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Forum / Politik und Wirtschaft
Ist Deutschland eine Demokratie?

ElBiro - 35
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 13:14 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Zitat von Marki007: In den meisten Dingen bin ich Deiner Meinung, aber ich will nicht schon wieder so viel schreiben.
Dann mache es wie ein Radiomoderator: Subjekt, Prädikat, Objekt - und gut.
Ich wage einfach mal die Aussage: Deutschland ist eine Demokratie, in der die Demokratie wenig von unten kommt, da beispielsweise die betriebliche Mitbestimmung abgebaut wurde.
Was wäre nötig, um die Demokratie von oben nach unten zu verlagern? Ich lasse Oscar Lafontaine sprechen: Sozialisten sind die wahren Liberalen. Ein interessanter Artikel.
Bei dem Typen frierts mich....
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Crcssnn
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 13:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.08.2011 um 13:19 Uhr
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Zitat von ElBiro: Bei dem Typen frierts mich....
Weil er der SPD entsagte, als die der Sozialdemokratie adieu sagte? Es gibt gute Reden von Lafontaine und Gysi, wenn wir nicht auf das Parteibuch oder die dementsprechenden Assoziationen schauen.
Man schaue sich nur mal die Ergebnise des Bürgerforums 2011 der Bertelsmann-Stiftung an und vergleiche es mit dem Programm der Linkspartei. Dann wundert es mich ehrlich gesagt, warum diese Partei nicht 15% hat, sondern eine aufgepumpte, rasierte FDP.
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 13:30 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Zitat von ElBiro: Bei dem Typen frierts mich....
Weil er der SPD entsagte, als die der Sozialdemokratie adieu sagte? Es gibt gute Reden von Lafontaine und Gysi, wenn wir nicht auf das Parteibuch oder die dementsprechenden Assoziationen schauen.
Man schaue sich nur mal die Ergebnise des Bürgerforums 2011 der Bertelsmann-Stiftung an und vergleiche es mit dem Programm der Linkspartei. Dann wundert es mich ehrlich gesagt, warum diese Partei nicht 15% hat, sondern eine aufgepumpte, rasierte FDP.
Beides geniale Redner, da kann man über die Politik denken was man will, das muss man anerkennen.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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Crcssnn
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 13:42 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Beides geniale Redner, da kann man über die Politik denken was man will, das muss man anerkennen.
Kann ich nur zustimmen.
Das lächerliche allerdings ist, wenn Georg Schramm, Volker Pisper oder Urban Priol die Vermögensverteilung kritisieren, ist es die Wahrheit, sagen es Gysi oder Lafontaine sind es Sozialisten, welche die Demokratie und das Privatvermögen abschaffen wollen.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 18:22 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Franklin D. wollte das Recht auf Arbeit in der Verfassung verankern - sowohl auf Arbeit an sich als auch auf eine ordentliche Bezahlung. Ich würde mich nicht als Sozialisten bezeichnen, aber da komme ich leicht ins Schwärmen.
Die Problematik ist, dass der Staat sich mit seiner Verfassung auch Pflichten auferlegt, die er nicht so leicht loswerden kann. Schon jetzt hat unser Sozialstaat ja entsprechende Probleme, die bestehenden Pflichten zu erfüllen, weil viele Sachen sehr kostspielig sind.
Ein Recht auf Arbeit wäre sehr schwer zu bewerkstelligen, wenn man keine staatseigenen Betriebe hat. Wo sollen die Leute unterkommen?
In einer (relativ) freien Marktwirtschaft kann man Unternehmen nicht zur Einstellung zwingen. Notfalls müsste der Staat also (noch mehr) sinnlose Posten schaffen, damit jeder unterkommen kann. Eine teure Angelegenheit.
Man denke aber auch daran, dass wir heute keine so engen nationalen Grenzen mehr haben: Die EU-Bürger anderer Mitgliedsstaaten dürfen bei Anwendung des Grundgesetzes nicht schlechter gestellt werden als Deutsche. Schon da muss der Staat also gewisse Pflichten erfüllen.
So schön die Vorstellung, das jeder Arbeit hat ist, sie gesetzlich festzulegen halte ich für sehr riskant.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Crcssnn
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 18:58 Uhr
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Zitat von Cymru: Die Problematik ist, dass der Staat sich mit seiner Verfassung auch Pflichten auferlegt, die er nicht so leicht loswerden kann. Schon jetzt hat unser Sozialstaat ja entsprechende Probleme, die bestehenden Pflichten zu erfüllen, weil viele Sachen sehr kostspielig sind.
Wenn man bei den reichsten 10% ein einziges Prozent abschöpfte, erhielte man 30 Mrd. Euro. Leistungsträger sind nicht abgewandert.
Zitat von Cymru: Ein Recht auf Arbeit wäre sehr schwer zu bewerkstelligen, wenn man keine staatseigenen Betriebe hat. Wo sollen die Leute unterkommen?
In einer (relativ) freien Marktwirtschaft kann man Unternehmen nicht zur Einstellung zwingen. Notfalls müsste der Staat also (noch mehr) sinnlose Posten schaffen, damit jeder unterkommen kann. Eine teure Angelegenheit.
Man denke aber auch daran, dass wir heute keine so engen nationalen Grenzen mehr haben: Die EU-Bürger anderer Mitgliedsstaaten dürfen bei Anwendung des Grundgesetzes nicht schlechter gestellt werden als Deutsche. Schon da muss der Staat also gewisse Pflichten erfüllen.
So schön die Vorstellung, das jeder Arbeit hat ist, sie gesetzlich festzulegen halte ich für sehr riskant.
Der Bedarf an Arbeit schwankt saisonal oder konjunkturell bedingt. Er muss also anbepasst werden. Um das Recht auf Arbeit durchzusetzen wäre noch viel mehr Bedarf in Bildung und Gesundheit nötig - also im öffentlichen Dienst. Den sehe ich aber nicht. Da kann man mehr über die Arbeitszeit tun.
Bei der Bezahlung ist es anders. Es müsste mindestens ein lohnsteuerfreier Mindestlohn her, um soziale und kulturelle Teilhabe für eine breite Masse zu ermöglichen.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 19:50 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Der Bedarf an Arbeit schwankt saisonal oder konjunkturell bedingt.
Genau da sehe ich auch ein sehr großes Problem. Wo sollen etwa Kellner oder Bauarbeiter im Winter arbeiten, wenn der Bedarf schlicht nicht in der nötigen Höhe da ist?
Mit der Bezahlung auch so eine Sache: Einen Mindestlohn sehe ich durchaus als erstrebenswert an in vielen Branchen. Allerdings gewährleistet der noch nicht, dass es nicht auch solche Arbeitsverhältnisse gibt, die eher Aushilfskraftscharakter hat und dementsprechend keinen soliden Lebensunterhalt ermöglichen.
Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik sind sicherlich notwendig. Auch stetige Anpassungen an die bestehenden Verhältnisse. Ein verfassungsrechtliches Recht auf Arbeit würde aber letztendlich nur dazu führen, dass es wie in der DDR abläuft: Auch sinnlose Tätigkeiten sind plötzlich Berufe und der Staat überschuldet sich bei der Bezahlung dieser Tätigkeiten.
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alien2000
Experte
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 20:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.08.2011 um 20:10 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Crcssnn: Franklin D. wollte das Recht auf Arbeit in der Verfassung verankern - sowohl auf Arbeit an sich als auch auf eine ordentliche Bezahlung. Ich würde mich nicht als Sozialisten bezeichnen, aber da komme ich leicht ins Schwärmen.
...
Ein Recht auf Arbeit wäre sehr schwer zu bewerkstelligen, wenn man keine staatseigenen Betriebe hat. Wo sollen die Leute unterkommen?
In einer (relativ) freien Marktwirtschaft kann man Unternehmen nicht zur Einstellung zwingen. Notfalls müsste der Staat also (noch mehr) sinnlose Posten schaffen, damit jeder unterkommen kann. Eine teure Angelegenheit.
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So schön die Vorstellung, das jeder Arbeit hat ist, sie gesetzlich festzulegen halte ich für sehr riskant.
Das Recht auf Arbeit: damals nicht umsetztbar.
Recht auf Arbeit, und hier wiederhole ich mich, ist Recht auf Einkommen.
Im unserem globalen Markt wird der Faktor Arbeit, genauso wie das Kapital, inflationär. d. H. es gibt zu viele Arbeitskräfte um für jeden einen Arbeitsplatz zu haben. Folge: Arbeit kostet / lohnt immer weniger. Selbst gutbezahlte Spezialisten werden immer günstiger!
Es ist aber nicht so das es generell keine Arbeit gibt, sondern das diese nicht / schlecht bezahlt wird. Ich denke hier vor allem an soziale Arbeit in der Pflege von Menschen, trifft aber sicher auf andere Bereiche auch zu.
Das hängt zum einen an dem System, das Wachstum benötigt, um zu funktionieren. Zum anderen daran, das der Mehrwert nicht verteilt sondern gehortet wird.
Dadurch hat sich eine Finanzblase gebildet. Diese platzt gerade, "der Markt preist ein", wie wir gerade sehen.
Wir werden ein System brauchen, das dem Mensch ein Einkommen sichert, und zwar global. Es wird sonst Krieg und Zerstörung herrschen.
In Deutschland haben wir eine Vorform: Hartz 4. Ist noch Frühform, Beta sozusagen.
Es fehlen noch einheitliche Grundsätze, Verwaltungsvorschriften etc., damit nicht Willkür pur herrscht. Daran wird gearbeitet, allerdings sehr zäh.
Wir alle müssen durch Dialog einen Weg finden. Ich denke eine Demokratie schafft das.
Die große Frage ist die Finanzierung. Wir müssen ein Verteilungssystem finden!
Der Kapitalismus ist dies sicher nicht. Er motiviert zwar zur Geldvermehrung, ist aber sonst nicht sinnvoll.
20 % Schuldenzuwachs aller Industrienationen in den letzten 3 Jahren, das haben alle Sozialsysteme der Menschheit in 20 Jahren nicht geschafft.
Ich denke ein Grundeinkommen wird sich herausbilden, sozusagen die nächste Evolutionsstufe unserer Gesellschaft.
Wir Sind Hier
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Crcssnn
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 20:20 Uhr
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Zitat von Cymru: Genau da sehe ich auch ein sehr großes Problem. Wo sollen etwa Kellner oder Bauarbeiter im Winter arbeiten, wenn der Bedarf schlicht nicht in der nötigen Höhe da ist?
Deshalb sagte ich auch, es müsse Bedarf im öffentlichen Sektor herrschen. Diesen sehe ich allerdings nicht.
Zitat von Cymru: Mit der Bezahlung auch so eine Sache: Einen Mindestlohn sehe ich durchaus als erstrebenswert an in vielen Branchen. Allerdings gewährleistet der noch nicht, dass es nicht auch solche Arbeitsverhältnisse gibt, die eher Aushilfskraftscharakter hat und dementsprechend keinen soliden Lebensunterhalt ermöglichen.
In Großbritannien sind in den Branchen, in denen Lohndumping herrschte (Wachgewerbe, Friseurgewerbe, Einzelhandel) sogar Arbeitsplätze entstanden, a). Der Mindestlohn stützt ebenso b) vor Lohndumping im Niedriglohnsektor und c) vor Billigkonkurrenz aus dem Ausland. Das wichtigste Argument für Deutschland wäre, dass die Binnennachfrage gestärkt würde.
Zitat von Cymru: Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik sind sicherlich notwendig.[...]
Zum Beispiel?
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 20:25 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Zitat von Cymru: Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik sind sicherlich notwendig.[...]
Zum Beispiel?
Die vielen ungelernten Kräfte, also Menschen ohne Schulabschluss und/oder ohne Berufsausbildung müssen die Möglichkeit einen Job zu finden. Hier ist ein Zusammenspiel mit der Bildung notwendig.
Auch die Möglichkeit, mit einem Kind Vollzeit zu arbeiten, wenn man das möchte, muss ausgebaut werden. Nicht überall sind Kitaplätze inflationär vorhanden
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 20:30 Uhr
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Zitat von Cymru:
Die vielen ungelernten Kräfte, also Menschen ohne Schulabschluss und/oder ohne Berufsausbildung müssen die Möglichkeit einen Job zu finden. Hier ist ein Zusammenspiel mit der Bildung notwendig.
Auch die Möglichkeit, mit einem Kind Vollzeit zu arbeiten, wenn man das möchte, muss ausgebaut werden. Nicht überall sind Kitaplätze inflationär vorhanden
Ersteres ist aber ein Problem des Unwillens der Gesellschaft (und, dass es ihr nach wie vor sehr gut geht - auch den untersten) direkt vom Tode/Absturz bedroht lernt man mehr/strebt man mehr an, wie an China ersichtlich ist.
KiTa Plätze sind schön und Recht, die Problematik ist, dass man auch bedenken muss, das wir eine rückgehende Bevölkerungs und daher v.a auch Geburtenrate hat. baut man überall KiTa Plätze aus hat man in ein paar jahren unendliche Massen an unnützem Platz und unnütz geschulten Betreuern = Arbeitslose.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Crcssnn
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 20:31 Uhr
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Zitat von alien2000: [...]Der Kapitalismus ist dies sicher nicht. Er motiviert zwar zur Geldvermehrung, ist aber sonst nicht sinnvoll.[...]
Ich kann dieses "Der Kapitalismus ist durchweg böse!"-Geplärre nicht mehr hören! Der neo-amerikanische/neoklassiche/neoliberale Kapitalismus oder auch shareholder capitalism ist nur eine Spielart. Ja, stellt euch vor, es gibt mehrere! Der Rheinische Kapitalismus zum Beispiel, der durchaus erstrebenswert ist.
Vielleicht hilft das ein kleines bisschen weiter.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 20:35 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Ersteres ist aber ein Problem des Unwillens der Gesellschaft (und, dass es ihr nach wie vor sehr gut geht - auch den untersten) direkt vom Tode/Absturz bedroht lernt man mehr/strebt man mehr an, wie an China ersichtlich ist.
Du solltest aber nicht nur von faulen Schmarotzern ausgehen. Viele haben womöglich die Schule abgebrochen, merken mit Anfang 20 dann aber doch, dass es nötig wäre, eine Ausbildung zu machen bzw. erstmal den Schulabschluss nachzuholen.
China sehe ich nicht unbedingt als Vorbild. Deutschland hat sich bewusst für den Sozialstaat entschieden. Der wird natürlich ausgenutzt, wie es das in jedem System gibt. Doch sollte auch klar sein, dass man deswegen nicht ein System komplett abschaffen muss.
Große Höhenflüge sind mit Hartz IV jedenfalls nicht möglich. Auch wenn das im TV gerne suggeriert wird. Nicht jedem reicht als Lebensinhalt eine Playstation und ein Fernseher aus...
Zitat von Der666Diablo: KiTa Plätze sind schön und Recht, die Problematik ist, dass man auch bedenken muss, das wir eine rückgehende Bevölkerungs und daher v.a auch Geburtenrate hat. baut man überall KiTa Plätze aus hat man in ein paar jahren unendliche Massen an unnützem Platz und unnütz geschulten Betreuern = Arbeitslose.
Ist einfach so ein Teufelskreis:
Keine Kitaplätze -> kein Geburtenanstieg
Kein Geburtenanstieg -> keine Notwendigkeit zum Ausbau von Kitas
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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_McClane_ - 43
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 20:41 Uhr
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Ich wurde in meiner Schulzeit von den lieben Kollegen aus dem Sozialkunde-LK fast geköpft als ich meinte das Wahlrecht müsste erworben werden durch eine Nachweis des Sachverstandes.
http://soundcloud.com/barry_burton_produ ctions
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alien2000
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Geschrieben am: 15.08.2011 um 20:42 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Zitat von alien2000: [...]Der Kapitalismus ist dies sicher nicht. Er motiviert zwar zur Geldvermehrung, ist aber sonst nicht sinnvoll.[...]
Ich kann dieses "Der Kapitalismus ist durchweg böse!"-Geplärre nicht mehr hören! Der neo-amerikanische/neoklassiche/neoliberale Kapitalismus oder auch shareholder capitalism ist nur eine Spielart. Ja, stellt euch vor, es gibt mehrere! Der Rheinische Kapitalismus zum Beispiel, der durchaus erstrebenswert ist.
Vielleicht hilft das ein kleines bisschen weiter.
Es ist mir egal welchen Namen Du dem Kind gibst, es fällt in den Brunnen.
Es fehlt das Gitter.
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