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Forum / Politik und Wirtschaft
Realitätsverlust: Gesellschaft am Beispiel Osama bin Ladens

Insanity90 - 35
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:11 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von fim77: gewisse werte sind schon wichtig, aber die kannst halt nur bei zivilisierten völkern aus dem selbigen kulturkreis in einklang bringen, sicher net bei rückständigen völkern die von einer aggresiven religion geleitet sind und ihr in allen formen nachgeifern und sich daraus aus deren lehren ihren lebensinhalt als erfüllung sehen, da hast ruckzuck fundamentalistische verblendete spinner
Worin zeigt sich unsere zivilisierte Überlegenheit, wenn wir unsere eigenen Werte nicht einhalten? Worin sind wir besser, wenn wir genauso handeln, wie andere Völker?
Zitat von Insanity90: du verstrickst dich da gerade selber..!
"deshalb sollte man ja hier sehen, wer tatsächlich verantwortlich ist..." OBL hat Al-Quaida gegründet und war überwiegend für ziele verantwortlich..also er?!
Ganz und gar nicht:
Es macht einen Unterschied, ob man "nur" eine Terrororganisation gründet oder ob man selbst zum Mörder wird. Strafrechtlich muss das ja nach verschiedenen Delikten behandelt werden.
hat sich jemals ein Tyrann selber die Hände schmutzig gemacht?
Skydivers know, why birds sing ;-)
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:11 Uhr
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Zitat von Kauyon_Kais: Zitat von mr10: menschenrechte gelten für ALLE, auch wenn s ncith immer leicht ist...
Nun, dem ist nicht so. Das Recht auf Freiheit wird immer wieder ohne große Diskussion genommen, wenn es darum geht einen Übeltäter wegzusperren, dem Recht auf freie Meinungsäußerung steht die Gesellschaft selbst kritisch gegenüber, solange die geäußerte Meinung nicht mit der der meisten übereinstimmt.
Allerdings sind Menschenrechte keineswegs sinnnlos, aber sie werden immer wieder übergangen.
Menschenrechte sind nicht alle absolut. Sie können im verhältnismäßigen Rahmen eingeschränkt werden, wenn man bei einer Abwägung andere Rechte für höherrangig sieht. Menschenwürde etwas kann niemals eingeschränkt werden, sie steht immer über allem.
Freiheit kann auf Zeit genommen werden. Dann muss sie im Normalfall aber wieder gegeben werden.
Meinungsäußerungsfreiheit missverstehst du aber: Die Menschenrechte oder bei uns die Grundrechte dienen primär als Abwehrrechte gegenüber dem Staat. Du darfst frei sagen, was du denkst, gerade auch Kritik am Staat äußern, ohne dafür eingesperrt zu werden. Nicht gewährleistet ist allerdings, dass dir widersprochen wird.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Insanity90 - 35
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:12 Uhr
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Zitat von Shinsou: Zitat von Insanity90:
ich denke weniger das OBL erpresst wurde, die schuld auf sich zu nehmen... vorallem viele male... also bitte nicht zu weit der realität entgleiten!
Ich beziehe das auch nicht direkt auf Bin Laden, sondern auf die Allgemeinheit. Sowas kommt sicherlich vor und wie willst du solche Fälle rausfiltern, wenn du sie gleich ohne Prozess töten möchtest?
es ist nicht die Rede von anderen Fällen sondern explizit die von OBL!
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Shinsou
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:13 Uhr
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Zitat von Insanity90:
es ist nicht die Rede von anderen Fällen sondern explizit die von OBL!
Wieso sollte man bei ihm eine Ausnahme machen? Ab wann sollte man, deiner Meinung nach, Ausnahmen machen?
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:13 Uhr
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Zitat von Insanity90: hat sich jemals ein Tyrann selber die Hände schmutzig gemacht?
Man kann trotzdem als Täter verurteilt werden. Man spricht in Deutschland dabei von Mittäterschaft (vgl. § 25 Abs. 1 StGB).
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Insanity90 - 35
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:14 Uhr
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Zitat von margee: kein problem, ich nehm sowas nicht persönlich ;) von meinungsverschiedenheiten lebt eine diskussion ja
Zitat von Insanity90:
du verstrickst dich da gerade selber..!
"deshalb sollte man ja hier sehen, wer tatsächlich verantwortlich ist..." OBL hat Al-Quaida gegründet und war überwiegend für ziele verantwortlich..also er?!
nein eben nicht.
es ist nicht "ein mann" am terrorismus schuld.
terroristen töten ja nciht zum spaß, sondern aus verzweiflung / ohnmachtsgefühl / etc.
natürlich ist ein Mann nicht Schuld am Terrorismus, aber dieser Mann hat eine rießige Organisation erstellt und geführt! und verzweiflung/ohnmachtsgefühl muss nicht zwingend erforderlichsein sondern durch reine Desinformation und Manipulation!
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:14 Uhr
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Zitat von Insanity90: es ist nicht die Rede von anderen Fällen sondern explizit die von OBL!
Also das Rechtssystem aufgrund eines Falles außer Kraft setzen? Dann war der Terror doch sehr erfolgreich. Bin Laden hat es geschafft, dass wir unsere Lebensweise nicht mehr einhalten.
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Kauyon_Kais - 31
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:16 Uhr
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Zitat von Cymru: Meinungsäußerungsfreiheit missverstehst du aber: Die Menschenrechte oder bei uns die Grundrechte dienen primär als Abwehrrechte gegenüber dem Staat. Du darfst frei sagen, was du denkst, gerade auch Kritik am Staat äußern, ohne dafür eingesperrt zu werden. Nicht gewährleistet ist allerdings, dass dir widersprochen wird.
Widersprechen ist eine Sache, Angriffe, ob physischer oder verbaler Art, sind etwas anderes. Das ist das Durchsetzen seiner Meinung und das steht uns nicht zu. Doch das weiter zu verfolgen würde sich zu weit vom Thema entfernen.
Was ich versucht habe zu zeigen ist, dass Menschenrechte nicht immer eingehalten werden, auch außerhalb des Krieges.
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Insanity90 - 35
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:16 Uhr
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Zitat von Shinsou: Zitat von Insanity90:
es ist nicht die Rede von anderen Fällen sondern explizit die von OBL!
Wieso sollte man bei ihm eine Ausnahme machen? Ab wann sollte man, deiner Meinung nach, Ausnahmen machen?
sobald eine Terror-organisation gegründet wird, die tausende und abertausende von zivilisten tötet und dazu aufruft, alle aus anderen Ländern (zB den westlichen) zu töten weil sie "etwas falsches glauben", in gesetztessprache: Töten mit niederen Beweggründen, wenn ich mich nicht ganz täuasche?
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MexPower - 85
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.05.2011 um 23:19 Uhr
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denke es ist ganz interesant in die diskussion einzuwefen, dass es keine organisation "al-quaida" gibt.
"Kurz vor seinem frühen Tod sagte der britische Aussenminister Robin Cook dem Parlament, dass „Al Kaida“ nicht wirklich eine Terrorgruppe sei, sondern eine Datenbank von internationalen Freiheitskämpfern „Mujaheddin“ und Waffenschmugglern die von der CIA ausgewählt, geführt, ausgebildet und finanziert wurde, um Kämpfer, Waffen und Geld in das von der Sowjetunion besetzte Afghanistan zu schleusen."
folglich kann auch kein "führer" getötet werden, oder der "organisation" geschadet werden. alles propaganda!
edit: dieser post richtet sich vor allem an black_eyes90, aus dessen post hervorgeht, dass bin laden al kaida "gegründet" hätte.
rock out with your cock out
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Shinsou
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:19 Uhr
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Zitat von Insanity90:
sobald eine Terror-organisation gegründet wird, die tausende und abertausende von zivilisten tötet und dazu aufruft, alle aus anderen Ländern (zB den westlichen) zu töten weil sie "etwas falsches glauben", in gesetztessprache: Töten mit niederen Beweggründen, wenn ich mich nicht ganz täuasche?
Und da kann es nicht vorkommen, dass durch fehlende Prozesse, unschuldige Menschen getötet werden? So einer Organisation dürfte es nicht schwer fallen, Menschen zu erpressen, dass sie sich die Schuld zuschreiben.
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Insanity90 - 35
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:19 Uhr
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Zitat von MexPower: denke es ist ganz interesant in die diskussion einzuwefen, dass es keine organisation "al-quaida" gibt.
"Kurz vor seinem frühen Tod sagte der britische Aussenminister Robin Cook dem Parlament, dass „Al Kaida“ nicht wirklich eine Terrorgruppe sei, sondern eine Datenbank von internationalen Freiheitskämpfern „Mujaheddin“ und Waffenschmugglern die von der CIA ausgewählt, geführt, ausgebildet und finanziert wurde, um Kämpfer, Waffen und Geld in das von der Sowjetunion besetzte Afghanistan zu schleusen."
folglich kann auch kein "führer" getötet werden, oder der "organisation" geschadet werden. alles propaganda!
genau, die ganze welt ist einfach eine propaganda und damit hat sichs erledigt... könnte man natürlich auch behaupten, dass diese eine information propaganda wäre.. oder etwa nicht?
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AlfaTierchen - 34
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:21 Uhr
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Keiner von uns war dabei die Sache wird völlig außer Kontrolle geraten sein und zu ändern ist es nun auch nicht. War sicherlich nicht das erste Mal & nicht das letzte.
Jetzt tritt eben jemand anders an Osamas Stelle und der Mist geht von vorn los gebracht hat das sicherlich nicht viel außer das ganze erstmal für ne Weile auf Eis zu legen bis die sich neu strukturiert haben.
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MexPower - 85
Halbprofi
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:26 Uhr
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Zitat von Insanity90: Zitat von MexPower: denke es ist ganz interesant in die diskussion einzuwefen, dass es keine organisation "al-quaida" gibt.
"Kurz vor seinem frühen Tod sagte der britische Aussenminister Robin Cook dem Parlament, dass „Al Kaida“ nicht wirklich eine Terrorgruppe sei, sondern eine Datenbank von internationalen Freiheitskämpfern „Mujaheddin“ und Waffenschmugglern die von der CIA ausgewählt, geführt, ausgebildet und finanziert wurde, um Kämpfer, Waffen und Geld in das von der Sowjetunion besetzte Afghanistan zu schleusen."
folglich kann auch kein "führer" getötet werden, oder der "organisation" geschadet werden. alles propaganda!
genau, die ganze welt ist einfach eine propaganda und damit hat sichs erledigt... könnte man natürlich auch behaupten, dass diese eine information propaganda wäre.. oder etwa nicht?
öhmmm, nicht wirklich. das ist kein besonderes geheimniss, sondern die meisten leute wissen es halt nicht, deswegen wollte ich insbesonders dich darauf hinweisen. schau selbst nach, bei quellen, die du für vertrauenswürdig hälst. ich empfehle spiegel, focus, zeit, welt oder ähnliches.
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Army - 40
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Geschrieben am: 04.05.2011 um 23:31 Uhr
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Da sieht man mal wohin Religionen führen. Ist doch pervers.
Aus rein religiöser Sicht kann man Bin Laden und seine Gebetskreismitglieder fast beneiden, die stehen so dermaßen hinter dem was sie glauben, da kann hier keiner mithalten. Aber was sie verzapfen ist völlig daneben.
Aus weltlicher Sicht finde ich haben sie nicht komplett Unrecht, unser Lebensstil ist nicht gut für die Welt. Aber da sie eigentlich fast nur aus religiösen Gründen so sauer auf uns sind ist das nicht wirklich ein gewichtiges Argument.
Trotzdem, für mich sind die Beweise für 9/11 nicht stark genug, ihn ohne ein Gerichtsverfahren mit der Todesstrafe zu verurteilen. Man hätte ihm auch ins Bein schießen können, das hätt er überlebt und man hätt ihn noch waterboarden können und bissl was aus ihm rausquetschen.
Naja, ich bin inzwischen automatisch sehr skeptisch über das, was von USA's Regierung so verbreitet wird. Niemand kann beweisen, dass er tot ist, selbst wenn die jetzt ein Bild veröffentlicht hätten. Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber ich hab mir die alternativen Sichtweisen angeschaut und manchen Punkten muss man einfach zustimmen. Das beste Beispiel meiner Meinung nach sind die Rauchwolken, die bei beiden WTC-Türmen beim Einstürzen seitlich austreten. Die machen da keinen Sinn, sind aber da, das sieht man auf allen Videos von den Einstürzen. Das Ding wurde gesprengt! Davon ist nirgends die Rede, immer gings nur drum, diese beiden Hamburger Terroristen sind halt in die Türme geflogen und dann ist es ("glücklicherweise") sogar noch eingestürzt. Das kann so net stimmen, basta.
Irgendwie stimmt da einfach alles net ganz.
Wenn Osama wirklich für 9/11 verantwortlich gewesen sein soll, dann ist es gerade so vertretbar was jetzt passiert ist, aber was wenn das alles ganz anders war? Wer kann darüber urteilen? Ich nicht, du nicht, kann es Bush, Obama, das FBI, ...? Daher, wie es sich gehört, ein Gerichtsverfahren. Das würde natürlich auch nix bringen, außer Osama gesteht, was er nie getan hätte.
Schlussfolgerung: Mir isses egal :D
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