MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:29 Uhr
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Zitat von Enraged:
Dann fällt ein Stalin für euch nicht unter Faschist?
Ob rot oder braun, von Peking bis Havanna. Wenn die Macht lockt, gleichen sich die Methoden an. In dem Sinne ist es völlig falsch dies als links oder rechts zu bezeichnen. Es ist Gier und moralisches Versagen.
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guyoncignito
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:31 Uhr
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da wir durch unser geschreibsel die gesetzeslage sowieso nicht ändern oder halten können, sollten wir, wenn wir bei so schönem wetter schon vor dem rechner sitzen, vielleicht etwas sinnvolleres zu diesem thema beitragen, als sich ständig über die bestrafung zu streiten.
wie wäre es z.b. wenn man hier ein paar gedankenanstösse aüssert, wie man sich die prävention zur entstehung eines kinderschänders vorstellt.
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:34 Uhr
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Zitat von guyoncignito: sollten wir, wenn wir bei so schönem wetter schon vor dem rechner sitzen,
Arsch, ich hab 5 Stunden Autobahn vor mir.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.02.2011 um 15:35 Uhr
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Zitat von guyoncignito:
wie wäre es z.b. wenn man hier ein paar gedankenanstösse aüssert, wie man sich die prävention zur entstehung eines kinderschänders vorstellt.
Das ist doch mal ein schöner Versuch.
Ein wichtiger Schritt wäre die breitere Ausbauung von Projekten wie in der Charite Berlin. Ansonsten liegt für mich auch viel Potential in der offeneren Erziehung von Kindern, nur kann dies freilich nur in einem aufklärerischen Sinn verwirklicht werden.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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-kalinka- - 33
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:37 Uhr
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Zitat von guyoncignito: da wir durch unser geschreibsel die gesetzeslage sowieso nicht ändern oder halten können, sollten wir, wenn wir bei so schönem wetter schon vor dem rechner sitzen, vielleicht etwas sinnvolleres zu diesem thema beitragen, als sich ständig über die bestrafung zu streiten.
wie wäre es z.b. wenn man hier ein paar gedankenanstösse aüssert, wie man sich die prävention zur entstehung eines kinderschänders vorstellt.
genauso wie die prävention gegen amokläufer? man muss an irgendeinem punkt erkennen, dass man nicht in die köpfe von menschen hinein sehen kann und es immer tausend psychisch gestörte geben wird die vllt ein leben lang unauffällig bleiben werden bzw, dass einer davon die kontrolle verliert...
man kann es eben nicht sehen, man kann schwer alle menschen die risikofaktoren ausgesetzt sind zwangseinweisen oder -untersuchen lassen... klar, todesstrafe für jeden der auffällig geworden ist (wie auch immer) wäre effizient, aber ist es legitim jemand anders sein leben zu nehemen um evtl ein anderes zu schützen?
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:37 Uhr
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Ich sehe das als trauriges Risiko in unserer Gesellschaft. Die Menschen die krank sind in Ecke zu drängen hilft nicht
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-kalinka- - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:38 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von guyoncignito:
wie wäre es z.b. wenn man hier ein paar gedankenanstösse aüssert, wie man sich die prävention zur entstehung eines kinderschänders vorstellt.
Das ist doch mal ein schöner Versuch.
Ein wichtiger Schritt wäre die breitere Ausbauung von Projekten wie in der Charite Berlin. Ansonsten liegt für mich auch viel Potential in der offeneren Erziehung von Kindern, nur kann dies freilich nur in einem aufklärerischen Sinn verwirklicht werden.
offenere erziehung von kindern?
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:39 Uhr
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Zitat von -kalinka-:
offenere erziehung von kindern?
Situational Awareness
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:39 Uhr
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Zitat von guyoncignito: da wir durch unser geschreibsel die gesetzeslage sowieso nicht ändern oder halten können, sollten wir, wenn wir bei so schönem wetter schon vor dem rechner sitzen, vielleicht etwas sinnvolleres zu diesem thema beitragen, als sich ständig über die bestrafung zu streiten.
wie wäre es z.b. wenn man hier ein paar gedankenanstösse aüssert, wie man sich die prävention zur entstehung eines kinderschänders vorstellt.
Najoo, ich hock ja auf dem Balkon und lese nebeher ein Buch im Sonnenschein, also ich hab beides. Aber ganz ehrlich: Du hast absolur recht. So, und jetzt kommt aber gleich der Knackpunkt: Da wir nicht in die Gehirne der menschen blicken können uoder sollen wissen wir nciht wer pädophil ist.
Also: Diese Leute müssen Ihre "Notlage" selbst erkennen und Hilfe suchen. So: Jetzt wird aber überall von den Flachzangen geschrien: Hängen/Quälen/Foltern! Fazit: Niemand traut sich zu outen. Auch deswgeen ist die ganze "Hexenjagd, anprangerung etc. (zumindest in meinen AUgen) ein absoluter Schritt in die falsche Richtung.
Und bevor jetzt vorschläge kommen wie: "Psychologische Gutachten von jedem erstellen": ich bin strikt dagegen jeden Menschen wie einen potentiellen Verbrecher zu behandeln.
Guy: Was bleibt da ncoh übrig?
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guyoncignito
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:41 Uhr
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in der talkshow mit schweiger wurde von dem kriminalpsychologen angesprochen, dass sich ein großteil, der psychischen defizite, welche kriminelle verhaltensmuster auslösen in einer kindheit mit zu wenig bestätigung durch die eltern entstehen, dass halte ich für sehr sinnvoll.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:42 Uhr
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Zitat von guyoncignito: in der talkshow mit schweiger wurde von dem kriminalpsychologen angesprochen, dass sich ein großteil, der psychischen defizite, welche kriminelle verhaltensmuster auslösen in einer kindheit mit zu wenig bestätigung durch die eltern entstehen, dass halte ich für sehr sinnvoll.
Eine gesunde Erziehung ist schon immer der Beste Weg gewesen. UNd zur gesunden Erziehung gehört meines erachtens nach auf Offenheit und ehrlichkeit anstatt Paranoia.
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-kalinka- - 33
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:44 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von guyoncignito: da wir durch unser geschreibsel die gesetzeslage sowieso nicht ändern oder halten können, sollten wir, wenn wir bei so schönem wetter schon vor dem rechner sitzen, vielleicht etwas sinnvolleres zu diesem thema beitragen, als sich ständig über die bestrafung zu streiten.
wie wäre es z.b. wenn man hier ein paar gedankenanstösse aüssert, wie man sich die prävention zur entstehung eines kinderschänders vorstellt.
Najoo, ich hock ja auf dem Balkon und lese nebeher ein Buch im Sonnenschein, also ich hab beides. Aber ganz ehrlich: Du hast absolur recht. So, und jetzt kommt aber gleich der Knackpunkt: Da wir nicht in die Gehirne der menschen blicken können uoder sollen wissen wir nciht wer pädophil ist.
Also: Diese Leute müssen Ihre "Notlage" selbst erkennen und Hilfe suchen. So: Jetzt wird aber überall von den Flachzangen geschrien: Hängen/Quälen/Foltern! Fazit: Niemand traut sich zu outen. Auch deswgeen ist die ganze "Hexenjagd, anprangerung etc. (zumindest in meinen AUgen) ein absoluter Schritt in die falsche Richtung.
Und bevor jetzt vorschläge kommen wie: "Psychologische Gutachten von jedem erstellen": ich bin strikt dagegen jeden Menschen wie einen potentiellen Verbrecher zu behandeln.
Guy: Was bleibt da ncoh übrig?
+ es sind kranke menschen, teil dieser krankheit ist sicher oft auch diese nicht zu erkennen/ einzugestehen...
außerdem gab es viele gewalttäter die in psychologischer behandlung waren und die trotzdem weiter gemacht haben.
der einzige punkt an dem man evtl realistisch gesehen ansetzen kann ist, wenn jemand sich nachgewiesenerweise schuldig gemacht hat.
kinderschänder sollten meiner meinung nach, genauso wenig in einem kindergarten etc arbeiten dürfen (oder als priester) .... man lässt einen trockenen alkoholiker ja auch nicht in einer schnapsbrennerei arbeiten.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.02.2011 um 15:46 Uhr
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Zitat von -kalinka-:
offenere erziehung von kindern?
Wohl nicht gut ausgedrückt.
Ich denke, dass ein stark autoritäre Erziehung zu einer Verdrängung von Neigungen führen kann, die sich irgendwan unbehandelt offenbaren und durchbrechen. Das heißt nicht, das Kind (besonders in jungen Jahren) als gleichwertigne Partner zu sehen, ihn aber frei sich selbst verstehen zu lernen. Das sind natürlich Allgemeinplätzchen, sicher. Nur muss(te) ich immer wieder Kinder in meinen Klassen erleben die tatsächlich Angst vor ihren Eltern hatten, sei es wegen Klausuren oder sozialen Zerwürfnissen. Ich glaube ein Kind, dass keinen absoluten Rückhalt in der Familie erfahrne hat, wird sich eher verschließen und womöglich zu Gefahr werden.
Letztlich bleibt aber immer ein Risiko will man nicht totalitär werden (wobei, dass mitunter das Risiko bestärken könnte), wie MackieMesser es gesagt hat.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:45 Uhr
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Wenn die Täter mal wissen, dass man ihnen Heilung anbietet und die Kinder wissen, dass es Täter gibt, dann wäre man ein stück weiter. Es ist ja nicht so, dass all die Kinder mit Gewalt verschleppt werden.
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-kalinka- - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 06.02.2011 um 15:46 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von guyoncignito: in der talkshow mit schweiger wurde von dem kriminalpsychologen angesprochen, dass sich ein großteil, der psychischen defizite, welche kriminelle verhaltensmuster auslösen in einer kindheit mit zu wenig bestätigung durch die eltern entstehen, dass halte ich für sehr sinnvoll.
Eine gesunde Erziehung ist schon immer der Beste Weg gewesen. UNd zur gesunden Erziehung gehört meines erachtens nach auf Offenheit und ehrlichkeit anstatt Paranoia.
und wie wollt ihr das duurchsetzten? die familien überwachen? die erziehung der kinder in staatliche hände geben? diese programme müssten dann ja auch für alle familien gelten, da unstimmigkeiten in den sozialen beziehungen im privaten umfeld ja nicht offensichtilicher sind als eine psychische störung im späteren alter...
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