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Was wenn der Euro zusammenbricht?

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NBN
Profi (offline)

Dabei seit 02.2012
522 Beiträge

Geschrieben am: 13.06.2012 um 01:43 Uhr

Der Euro war von Anfang an eine Totgeburt und unsere Politiker zu leichtgläubig, treudoof und realitätsfremd. Das sieht man ja jetzt. Wer badet es aus, der Steuerzahler.

- Nordish by Nature! -

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 13.06.2012 um 14:59 Uhr

Zitat von NBN:

Der Euro war von Anfang an eine Totgeburt und unsere Politiker zu leichtgläubig, treudoof und realitätsfremd. Das sieht man ja jetzt. Wer badet es aus, der Steuerzahler.


Stammtisch 2.0...macht ne Gruppe auf!

"Nope".

NBN
Profi (offline)

Dabei seit 02.2012
522 Beiträge

Geschrieben am: 13.06.2012 um 15:36 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von NBN:

Der Euro war von Anfang an eine Totgeburt und unsere Politiker zu leichtgläubig, treudoof und realitätsfremd. Das sieht man ja jetzt. Wer badet es aus, der Steuerzahler.


Stammtisch 2.0...macht ne Gruppe auf!


Gute Idee :daumenhoch:

- Nordish by Nature! -

ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 13.06.2012 um 17:22 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von wandere:

Ich weis ich bin ein nicht belehrbarer Verschwörungsanhänger.
Und nach Roddis Ansicht ein vertrotelter rechter.
[...] haltet eure antifagesinnung hoch.


Du erwartest wohl nicht ernsthaft, dass dich jemand für intellektuell auf Augenhöhe hält, wenn jedwede Kritik an rechtem Gedankengut gleich "antifa" ist. Da bleibst du der vertrottelte Rechte.

Zitat von wandere:

Nur diese Fachzeitschriften und Links sind es glaub ich nicht.!!



Inwiefern widerlegen die denn meine Argumentation, dass in diesen Ausstiegsszenarien nicht auch viel politische Rhetorik dahintersteckt und dass selbst Fachleute keine Ahnung haben, welche Auswirkung es auf die EU hätte, wenn Griechenland wirklich aussteigt?

Wenn du mich schon zitierst, wäre es schön, wenn du meine Argumente auch aufgreifst und nicht was völlig anderes dazu anführt. In der Schule stand früher gerne "Thema verfehlt" bei solchen Sachen dran...

Zitat von wandere:

Was Schäuble gesagt hat, klingt so, als wäre für das nichtsouveräne Deutschland das Aufgehen in einem geeinten Europa ein Souveränitätsgewinn, nicht ein Verlust.


Wenn du die Nationalstaaten von anno dazumal im Kopf hast, mag das stimmen. Darüber sind wir aber inzwischen zum Glück weg.

Zitat von wandere:

Aber wie bringen wir das mit Schäubles gegenteiliger, wenn auch nicht bußfertiger Aussage zusammen?


Wieso müssen wir denn Herrn Schäuble auf einmal als allwissenden Europafachmann sehen? Ich finde es sehr ulkig, dass sich so viele von euch Verschwörungstheoretikern ausgerechnet auf dieses aus dem Zusammenhang gerissene Zitat gestürzt haben und darin ein Eingeständnis sehen, dass Deutschland nicht souverän ist und eigentlich sowieso Obama, Hollande oder wer auch immer hier regiert.

Dass Deutschland mit seiner Politik zwar bewundert, aber oft abgelehnt wird, vergesst ihr dabei völlig. Auch, dass Frau Merkel ihren Kopf sehr häufig gegenüber anderen Staaten durchgesetzt hat. Aber ist bestimmt alles nur Tarnung, damit niemand merkt, dass uns eigentlich die Alliierten regieren...




Ich dachte schon, du lernst dazu, als du mehfach gleich das Handelsblatt zitiert hast, dich also an seriösen Quellen versuchst. Nachdem du die Artikel dort aber nicht verstanden hast, kommst du wohl lieber wieder zur Verschwörung zurück. Ist vielleicht wirklich angemessener :-D


Dass du noch nicht bei Wanderes Diskussionsstil aufgesteckt hast, das ist schon ein Stück weit bewundernswert.

Bei seiner Willkür von Akzeptans etwaiger Beweise ist er wie ein Evangelikaler, oder ein Islamist. Meine Frage die hier heraus entsteht:

Wandere: Was ist richtige Beweisführung, und warum kannst du den Anspruch von Wahrheit erheben, wenn du eine Verschwörung in größter Dimension in Betracht ziehst? Wer sagt dir, dass das nicht andersherum der Fall ist.

Ich glaube aber, du benutzt diese Verschwörungs- und Souveränitätsdinge einfach nur um ein paar Trottel einzufangen.

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

Planktonn_ - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2012
353 Beiträge
Geschrieben am: 13.06.2012 um 18:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.06.2012 um 18:17 Uhr

Zitat von ZuGuttenberg:



Dass du noch nicht bei Wanderes Diskussionsstil aufgesteckt hast, das ist schon ein Stück weit bewundernswert.

Bei seiner Willkür von Akzeptans etwaiger Beweise ist er wie ein Evangelikaler, oder ein Islamist. Meine Frage die hier heraus entsteht:

Wandere: Was ist richtige Beweisführung, und warum kannst du den Anspruch von Wahrheit erheben, wenn du eine Verschwörung in größter Dimension in Betracht ziehst? Wer sagt dir, dass das nicht andersherum der Fall ist.

Ich glaube aber, du benutzt diese Verschwörungs- und Souveränitätsdinge einfach nur um ein paar Trottel einzufangen.


Du hast wandere nicht wirklich ernst genommen, mir ist dazu ein Video eingefallen.. hast aber wohl auch recht.

Natürlich ist jede Strömung und Denkweise, egal in welche Richtung, oder in welcher Tiefe sie auch immer sein mag nicht zwangsläufig richtig, aber alles hat seinen wahren Inhalt.

Ein Pfarrer warnte aber bereits 1979 vor dem "Verfall" des
Geistes, der bloßen Strukturierung des Bewusstseins auf den
Verstand.
Dieser "Verstand", der sich wie eine Seuche unter den Menschen ausbreitete, hat letztendlich beim "Eurovorschlag" bewirkt,
dass beinahe jeder dachte bzw. sagte "ach wie wunderbar, lass es uns tun, mit diesem Europrojekt..".

Die Redewendung "Lass es uns tun.." in anderer Hinsicht ist hierbei
viel seltener geworden, denn der Verstand erzeugte unter den Menschen absurde Vorstellungen von Beziehung und Liebe.

Der Verstand erfasst alles sehr schnell, sogar bedacht und genial,
aber er berücksichtigt meist nicht das "Chaos", das unabhängig von
Verstand existiert, nicht voraussehbares erschafft, das eben nur vom Geist überhaupt ansatzweise genutzt werden kann.

Das "Chaos" bewirkt letztlich Eingebungen und Überlegungen für den Geist, die durch den reinen Verstand nicht nutzbar sind, die ihm gänzlich fremd sind.

Was ich damit sagen will?!

Hört euch den Pfarrer an!
http://www.youtube.com/watch?v=74tXNgpc4ec


ps: wegen dem Euro:
Diese Krise spiegelt in meinen Augen nur die Krise
in dem der Menschliche Geist steckt, das Wesentliche,
das Gemüthafte, das alles unter dem Dogma der Verallgemeinerung
und der Anpassung verstümmelt wurde.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 13.06.2012 um 19:21 Uhr

Zitat von NBN:

Der Euro war von Anfang an eine Totgeburt


Begründung?

Solltest mal in die Maastricht-Kriterien schauen. Der Euro hätte einige seiner heutigen Probleme nicht, wenn man sich an die Spielregeln gehalten hätte.
Eine Staatsschuldenkrise wiederum wäre auch durch Drachme, D-Mark oder was auch immer gekommen, wenn man mehr ausgibt, als man hat. Schon jeder Privatmann weiß, dass es egal ist, ob er mehr Euros ausgibt als er hat oder mehr D-Mark. Schulden sind erstmal Schulden.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Planktonn_ - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2012
353 Beiträge
Geschrieben am: 14.06.2012 um 00:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.06.2012 um 00:18 Uhr

Schulden aufnehmen ist ja nicht mal das schlimmste,
das schlimme ist die Verzinsung der Schulden,
so entsteht immer mehr Geld.. das es nicht geben dürfte,
da kein realer Gegenwert vorhanden ist.
Papa-Schumpf - 39
Experte (offline)

Dabei seit 09.2005
1979 Beiträge

Geschrieben am: 14.06.2012 um 07:30 Uhr

Wenn der Euro zusammenbricht, wird jedes Land seine eigene Währung wieder haben. Die Druckereien jedes Landes müssen 80% der alten Währung auf Lager halten. Das ist in der währungsunion so vereinbart. Sollte der euro zusammenbrechen, kann jedes Land innerhalb 3 Werktage die alte Währung wieder einführen.

Für Rechtschreibfehler haftet die Tastatur, andernfalls darf der ehrliche Finder sie behalten.

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 14.06.2012 um 13:06 Uhr

Zitat von NBN:

Zitat von Roddi:

Zitat von NBN:

Der Euro war von Anfang an eine Totgeburt und unsere Politiker zu leichtgläubig, treudoof und realitätsfremd. Das sieht man ja jetzt. Wer badet es aus, der Steuerzahler.


Stammtisch 2.0...macht ne Gruppe auf!


Gute Idee :daumenhoch:


Wie schön das wäre nicht mehr so ein dummes Geschreibsel zu lesen....

"Nope".

-Thommy - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
360 Beiträge

Geschrieben am: 14.06.2012 um 17:09 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von NBN:

Der Euro war von Anfang an eine Totgeburt


Begründung?

Solltest mal in die Maastricht-Kriterien schauen. Der Euro hätte einige seiner heutigen Probleme nicht, wenn man sich an die Spielregeln gehalten hätte.
Eine Staatsschuldenkrise wiederum wäre auch durch Drachme, D-Mark oder was auch immer gekommen, wenn man mehr ausgibt, als man hat. Schon jeder Privatmann weiß, dass es egal ist, ob er mehr Euros ausgibt als er hat oder mehr D-Mark. Schulden sind erstmal Schulden.


Mit dem kleinen aber feinen Unterschied das bei einer Pleite Griechenlands dann nicht hunderte Milliarden Euro deutsche Steuergelder in den Süden geflossen wären.

Wer sich wirklich für das Thema interessiert, dem kann ich nur folgenden Artikel empfehlen. Es ist mittlerweile leider selten geworden, dass jemand so deutliche Worte spricht wie Herr Sinn.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/hans-werner-sinn-renoviert-das-bad-und-werdet-muendige-buerger-11783018.html

Eines wird klar und deutlich, wir sitzen auf einem gigantischen Pulverfass !

Er kam, sah und siegte !!

NBN
Profi (offline)

Dabei seit 02.2012
522 Beiträge

Geschrieben am: 14.06.2012 um 18:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.06.2012 um 18:16 Uhr

@Roddi, du interessierst mich nicht, kehr vor Deiner eigenen Tür, bevor Du andere als dumm titulierst.

@Cymru, da magst Du wohl Recht haben, nur bringt es heute nichts mehr, darüber zu lamentieren, was einst war. Das Schlimmste gilt es zu verhindern!
Hinzu kam vor allem bei Griechenland, dass sich die Bürger wenig um ihr Land geschert haben.... Steuerhinterziehung im grossen Stil bewirkt eben keinen(!) Kapitalfluss. Und wenn nichts da ist, denkt der Staat, er muss neues Geld aufnehmen und es entsteht ein Teufelskreis. Da aber nie wirklich Interesse bestand, den Fehler zu beheben, kam es, wie es wie es im Laufe der jahre kommen musste.

Oder erzähl mir mal bitte, wie Du eine Firma führen willst, wenn nichts reinvestiert und verbessert wird? Dass sich alles auf Dauer selber trägt, ist schlichtweg falsch.

- Nordish by Nature! -

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 14.06.2012 um 20:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.06.2012 um 20:22 Uhr

Zitat von NBN:

@Roddi, du interessierst mich nicht, kehr vor Deiner eigenen Tür, bevor Du andere als dumm titulierst.

@Cymru, da magst Du wohl Recht haben, nur bringt es heute nichts mehr, darüber zu lamentieren, was einst war. Das Schlimmste gilt es zu verhindern!
Hinzu kam vor allem bei Griechenland, dass sich die Bürger wenig um ihr Land geschert haben.... Steuerhinterziehung im grossen Stil bewirkt eben keinen(!) Kapitalfluss. Und wenn nichts da ist, denkt der Staat, er muss neues Geld aufnehmen und es entsteht ein Teufelskreis. Da aber nie wirklich Interesse bestand, den Fehler zu beheben, kam es, wie es wie es im Laufe der jahre kommen musste.

Oder erzähl mir mal bitte, wie Du eine Firma führen willst, wenn nichts reinvestiert und verbessert wird? Dass sich alles auf Dauer selber trägt, ist schlichtweg falsch.


Blalabla was hast du denn zu melden ausser nur heissen Dunst: "Der Euro war eine Fehlentscheidung" "die Politiker denken nur an sich". Sorry dummes Stammtischgeschwäsch ohne jegliches Wissen und ohne jeglichen Hintergrund.

Deutschland hat vom Euro voll und ganz profitiert. Ist doch wohl logisch als Exportnation und ich schreibe es nochmal (ist bei euch Schreihälsen sowieso zwecklos) wenn man Griechenland rauswirft, dann wird es für Deutschland teuer. Also lese mal ein Buch oder eine Zeitung darüber, wenn du schon meinst deinen Senf abzugeben.

"Nope".

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 16.06.2012 um 01:39 Uhr

Zitat von NBN:

@Cymru, da magst Du wohl Recht haben, nur bringt es heute nichts mehr, darüber zu lamentieren, was einst war. Das Schlimmste gilt es zu verhindern!
Hinzu kam vor allem bei Griechenland, dass sich die Bürger wenig um ihr Land geschert haben.... Steuerhinterziehung im grossen Stil bewirkt eben keinen(!) Kapitalfluss. Und wenn nichts da ist, denkt der Staat, er muss neues Geld aufnehmen und es entsteht ein Teufelskreis. Da aber nie wirklich Interesse bestand, den Fehler zu beheben, kam es, wie es wie es im Laufe der jahre kommen musste.


Natürlich ändert es heute nichts an der Situation, wenn man auf frühere Fehler verweist. Es widerlegt lediglich dein Argument, dass der Euro eine Totgeburt war. Die war er nicht, weil diese Spielregeln bestanden haben. Die heutige Lage des Euro liegt daran, dass sich Länder wie etwa Deutschland und Frankreich einfach über diese Regeln hinweggesetzt haben. Im Falle Griechenlands spielen auch noch falsche Zahlen eine Rolle. Es ist nicht so, dass man diese Probleme nicht bedacht hätte. Man hat sich nur die Folgen von politischen Aktionen nicht genau überlegt. Prinzipiell ist eine gemeinsame Währung nämlich durchaus ein erstrebenswertes Ziel.

Ich bin unsicher, ob man bei Griechenland so einfach behaupten kann, die Bürger würden sich nicht um ihr Land kümmern. Wir haben in Deutschland wohl in den vergangenen Jahren mit den Lichtenstein-CDs und der causa Klaus Zumwinkel gesehen, dass wir ebenso Menschen haben, die Steuern hinterziehen. Und es sind nichtmal die, bei denen das Geld knapp ist und die wirklich kämpfen müssen, sondern gerade Besserverdienende oder Millionäre. Aber davon abgesehen, bezahlten über lange Zeit auch die Deutschen ihre Handwerker gerne schwarz. Ist denen damit ihr Land auch völlig egal?
Es wäre schön, wenn jeder so patriotisch ist, dass er gerne und bereitwillig Steuern bezahlt. Mir ist bisher kein Mensch begegnet, der das tut ;-)
Dabei ist es immer auch eine Sache des Staates, wie er mit den aufgestellten Regeln umgeht. Wenn ich Steuern erhebe, muss sich auch jemand darum kümmern, dass Strafen folgen, wenn jemand keine Steuern abführt. Wenn sich niemand darum kümmert, darf wohl kaum erwartet werden, dass die Bürger ganz bereitwillig zahlen.


Zitat von NBN:

Oder erzähl mir mal bitte, wie Du eine Firma führen willst, wenn nichts reinvestiert und verbessert wird? Dass sich alles auf Dauer selber trägt, ist schlichtweg falsch.


Das ist momentan eben die große Glaubensfrage: Was ist der richtige Weg? Nur sparen? Sparen, aber mit Investitionen in gewissen Bereichen? Gar nicht sparen?

Ein "weiter so" kann es jedenfalls nicht geben in verschuldeten Ländern. In der aktuellen ZEIT steht so schön (sinngemäß): Die anderen möchten gerne beim Klassenprimus Deutschland abschreiben, aber ungerne Nachhilfeunterricht nehmen.
Sprich, sie möchten gerne das Geld haben, aber keine Tipps in ordentlichem Wirtschaften. Wie es aber auch in der Schule nicht klappt, einfach immer abzuschreiben, wird es auch in diesem Fall nur funktionieren, wenn ein Umdenken stattfindet.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

NBN
Profi (offline)

Dabei seit 02.2012
522 Beiträge

Geschrieben am: 16.06.2012 um 15:52 Uhr

Jede Zivilisation muß erstmal ihre darwinistische Phase zu Ende führen. Das Problem ist nur, man will den Kuchen, ohne diesen vorher gebacken zu haben. ;-)

- Nordish by Nature! -

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 16.06.2012 um 20:52 Uhr

Zitat von Roddi:



Deutschland hat vom Euro voll und ganz profitiert. Ist doch wohl logisch als Exportnation und ich schreibe es nochmal (ist bei euch Schreihälsen sowieso zwecklos) wenn man Griechenland rauswirft, dann wird es für Deutschland teuer. Also lese mal ein Buch oder eine Zeitung darüber, wenn du schon meinst deinen Senf abzugeben.


Nur weil von Schäuble, Merkel und Co am laufenden Band wiederholt wird, wird es nicht richtiger:
- das einzige Argument ist immer: eine DM wäre so stark, dass der Export zusammenbrechen würde. Dazu das folgende:
- Deutschands Export lebt von den exzellenten Produkten, die dt. Unternehmen herstellen
- auch eine starke DM hat Deutschlands Export nicht geschadet
- auch der EUR ist eine starke Währung und trotzdem exportieren wir wie Sau
- man sollte die Exportgeilheit auch hinterfragen und die Binnennachfrage beachten

Grundsätzlich:
- es zählt nicht immer nur Deutschland, sondern es geht um das anständige Zusammenleben in Europa und dieses wurde und wird durch die "Euro"krise massiv erschüttert
- für ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn ist es eher schlecht, wenn man meint sich in nationale Wahlen einmischen zu müssen, wie es jetzt Juncker und Merkel tun. Pasok und ND haben in den letzten Jahrzehnten Griechland heruntergewirtschaftet und daher ist es mMn vollkommen nachzuvollziehen, wenn jetzt andere Parteien das Ruder übernehmen. Das ist ein normaler demokratischer Vorgang.


„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

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