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Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration

ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:50 Uhr
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Zitat von fim77: es kommt immer darauf an wo die grenzen gezogen sind, annäherung ist begrüssenswert, aber auch nur bis zu einem bestimmten punkt, sonst läuft man gefahr dass man die eigene identität aufgibt bzw. von anderen geschluckt wird und zum schluss eine fremde institution über dich herrscht das gilt es ja zu verhindern
So wie das Christentum?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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doloresgomez
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:58 Uhr
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Zitat von fim77:
es kommt immer darauf an wo die grenzen gezogen sind, annäherung ist begrüssenswert, aber auch nur bis zu einem bestimmten punkt, sonst läuft man gefahr dass man die eigene identität aufgibt bzw. von anderen geschluckt wird und zum schluss eine fremde institution über dich herrscht das gilt es ja zu verhindern
Seine Identität bewahrt man sich doch normal dadurch, dass man sich bewusst ist, was einen von anderen unterscheidet bzw. sich selbst ausmacht.
Aber wozu dabei die Kategorie "Volk", wenn du die nicht mal mit Eigenschaften in Verbindung bringen kannst?
Und zur Verhinderung von Fremdbestimmung hat man mal so Sachen, wie Freiheit und Demokratie erfunden; aber damit hast dus ja nicht so. Du stehst doch auf Unterordnung, oder?
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doloresgomez
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:06 Uhr
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Zitat von fim77:
früher haben halt in der nationalelf deutsche im eigentlichen sinne gespielt, und heute kann man die namen teils net aussprechen, sowas kommt denn beim staatsbürger-glücksrad bei raus, der eine spielt hier der anderer dort
Du hättest doch gerne, dass die Staatsbürgerschaft nur für "eigentliche Deutsche" gilt. Aber du kannst nicht mal erklären, was diese ausmacht...
Schon irgendwie traurig, so wird das nichts...
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 03:13 Uhr
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Zitat von fim77: nehmen wir mal ein einfaches beispiel, fussball wm, hier fängt nationalstolz/patriotismus/nationalismus schon im kleinen an, man freut sich doch wenn das eigene land gewinnt, nur ists mir etwas ein dorn im auge was ich in dieser auswahl sehen muss, wenn die hälfte der nationalelf abstammung aus aller herrenländer ist hier das beste beispiel gebrüder boateng der eine spielt für deutschland und der andere für nen afrikanischen staat, hiermit komme ich net klar, früher haben halt in der nationalelf deutsche im eigentlichen sinne gespielt, und heute kann man die namen teils net aussprechen, sowas kommt denn beim staatsbürger-glücksrad bei raus, der eine spielt hier der anderer dort
Auch hier freue ich mich nicht mehr für Deutschland als für Nationalmanschaften die mir einfach gefallen. Ich fand Frankreich immer überragend mit dem nichtpraktizierenden Muslim allgerischer Herkunft Zidane, mit dem muslimischen Konvertiten Henry, dem genialen Basken Lizarazu und dem großen Vieira.
Mein Lieblingsverein seit ich klein war heißt FC Liverpool,(Torres.) nur um auch hier zu verdeutlichen, dass mir jede besondere verbindung zu etwas Deutschem aufgrund seines Deutschsein fehlt (mit Ausnahme der Sprache..aber das hatten wir schon).
Es soll jeder Freude auch an Deutschen Fußballern haben, keine Frage. Das was du daraus machst, bleibt mir ein Ekel und unverständlich.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:10 Uhr
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Zitat von fim77: das christentum hat keine feste staatsgrenzen die es zu verteidigen gilt, das ist nur eine negative strömung genauso wie der islam etc
Und der Nationalismus.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:11 Uhr
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Zitat von fim77: und es gibt keinen eigentlichen "feind" mehr so wie es früher war
Da haben wir es. Das ist FIM in einem (Halb-)Satz.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Hsohnlol
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:11 Uhr
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Islam ist nichts negatives, das wird durch das verhalten der behaarten uetschues oft missverstanden, es ist ein extremes problem das freche jungtuerken sich einfach so moslem nennen das ist wirklich schlimm.
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:12 Uhr
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Zitat von fim77:
Zitat: Schön trotzdem ist Nationalismus nichts deutsches.
nein was menschliches, wenn ich jetzt engländer oder chinese oder was auch immer wär, wär ich genauso von nationalstolz geprägt und würde mein land über andere heben, und stolz sein für mein land zu dienen und wenns sein müsste opfer zu geben
Sollte dir in den meisten Fällen die Aufmerksamkeit eines Seelenklempners einbringen.
Anyways, aber damit ist es gar nichts so "menschliches". Zumindest nicht in dieser Form. D.h. ja, du krallst dich an den grenzen fest die dir vorgesetzt werden und erzählst etwas von Nation weil irgendwer irgendwann beschloßen hat, dass das reich bis hierhin geht. Was hält dich dann davon ab die Nation auszuweiten, Grenzen zu ignorieren und dich als "Nationalist der Erde" zu betrachten? Oder von Sol? Oder der Milchstraße? Brauchst du jemand der dir erklärt was zu dir gehört und was nicht? Und was konkret unterscheidet dich also vom "Engländer"? Die Tatsache, dass 2 unterschiedliche Herrscher beschloßen haben sich gegenseitig nicht ausstehen zu können und darum muss da jetzt ne Mauer hin? Gut, dann sag ich jetzt, ums dir einfacher zu machen: Brauchen wir nimmer. Das 12. Jahrhundert ist vorbei. England gehört nun zur Erde, so wie Deutschland, so wie Afrika, so wie all unsere lustigen Kontinente. Voila Prolem gelöst, du kannst weiter deinen Nationalstolz ausleben und etwas vom Vaterland ächtzen und wir sind trotzdem n Schritt weiter, weil sich die Dimension geändert hat.
Es ist btw. ganz schön beeindruckend wie lange man mit vor Jahrhunderten notwendigen Verwaltungsbezirken auf die Menschen Eindruck schinden kann. Vllt ändert sich das ja mal mit der Erfindung der E-Mail und des Telefons...
Du bewegst dich in einem Medium in dem Nationalstaaten und Grenzen zwischen Ländern (korrekterweise) nie etwas gezählt haben, bis diverse Clowns versucht haben das durchzusetzen - ohne Erfolg. Warum kannst du das nicht schlicht auf die Welt um dich rum übertragen?
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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doloresgomez
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:14 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von doloresgomez:
Seine Identität bewahrt man sich doch normal dadurch, dass man sich bewusst ist, was einen von anderen unterscheidet bzw. sich selbst ausmacht.
Aber wozu dabei die Kategorie "Volk", wenn du die nicht mal mit Eigenschaften in Verbindung bringen kannst?
Und zur Verhinderung von Fremdbestimmung hat man mal so Sachen, wie Freiheit und Demokratie erfunden; aber damit hast dus ja nicht so. Du stehst doch auf Unterordnung, oder?
genau, wenn man alle staaten in son demokratie gewand gekleidet hat, kommen kunstinstitutionen wie z.b. eu ins spiel wo denn bevormundung und fremdherrschaft betreiben, und es gibt keinen eigentlichen "feind" mehr so wie es früher war
Wozu brauch ich den Feind? Ich leb auch ganz gut ohne 
Und warum soll eine demokratisch organisierte EU Fremdherrschaft sein? Und warum mehr als eine demokratisch organisierte Kunstinstitution "Deutschland"?
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:31 Uhr
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Zitat von fim77: hier scheiden sich die geister, meiner einer muss halt wissen wo er hingehört und wo seine heimat ist, dass das mir und anderen sehr sehr wichtig ist können oder wollen andere halt net verstehen, geht besonders richtung klischeepunk, mit dessem weltbild ich ganz und gar mit brechreiz angetan bin, und es genauso wenig verstehen kann oder will dass man so denken kann
jetzt schmeiss ich mal ein gute nacht in die runde
Was soll das jetzt? Wieso nur Klischeepunks? Gemein...
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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doloresgomez
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 03:45 Uhr
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Zitat von fim77:
hier scheiden sich die geister, meiner einer muss halt wissen wo er hingehört und wo seine heimat ist, dass das mir und anderen sehr sehr wichtig ist können oder wollen andere halt net verstehen, geht besonders richtung klischeepunk, mit dessem weltbild ich ganz und gar mit brechreiz angetan bin, und es genauso wenig verstehen kann oder will dass man so denken kann
jetzt schmeiss ich mal ein gute nacht in die runde
"und es genauso wenig verstehen kann oder will dass man so denken kann" - das "so" hättest du dir sparen können 
Sags doch wie es ist:
Du brauchst jemand, der dir sagt, was du zu tun hast. Und das mit möglichst stupiden Schwarz-Weiß-Feindbildern.
Mit eigenständigem Denken und eigenen Maximen kommst du nicht klar. Du kapierst ja nicht mal deine Schwarz-Weiß-Muster (zumindest konntest du mir immer noch nicht sagen, was ein Volk ist...).
Sorry ich kann echt viel verstehen, aber das ist doch einfach nur traurig. Ein unbeholfener, verwirrter Kerl, der mit unserer komplexen Welt nicht klar kommt....
Gute Nacht.
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:42 Uhr
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Zitat von fim77:
net traurigsein,  du kommst mir mal net gar so ober-freakmässig rüber  arg viel fehlt aber au nemme
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Vaterland.
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jtd79 - 46
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 03:54 Uhr
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nehmt euch ein zimmer
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teacher-1
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 08:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 08:30 Uhr
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Zitat von fim77:
ich halte nationalismus für ein wertvolles "gut" der eigenständigkeit und souverenität für den/das jeweilige(n) staat/volk wo man hineingeboren wurde.
Ach du liebe Zeit. Wenn ich bisher nicht gewusst haben sollte, warum ich anerkannter Kriegsdienstverweigerer bin, dann spätestens bei solchen Aussagen. Du bist Dir schon im klaren darüber, was Du da gerade verbalisiert hast, oder? Ich bin oft nicht so ganz sicher, ob Du wirklich immer so genau weißt, was Du da eigentlich sagst und ob Du Dir über den Kern der Begrifflichkeiten so ganz im klaren bist, die Du da verwendest.
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 08:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 08:50 Uhr
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Zitat von fim77:
hier scheiden sich die geister, meiner einer muss halt wissen wo er hingehört und wo seine heimat ist, dass das mir und anderen sehr sehr wichtig ist können oder wollen andere halt net verstehen, geht besonders richtung klischeepunk, mit dessem weltbild ich ganz und gar mit brechreiz angetan bin, und es genauso wenig verstehen kann oder will dass man so denken kann
Die Geister sind in der Tat längst geschieden, im Grunde genommen braucht man da nicht mehr weiter zu diskutieren, um das zu wissen. Man muss mit dem Weltbild eines Menschen nicht einig sein, aber man kann es tolerieren (akzeptieren ist etwas anderes) und ich finde es bedauerlich (ich habe mir tatsächlich die ganze nächtliche Diskussion hier durchgelesen und muss sagen, dass ich doch mehr als erstaunt über diverse Aussagen von Dir gewesen bin), dass Du, obwohl man mit Dir - trotz Deiner bisweilen wirklich üblen nationalistischen Töne - immer noch versucht sachlich und argumentativ umzugehen, selbst absolut intolerant gegenüber vielen Dingen oder usern auftrittst. Du kannst ja Deine Ansichten pflegen (auch wenn ich persönlich sie sicherlich nie teilen werde), aber es gehört eben auch dazu, dass Du andere Lebensentwürfe und Grundüberzeugungen stehen lassen kannst und nicht haltlos als freakig bezeichnest oder mit nicht gerade freundlichen Worten wie oben belegst.
Was mich aber insgesamt am meisten stört, das ist die hier erneut bewiesene Tatsache, dass man die unstreitig durchaus vorhandenen Schwierigkeiten, die das Thema Migration eben seit Jahrzehnten in Deutschland auch zeitigt, nicht diskutieren kann, ohne dass es zu einer Grundsatzdiskussion über Volk, Nation, Nationalismus, Deutschtümelei, Nazis und am Ende auch noch Religion (wo eine sachliche Diskussion in meinen Augen sowieso kaum funktionieren kann, denn einen Glauben kann man nicht beweisen) kommt. Das ist genau das, was ich schon weiter vorn angeprangert und einen Reflex genannt habe, der mir zeigt, dass unsere Gesellschaft eben vermutlich noch nicht so weit ist, als dass sie sich dem eigentlichen thread-Thema unaufgeregt und sachorientiert widmen könnte. Das heißt aber eben auch, dass es über die Grundsatzfragen in unserer Gesellschaft keinen Konsens gibt, nicht einmal einen Minimalkonsens wie es scheint. Das wiederum finde ich bedenklich.
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