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Forum / Politik und Wirtschaft
Piraten: Wahlrecht von Geburt an

Change89
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:15 Uhr
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In Sachsen-Anhalt wollen die Piraten erstmal nur ein Wahlrecht schon ab 12 Jahren.
In Berlin stufenweise in Zukunft ab Geburt.
Ist ein Wahlrecht ab Geburt eine gute demokratische Idee des Piraten-Abgeordneter Fabio Reinhardt oder sollte ein Bürger mit Wahlrecht schon ein paar mehr Anforderungen erfüllen, als Geboren worden zu sein. Also Mündigkeit und wenigstens etwas Reife und so. Ja ich weiß, dass alte Menschen oft auch nicht mehr ganz fit sind und bei geistig Behinderten, die unmündig sind, weiß ich nicht genau, wie das mit ihrem Wahlrecht ist.
Ich stelle mir das basisdemokratisch gerade so vor: Familie 2 Erwachsene, 3 Kinder. Abstimmung über Taschengeld, Schlafenszeiten etc. gleichberechtigt nach basisdemokratischen Prinzipien.
Resultate wohl super für die Kinder
Aber bei den großen wichtigen Wahlen und Entscheidungen soll das funktionieren?
Kinder frühzeitig für Politik zu interessieren klingt ja nett, aber ist das so schon mehr als nur das alte "nett gemeint"?
Haben bei Babys dann die Eltern einfach deren Wahlrecht? Kommt dann wieder braunes Pflichtkindergebähren der Weiber, äh Gebährmaschinen, äh Frauen für H*tl*r?
Also sollten kinderreiche Familien ein stärkeres Stimmrecht haben, als andere? Oder sollte da doch eine Gleichheit herrschen?
Oder erhofft man sich da einen Pirates of the Caribbean-Bonus bei den Kleinen?
Klingt schon irgendwie nach einer Spaßpartei, aber da wird ja gerade auch ein leerer Platz frei...
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Reinaldo
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:27 Uhr
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Also von Geburt an wählen ist schwachsinn, mann könnte aber in einem gewiisem Alter den Jugentlichenein eignungstest machen lassen um zuu sehen ob sie für die Wahl reif genug sind oder nicht(wobei auch mancher Erwachstener nicht reif genug ist ) aber es wär ne mögligkeit
Jeder hat sein Päckchen zu tragen
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Cheater_93 - 32
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:29 Uhr
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Ich glaub eher, dass die auf letzteres hoffen ;) ich meine Ernst kann man sowas nicht nehmen, viele der 18 Jährigen haben keine Ahnung über die Parteien, wie soll dann ein z.bsp. 12 Jähriger eine sinnvolle Entscheidung treffen.
Werben sie dann mit Süßigkeiten um Stimmen? Ist doch der totale Spaßverein.
And the wars go on with brainwashed pride!
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Windows95 - 30
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:30 Uhr
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Zitat von Reinaldo: Also von Geburt an wählen ist schwachsinn, mann könnte aber in einem gewiisem Alter den Jugentlichenein eignungstest machen lassen um zuu sehen ob sie für die Wahl reif genug sind oder nicht(wobei auch mancher Erwachstener nicht reif genug ist ) aber es wär ne mögligkeit
aber wie soll dieser test deiner meinung nach aussehen?
und wie definierst du reif??
Ich habe den Glanz in meinen Augen, den Glanz den ich immer wollte -^^-
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WritersPawn - 37
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:32 Uhr
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Ich bleib für die ab-18-Version. Ich weiss noch wie ich bei meiner ersten Wahl überlegt hab.
Klar, die Piraten würden so extrem viele Stimmen kriegen, Piraten sind cool, Rebellisch, keine alten, inkompetenten CDU/CSU Säcke. Na okay, auch mit dem Wahlrecht ab 18 sind CDU/CSU-Mitglieder immernoch alte Säcke, und inkompetent.
01010110 01101111 01101100 01101100 01101001 01100100 01101001 01101111 01110100 00101110
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Cheater_93 - 32
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:35 Uhr
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Übrigens DIE PARTEI fordert ab morgen das Wahlrecht für Tiere :)
And the wars go on with brainwashed pride!
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XDaanX - 43
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:35 Uhr
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1. egal wie alt jemand ist, er ist ebenfalls vom ausgang der wahlen betroffen. es ist deshalb zumindest nicht ganz abwegig ihm auch mitbestimmung zu verschaffen
2. viele, natürlich nicht alle, älteren menschen dürfen ebenfalls wählen, obwohl ihre gedanken gängen nicht weit von der logik eines 10jährigen entfernt ist. nicht böse gemeint, aber leider tatsache
jojo kommt mit den tomaten
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Change89
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:39 Uhr
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Zitat von XDaanX: 1. egal wie alt jemand ist, er ist ebenfalls vom ausgang der wahlen betroffen. es ist deshalb zumindest nicht ganz abwegig ihm auch mitbestimmung zu verschaffen
2. viele, natürlich nicht alle, älteren menschen dürfen ebenfalls wählen, obwohl ihre gedanken gängen nicht weit von der logik eines 10jährigen entfernt ist. nicht böse gemeint, aber leider tatsache
Ist ja ein netter Gedanke, aber wie soll so was ernsthaft funktionieren? Mitbestimmung klingt immer toll. Aber das muss ja auch konstruktiv umgesetzt werden.
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Windows95 - 30
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:40 Uhr
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Zitat von XDaanX: 1. egal wie alt jemand ist, er ist ebenfalls vom ausgang der wahlen betroffen. es ist deshalb zumindest nicht ganz abwegig ihm auch mitbestimmung zu verschaffen
2. viele, natürlich nicht alle, älteren menschen dürfen ebenfalls wählen, obwohl ihre gedanken gängen nicht weit von der logik eines 10jährigen entfernt ist. nicht böse gemeint, aber leider tatsache
aber jemand der noch nichtmal zu verstehen zu geben kann für ne wahl zulassen?
Ich habe den Glanz in meinen Augen, den Glanz den ich immer wollte -^^-
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Reinaldo
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:43 Uhr
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Zitat von Windows95: Zitat von Reinaldo: Also von Geburt an wählen ist schwachsinn, mann könnte aber in einem gewiisem Alter den Jugentlichenein eignungstest machen lassen um zuu sehen ob sie für die Wahl reif genug sind oder nicht(wobei auch mancher Erwachstener nicht reif genug ist ) aber es wär ne mögligkeit
aber wie soll dieser test deiner meinung nach aussehen?
und wie definierst du reif?? du keine Ahnung ehrlich gesagt, ich bin da kein experte, Man kann ja keinem beibringen zu Wählen dazu braucht man ne eigene Meinung, und wie eine Person oder Jugentlicher denk ist auch eine Persöhnliche sache! Da stellst sich die Frage wählt ein jugentlicher was er am einfachsten findet und so nach dem Motto "WOW die sind aber COOL" oder eher nach dem motto was ist für mich persöhnlich später mal wichtig, soory für die Rechtschreibfehler hab schnell geschrieben damit ich nicht vergesse was ich schreiben wollte
Jeder hat sein Päckchen zu tragen
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DeKuba
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:48 Uhr
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Ach... Die Piraten...
Die beste Protestpartei die es gibt.
zum thema:
das ist schwachsinn, einfach nur purer schwachsinn.
Ich bin ein Bösewicht, drum schlag ich dir ins Gesicht!
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Change89
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:48 Uhr
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Zitat von Reinaldo: Zitat von Windows95: Zitat von Reinaldo: Also von Geburt an wählen ist schwachsinn, mann könnte aber in einem gewiisem Alter den Jugentlichenein eignungstest machen lassen um zuu sehen ob sie für die Wahl reif genug sind oder nicht(wobei auch mancher Erwachstener nicht reif genug ist ) aber es wär ne mögligkeit
aber wie soll dieser test deiner meinung nach aussehen?
und wie definierst du reif?? du keine Ahnung ehrlich gesagt, ich bin da kein experte, Man kann ja keinem beibringen zu Wählen dazu braucht man ne eigene Meinung, und wie eine Person oder Jugentlicher denk ist auch eine Persöhnliche sache! Da stellst sich die Frage wählt ein jugentlicher was er am einfachsten findet und so nach dem Motto "WOW die sind aber COOL" oder eher nach dem motto was ist für mich persöhnlich später mal wichtig, soory für die Rechtschreibfehler hab schnell geschrieben damit ich nicht vergesse was ich schreiben wollte 
Ich weiß nicht, ob ich mit 7 oder 12 schon die Reife hatte um zu wissen, was für mich später mal wichtig sein könnte. Ich hätte da wohl den gewählt, der am coolsten Witze erzählen kann oder Donald Duck, weil der so toll ist. Ernsthafte Wahlentscheidungen konnte ich da einfach noch nicht treffen. Da bin ich ganz realistisch bei meiner Selbsteinschätzung. Ich weiß auch gar nicht, ob ich in den frühen Jahren überhaupt einen Wahlzettel lesen hätte können oder wie das ganz funktionieren hätte sollen. Soll dann im Kindergarten den Kindern das Parteienprogramm sämtlicher Parteien begebracht werden, oder nur die Namen und Farben und dann mit Schnick-Schnack-Schnuck eine Wahl getroffen werden?
Ich kann mir da einfach nichts ernsthaftes Vorstellen, wie das funktionieren soll.
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Barmonster - 41
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:50 Uhr
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Zitat von XDaanX: 1. egal wie alt jemand ist, er ist ebenfalls vom ausgang der wahlen betroffen. es ist deshalb zumindest nicht ganz abwegig ihm auch mitbestimmung zu verschaffen
2. viele, natürlich nicht alle, älteren menschen dürfen ebenfalls wählen, obwohl ihre gedanken gängen nicht weit von der logik eines 10jährigen entfernt ist. nicht böse gemeint, aber leider tatsache
sehe ich genau so. Und selbst viele von den eigentlich geistig fitten Senioren wählen nur noch aus Gewohnheit und zwar immer vollkommen unreflektiert das gleiche, was sie die letzten 30 Jahre gewählt haben. Das ist nicht das, was ich unter einem demokratischen Prozess verstehe.
Unter diesen Gesichtspunkten kann man jedem ab Geburt das Wahlrecht geben
Oder das Gegenteil tun und nur diejenigen wählen lassen, die sich um die Gesellschaft verdient gemacht haben, die sich engagieren, einen gewissen Bildungsstand haben, etc.
So wies jetzt ist, ist es einfach inkonsequent.
Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!
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37
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.04.2012 um 21:52 Uhr
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Viele jugendliche im alter von 18-25 interessieren sich kaum/garnicht für die Politik. Die Wahlbeteiligung in diesem Alter ist grausam. Ein früherer Einstieg macht sicherlich Sinn, wenn man Jugendliche früh begeistert wird es ihnen auch später nicht egal sein. Wie man ihnen klar macht wie wichtig wählen ist ein anderes Thema. Aber wir leben immerhin in einer Demokratie, und da das nun mal Volksherrschaft bedeutet und auch Jugendliche unabstreitbar zum Volk gehören sehe ich absolut kein Problem bei einer Einführung des Wahlrechts in bereits jungen Jahren. Jedoch sollte man wenigstens bereits eine eigene Meinung besitzen.
"Die Erde wimmelt von Menschen, die nicht es wert sind, dass man mit ihnen spricht." - Voltaire
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Lamborgini8 - 28
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.04.2012 um 21:54 Uhr
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Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, an regionale Wahlen (wie die des Ortsvorstehers/Bürgermeisters) können sich 16-jährige schon beteiligen, was, meiner Meinung nach, auch die Untergrenze sein sollte, da Kinder und Jugendliche sich unter 16 noch nicht wirklich ihrer wirtschaftlichen & gesellschaftlichen Situation bewusst sind und im Übrigen auch sehr leicht beeinflussbar (im Vergleich zu Menschen über 16) sind.
Deshalb ist ein Wahlrecht ab 12 bzw. ab der Geburt natürlich völlig utopischer Unsinn.
Ich meine, dann könnte man (überspitzt gesagt) den Bürgermeister auch gleich Klassensprecher nennen und eine CoD- Partei gründen, die dann den ,,Capture the Bundestags-Flag" gewinnt....
Ich weiß nicht weshalb die Piratenpartei das vorschlägt, aber es ist entweder ein verspäteter Aprilscherz, oder diese Idee entstand, nachdem sie mal wieder eine Folge ,,My little Pony" zum ,,abchillen" angeschaut haben.
Ich weiß nicht,von wem die Piratenpartei, außer den Protestwählern, Zulauf findet, aber ihre Wähler haben entweder nur Interesse an Transparenz, oder entdecken, im Gegensatz zum Rest der Bevölkerung, andere BEDEUTENDE Ziele bei den Piraten....
Ich will hiermit keinen ,,Piraten" verurteilen, aber ich kann mit dieser neuen Bewegung einfach nicht mit gehen, da die Piraten, ganz im Gegensatz zu den Grünen, die vor allem immer für die Abschaffung der Atomkraftwerke standen, offensichtlich noch keine bedeutenden Ziele haben & weniger seriös als die etablierten Parteien sind, wobei man zu ihrer Verteidigung sagen muss, dass die Grünen damals auch nicht mit Seriösität glänzten.
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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XDaanX - 43
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Geschrieben am: 16.04.2012 um 21:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.04.2012 um 21:52 Uhr
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Zitat von Change89: Zitat von XDaanX: 1. egal wie alt jemand ist, er ist ebenfalls vom ausgang der wahlen betroffen. es ist deshalb zumindest nicht ganz abwegig ihm auch mitbestimmung zu verschaffen
2. viele, natürlich nicht alle, älteren menschen dürfen ebenfalls wählen, obwohl ihre gedanken gängen nicht weit von der logik eines 10jährigen entfernt ist. nicht böse gemeint, aber leider tatsache
Ist ja ein netter Gedanke, aber wie soll so was ernsthaft funktionieren? Mitbestimmung klingt immer toll. Aber das muss ja auch konstruktiv umgesetzt werden.
wie so oft geht es erstmal um die diskussion an sich.
niemand wird wollen dass ein baby dann auf den wahlzettel sabbert im sinne eines kreuzes.
und ich denke es gibt leider mehr als genug leute auf unserer welt die wählen dürfen aber nicht den verstand dazu haben eine weise entscheidung welcher art auch immer zu treffen. und damit meine ich nicht die kranke menschen sondern von unserer gesellschaft verblödete.
und wieviel ist die stimme von jemandem wert der seit 30jahren die selbe party aus prinzip wählt, ohne dass er sich mit deren jetztigem programm auseinander gesetzt hat. ist diese stimme weiser gewählt als das zufällige sabbern eines babys? und von diesen wählern gibt es leider genug
jojo kommt mit den tomaten
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