste?

Zitat:

Für dich beschränkt sich Deutschland und seine Geschichte auf die Zeit von 1914 - 1945.

Zitat:

Wie ich nun schon zum vierten mal erwähne sind es nichtmal Muslime die das gefordert haben sondern Deutsche die wie du meinen, man müsse sich schämen Deutscher zu sein und jegliche Kulturidentität verdrängen um ja nichts mit den Nazis mehr zu tun zu haben, was meiner Meinung nach genauso bescheuert ist wie stolz auf sein Land zu sein.

Zitat von MrRobot:

Der Zwang des Gesetzes, die Staatsgewalt, ich hab da nicht umsonst Anführungszeichen gesetzt die du gekonnt ignorierst. Es geht darum, dass die Hansel von sich aus meinen man müsse dafür nun ein Gesetz machen anstatt sich die Sache einfach entwickeln zu lassen. Wenn die Muslime gekommen wären und gewollt hätten dass man ihren Muezzin rufen lässt und man ihnen das dann hätte verbieten wollen wär es etwas ganz anderes gewesen. Aber nein, da meint mal wieder jemand er müsse nun um Wähler zu gewinnen oder sonst irgendwas ein Gesetz auf den Weg bringen nach dem niemand verlangt hat.



Korrekt, man legt von sich aus ab und nimmt von sich aus auf, man bekommt nicht vom Gesetz vorgeschrieben wie, wann und in welchem Ausmaß das zu geschehen hat. Darauf will ich ja hinaus.



Wie mir scheint bist du an einer ernsthaften Diskussion nicht interessiert. Ich wollte damit aufzeigen, dass Zwang offensichtlich der falsche Weg ist solche Veränderungen auf den Weg zu bringen.

Zitat von Alexx91:

Eben...

Was ist eigentlich an dem Muezzinruf so schlimm? Ich finde das Geläute, das alle 15 Minuten einsetzt und sonntags auch noch ein ganzes Konzert darstellt, deutlich nerviger.