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ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:30 Uhr

Wie soll denn eine "Islam-Debatte" sein? Bzw. über was soll diskutiert werden? Was ist das Ziel, was der Inhalt? Ich habe wirklich keine Ahnung, was man damit meint.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:31 Uhr

Zitat von DerGeneral:


Ich kann mit deinen Ausführungen leider überhaupt nichts anfangen. Eine Debatte wird aber sicherlich nicht zustande kommen, wenn man gleich im Vorhinein allen kritischen Stimmen unterstellt, sie hätten keine Ahnung und nur die Verbände wüssten, was der "richtige" Islam sei. Im Übrigen halte ich von der Islamkonferenz nichts, weil die Verbände in keinster Weise alle Muslime in Deutschland vertreten.


Dann lasse ich die Ausführungen weg und frage nochmal voll direkt: Was soll so eine Debatte bringen? Was soll gesprochen werden? Wer soll sprechen? Was ist der Zweck? Was erhofft man sich dadurch?

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

DerGeneral - 38
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:38 Uhr

Zitat von bredator:

Zitat von DerGeneral:


Ich kann mit deinen Ausführungen leider überhaupt nichts anfangen. Eine Debatte wird aber sicherlich nicht zustande kommen, wenn man gleich im Vorhinein allen kritischen Stimmen unterstellt, sie hätten keine Ahnung und nur die Verbände wüssten, was der "richtige" Islam sei. Im Übrigen halte ich von der Islamkonferenz nichts, weil die Verbände in keinster Weise alle Muslime in Deutschland vertreten.


Dann lasse ich die Ausführungen weg und frage nochmal voll direkt: Was soll so eine Debatte bringen? Was soll gesprochen werden? Wer soll sprechen? Was ist der Zweck? Was erhofft man sich dadurch?

Beispielsweise könnte man sich darüber unterhalten, ob und inwiefern der Islam mit dem GG bzw. mit der Demokratie in Deutschland kompatibel ist bzw. welche Schwierigkeiten momentan noch bestehen. Man kann sich auch darüber unterhalten, wie es um die Stellung von Mann und Frau im Islam bestellt ist. Man kann auch die Tatsache ansprechen, inwiefern man den Vorurteilen in der Bevölkerung (z.B. hinsichtlich des Minarettbaus, Moscheebaus, des Terrors) entgegen wirken kann. Eine offene Debatte darüber könnte insbesondere den auch in Deutschland früher oder später auftretenden Populisten den Wind aus den Segeln nehmen...

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:40 Uhr

Ich würde es einmal so formulieren: Was wir weiterhin brauchen - was aber durch andere Vorgänge wieder in den Hintergrund gedrängt wurde - das ist eine Debatte über Migration und Integration.
bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.03.2011 um 23:41 Uhr

Zitat von DerGeneral:


Beispielsweise könnte man sich darüber unterhalten, ob und inwiefern der Islam mit dem GG bzw. mit der Demokratie in Deutschland kompatibel ist bzw. welche Schwierigkeiten momentan noch bestehen. Man kann sich auch darüber unterhalten, wie es um die Stellung von Mann und Frau im Islam bestellt ist. Man kann auch die Tatsache ansprechen, inwiefern man den Vorurteilen in der Bevölkerung (z.B. hinsichtlich des Minarettbaus, Moscheebaus, des Terrors) entgegen wirken kann. Eine offene Debatte darüber könnte insbesondere den auch in Deutschland früher oder später auftretenden Populisten den Wind aus den Segeln nehmen...


Was sollte es bringen, über die Vereinbarkeit mit der Demokratie und der Stellung von Mann und Frau zu diskutieren? Wenn dem so ist, dann ist alles toll und wenn nicht, wird sich der Islam garantiert nicht anpassen. Und was dann? Alle Muslime ausweisen? Ich denke, wir wissen beide, dass eine solche Debatte zwangsläufig und immer in einer Sackgasse endet. Daher ist sie vergebliche Liebesmüh.

Zitat von teacher-1:

Ich würde es einmal so formulieren: Was wir weiterhin brauchen - was aber durch andere Vorgänge wieder in den Hintergrund gedrängt wurde - das ist eine Debatte über Migration und Integration.


Wobei eine Debatte über Migration und Integration für mich nichts mit dem Islam per se zu tun hat, sondern generell mit Einwanderern. Diese können ja durchaus auch nicht muslimisch sein ;)

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

DerGeneral - 38
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:45 Uhr

Zitat von bredator:

Zitat von DerGeneral:


Beispielsweise könnte man sich darüber unterhalten, ob und inwiefern der Islam mit dem GG bzw. mit der Demokratie in Deutschland kompatibel ist bzw. welche Schwierigkeiten momentan noch bestehen. Man kann sich auch darüber unterhalten, wie es um die Stellung von Mann und Frau im Islam bestellt ist. Man kann auch die Tatsache ansprechen, inwiefern man den Vorurteilen in der Bevölkerung (z.B. hinsichtlich des Minarettbaus, Moscheebaus, des Terrors) entgegen wirken kann. Eine offene Debatte darüber könnte insbesondere den auch in Deutschland früher oder später auftretenden Populisten den Wind aus den Segeln nehmen...


Was sollte es bringen, über die Vereinbarkeit mit der Demokratie und der Stellung von Mann und Frau zu diskutieren? Wenn dem so ist, dann ist alles toll und wenn nicht, wird sich der Islam garantiert nicht anpassen. Und was dann? Alle Muslime ausweisen? Ich denke, wir wissen beide, dass eine solche Debatte zwangsläufig und immer in einer Sackgasse endet. Daher ist sie vergebliche Liebesmüh.

Ich finde es nicht in Ordnung, dass jetzt wieder alles zerredet werden soll. Es besteht, auch in der durchschnittlichen Bevölkerung, viel Gesprächsbedarf über den Islam. Es wäre eine Möglichkeit, das überwiegend negative Erscheinungsbild des Islam etwas zu korrigieren. Eine Debatte aber im Vorfeld abzublasen, das hat dann meine Ansicht nach klare Folgen: Die Vorurteile manifestieren sich in echten Ressentiments. In Frankreich kommt der Präsident jetzt auf die Idee über den Islam zu diskutieren, weil er sieht, dass seine rechte Konkurrentin Le Pen mit ihrem kompromisslosen Anti-Islam-Kurs auf große Resonanz trifft. Wir brauchen einen echten Diskurs - ansonsten wird sich der Unmunt anderswo zum Ausdruck bringen.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:45 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Beispielsweise könnte man sich darüber unterhalten, ob und inwiefern der Islam mit dem GG bzw. mit der Demokratie in Deutschland kompatibel ist bzw. welche Schwierigkeiten momentan noch bestehen. Man kann sich auch darüber unterhalten, wie es um die Stellung von Mann und Frau im Islam bestellt ist. Man kann auch die Tatsache ansprechen, inwiefern man den Vorurteilen in der Bevölkerung (z.B. hinsichtlich des Minarettbaus, Moscheebaus, des Terrors) entgegen wirken kann. Eine offene Debatte darüber könnte insbesondere den auch in Deutschland früher oder später auftretenden Populisten den Wind aus den Segeln nehmen...


Und wer soll da nun debattieren?

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:48 Uhr

Zitat von DerGeneral:


Ich finde es nicht in Ordnung, dass jetzt wieder alles zerredet werden soll. Es besteht, auch in der durchschnittlichen Bevölkerung, viel Gesprächsbedarf über den Islam. Es wäre eine Möglichkeit, das überwiegend negative Erscheinungsbild des Islam etwas zu korrigieren. Eine Debatte aber im Vorfeld abzublasen, das hat dann meine Ansicht nach klare Folgen: Die Vorurteile manifestieren sich in echten Ressentiments. In Frankreich kommt der Präsident jetzt auf die Idee über den Islam zu diskutieren, weil er sieht, dass seine rechte Konkurrentin Le Pen mit ihrem kompromisslosen Anti-Islam-Kurs auf große Resonanz trifft. Wir brauchen einen echten Diskurs - ansonsten wird sich der Unmunt anderswo zum Ausdruck bringen.


Dann meine nächste Frage von vorhin: Wer soll diese Diskussion führen? Klar, viele Bürger haben Diskussions- oder zumindest Informationsbedarf. Aber wie sollen sie alle erreicht werden? Die meisten interessieren sich einen Scheiss für Informationssendungen im Fernsehen (á la Anne Will oder dergleichen) und diese schauen lieber DSDS und wie der ganze Dreck heißt. Aber trotzdem wird hinterher gemotzt, weil man keine Ahnung hat. Das heißt, Fernsehen scheidet aus. Was bleibt übrig? Der normalmeckernde Durchschnittsdeutsche hat es ebenfalls nicht so mit dem Lesen von informativem Material auf Papier. Daher ist das auch nicht wirklich geeignet. Und mit jedem Einzelgespräche zu führen ist utopisch. Ich verstehe, was du willst und das halte ich auch für Richtig, aber die Umsetzung halte ich für so gut wie unmöglich.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

DerGeneral - 38
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:51 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von DerGeneral:

Beispielsweise könnte man sich darüber unterhalten, ob und inwiefern der Islam mit dem GG bzw. mit der Demokratie in Deutschland kompatibel ist bzw. welche Schwierigkeiten momentan noch bestehen. Man kann sich auch darüber unterhalten, wie es um die Stellung von Mann und Frau im Islam bestellt ist. Man kann auch die Tatsache ansprechen, inwiefern man den Vorurteilen in der Bevölkerung (z.B. hinsichtlich des Minarettbaus, Moscheebaus, des Terrors) entgegen wirken kann. Eine offene Debatte darüber könnte insbesondere den auch in Deutschland früher oder später auftretenden Populisten den Wind aus den Segeln nehmen...


Und wer soll da nun debattieren?

Ich stelle mir das nicht als Debatte im Bundestag oder in einer Sitzung vor. Es sollten so viele wie möglich beteiligt werden - Verbände, einzelne Vertreter, Parteien, Bürger... Das Ziel ist eben eine gewisse Art der Aufklärung.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

bredator - 41
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Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:52 Uhr

Zitat von DerGeneral:


Ich stelle mir das nicht als Debatte im Bundestag oder in einer Sitzung vor. Es sollten so viele wie möglich beteiligt werden - Verbände, einzelne Vertreter, Parteien, Bürger... Das Ziel ist eben eine gewisse Art der Aufklärung.


Daher bitte ich dich, auf meinen Post einzugehen, wie das aussehen sollte. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, wie man das gestalten könnte. Wer sich dafür interessiert, konnte sich auch bis jetzt schon mit allen möglichen unterhalten. Und wer sich bisher nicht dafür interessiert hat, wird auch in Zukunft keine Mühen auf sich nehmen, um solchen Debatten beizuwohnen.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

teacher-1
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Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:55 Uhr

Zitat von bredator:



Wobei eine Debatte über Migration und Integration für mich nichts mit dem Islam per se zu tun hat, sondern generell mit Einwanderern. Diese können ja durchaus auch nicht muslimisch sein ;)


Das ist richtig, es schließt alles ein und nichts aus.
DerGeneral - 38
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 05.03.2011 um 23:56 Uhr

Zitat von bredator:

Zitat von DerGeneral:


Ich stelle mir das nicht als Debatte im Bundestag oder in einer Sitzung vor. Es sollten so viele wie möglich beteiligt werden - Verbände, einzelne Vertreter, Parteien, Bürger... Das Ziel ist eben eine gewisse Art der Aufklärung.


Daher bitte ich dich, auf meinen Post einzugehen, wie das aussehen sollte. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, wie man das gestalten könnte. Wer sich dafür interessiert, konnte sich auch bis jetzt schon mit allen möglichen unterhalten. Und wer sich bisher nicht dafür interessiert hat, wird auch in Zukunft keine Mühen auf sich nehmen, um solchen Debatten beizuwohnen.

Die Umsetzung wird in der Tat sehr schwierig. Aber die Option, nichts zu tun, besteht natürlich auch. Allerdings besteht dann wie gesagt die Gefahr, dass es läuft wie in Frankreich, Belgien, Niederlande und vor allem Österreich. In Deutschland ist dieses Potenzial an berechtigten wie unberechtigten Zweifeln an der Integration von Muslimen noch nicht aufgebrochen. Ich bin mir aber sicher, das ist nur noch eine Frage der Zeit.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 06.03.2011 um 00:00 Uhr

Liebe Leute, nun seid mal nicht so stumpf ... ;-) ... ich denke DerGeneral will damit sagen, dass es ja auch Aufgabe der Politik sein könnte, wichtige gesellschaftlich relevante Debatten auch einmal in die Bevölkerung zu tragen, ganz bewusst eine Diskussion anzustoßen. Wenn ein Herr Sarrazin das mit seinen kruden Thesen und der Eugenik geschafft hat, dann kann man sich ja auch durchaus einmal überlegen, ob das immer nur von solchen Einzelpersonen mittels eines Buches erfolgen muss oder ob nicht auch andere, wie z. B. die Politik, die Medien, von mir aus auch die Wissenschaft oder eben in der Tat auch Verbände sich nicht stärker in der Debatte auch einmal den Themen widmen sollten, die man aus politischen Gründen recht gern häufig totschweigt, weil sie eben unangenehm zu diskutieren sind. So verstehe ich die Einlassung.
bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 06.03.2011 um 00:15 Uhr

Zitat von teacher-1:

Liebe Leute, nun seid mal nicht so stumpf ... ;-) ... ich denke DerGeneral will damit sagen, dass es ja auch Aufgabe der Politik sein könnte, wichtige gesellschaftlich relevante Debatten auch einmal in die Bevölkerung zu tragen, ganz bewusst eine Diskussion anzustoßen. Wenn ein Herr Sarrazin das mit seinen kruden Thesen und der Eugenik geschafft hat, dann kann man sich ja auch durchaus einmal überlegen, ob das immer nur von solchen Einzelpersonen mittels eines Buches erfolgen muss oder ob nicht auch andere, wie z. B. die Politik, die Medien, von mir aus auch die Wissenschaft oder eben in der Tat auch Verbände sich nicht stärker in der Debatte auch einmal den Themen widmen sollten, die man aus politischen Gründen recht gern häufig totschweigt, weil sie eben unangenehm zu diskutieren sind. So verstehe ich die Einlassung.


Das unterstütze ich auch soweit. Ich hege nur die berechtigte Befürchtung, dass der taube-Nüsse-Anteil der Bevölkerung schlichtweg nichts davon mitbekommen will und wird. Insbesondere der jüngere Teil, den es eigentlich am meisten etwas angehen sollte. Sprich, diejenigen, die sich am ehesten an einer solchen Debatte beteiligen sollten, um ihre unausgesprochenen Fragen zu klären, werden dies wohl am wenigsten tun. Zumindest, wenn ich die jüngeren in meinem direkten Umfeld so betrachte, ist dieses Negativszenario durchaus ein reales.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

DerGeneral - 38
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 06.03.2011 um 00:15 Uhr

Zitat von teacher-1:

Liebe Leute, nun seid mal nicht so stumpf ... ;-) ... ich denke DerGeneral will damit sagen, dass es ja auch Aufgabe der Politik sein könnte, wichtige gesellschaftlich relevante Debatten auch einmal in die Bevölkerung zu tragen, ganz bewusst eine Diskussion anzustoßen. Wenn ein Herr Sarrazin das mit seinen kruden Thesen und der Eugenik geschafft hat, dann kann man sich ja auch durchaus einmal überlegen, ob das immer nur von solchen Einzelpersonen mittels eines Buches erfolgen muss oder ob nicht auch andere, wie z. B. die Politik, die Medien, von mir aus auch die Wissenschaft oder eben in der Tat auch Verbände sich nicht stärker in der Debatte auch einmal den Themen widmen sollten, die man aus politischen Gründen recht gern häufig totschweigt, weil sie eben unangenehm zu diskutieren sind. So verstehe ich die Einlassung.

Danke für die Übersetzung. Vielleicht habe ich mich an der ein oder anderen Stelle nicht präzise genug ausgedrückt. Aber Ausgangspunkt war für mich die einfache Frage: Warum hat sich das Buch von Sarrazin Millionenfach verkauft? Warum haben Wilders, Strache, Pia Kjærsgaard, Blocher und Le Pen so großen stimmentechnischen Erfolg? Warum sind Abstimmungen wie in der Schweiz und die damit einhergehende Kampagne der SVP in weiten Teilen (auch der Bürgerschaft) so erfolgreich? Warum steht die Tocher Le Pens heute in Frankreich bei den Präsidentschaftsumfragen mit ihrem Anti-Islam-Wahlkampf an erster Stelle?

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

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