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Finanzkriese

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bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2011 um 14:15 Uhr

Zitat:


Zitat:

Christian Rickens: Eine Stiftung funktioniert so, (...)

Quelle: Telepolis "Überraschend wenig komplett Wahnsinnige"
Ich sehe die Europleite so: aus Fehlern lernt man. Ein Fehler soll man aber nicht zweimal machen!

Das sich reiche Menschen arm schummeln können ist zwar nicht ganz falsch, ganz richtig aber auch nicht (siehe anteil am Steueraufkommen). Wenn du die Krise darauf schiebst, das Reiche zu wenig Steuern zahlen greifst du viel zu kurz.

Zitat:


Zitat:

(Das ist im übrigen nicht alles auf meinem Mist gewachsen, man liest ja...)

Da haben wir eine Gemeinsamkeit, ich hoffe du bevorzugst nicht die Bild-Zeitung.

Nur für Fußball-Gerüchte ;-)

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

LeSavant
Experte (offline)

Dabei seit 06.2010
1083 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2011 um 14:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.08.2011 um 14:32 Uhr

was die finanzkrise ausgemacht hat, ausmacht, is jetzt in england zu erkennen ....... jugendliche ohne geld und job ziehen randalierend durch die strassen....... irgendwann kommt das auch bei uns. irgendwann knallt das mal richtig.
in england wundert mich das aber nicht mehr.

warum die märkte so runtergehn frage ich mich aber selber. ich dachte die deutsche wirtschaft boomt ?? :gruebler:

- semper fidelis -

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2011 um 14:50 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von alien2000:


Wir brauchen eine Neuordung der Währungen.


da will ich mehr hören: warum, wie usw.

In der Eurozone haben wir doch das Problem, daß z. B. für die Griechen der Euro zu teuer ist, ausgehend von Ihrer Wirtschaftleistung. Als Deutscher fahre ich doch nicht nach Griechenland in den Urlaub, sondern in die Türkei, denn da ist es billiger. Durch die Währung kann Griechenland nicht mit der Türkei konkurrieren.

Anderstherum hat die z. B. Schweiz das Problem das alle ihr Geld dort anlegen wollen, es für die Schweiz aber den Nachteil hat, das durch den "harten" Franken ihre Exporte immer teurer werden. Dadurch kann es in der Schweiz zur Rezession kommen.
Darum ist es wichtig, ausgehend von der Wirtschaftleistung eine entsprechende Währung zu haben.


Wir Sind Hier

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2011 um 15:14 Uhr

Zitat von bockwurst82:


Das sich reiche Menschen arm schummeln können ist zwar nicht ganz falsch, ganz richtig aber auch nicht (siehe anteil am Steueraufkommen). Wenn du die Krise darauf schiebst, das Reiche zu wenig Steuern zahlen greifst du viel zu kurz.

Wenn alle Steuergesetze konsequent angewand werden, müsste Deutschland dann Schulden machen? Ich meine nein!
Arbeit wird höher besteuert als Kapitalertrag. Steuerhinterziehung ist quasi Volkssport.
Ein Umdenken ist notwendig. Das ein System stirbt war schon immer eine Frage der Zeit.

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bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2011 um 15:15 Uhr

Zitat von alien2000:

Zitat von bockwurst82:

Zitat von alien2000:


Wir brauchen eine Neuordung der Währungen.


da will ich mehr hören: warum, wie usw.

In der Eurozone haben wir doch das Problem, daß z. B. für die Griechen der Euro zu teuer ist, ausgehend von Ihrer Wirtschaftleistung. Als Deutscher fahre ich doch nicht nach Griechenland in den Urlaub, sondern in die Türkei, denn da ist es billiger. Durch die Währung kann Griechenland nicht mit der Türkei konkurrieren.

Anderstherum hat die z. B. Schweiz das Problem das alle ihr Geld dort anlegen wollen, es für die Schweiz aber den Nachteil hat, das durch den "harten" Franken ihre Exporte immer teurer werden. Dadurch kann es in der Schweiz zur Rezession kommen.
Darum ist es wichtig, ausgehend von der Wirtschaftleistung eine entsprechende Währung zu haben.


Ich dachte du meinst das Fundamentaler.

Ob du den Unterschied der Wirtschaftsleistung nun in 2 verschiedenen Währungen oder ein und derselben ausdrückst ist unerheblich. Sowohl Löhne als auch Preise entwickeln sich in Griechenland weitgehend unabhängig zu Deutschland.


Der Kritikpunkt, der meist ins Feld geführt wird ist vielmehr auf den Außenhandel Griechenlands bezogen. Griechenlands Exporte Entiwckeln sich preislich mit dem Euro, nicht mir einer eigenen Währung. Auf Veränderungen der Griechischen Wirtschaft reagiert der Euro eben nicht wirklich. Die Kursschwankungen haben somit keine für Griechenland spezifische Ausgleichswirkung.


Wirtschaftsleistung von München und Bottrop, L.A. und StastXY in den USA.
Wo ist der Unterschied?

Wieso der Schweizer Franken dank des Euros "härter" sein soll würd mich mal interessieren. AFAIK hat der zum Euro, die letzten paar monate mal ausgenommen) sogar stetig an Wert verloren.



http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2011 um 15:18 Uhr

Zitat von alien2000:


Wenn alle Steuergesetze konsequent angewand werden, müsste Deutschland dann Schulden machen? Ich meine nein!
Arbeit wird höher besteuert als Kapitalertrag. Steuerhinterziehung ist quasi Volkssport.
Ein Umdenken ist notwendig. Das ein System stirbt war schon immer eine Frage der Zeit.


Wenn wir weiterhin mehr ausgeben, ja! Ob ich jetzt 5€ einnem und 6€ ausgeb oder 50€ einnehm und 60€ ausgeb ist ziemlich egal.

Es geht nicht um die Zahlen, es geht darum, dass der Wähler mehr will. Wer ihm das gibt, der wird gewählt. Staatsschulden sind dem Wähler herzlich egal.

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

SNI87 - 38
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
3345 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2011 um 15:27 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von alien2000:


Wenn alle Steuergesetze konsequent angewand werden, müsste Deutschland dann Schulden machen? Ich meine nein!
Arbeit wird höher besteuert als Kapitalertrag. Steuerhinterziehung ist quasi Volkssport.
Ein Umdenken ist notwendig. Das ein System stirbt war schon immer eine Frage der Zeit.


Wenn wir weiterhin mehr ausgeben, ja! Ob ich jetzt 5€ einnem und 6€ ausgeb oder 50€ einnehm und 60€ ausgeb ist ziemlich egal.

Es geht nicht um die Zahlen, es geht darum, dass der Wähler mehr will. Wer ihm das gibt, der wird gewählt. Staatsschulden sind dem Wähler herzlich egal.


jup, das ist richtig. der wähler schaut letztendlich au nur auf seinen geldbeutel.
partei A verspricht 5% steurentlastung verweist aber auf den imensen schuldenanstieg.
partei B verweist auf den schuldenberg und will ihn abbauen, kündigt aber einsparungen an.
wer wird wohl gewählt? ;-)
dementsprechend können unsere schulden nicht abgebaut werden, wenn die politik nicht parteiübergreifend das thema angeht wird das nichts.

Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden.

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2011 um 15:39 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von alien2000:


Wenn alle Steuergesetze konsequent angewand werden, müsste Deutschland dann Schulden machen? Ich meine nein!
Arbeit wird höher besteuert als Kapitalertrag. Steuerhinterziehung ist quasi Volkssport.
Ein Umdenken ist notwendig. Das ein System stirbt war schon immer eine Frage der Zeit.


Wenn wir weiterhin mehr ausgeben, ja! Ob ich jetzt 5€ einnem und 6€ ausgeb oder 50€ einnehm und 60€ ausgeb ist ziemlich egal.

Es geht nicht um die Zahlen, es geht darum, dass der Wähler mehr will. Wer ihm das gibt, der wird gewählt. Staatsschulden sind dem Wähler herzlich egal.

Der Wähler bezahlt letzten Endes immer Die Schulden. Durch Zinsen, höhere Marktpreise, Steuern oder Abgaben. Ob er immer dem Politiker glaubt, bleibt die Frage. Bei der FDP war mir das klar, das dass nur leere Versprechungen waren. Bei der SPD unter Schröder war mir das nicht so klar, war aber über die MWst.-Erhöhung nicht lange böse. Durch die Schuldenbremse von 0,35 % des BIP ist ja schon ein Schritt in die richtige Richtung gegangen. Durch die Finanzkrise aber ausgehebelt.
Durch Schröders AGENDA2010 und den Sozialstaat ist Deutschland gut durch die Krise gekommen und durchgestartet. Leider ist das vergangene Jahrzehnt im Einkommen der Durchschnittsbevölkerung vorbeigegangen. Die Vermögenden sind reicher geworden, die Kluft zwischen Arm und Reich ist größer geworden.
Sollen wir es so weit wie in den USA und Großbritannien kommen lassen?
Bestimmt nicht. Das Krawalle und Ausschreitungen, ja sogar Bürgerkieg anstehen ist offensichtlich. Soweit darf es nicht kommen. Es zeigt auch wieviel die Demokratie aushält. Ich bewundere die spanische Jugend, die Ihren Protest in Madrid doch so lange friedliche austrägt.

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bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2011 um 16:12 Uhr

Zitat von alien2000:

Zitat von bockwurst82:

Zitat von alien2000:


Wenn alle Steuergesetze konsequent angewand werden, müsste Deutschland dann Schulden machen? Ich meine nein!
Arbeit wird höher besteuert als Kapitalertrag. Steuerhinterziehung ist quasi Volkssport.
Ein Umdenken ist notwendig. Das ein System stirbt war schon immer eine Frage der Zeit.


Wenn wir weiterhin mehr ausgeben, ja! Ob ich jetzt 5€ einnem und 6€ ausgeb oder 50€ einnehm und 60€ ausgeb ist ziemlich egal.

Es geht nicht um die Zahlen, es geht darum, dass der Wähler mehr will. Wer ihm das gibt, der wird gewählt. Staatsschulden sind dem Wähler herzlich egal.

Der Wähler bezahlt letzten Endes immer Die Schulden. Durch Zinsen, höhere Marktpreise, Steuern oder Abgaben. Ob er immer dem Politiker glaubt, bleibt die Frage. Bei der FDP war mir das klar, das dass nur leere Versprechungen waren. Bei der SPD unter Schröder war mir das nicht so klar, war aber über die MWst.-Erhöhung nicht lange böse. Durch die Schuldenbremse von 0,35 % des BIP ist ja schon ein Schritt in die richtige Richtung gegangen. Durch die Finanzkrise aber ausgehebelt.
Durch Schröders AGENDA2010 und den Sozialstaat ist Deutschland gut durch die Krise gekommen und durchgestartet. Leider ist das vergangene Jahrzehnt im Einkommen der Durchschnittsbevölkerung vorbeigegangen. Die Vermögenden sind reicher geworden, die Kluft zwischen Arm und Reich ist größer geworden.
Sollen wir es so weit wie in den USA und Großbritannien kommen lassen?
Bestimmt nicht. Das Krawalle und Ausschreitungen, ja sogar Bürgerkieg anstehen ist offensichtlich. Soweit darf es nicht kommen. Es zeigt auch wieviel die Demokratie aushält. Ich bewundere die spanische Jugend, die Ihren Protest in Madrid doch so lange friedliche austrägt.


Das mag alles stimmen, geht aber voll an meinem Punkt vorbei. Das wir die Schulden Zahlen steht außer Frage, wir sind aber auch so doof und wählen die Partei, die die Schulden aufhäuft.
Mit welcher Kampagne hat denn die FDP bei der letzten Wahl so viele Stimmen gesammelt? "Steuern runter!"

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2011 um 16:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.08.2011 um 16:28 Uhr

Zitat von bockwurst82:


Das mag alles stimmen, geht aber voll an meinem Punkt vorbei. Das wir die Schulden Zahlen steht außer Frage, wir sind aber auch so doof und wählen die Partei, die die Schulden aufhäuft.
Mit welcher Kampagne hat denn die FDP bei der letzten Wahl so viele Stimmen gesammelt? "Steuern runter!"

Demokratie
Ich sehe es mittlerweile lockerer. Habe im obigen Thread mit Cymru schon darüber sinniert, das Deutschland ein Bananenstaat sei. Unter anderem monierte ich das Denken der Politiker in Wahlzyklen. Das ist zwar ein Nachteil aber auch ein Vorteil, denn dann Durchmischt sich der "Haufen" wieder. Ich wünschte mir weniger Berufspolitiker, aber viele wollen nur Ihre Geschäfte machen. Es fehlt der Idealismus.

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Ossi39 - 52
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Dabei seit 07.2011
23 Beiträge
Geschrieben am: 14.08.2011 um 18:42 Uhr

Zitat von LalaLand:

Tausche meinen Porsche gegen eine Schachtel Eier.


Wenns nichts mehr zu beißen gibt, brauch den keine "SAU". :-(
Ignat - 35
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
637 Beiträge
Geschrieben am: 15.08.2011 um 09:54 Uhr

Zitat von alien2000:

Ich bewundere die spanische Jugend, die Ihren Protest in Madrid doch so lange friedliche austrägt.


Das liegt daran, dass die Jugend in Spanien hauptsächlich gebildete Akademiker sind. Die meisten von Ihnen, die dort protestieren, haben eine Universität besucht. Die Krawall machenden Jugendlichen in England eben nicht.

Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 15.08.2011 um 23:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.08.2011 um 07:34 Uhr

Zitat von Ignat:

Zitat von alien2000:

Ich bewundere die spanische Jugend, die Ihren Protest in Madrid doch so lange friedliche austrägt.


Das liegt daran, dass die Jugend in Spanien hauptsächlich gebildete Akademiker sind. Die meisten von Ihnen, die dort protestieren, haben eine Universität besucht. Die Krawall machenden Jugendlichen in England eben nicht.

Glaube ich jetzt weniger. Klar ist Bildung ein Schutzschild.
Wenn aber auf lange Sicht keine Veränderung der Situation eintritt, wird es auch in Spanien Krawalle geben. Spanien hat seit drei Jahren eine soziale Flaute und einen Arbeitsplatzkahlschlag und nicht schon 15 bis 20 Jahre wie in Großbritannien.
Aber machen wir uns nichts vor. Der Grundsatz Bildung schütz vor Arbeitslosigkeit stimmt nicht mehr! Es stellt sich vielmehr die Frage wie spezialisiert und wie flexibel man ist, aber auch was man "Wert" ist, sprich für wie viel Gehalt man arbeiten will.

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alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 16.08.2011 um 08:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.08.2011 um 08:44 Uhr

Werden wir alle Schweizer?

"Es braucht ein neues Finanzsystem"

Im Artikel wird die Frage gestellt, warum noch niemand auf die Idee gekommen ist unser Finanzsytem zu analysieren und zu simulieren. Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Oder: Warum hat keiner Interesse an mehr Erkenntnissen über das bestehende Finanzsystem?

Zitat:

Helbing: Ich habe nichts gegen Geld, aber ich finde es eher langweilig. Es gibt andere Anreizsysteme. Mein Kollege Bruno Frey hat ja mit seinen Forschungen gezeigt, dass sich nicht alles in Geld messen lässt. Das wissen die Soziologen schon lange. Geld ist viel zu eindimensional. Das hat schwerwiegende Konsequenzen. Wir versuchen, mit dieser einen Dimension unglaublich viel gleichzeitig zu steuern. Meines Wissens hat noch keiner gezeigt, dass dies funktionieren kann.


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Ignat - 35
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
637 Beiträge
Geschrieben am: 17.08.2011 um 00:04 Uhr

Zitat von alien2000:

Zitat von Ignat:

Zitat von alien2000:

Ich bewundere die spanische Jugend, die Ihren Protest in Madrid doch so lange friedliche austrägt.


Das liegt daran, dass die Jugend in Spanien hauptsächlich gebildete Akademiker sind. Die meisten von Ihnen, die dort protestieren, haben eine Universität besucht. Die Krawall machenden Jugendlichen in England eben nicht.

Glaube ich jetzt weniger. Klar ist Bildung ein Schutzschild.
Wenn aber auf lange Sicht keine Veränderung der Situation eintritt, wird es auch in Spanien Krawalle geben. Spanien hat seit drei Jahren eine soziale Flaute und einen Arbeitsplatzkahlschlag und nicht schon 15 bis 20 Jahre wie in Großbritannien.
Aber machen wir uns nichts vor. Der Grundsatz Bildung schütz vor Arbeitslosigkeit stimmt nicht mehr! Es stellt sich vielmehr die Frage wie spezialisiert und wie flexibel man ist, aber auch was man "Wert" ist, sprich für wie viel Gehalt man arbeiten will.


Über Volkswirtschaft reden, aber dann Glauben? Fakt ist doch, dass die meisten Randalierer in GB aus einer Unterschicht kamen, denen es schon im Grunde egal war, welche Konsequenzen ihr Handeln hat. Die Demonstranten in Spanien sind zu einem Großteil Akademiker (zum Großteil Sozialwissenschaftler, aber auch egal) gewesen, denen man eine gewisse Reife anrechnen darf, was man bei den Jugendlichen in GB eben nicht darf. Wie auch, wenn sie es nicht lernen, außer vielleicht aus dem Elternhaus. Das ist aber nicht messbar.

Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.

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