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Forum / Politik und Wirtschaft
Ist der 3. Weltkrieg weit?

guyoncignito
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Dabei seit 02.2009
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Geschrieben am: 15.03.2012 um 22:10 Uhr
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Zitat von Megaandriy: wenn es einen 3. Weltkrieg geben wird, wird die Menschheit in kürzester Zeit ausgelöscht sein, weil alle mit Atomwaffen kämpfen würden -.-
Ja, aber leider sind alle zu feige um den Knopf zu drücken. Ich will endlich Fallout 4!
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 15.03.2012 um 22:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.03.2012 um 22:27 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Zitat von Roddi: @Yoshi: So und du glaubst etwa, dass die Israelis ihre eigenen Verbündeten, von denen sie hauptsächlich ihre Waffen bekommen, beschiesssen würden?Sorry aber das ist doch wirklich was für die Wanderes im Forum. Dass die Amerikaner sich im Golf von Tonkin ein Gefecht hergeholt haben, ist nichts neues um in den Vietnam Krieg einzutreten aber warum zum Geier, sollten die Israelis ihren mächtigsten Verbündeten angreifen?
Zur Luftwaffe: Die Israelis besitzen aber nur F15 und F16. Der Iran hat diese nicht.
Zu den U-Booten und trotzdem werden die Teile auf dem Radar als russische Bauteile geortet.
Was soll das jetzt.Musst du jetzt wieder mit allmöglichen Modellbausätzen kommen, um dir ein kleine theroretische Möglichkeit für eine Option rauspicken zu können, die militärisch sowie strategisch sowas von irre und bescheuert ist, dass sie nicht mal auf Youtube Verschwörungsvideos passen könnte?
Und seit wann haben die Israelis chinesische U-Boote?
Es ging mir eben darum dass die US-Navy alles andere als unangreifbar ist und dass dies auch schon mehrere geschafft haben. Und dass es dabei keine Rolle spielte aus welcher Nation, ob verbündet pder nicht.
Ich glaube nicht daran, bzw. ich hoffe nicht dass so ein "getürkter" vorfall als Kriegsgrund für den Iran herbeigezaubert werden muss. Es ist aber dank der Erfahrungen der letzten 100 Jahre immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt und hat nicht zwangsläufig etwas mit "Verschwörungstheorie" zu tun, sondern vielmehr mit Misstrauen in Verbindung mit mehreren Faktoren wie etwa der gängigen Meinung zum Zionismus und der jüdischen (in diesem Falle zionistischen) Lobby in den USA. Ich möchte dich derweil darum bitten dir mal die Doku
"Die Verleumdung: Die Wahrheit über den Antisemitismus" (gedreht von einem Israelischen Juden)
anzusehen. Und bitte bis zum Ende. Der Punkt mit den Kindern war für mich besonders heftig. Ich bitte dich dann deine Meinung dazu hier zu äussern.
Mir ist klar dass zwischen den Juden und den Zionisten ein Unterschied gemacht werden muss.
Schön und gut aber allein die Erwägung ist doch wirklich abwegig jetzt sei mal ehrlich: Warum sollten die Israelis das machen und wenn uns die Geschichte eines gelehrt, früher oder später kommt sowas raus und dass die Amerikaner schnell vergessen wäre wohl etwas naiv.
Und Israel besteht nur aus Zionisten? Gut dann erkläre mir bitte: Warum wurden dann israelische Soldaten von orthodoxen Siedlern als "Nazis" beschimpft als diese ihre Siedlungen räumten? Warum ist mittlerweile die Fatah ggü. Israel gemäßigt. Mir stößt es ehrlich gesagt auf, dass sich wohl im konservativen Denken ein gesamtes Volk bzw. Religionsgemeinschaft auf einen Staat reduziert wird. Wenn ich Lust dazu habe, werde ich es mir reinziehen nur denke ich nicht, dass ein einziges Machtwerk ein komplexes Thema erläutern und erklären könnte.
Sorry: Der Rest deines Zusatzes hat nichts mit dem Thema zutun und deshalb werde ich ihn mir nicht durchlesen.
"Nope".
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 15.03.2012 um 22:25 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Zitat von Megaandriy: wenn es einen 3. Weltkrieg geben wird, wird die Menschheit in kürzester Zeit ausgelöscht sein, weil alle mit Atomwaffen kämpfen würden -.-
Ja, aber leider sind alle zu feige um den Knopf zu drücken. Ich will endlich Fallout 4!
Ey das kann warten NewYegas macht immer noch Spass....^^
"Nope".
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PeCaDoR - 29
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.03.2012 um 17:32 Uhr
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er hat schon begonnen, wir sollten jetz alle in panik geraten
Die Realität ist Falsch, Träume sind wahr
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Analogfan82 - 42
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Dabei seit 09.2006
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Geschrieben am: 16.03.2012 um 19:18 Uhr
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Zitat von PeCaDoR: er hat schon begonnen, wir sollten jetz alle in panik geraten
Ich hamster schon mal, wer will kann Bunkerbestellungen aufgeben...
http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 17.03.2012 um 09:53 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Dass könnte sein, da sie auf dem selben Prinzip aufbauen wie die Deutsche Typ 212-A Klasse, einige U-Boote der Israelis wurden von deutschen Werften im Auftrag Israels gebaut. Diese sind ebenso unhörbar wie die Klasse 212. Desweiteren kann die Verteidigung eines amerikanischen Flugzeugträgers durchaus so miserabel sein dass er sogar versenkt werden kann. So "geschehen" 1982 und mit U-24 (beides Manöver mit konventionellen Diesel-elektrischen U-Booten) sowie 1991 in Norwegen, damals wurden drei Schiffe der Amerikaner "versenkt" ohne dass auch nur ein Amerikanisches Schiff dass deutsche U-Boot entdeckt hat. Die Israelischen "Dolphin"-Boote hatten so ein "Rennen" gegen die Amis auch mal, letzterer hat gnadenlos versagt.
Das Märchen vom deutschen U-Boot. "Unhörbar" ist schon mal ein Verstoß gegen die Physik.
Der Dolphin ist wie die U212A für Littoral Water ausgelegt und dort sicherlich schwer zu orten.
Nur operieren US Träger aber nie in Küstennähe uns sagen kleine Nato Manöver wenig über die Kräfte aus. Zudem haben die USA intensiv AIP U-Boote über Manöver mit der Gotland studiert.
Schaut man sich ASW Fähigkeiten an, dann sind die USA WEIT vor jeder anderen Macht. Ein Seeaufklärer P8-A Poseidon ist schon was anderes wie die P3C Orion der Dt. Marine. Hinzu kommen echte Zerstörer wie die Aleigh Burke Klasse gegen lausige Missionsschiffe wie die F125.
Die Elektronik dazu dürfte ebenfalls weit vor anderen Nationen liegen.
Wenn die USA also ernsthaftes ASW betreiben, werden sie ein deutlich besseres Sonarbild haben als in Nato Manövern. Zumal das immer eine Kostenfrage ist.
Kurz: Erspare uns deutsche Rüstungspropaganda. Mit Geld erkauft man sich Fähigkeiten. Und da ist die USA eine andere Welt.
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 17.03.2012 um 10:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.03.2012 um 15:02 Uhr
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In Zukunft befürchte ich in Europa eher innere Unruhen nach der aufgenötigten Vereinigung, und gegebenenfalls wieder Separationsversuche bzw. Spaltung ähnlich wie im früheren Jugoslawien.
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MackieMesser - 41
Champion
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Geschrieben am: 17.03.2012 um 12:04 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: In Zukunft befürchte ich in Europa eher innere Unruhen und nach der aufgenötigten Vereinigung, und gegebenenfalls wieder Separationsversuche bzw. Spaltung ähnlich wie im früheren Jugoslawien.
Geschwätz.
Der letzte rechtskonservative Ausbrecher von Ungarn sollte ein Mahnmahl sein.
Arm und isoliert oder reich mit Kompromissen.
Das SCM europäischer Konzerne geht schon über alle Grenzen hinweg.
Drohungen mancher Politker sind reiner Populismus.
Zumal in Europa im Ernstfall immer die Länderchefs das Sagen haben. Herrn Schulz lahme Truppe in Brüssel ist momentan wirklich eine Lachnummer.
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 17.03.2012 um 12:30 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Zitat von sonne-strahl: In Zukunft befürchte ich in Europa eher innere Unruhen und nach der aufgenötigten Vereinigung, und gegebenenfalls wieder Separationsversuche bzw. Spaltung ähnlich wie im früheren Jugoslawien.
Geschwätz.
Der letzte rechtskonservative Ausbrecher von Ungarn sollte ein Mahnmahl sein.
Arm und isoliert oder reich mit Kompromissen.
Das SCM europäischer Konzerne geht schon über alle Grenzen hinweg.
Drohungen mancher Politker sind reiner Populismus.
Zumal in Europa im Ernstfall immer die Länderchefs das Sagen haben. Herrn Schulz lahme Truppe in Brüssel ist momentan wirklich eine Lachnummer.
Das sehe ich wiederum anders, die Ungarn waren schon immer ein freiheitsliebendes Volk.
Das ungarische Volk hat wissend mit Absicht seine Regierung gewählt. An der Hetze unserer EU und auch richtungweisenden Presseorganen gegen die ungarische Regierung und Volk sehen wir die wahre Geistesrichtung dieses Staatengebildes.
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 17.03.2012 um 12:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.03.2012 um 12:39 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Zitat von Analogfan82:
Dass könnte sein, da sie auf dem selben Prinzip aufbauen wie die Deutsche Typ 212-A Klasse, einige U-Boote der Israelis wurden von deutschen Werften im Auftrag Israels gebaut. Diese sind ebenso unhörbar wie die Klasse 212. Desweiteren kann die Verteidigung eines amerikanischen Flugzeugträgers durchaus so miserabel sein dass er sogar versenkt werden kann. So "geschehen" 1982 und mit U-24 (beides Manöver mit konventionellen Diesel-elektrischen U-Booten) sowie 1991 in Norwegen, damals wurden drei Schiffe der Amerikaner "versenkt" ohne dass auch nur ein Amerikanisches Schiff dass deutsche U-Boot entdeckt hat. Die Israelischen "Dolphin"-Boote hatten so ein "Rennen" gegen die Amis auch mal, letzterer hat gnadenlos versagt.
Das Märchen vom deutschen U-Boot. "Unhörbar" ist schon mal ein Verstoß gegen die Physik.
Der Dolphin ist wie die U212A für Littoral Water ausgelegt und dort sicherlich schwer zu orten.
Nur operieren US Träger aber nie in Küstennähe uns sagen kleine Nato Manöver wenig über die Kräfte aus. Zudem haben die USA intensiv AIP U-Boote über Manöver mit der Gotland studiert.
Schaut man sich ASW Fähigkeiten an, dann sind die USA WEIT vor jeder anderen Macht. Ein Seeaufklärer P8-A Poseidon ist schon was anderes wie die P3C Orion der Dt. Marine. Hinzu kommen echte Zerstörer wie die Aleigh Burke Klasse gegen lausige Missionsschiffe wie die F125.
Die Elektronik dazu dürfte ebenfalls weit vor anderen Nationen liegen.
Wenn die USA also ernsthaftes ASW betreiben, werden sie ein deutlich besseres Sonarbild haben als in Nato Manövern. Zumal das immer eine Kostenfrage ist.
Kurz: Erspare uns deutsche Rüstungspropaganda. Mit Geld erkauft man sich Fähigkeiten. Und da ist die USA eine andere Welt.
Zum letzten Satz sei zu sagen dass etliches Know How dass beim Amerikanischen Militär genutzt wird aus deutschen Köpfen und Unternehmen stammt. Siehe M256, den Lizenzbau der Rheinmetall-Glattrohrkanone für den M1 in allen seinen Ausführungen, dieser kann jedoch nur die L44 tragen, die Deutschen Leos haben dabei bereits beim A6 die L55 eingebaut, welche höhere Treffergenauigkeit und Reichweite bietet. Dazu ist die Hälfte der Feuerleitelekrtonik aus deutscher Produktion für den M1, sowie die Gleisketten, welche von Diehl gefertigt werden. Diese Gemeinsamkeiten gehen auf den Entwurf des MBT 70, oder deutsch "Kampfpanzer 70" zurück, ein Projekt welches gegen Ende der 60er in Kooperation zwischen beiden Ländern durchgeführt wurde und was sich im Endeffekt für die damalige Zeit als zu kompliziert und somit zu teuer erwies. Daraus erwuchs dann der Leopard 2, welcher bis mitte der 80er Jahre der einzige kampfpanzer seiner Art darstellte und dazu noch von niemand übertroffen wurde. Als die USA Mitte der 80er dann, den aus dem MBT 70-Programm resultierenden M1 herausbrachten wurden Probeläufe und Tests gegen den Deutschen Leopard gemacht, dieser schloss, insbesondere dank der besseren Rheinmetall 120mm Glattrohrkanone im Vergleich zur britischen L7 105mm Kanone welche zu anfang noch im M1 verbaut war, mit dem dieser aber nicht annähernd gut treffen konnte besser ab. Es zeigte sich im Vergleich dass der Leopard in vielen Bereichen dem M1 überlegen war. Dennoch entschieden sich die Amerikaner für den M1, nur um dann auf deutsche Ausrüstung bei dessen KWS zurückzugreifen.
Zu den Schiffen und den peinlichen Vorkommnissen der Navy in Bezug auf den Durchbruch durch den Sicherungsring eines Flugzeugträgers o.ä. :
Tatsache ist aber dass es eben schon mehrfach geschehen ist, dass Amerikanische Träger unbemerkt beschattet werden konnten, dass sind Fakten.Horch dich mal bei Leuten um die dass USA-Militär wirklich kennen. Dazu kommt dass die P3C Orion im Moment noch ebenso im Dienst der Amerikanischen Marine steht, weil die P8-A erst ab 2013 einsatzbereit ist weil sie noch in der Entwicklung steckt.
Die F125 Fregatte, die sogenannte "Baden-Württemberg-Klasse" stellt im Moment dass beste Schiff der Zerstörerbaureihen dar die man haben kann. In Dienst gestellt worden ist sie jedoch noch nicht, da auch hier wohl finanzielle Probleme existieren. Im übrigen ist der Begriff "Fregatte" ein Austauschbegriff für "Zerstörer" da man diesen Begriff in der Marine für bedenklich hält. Zu dieser besitzen wir noch die F123-Klasse welche desselben Typs ist und sich bereits seit 1993 im Dienst befindet, sowie die F124 welche bereits seit 2004 im Dienst ist und ebenfalls derselben Schiffsklasse wie die Arleigh Burke angehört.
Also entsprechen beide der selben Schiffsklasse und die F125 ist um 15 Jahre neuer als die Arleigh Burke Klasse, welche bereits seit 1991 im Dienst ist. Also ist auch hier ein technisch höherer Stand zu erwarten.
Die Elektronische Ausrüstung dürfte in jedem Fall mindestens ebenbürtig wenn nicht sogar in manchen Bereichen ein wenig besser sein.
Was dass mit den U-Booten betrifft: Erstens habe ich die Artikel gepostet, welche auf Fakten basieren und es können noch weitere geliefert werden mit dem selben Ergebnis.
Dazu noch eine Kleine Abhandlung über die bei U-Booten zu beachtenden Faktoren, welche bei der Ortung derselben eine Rolle spielen.
(Dieses Wissen habe ich von Bekannten die bei der Marine auf U-Booten gedient haben, unter anderem auf der Klasse 206A welche ja mit der U-24 für den Vorfall mit der USS Enterprise verantwortlich war)
1. Die Art der Schrauben
2. Die Geschwindigkeit eines U-Bootes
3. Die Antriebsanlage
(Ich gehe jetzt mal von der Situation Schiff zu Schiff aus)
Zu ersterem Punkt sei gesagt dass es ganz entscheidend ist welche Art von Schrauben in einem U-Boot verbaut sind. Da diese je nach Grösse langsam oder schnell , und somit schlecht oder gut auf dem Passivsonar zu hören sind.
Die Amerikanischen U-Boote haben grosse, langsam drehende Schrauben, was ein Nachteil bei der Geschwindigkeit ist. Dass soll heissen, geht die Geschwindigkeit eines solchen U-Bootes über eine bestimmte Grenze hinaus ist es ohne Probleme ortbar.
Bei russischen U-Booten, Jagd-sowie Ballistischen, dürfen selbige nie schneller als 22kn fahren da sie ansonsten kilometerweit gehört werden, da sie kleine und schnell drehende Schrauben verbaut haben. Welche Art der Schrauben bei den Deutschen U-Booten verbaut ist kann ich im Moment nicht sagen.
Dann ist die Antriebsanlage ein ganz entscheidender Faktor bei der Ortbarkeit von U-Booten. Die USA setzen auf Atomgetriebene U-Boote, ebenso wie die Russen. Ein Reaktor muss gekühlt werden, braucht Generatoren, dass Kühlwasser hinterlässt eine heftige Wärmesignatur, welche geortet werden kann, die Generatoren machen laute Geräusche.
Ein Diesel-Elektrischer Antrieb in Kombination mit Brennstoffzellen wie bei der Deutschen marine eingesetzt bietet da entscheidende Vorteile.
Erstens, der Diesel wird wahrscheinlich nur zum Überwasserfahren genutzt oder als Notantrieb benutzt, da er recht laut ist, verständlich wegen vorhandener Mechanik. Batterien und Brennstoffzellen sind unter Wasser kaum hörbar da logischerweise keine Mechanik die Geräusche versachen könnte, dazu kommt dass bei letzteren beiden Antriebsarten auch kaum Wärmesignatur auftritt weil nichts, im Gegensatz zum Kühlwasser bei Atomreaktor-betriebenen U-Booten nach aussen dringt und somit die Ortung erschwert. Hinzu kommt noch dass die Klasse 206 und 212 u.ä. U-Boote recht klein sind, etwa 3/4 kleiner als Amerikanische U-Boote, also auch hier kleinerer Radarquerschnitt.
Zudem sind diese Boote, wie du richtig sagtest für Operationen in Küstennähe "ausgelegt", dies bedeutet aber nicht dass diese nicht hochseetauglich sind, denn selbige sind hochseetauglich. Dass merkt man schon alleine daran dass die Standard-Tauchtiefe einer Klasse 212A bei 300-400m liegt, mehr schaffen die grossen Atom-U-Boote der USA auch nicht wenn sie nicht explizit tiefer tauchen müssen. Die Genauen Daten hierzu sind allerdigns geheim, sowie die Zerstörungstauchtiefe.
Im übrigen finden NATO Manöver in verschiedenen Gebieten statt.
Und wie ich bereits zu anfang geschrieben habe, hat es bereits mehrfach Vorfälle gegeben bei denen dass Amerikanische Militär in Bezug auf seine Abwehr und Ortung von Gegnern plötzlich ziemlich blöd aus der Wäsche geguckt hat. Vor einigen Jahren hat ein Amerikanischer Träger mit ein paar Russischen Flugzeugen Bekanntschaft gemacht, als diese "Über" den Träger flogen, erst dann wurden Abfangjäger hochgeschickt um diese wieder zu vertreiben. Ist schon hart wenn selbst Russische Flugzeuge ungestört über den US-Schiffen herumwuseln können...
Sicher ist dass Amerikanische Militär gut ausgestattet (wobei beim Heer der Amis jeder Deutsche Förderschüler gebildeter wäre als dessen Soldaten), aber die Deutsche Marine ( für mich immer noch Bundesmarine) braucht sich hier ganz und gar nicht zu verstecken, höchstens in der Anzahl der verfügbaren Einheiten. Aber wir führen ja auch nicht überall auf der Welt Krieg, als dass wir so eine Riesen-Maschinerie bräuchten...
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wandere
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Geschrieben am: 17.03.2012 um 14:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.03.2012 um 14:33 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: In Zukunft befürchte ich in Europa eher innere Unruhen und nach der aufgenötigten Vereinigung, und gegebenenfalls wieder Separationsversuche bzw. Spaltung ähnlich wie im früheren Jugoslawien.
Das glaub ich weniger; den die ehemalige DDR war ja wirtschaftlich ziemlich unten und es war ja von langer hand vorbereitet worden. ES begann ja bereits am17. Juni 1953 in der DDR, in dem auch Forderungen nach Wiedervereinigung dieser Tag war ja dann bis zur richtigen Wiedervereinigung bei uns ein Feiertag ( Tag der Deutschen Einheit) der ja nach 1990 auf den 03.10 gelegt wurde.
Von daher kann ich es mir schlecht vorstellen daß die Ostgebiete wieder Eigenständig werden wollen.
Da kan es eher aus sozialen Gründen und Glaubensdifferenzen zu Problemen kommen.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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wandere
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Geschrieben am: 17.03.2012 um 14:42 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Zum letzten Satz sei zu sagen dass etliches Know How dass beim Amerikanischen Militär genutzt wird aus deutschen Köpfen und Unternehmen stammt. Siehe M256, den Lizenzbau der Rheinmetall-Glattrohrkanone für den M1 in allen seinen Ausführungen, dieser kann jedoch nur die L44 tragen, die Deutschen Leos haben dabei bereits beim A6 die L55 eingebaut, welche höhere Treffergenauigkeit und Reichweite bietet. Dazu ist die Hälfte der Feuerleitelekrtonik aus deutscher Produktion für den M1, sowie die Gleisketten, welche von Diehl gefertigt werden. Diese Gemeinsamkeiten gehen auf den Entwurf des MBT 70, oder deutsch "Kampfpanzer 70" zurück, ein Projekt welches gegen Ende der 60er in Kooperation zwischen beiden Ländern durchgeführt wurde und was sich im Endeffekt für die damalige Zeit als zu kompliziert und somit zu teuer erwies. Daraus erwuchs dann der Leopard 2, welcher bis mitte der 80er Jahre der einzige kampfpanzer seiner Art darstellte und dazu noch von niemand übertroffen wurde. Als die USA Mitte der 80er dann, den aus dem MBT 70-Programm resultierenden M1 herausbrachten wurden Probeläufe und Tests gegen den Deutschen Leopard gemacht, dieser schloss, insbesondere dank der besseren Rheinmetall 120mm Glattrohrkanone im Vergleich zur britischen L7 105mm Kanone welche zu anfang noch im M1 verbaut war, mit dem dieser aber nicht annähernd gut treffen konnte besser ab. Es zeigte sich im Vergleich dass der Leopard in vielen Bereichen dem M1 überlegen war. Dennoch entschieden sich die Amerikaner für den M1, nur um dann auf deutsche Ausrüstung bei dessen KWS zurückzugreifen.
Zu den Schiffen und den peinlichen Vorkommnissen der Navy in Bezug auf den Durchbruch durch den Sicherungsring eines Flugzeugträgers o.ä. :
Tatsache ist aber dass es eben schon mehrfach geschehen ist, dass Amerikanische Träger unbemerkt beschattet werden konnten, dass sind Fakten.Horch dich mal bei Leuten um die dass USA-Militär wirklich kennen. Dazu kommt dass die P3C Orion im Moment noch ebenso im Dienst der Amerikanischen Marine steht, weil die P8-A erst ab 2013 einsatzbereit ist weil sie noch in der Entwicklung steckt.
Die F125 Fregatte, die sogenannte "Baden-Württemberg-Klasse" stellt im Moment dass beste Schiff der Zerstörerbaureihen dar die man haben kann. In Dienst gestellt worden ist sie jedoch noch nicht, da auch hier wohl finanzielle Probleme existieren. Im übrigen ist der Begriff "Fregatte" ein Austauschbegriff für "Zerstörer" da man diesen Begriff in der Marine für bedenklich hält. Zu dieser besitzen wir noch die F123-Klasse welche desselben Typs ist und sich bereits seit 1993 im Dienst befindet, sowie die F124 welche bereits seit 2004 im Dienst ist und ebenfalls derselben Schiffsklasse wie die Arleigh Burke angehört.
Also entsprechen beide der selben Schiffsklasse und die F125 ist um 15 Jahre neuer als die Arleigh Burke Klasse, welche bereits seit 1991 im Dienst ist. Also ist auch hier ein technisch höherer Stand zu erwarten.
Die Elektronische Ausrüstung dürfte in jedem Fall mindestens ebenbürtig wenn nicht sogar in manchen Bereichen ein wenig besser sein.
Was dass mit den U-Booten betrifft: Erstens habe ich die Artikel gepostet, welche auf Fakten basieren und es können noch weitere geliefert werden mit dem selben Ergebnis.
Dazu noch eine Kleine Abhandlung über die bei U-Booten zu beachtenden Faktoren, welche bei der Ortung derselben eine Rolle spielen.
(Dieses Wissen habe ich von Bekannten die bei der Marine auf U-Booten gedient haben, unter anderem auf der Klasse 206A welche ja mit der U-24 für den Vorfall mit der USS Enterprise verantwortlich war)
1. Die Art der Schrauben
2. Die Geschwindigkeit eines U-Bootes
3. Die Antriebsanlage
(Ich gehe jetzt mal von der Situation Schiff zu Schiff aus)
Zu ersterem Punkt sei gesagt dass es ganz entscheidend ist welche Art von Schrauben in einem U-Boot verbaut sind. Da diese je nach Grösse langsam oder schnell , und somit schlecht oder gut auf dem Passivsonar zu hören sind.
Die Amerikanischen U-Boote haben grosse, langsam drehende Schrauben, was ein Nachteil bei der Geschwindigkeit ist. Dass soll heissen, geht die Geschwindigkeit eines solchen U-Bootes über eine bestimmte Grenze hinaus ist es ohne Probleme ortbar.
Bei russischen U-Booten, Jagd-sowie Ballistischen, dürfen selbige nie schneller als 22kn fahren da sie ansonsten kilometerweit gehört werden, da sie kleine und schnell drehende Schrauben verbaut haben. Welche Art der Schrauben bei den Deutschen U-Booten verbaut ist kann ich im Moment nicht sagen.
Dann ist die Antriebsanlage ein ganz entscheidender Faktor bei der Ortbarkeit von U-Booten. Die USA setzen auf Atomgetriebene U-Boote, ebenso wie die Russen. Ein Reaktor muss gekühlt werden, braucht Generatoren, dass Kühlwasser hinterlässt eine heftige Wärmesignatur, welche geortet werden kann, die Generatoren machen laute Geräusche.
Ein Diesel-Elektrischer Antrieb in Kombination mit Brennstoffzellen wie bei der Deutschen marine eingesetzt bietet da entscheidende Vorteile.
Erstens, der Diesel wird wahrscheinlich nur zum Überwasserfahren genutzt oder als Notantrieb benutzt, da er recht laut ist, verständlich wegen vorhandener Mechanik. Batterien und Brennstoffzellen sind unter Wasser kaum hörbar da logischerweise keine Mechanik die Geräusche versachen könnte, dazu kommt dass bei letzteren beiden Antriebsarten auch kaum Wärmesignatur auftritt weil nichts, im Gegensatz zum Kühlwasser bei Atomreaktor-betriebenen U-Booten nach aussen dringt und somit die Ortung erschwert. Hinzu kommt noch dass die Klasse 206 und 212 u.ä. U-Boote recht klein sind, etwa 3/4 kleiner als Amerikanische U-Boote, also auch hier kleinerer Radarquerschnitt.
Zudem sind diese Boote, wie du richtig sagtest für Operationen in Küstennähe "ausgelegt", dies bedeutet aber nicht dass diese nicht hochseetauglich sind, denn selbige sind hochseetauglich. Dass merkt man schon alleine daran dass die Standard-Tauchtiefe einer Klasse 212A bei 300-400m liegt, mehr schaffen die grossen Atom-U-Boote der USA auch nicht wenn sie nicht explizit tiefer tauchen müssen. Die Genauen Daten hierzu sind allerdigns geheim, sowie die Zerstörungstauchtiefe.
Im übrigen finden NATO Manöver in verschiedenen Gebieten statt.
Und wie ich bereits zu anfang geschrieben habe, hat es bereits mehrfach Vorfälle gegeben bei denen dass Amerikanische Militär in Bezug auf seine Abwehr und Ortung von Gegnern plötzlich ziemlich blöd aus der Wäsche geguckt hat. Vor einigen Jahren hat ein Amerikanischer Träger mit ein paar Russischen Flugzeugen Bekanntschaft gemacht, als diese "Über" den Träger flogen, erst dann wurden Abfangjäger hochgeschickt um diese wieder zu vertreiben. Ist schon hart wenn selbst Russische Flugzeuge ungestört über den US-Schiffen herumwuseln können...
Sicher ist dass Amerikanische Militär gut ausgestattet (wobei beim Heer der Amis jeder Deutsche Förderschüler gebildeter wäre als dessen Soldaten), aber die Deutsche Marine ( für mich immer noch Bundesmarine) braucht sich hier ganz und gar nicht zu verstecken, höchstens in der Anzahl der verfügbaren Einheiten. Aber wir führen ja auch nicht überall auf der Welt Krieg, als dass wir so eine Riesen-Maschinerie bräuchten...
Marine ist wohl Dein Steckenpferd
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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MackieMesser - 41
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Dabei seit 08.2007
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Geschrieben am: 18.03.2012 um 09:24 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Zum letzten Satz sei zu sagen dass etliches Know How dass beim Amerikanischen Militär genutzt wird aus deutschen Köpfen und Unternehmen stammt. Siehe M256, den Lizenzbau der Rheinmetall-Glattrohrkanone für den M1 in allen seinen Ausführungen, dieser kann jedoch nur die L44 tragen, die Deutschen Leos haben dabei bereits beim A6 die L55 eingebaut, welche höhere Treffergenauigkeit und Reichweite bietet. Dazu ist die Hälfte der Feuerleitelekrtonik aus deutscher Produktion für den M1, sowie die Gleisketten, welche von Diehl gefertigt werden. Diese
Was für ein Müll und eine Ansammlung von Unwahrheiten. Wie alt bist Du? 13?
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tristan0731 - 39
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Geschrieben am: 18.03.2012 um 09:28 Uhr
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Kann mir mal jemand sagen warum sich kaum noch jemand für den ersten Weltkrieg interessiert?
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wdfwdbmerz - 56
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Geschrieben am: 18.03.2012 um 09:45 Uhr
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Zitat von wandere: Zitat von Analogfan82:
Zum letzten Satz sei zu sagen dass etliches Know How dass beim Amerikanischen Militär genutzt wird aus deutschen Köpfen und Unternehmen stammt. Siehe M256, den Lizenzbau der Rheinmetall-Glattrohrkanone für den M1 in allen seinen Ausführungen, dieser kann jedoch nur die L44 tragen, die Deutschen Leos haben dabei bereits beim A6 die L55 eingebaut, welche höhere Treffergenauigkeit und Reichweite bietet. Dazu ist die Hälfte der Feuerleitelekrtonik aus deutscher Produktion für den M1, sowie die Gleisketten, welche von Diehl gefertigt werden. Diese Gemeinsamkeiten gehen auf den Entwurf des MBT 70, oder deutsch "Kampfpanzer 70" zurück, ein Projekt welches gegen Ende der 60er in Kooperation zwischen beiden Ländern durchgeführt wurde und was sich im Endeffekt für die damalige Zeit als zu kompliziert und somit zu teuer erwies. Daraus erwuchs dann der Leopard 2, welcher bis mitte der 80er Jahre der einzige kampfpanzer seiner Art darstellte und dazu noch von niemand übertroffen wurde. Als die USA Mitte der 80er dann, den aus dem MBT 70-Programm resultierenden M1 herausbrachten wurden Probeläufe und Tests gegen den Deutschen Leopard gemacht, dieser schloss, insbesondere dank der besseren Rheinmetall 120mm Glattrohrkanone im Vergleich zur britischen L7 105mm Kanone welche zu anfang noch im M1 verbaut war, mit dem dieser aber nicht annähernd gut treffen konnte besser ab. Es zeigte sich im Vergleich dass der Leopard in vielen Bereichen dem M1 überlegen war. Dennoch entschieden sich die Amerikaner für den M1, nur um dann auf deutsche Ausrüstung bei dessen KWS zurückzugreifen.
Zu den Schiffen und den peinlichen Vorkommnissen der Navy in Bezug auf den Durchbruch durch den Sicherungsring eines Flugzeugträgers o.ä. :
Tatsache ist aber dass es eben schon mehrfach geschehen ist, dass Amerikanische Träger unbemerkt beschattet werden konnten, dass sind Fakten.Horch dich mal bei Leuten um die dass USA-Militär wirklich kennen. Dazu kommt dass die P3C Orion im Moment noch ebenso im Dienst der Amerikanischen Marine steht, weil die P8-A erst ab 2013 einsatzbereit ist weil sie noch in der Entwicklung steckt.
Die F125 Fregatte, die sogenannte "Baden-Württemberg-Klasse" stellt im Moment dass beste Schiff der Zerstörerbaureihen dar die man haben kann. In Dienst gestellt worden ist sie jedoch noch nicht, da auch hier wohl finanzielle Probleme existieren. Im übrigen ist der Begriff "Fregatte" ein Austauschbegriff für "Zerstörer" da man diesen Begriff in der Marine für bedenklich hält. Zu dieser besitzen wir noch die F123-Klasse welche desselben Typs ist und sich bereits seit 1993 im Dienst befindet, sowie die F124 welche bereits seit 2004 im Dienst ist und ebenfalls derselben Schiffsklasse wie die Arleigh Burke angehört.
Also entsprechen beide der selben Schiffsklasse und die F125 ist um 15 Jahre neuer als die Arleigh Burke Klasse, welche bereits seit 1991 im Dienst ist. Also ist auch hier ein technisch höherer Stand zu erwarten.
Die Elektronische Ausrüstung dürfte in jedem Fall mindestens ebenbürtig wenn nicht sogar in manchen Bereichen ein wenig besser sein.
Was dass mit den U-Booten betrifft: Erstens habe ich die Artikel gepostet, welche auf Fakten basieren und es können noch weitere geliefert werden mit dem selben Ergebnis.
Dazu noch eine Kleine Abhandlung über die bei U-Booten zu beachtenden Faktoren, welche bei der Ortung derselben eine Rolle spielen.
(Dieses Wissen habe ich von Bekannten die bei der Marine auf U-Booten gedient haben, unter anderem auf der Klasse 206A welche ja mit der U-24 für den Vorfall mit der USS Enterprise verantwortlich war)
1. Die Art der Schrauben
2. Die Geschwindigkeit eines U-Bootes
3. Die Antriebsanlage
(Ich gehe jetzt mal von der Situation Schiff zu Schiff aus)
Zu ersterem Punkt sei gesagt dass es ganz entscheidend ist welche Art von Schrauben in einem U-Boot verbaut sind. Da diese je nach Grösse langsam oder schnell , und somit schlecht oder gut auf dem Passivsonar zu hören sind.
Die Amerikanischen U-Boote haben grosse, langsam drehende Schrauben, was ein Nachteil bei der Geschwindigkeit ist. Dass soll heissen, geht die Geschwindigkeit eines solchen U-Bootes über eine bestimmte Grenze hinaus ist es ohne Probleme ortbar.
Bei russischen U-Booten, Jagd-sowie Ballistischen, dürfen selbige nie schneller als 22kn fahren da sie ansonsten kilometerweit gehört werden, da sie kleine und schnell drehende Schrauben verbaut haben. Welche Art der Schrauben bei den Deutschen U-Booten verbaut ist kann ich im Moment nicht sagen.
Dann ist die Antriebsanlage ein ganz entscheidender Faktor bei der Ortbarkeit von U-Booten. Die USA setzen auf Atomgetriebene U-Boote, ebenso wie die Russen. Ein Reaktor muss gekühlt werden, braucht Generatoren, dass Kühlwasser hinterlässt eine heftige Wärmesignatur, welche geortet werden kann, die Generatoren machen laute Geräusche.
Ein Diesel-Elektrischer Antrieb in Kombination mit Brennstoffzellen wie bei der Deutschen marine eingesetzt bietet da entscheidende Vorteile.
Erstens, der Diesel wird wahrscheinlich nur zum Überwasserfahren genutzt oder als Notantrieb benutzt, da er recht laut ist, verständlich wegen vorhandener Mechanik. Batterien und Brennstoffzellen sind unter Wasser kaum hörbar da logischerweise keine Mechanik die Geräusche versachen könnte, dazu kommt dass bei letzteren beiden Antriebsarten auch kaum Wärmesignatur auftritt weil nichts, im Gegensatz zum Kühlwasser bei Atomreaktor-betriebenen U-Booten nach aussen dringt und somit die Ortung erschwert. Hinzu kommt noch dass die Klasse 206 und 212 u.ä. U-Boote recht klein sind, etwa 3/4 kleiner als Amerikanische U-Boote, also auch hier kleinerer Radarquerschnitt.
Zudem sind diese Boote, wie du richtig sagtest für Operationen in Küstennähe "ausgelegt", dies bedeutet aber nicht dass diese nicht hochseetauglich sind, denn selbige sind hochseetauglich. Dass merkt man schon alleine daran dass die Standard-Tauchtiefe einer Klasse 212A bei 300-400m liegt, mehr schaffen die grossen Atom-U-Boote der USA auch nicht wenn sie nicht explizit tiefer tauchen müssen. Die Genauen Daten hierzu sind allerdigns geheim, sowie die Zerstörungstauchtiefe.
Im übrigen finden NATO Manöver in verschiedenen Gebieten statt.
Und wie ich bereits zu anfang geschrieben habe, hat es bereits mehrfach Vorfälle gegeben bei denen dass Amerikanische Militär in Bezug auf seine Abwehr und Ortung von Gegnern plötzlich ziemlich blöd aus der Wäsche geguckt hat. Vor einigen Jahren hat ein Amerikanischer Träger mit ein paar Russischen Flugzeugen Bekanntschaft gemacht, als diese "Über" den Träger flogen, erst dann wurden Abfangjäger hochgeschickt um diese wieder zu vertreiben. Ist schon hart wenn selbst Russische Flugzeuge ungestört über den US-Schiffen herumwuseln können...
Sicher ist dass Amerikanische Militär gut ausgestattet (wobei beim Heer der Amis jeder Deutsche Förderschüler gebildeter wäre als dessen Soldaten), aber die Deutsche Marine ( für mich immer noch Bundesmarine) braucht sich hier ganz und gar nicht zu verstecken, höchstens in der Anzahl der verfügbaren Einheiten. Aber wir führen ja auch nicht überall auf der Welt Krieg, als dass wir so eine Riesen-Maschinerie bräuchten...
Marine ist wohl Dein Steckenpferd
Oh man! Ist ja schöne Hymne auf die Technik. Schade nur, daß Du DIE Technik nicht erwähnst, die Deine gelobten Waffen bei JEDEM Gefecht besiegt haben!?
Und es gibt nichts Schlimmeres, als hochmütige Soldaten, die den Blick für die Wahrheit verloren haben! Und ihre Motive und Überzeugung.
Das sind auch die Nationen, die Ziel der momentanen Angriffe sind bzw werden! Mächte die sich immer in die Angelegenheiten der Länder einmischen und die eigenen Moralvorstellungen bzw Religionen mit Gewalt "exportiern" wollen!
Nen schönen Gruß an all die, die unfehlbar sind...
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