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Forum / Politik und Wirtschaft
Sozialverband: Kluft zwischen Arm und Reich wird größer

Honig76 - 49
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 14:26 Uhr
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SoVD kritisiert Abbau von Sozialleistungen
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) warnt vor einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland. "Während Armutsrisiken aufgrund falscher politischer Weichenstellungen deutlich steigen, wächst das private Vermögen der Reichen stetig", erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer. Trotz des Aufschwungs seien rund acht Millionen Menschen abhängig von Hartz IV. "Dieses Armutszeugnis ist eine traurige Bankrotterklärung für eines der reichsten Länder der Welt", kritisierte Bauer.
Der Verband verwies auf den "fortwährenden Abbau von Sozialleistungen" sowie auf "massive Verschlechterungen für viele und unverhältnismäßige Verbesserungen für wenige Menschen". Es drohe ein "Achsenbruch mit Totalschaden". Das entstandene Ungleichgewicht müsse wieder ins Lot gebracht werden", forderte Bauer.
In einem "Forderungspapier für einen verteilungsgerechten Sozialstaat" verlangt der Verband umfassende Reformen für mehr soziale Gerechtigkeit. Aus Sicht des SoVD ist auch vor dem Hintergrund der hohen Staatsverschuldung eine gerechtere Verteilung finanzieller Ressourcen erforderlich. Steuerpflichtige mit hohen Einkommen und Vermögen müssten stärker eingebunden werden.
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Frau-H - 40
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 14:41 Uhr
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Zitat von Honig76: SoVD kritisiert Abbau von Sozialleistungen
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) warnt vor einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland. "Während Armutsrisiken aufgrund falscher politischer Weichenstellungen deutlich steigen, wächst das private Vermögen der Reichen stetig", erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer. Trotz des Aufschwungs seien rund acht Millionen Menschen abhängig von Hartz IV. "Dieses Armutszeugnis ist eine traurige Bankrotterklärung für eines der reichsten Länder der Welt", kritisierte Bauer.
Der Verband verwies auf den "fortwährenden Abbau von Sozialleistungen" sowie auf "massive Verschlechterungen für viele und unverhältnismäßige Verbesserungen für wenige Menschen". Es drohe ein "Achsenbruch mit Totalschaden". Das entstandene Ungleichgewicht müsse wieder ins Lot gebracht werden", forderte Bauer.
In einem "Forderungspapier für einen verteilungsgerechten Sozialstaat" verlangt der Verband umfassende Reformen für mehr soziale Gerechtigkeit. Aus Sicht des SoVD ist auch vor dem Hintergrund der hohen Staatsverschuldung eine gerechtere Verteilung finanzieller Ressourcen erforderlich. Steuerpflichtige mit hohen Einkommen und Vermögen müssten stärker eingebunden werden.
Das ist lächerlich, den einer der ein hohes Einkommen hat bezahlt schon mehr an Steuern. Da müssten nicht die Arbeitenden ( jeder ist seines Glückes Schmied oder Lernste was biste was) einspringen sondern es sollte sich Eher der liebe Staat mal überlegen wohin die Gelder hin geschleudert werden.
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 14:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.08.2012 um 14:52 Uhr
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Zitat von Frau-H: Zitat von Honig76: SoVD kritisiert Abbau von Sozialleistungen
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) warnt vor einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland. "Während Armutsrisiken aufgrund falscher politischer Weichenstellungen deutlich steigen, wächst das private Vermögen der Reichen stetig", erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer. Trotz des Aufschwungs seien rund acht Millionen Menschen abhängig von Hartz IV. "Dieses Armutszeugnis ist eine traurige Bankrotterklärung für eines der reichsten Länder der Welt", kritisierte Bauer.
Der Verband verwies auf den "fortwährenden Abbau von Sozialleistungen" sowie auf "massive Verschlechterungen für viele und unverhältnismäßige Verbesserungen für wenige Menschen". Es drohe ein "Achsenbruch mit Totalschaden". Das entstandene Ungleichgewicht müsse wieder ins Lot gebracht werden", forderte Bauer.
In einem "Forderungspapier für einen verteilungsgerechten Sozialstaat" verlangt der Verband umfassende Reformen für mehr soziale Gerechtigkeit. Aus Sicht des SoVD ist auch vor dem Hintergrund der hohen Staatsverschuldung eine gerechtere Verteilung finanzieller Ressourcen erforderlich. Steuerpflichtige mit hohen Einkommen und Vermögen müssten stärker eingebunden werden.
Das ist lächerlich, den einer der ein hohes Einkommen hat bezahlt schon mehr an Steuern. Da müssten nicht die Arbeitenden ( jeder ist seines Glückes Schmied oder Lernste was biste was) einspringen sondern es sollte sich Eher der liebe Staat mal überlegen wohin die Gelder hin geschleudert werden.
Gibt genug Reiche die der Meinung sind, sie würden immer noch nicht genug an Abgaben zahlen und die sogar eine Reichensteuer befürworten.
Weil sie ein Nationalgefühl haben und wissen das die meisten Reichen nie, für ihre Verhältnisse gerecht, zur Kasse gebeten werden.
N-TV, vom 6. August 2012:
NEIN! Wir zahlen nicht genug!
http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)
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Frau-H - 40
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 14:55 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Zitat von Frau-H: Zitat von Honig76: SoVD kritisiert Abbau von Sozialleistungen
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) warnt vor einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland. "Während Armutsrisiken aufgrund falscher politischer Weichenstellungen deutlich steigen, wächst das private Vermögen der Reichen stetig", erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer. Trotz des Aufschwungs seien rund acht Millionen Menschen abhängig von Hartz IV. "Dieses Armutszeugnis ist eine traurige Bankrotterklärung für eines der reichsten Länder der Welt", kritisierte Bauer.
Der Verband verwies auf den "fortwährenden Abbau von Sozialleistungen" sowie auf "massive Verschlechterungen für viele und unverhältnismäßige Verbesserungen für wenige Menschen". Es drohe ein "Achsenbruch mit Totalschaden". Das entstandene Ungleichgewicht müsse wieder ins Lot gebracht werden", forderte Bauer.
In einem "Forderungspapier für einen verteilungsgerechten Sozialstaat" verlangt der Verband umfassende Reformen für mehr soziale Gerechtigkeit. Aus Sicht des SoVD ist auch vor dem Hintergrund der hohen Staatsverschuldung eine gerechtere Verteilung finanzieller Ressourcen erforderlich. Steuerpflichtige mit hohen Einkommen und Vermögen müssten stärker eingebunden werden.
Das ist lächerlich, den einer der ein hohes Einkommen hat bezahlt schon mehr an Steuern. Da müssten nicht die Arbeitenden ( jeder ist seines Glückes Schmied oder Lernste was biste was) einspringen sondern es sollte sich Eher der liebe Staat mal überlegen wohin die Gelder hin geschleudert werden.
Gibt genug Reiche die der Meinung sind, sie würden immer noch nicht genug an Abgaben zahlen und die sogar eine Reichensteuer befürworten.
Weil sie ein Nationalgefühl haben und wissen das die meisten Reichen nie, für ihre Verhältnisse gerecht, zur Kasse gebeten werden.
N-TV, vom 6. August 2012:
NEIN! Wir zahlen nicht genug!
ich rede nicht von Reichen sondern von Besservedienern und Selbständigen die gut verdienen. Es kann icht angehen das man Geld verdient, davon dann einiges an Steuern ( es gibt ja soo wenige Verschiedene in unserem Land) abgezogen bekommt, dieses dann falsch verteilt wird.
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 15:10 Uhr
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Zitat von Honig76: SoVD kritisiert Abbau von Sozialleistungen
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) warnt vor einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland. "Während Armutsrisiken aufgrund falscher politischer Weichenstellungen deutlich steigen, wächst das private Vermögen der Reichen stetig", erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer. Trotz des Aufschwungs seien rund acht Millionen Menschen abhängig von Hartz IV. "Dieses Armutszeugnis ist eine traurige Bankrotterklärung für eines der reichsten Länder der Welt", kritisierte Bauer.
Der Verband verwies auf den "fortwährenden Abbau von Sozialleistungen" sowie auf "massive Verschlechterungen für viele und unverhältnismäßige Verbesserungen für wenige Menschen". Es drohe ein "Achsenbruch mit Totalschaden". Das entstandene Ungleichgewicht müsse wieder ins Lot gebracht werden", forderte Bauer.
In einem "Forderungspapier für einen verteilungsgerechten Sozialstaat" verlangt der Verband umfassende Reformen für mehr soziale Gerechtigkeit. Aus Sicht des SoVD ist auch vor dem Hintergrund der hohen Staatsverschuldung eine gerechtere Verteilung finanzieller Ressourcen erforderlich. Steuerpflichtige mit hohen Einkommen und Vermögen müssten stärker eingebunden werden.
gleichzeitig lassen sich immer mehr Menschen auf Basis des Wohlstandes einfach nur noch gehen und wundern sich dann, dass Sie im Hartz IV Moloch enden.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 15:11 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Gibt genug Reiche die der Meinung sind, sie würden immer noch nicht genug an Abgaben zahlen und die sogar eine Reichensteuer befürworten.
Weil sie ein Nationalgefühl haben und wissen das die meisten Reichen nie, für ihre Verhältnisse gerecht, zur Kasse gebeten werden.
N-TV, vom 6. August 2012:
NEIN! Wir zahlen nicht genug!
Nunja, durch die SPD-Grünsche Steuerreform sind Einkommen über 100Mio im Jahr bessergestellt als solche, die nur 1-2,5 Mio/a verdienen (relativ, versteht sich).
Dürfen sich die damaligen Rot-GrünWähler dort bedanken.
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Honig76 - 49
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 15:29 Uhr
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Zitat: ( jeder ist seines Glückes Schmied oder Lernste was biste was
Kinder armer Eltern haben viel schlechtere Bildungschancen als die von Reichen. Eine Studie zeigt: In Deutschland hat sich auf dem Gebiet zu wenig getan
Auch zehn Jahre nach dem Pisa-Schock gilt die Chancengerechtigkeit in deutschen Schulen als ungenügend. Nach wie vor ist die Abhängigkeit zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg riesengroß. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. Dies geht aus dem ersten "Chancenspiegel" hervor, den das Dortmunder Institut für Schulentwicklungsforschung (IfS) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung zusammengestellt hat.
So haben Kinder armer Eltern oder von Migranten nach wie vor in allen Bundesländern deutlich geringere Chancen, nach der Grundschule ein Gymnasium zu besuchen, als Kinder von Akademikern - selbst bei gemessener gleicher Intelligenz. Besonders ausgeprägt ist diese Chancenungleichheit in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die Abitur-Chancen von Akademikerkindern sind hier im Schnitt 6,1 mal größer als die von Kindern aus niedrigeren Schichten. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Sachsen sind diese Chancen im Schnitt nur 2,5 mal so hoch.
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Frau-H - 40
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 15:34 Uhr
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Zitat von Honig76: Zitat: ( jeder ist seines Glückes Schmied oder Lernste was biste was
Kinder armer Eltern haben viel schlechtere Bildungschancen als die von Reichen. Eine Studie zeigt: In Deutschland hat sich auf dem Gebiet zu wenig getan
Auch zehn Jahre nach dem Pisa-Schock gilt die Chancengerechtigkeit in deutschen Schulen als ungenügend. Nach wie vor ist die Abhängigkeit zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg riesengroß. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. Dies geht aus dem ersten "Chancenspiegel" hervor, den das Dortmunder Institut für Schulentwicklungsforschung (IfS) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung zusammengestellt hat.
So haben Kinder armer Eltern oder von Migranten nach wie vor in allen Bundesländern deutlich geringere Chancen, nach der Grundschule ein Gymnasium zu besuchen, als Kinder von Akademikern - selbst bei gemessener gleicher Intelligenz. Besonders ausgeprägt ist diese Chancenungleichheit in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die Abitur-Chancen von Akademikerkindern sind hier im Schnitt 6,1 mal größer als die von Kindern aus niedrigeren Schichten. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Sachsen sind diese Chancen im Schnitt nur 2,5 mal so hoch.
Das hat meiner Meinung nach nichts mit dem Eikommen der Eltern zu tun, sondern mit der Umgebung allgemein in dem die Kinder aufwachsen. Wo *ey altr* eine Höflichkeitsfloskel ist und die Lieblingsbeschäftigung *gegenseitges austacheln, wer en cooler ist* ist bleibt einfach da hängen. Anstatt mal seinen Arsch hoch zu bekommen.
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GingerBell - 44
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 16:30 Uhr
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Ich arbeite im Personalbereich, und meine Praxis sieht leider so aus, dass die Meisten einfach keinen Bock haben -erst auf Schule und dann auf Arbeit. Reich wird man nicht vom Nichtstun, wem Hartz4 nicht reicht, kann -Ausnahmen gibts sicher!, arbeiten gehen! Die Hartz-4ler die durch Schicksalschläge oder andere ungewollte Umstände in die Armut rutschen machen einen Bruchteil von denen aus, die das System "ausnutzen"! Als ich noch Azubibeauftragte war und viele Schulpraktikanten hatte, gab es einen Satz auf meine Frage "Was machen deine Mitschüler für Praktikas?", der mich damals schockierte: "Ein Teil gar nichts, die wollen mal Hartz4-Empfänger werden." Erschreckend.....
Ich würde mich gern geistig mit dir duellieren -aber ich sehe! Du bist UNBEWAFFNET!!! ;-)
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 16:48 Uhr
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Zitat von Honig76:
So haben Kinder armer Eltern oder von Migranten nach wie vor in allen Bundesländern deutlich geringere Chancen, nach der Grundschule ein Gymnasium zu besuchen, als Kinder von Akademikern - selbst bei gemessener gleicher Intelligenz. Besonders ausgeprägt ist diese Chancenungleichheit in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die Abitur-Chancen von Akademikerkindern sind hier im Schnitt 6,1 mal größer als die von Kindern aus niedrigeren Schichten. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Sachsen sind diese Chancen im Schnitt nur 2,5 mal so hoch.
Die Chancen hat jeder. Die Frage ist, ob du die Chancen erkennst.
Das hier ist aber wiedermals nur neosozialistisches Geschwafel.
Aber ist nunmal einfach zu meckern und sich auf den vermaledeiten Staat zu verlassen als selbst den Arsch hochzubekommen.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 16:49 Uhr
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Zitat von Frau-H: Das hat meiner Meinung nach nichts mit dem Eikommen der Eltern zu tun, sondern mit der Umgebung allgemein in dem die Kinder aufwachsen. Wo *ey altr* eine Höflichkeitsfloskel ist und die Lieblingsbeschäftigung *gegenseitges austacheln, wer en cooler ist* ist bleibt einfach da hängen. Anstatt mal seinen Arsch hoch zu bekommen.
Klingt logisch, ist auch nicht falsch. Dennoch ist es eine beschämende Tatsache, dass Kinder aus Familien mit geringem Einkommen (Und meist eben auch Bildung) 5 mal seltener auf eine höhere Schule gelassen werden als Kinder aus wohlhabenden Familien. Bei gleichen Noten.
Kinder gebildeter Eltern werden es immer einfacher haben, genau wie Kinder reicher eltern (hängt ja auch zusammen) Das lässt sich eben nicht ändern, das finde ich acuh nicht soo schlimm.
Was ich aber scheiße finde, ist das unser Bildungssystem diesen Unterschied offensichtlich verstärkt, statt zu mindern.
Klar ist jeder seines eigenen Glückes Schmied, aber weder kann klein Ali was dafür, dass seine Eltern sich weigern deutsch zu lernen, noch kann klein Keffin was dafür, dass sein Eltern soviel "Nevo" haben wie ein Sack verschimmelte Kartoffeln.
IMO wäre der Gesellschaft unheimlich geholfen, mindestens ab dem 5. Lebensjahr eine Kindergartenpflicht einzuführen.
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 16:50 Uhr
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Zitat von GingerBell: "Ein Teil gar nichts, die wollen mal Hartz4-Empfänger werden." Erschreckend.....
Klares Zeichen von Werteverlust. Wer Werte nicht kennt, der wird auch nicht danach streben.
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 16:52 Uhr
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Zitat von bockwurst82:
Klingt logisch, ist auch nicht falsch. Dennoch ist es eine beschämende Tatsache, dass Kinder aus Familien mit geringem Einkommen (Und meist eben auch Bildung) 5 mal seltener auf eine höhere Schule gelassen werden als Kinder aus wohlhabenden Familien. Bei gleichen Noten.
Quelle?
Wonach wird dann gewichtet? Verhalten? (Wird das nicht auch bei der Straßengang?) Allgemeinwissen? (In Zeiten des Webs für jeden Zugänglich, der will)...
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the_WarLord - 40
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 17:00 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Klingt logisch, ist auch nicht falsch. Dennoch ist es eine beschämende Tatsache, dass Kinder aus Familien mit geringem Einkommen (Und meist eben auch Bildung) 5 mal seltener auf eine höhere Schule gelassen werden als Kinder aus wohlhabenden Familien. Bei gleichen Noten.
Wie sollte das denn bei gleichen Noten funktionieren?
Grüße vom WarLord
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 17:01 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von bockwurst82:
Klingt logisch, ist auch nicht falsch. Dennoch ist es eine beschämende Tatsache, dass Kinder aus Familien mit geringem Einkommen (Und meist eben auch Bildung) 5 mal seltener auf eine höhere Schule gelassen werden als Kinder aus wohlhabenden Familien. Bei gleichen Noten.
Quelle?
Wonach wird dann gewichtet? Verhalten? (Wird das nicht auch bei der Straßengang?) Allgemeinwissen? (In Zeiten des Webs für jeden Zugänglich, der will)...
Zum Beispiel die IGLU 2 Studie, die bei Wikipedia verlinkt ist.
Link
Ich hatte noch eine andere Quelle, wo der Faktor nicht 2,x sondern tatsächlich mit 5 angegeben war. find ich aber grad nciht mehr. Es gibt einige Studien dazu, die sagen alle im Grunde dasselbe.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 23.08.2012 um 17:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.08.2012 um 17:08 Uhr
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Zitat von the_WarLord: Zitat von bockwurst82: Klingt logisch, ist auch nicht falsch. Dennoch ist es eine beschämende Tatsache, dass Kinder aus Familien mit geringem Einkommen (Und meist eben auch Bildung) 5 mal seltener auf eine höhere Schule gelassen werden als Kinder aus wohlhabenden Familien. Bei gleichen Noten.
Wie sollte das denn bei gleichen Noten funktionieren?
Weil die Empfehlung des Lehrers eine große Rolle spielt. Du kannst ein Kind mit nem Schnitt von 3,5 auf die Realschule schicken, aber auch auf die Hauptschule. Auch Kinder mit 3,0, was eignetlich realschule bedeutet könne auf der Hauptschule landen.
Ich hab auch mal n interviews mit Lehrern gelesen, die das offen zugegeben haben und sogar verteidigten. Nach dem Motto: "Der schafft das eh nie bei dem Elternhaus"
E: Ich kenn auch persönlich ein Erithrärein, die nur weil ihre großen Schwester Druck auf die Lehrer gemacht hat auf das Gymnasium gehen durfte. Schnitt weiß ich grad nicht mehr, der war auf jeden Fall gut genug.
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