Zitat von Roddi:

@Yoshi: Weder du noch ich sind die EU. Indem man Waffen liefert und Dritt Welt Länder ausbeutet, bringt man sie auf technischen Fortschritt? Nehmen wir mal an: Man würde Konzerne etc. aus den Dritt Welt Ländern abziehen und Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Was hätten "wir" denn davon? Nichts. Darum macht man es auch nicht.

Ich denke der Kapitalismus wird sich im Endeffekt selbst fressen. Daher kann man schon das behaupten.

Zitat von Analogfan82:

Sterbend sind wir sicher nicht, nur am uns neu erschaffen.

Zitat von Analogfan82:

Die Umverteilung machts. Man muss die jetzt noch armen Regionen der Welt vollständig auf eine Ebene mit den jetzigen "fortschrittlichen" Nationen bringen.

Zitat von Analogfan82:

Wie selbiges getan wird ist eine andere Sache, aber leider habt ihr viel zu sehr den Glauben das sich nichts ändern wird (sogar als elementare Grundeinstellung) das weiterhin Raubtierkapitalismus und Ausbeutung diese Welt beherrschen können.

Was letztendlich in einem gewaltigen und entgültig die Vernichtung bringenden Konflikt enden wird.
Und das dauert nicht mehr allzu lange.

Zitat:

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? ich heule; aber meine Hilfe ist ferne.

Zitat von alien2000:

Deutschland stirbt ... irgendwann.

Zitat von Der666Diablo:

Tat das der Kommunismus nicht auch?

Das "Problem" am sich selbst fressenden Kapitalismus ist, dass er daraus nur noch mächtiger wird. Ist im Grunde Recht leicht an ehemals großen Kapitalistischen Institutionen zu erkennen, worüber nun andere, noch größere fette Beute machen.

Zu den Waffen. Nicht unbedingt das beste, besiegelt aber den Lebensstandard, andersherum braucht man nicht zu denken, dass die Afrikaner etc in unserer Position anders handeln würden. Haben nicht die Afrikaner ihresgleichen am Anfang an die Briten als Sklaven verkauft und darüber erst das Geschäftsmodel Slave-shipping kreirt?

Zitat von alien2000:

Das Römische Reich hatte den Limes, China die große Mauer, wir eben Frontex.
Die Mauer ist in unseren Köpfen, "WIR" meinen uns schützen zu müssen. Teilen geht garnicht,
auch aus dem Bewustsein den Reichtum durch unlautere Bedingungen erlangt zu haben.
Genützt hat solch ein Bollwerk auf Dauer nicht.

Zitat von raubelefant:

unlautere bedingungen?? europa hat seinen Wohlstand über jahrhunderte mühsam aufgebaut.
Es gibt auch afrikanische und asiatische länder die nach wohlstand streben. in denen wird aber auch gearbeitet und gelernt.
andere sind einfach zu doof oder unwillig dazu.
Man muß sich ja nur mal Haiti anschauen. Haiti ist ein kaputtes Land,seit 1825 unabhängig aber es geht nix vorwärts. Auf der selben insel: Dom. Rep. zwar nicht das reichste Land aber es versucht vorwärts zu kommen und hat im gegensatz zu Haiti nicht seine wälder vernichtet.

Es gibt überall auf der Welt beispeile von ländern bzw. völkern etc. von denen die einen ein gewisses streben nach Fortschritt und Wohlstand hat und andere eher Lethargie vorherrscht, oft zwar mit einer sehnsucht nach wohlstand aber nicht willens fähigkeiten zu entwickeln um das Ziel zu erreichen.

Die Türkei hat es z.B. geschafft sich von dem verlust des Osmanischen Reiches und den nachfolgekriegen zu erholen und ist heute eine bedeutende wirtschafts und regional macht.

Zitat von alien2000:

Träum was schönes.

Die Wétiko-Philosophie

Zitat von raubelefant:

diese Philosophie halte ich für ganz normalen schwachsinn.
Als systemkritik kann es ja durchaus in einigen punkten berechtigt nennen,ist ja auch so, aber es als grundlegende seuche nur von europa ausgehend zu definieren ist quatsch.
die Grundlagen/wurzeln der europäioschen Zivilisation liegen im Nahen -osten.
Grundlegende wichtige Dinge wie schafe,getreide und Pferde stammen vo dort.
Massenhinrichtungen sind keine europäische, vorallem nicht moderne Errungenschaft. Als die mongolen 1258 Bagdad Eroberten sind nach Berichten 800.000 Leute Getötet worden
für Völkermord etc. muß man ur das Alte Testament lesen

Zitat von raubelefant:

man kann das sterben von leuten nicht allein auf Kapitalismus und reiche staaten begrenzen.
Eine schuld trifft auch die regionalen gesellschaften oder menschen allgemein.
Wenn einfach keine wille da ist für fortschritt kann man nix machen.
In vilen afrikanischen Gebieten ist das so. Seit jahrzehnten entwicklungshilfe, serh oft auch gute und praktische die sich nicht einfach nur aufs geld und essen verteilen beschränkt.
Da gibt ews ein Projekt von israelis um der bevölkerung nachhaltige und ertragsreiche Landwirtschaft beizubringen. Nach ca.10 oder 15 jahren wurde das den einheimischen überlassen, man war der meinung die zeit wäre gekommen. innerhalb eines jahres war das Gelände heruntergekommen,geplündert und zerstört.

in einem Afrikanischen Land an der küste gelegen, herrscht hungersnot alle paar mal. Vor küste ist ein großer Fischreichtum vorhanden aber der wird konsequent ignoriert. Fisch ist wertlos und unwürdig, nur Rinder etc. sind etwas wert.
(die links dazu muß ich mal suchen,ist schon länger her das ich des gelesen hab bzw gesehen)

Zitat von Analogfan82:

Solche Berichte von fehlendem Willen den Fortschritt anzunehmen und selbst zu leben kenne ich allerdings auch.

Zitat von guyoncignito:

Ich auch, meistens höre ich sowas in der Dorfkneipe von den üblichen Sonderschul-Patrioten.

Zitat von Verdammnis:

Hmmmm....Ich bin Deutschland (sagte ein altes Werbeplakat) und Deutschland ist ein Teil der EU...also bin ich Nobelpreisträger...nice.