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Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration
doloresgomez
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:13 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von doloresgomez: Wenn du nichts nennen kannst, an dem man erkennt, wer "deutsch" ist, dann scheint es das wohl nicht zu geben.
Oder entscheidet jeder selbst, wer deutsch ist? Wenn es keine klaren Kriterien gibt, muss das ja so sein....
abstammung vom jeweiligen kulturkreis muss reichen
Und woran erkennt man die?
Wenn sich die Abstammung eines Menschen nicht irgendwie äußert, wozu brauchen wir dieses Kriterium dann?
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ViolentFEAR  - 32
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 02:20 Uhr
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Zitat von fim77:
z.b. überwiegend christlich gepragt, (wobei ich jegliche religion ablehne),
jeweillige bestrebungen um den eigenen staat an vorderer stelle zu sehen seis industriell, wirtschaftlich, militärisch, oder internationales mitspracherecht
Aber das lehne ich alles ab. (Zugegeben, habe ich einige Sympathien für das Christentum, was mich aber nur darin bestärkt das andere genannte abzulehnen)
Versteh mich nicht falsch, ich meine das ernst. Das ist mir alles egal. Wenn das aber deutsche Werte sind, und Deutsche sich dadurch auszeichnen, wieso bin ich dann noch Deutscher?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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doloresgomez
Profi
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 02:24 Uhr
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Zitat von fim77:
z.b. überwiegend christlich gepragt, (wobei ich jegliche religion ablehne),
jeweillige bestrebungen um den eigenen staat an vorderer stelle zu sehen seis industriell, wirtschaftlich, militärisch, oder internationales mitspracherecht
Nationalismus ist erstens nichts speziell deutsches und zweitens nichts was die Deutschen eint.
Im Gegenteil, gerade aufgeklärte und christliche Länder müssten das Ablehnen.
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 02:27 Uhr
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Zitat von fim77:
Zitat: Und bin ich jetzt deiner Ansicht nach "weniger" deutsch,wenn mir nur Pünktlichkeit,Ehrlichkeit und Spontanität zusagen?
wenn du mit militärischer ordnung net zurechtkommen kannst ist des deine sache, einstellungssache halt, mein ding wärs net, drum hab ich auch die erfahrung gemacht, und diese würde ich nie wieder missen wollen
Militärische Ordnung sowie Nationalismus sind nichts deutsches.
Kleiner Tipp:Schau mal in die Türkei,da hast du das auch.Und das viel extremer als in Deutschland.
Musste ich nie,da ich T5 war.Wann du das begreifen wirst,steht wohl in den Sternen.Desübrigen ist kritisches Denken auch eher eine Kür als das bloße Schlucken von Befehlen.
"Nope".
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doloresgomez
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:29 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Zitat von fim77: Zitat von doloresgomez: Wenn du nichts nennen kannst, an dem man erkennt, wer "deutsch" ist, dann scheint es das wohl nicht zu geben.
Oder entscheidet jeder selbst, wer deutsch ist? Wenn es keine klaren Kriterien gibt, muss das ja so sein....
abstammung vom jeweiligen kulturkreis muss reichen
Und woran erkennt man die?
Wenn sich die Abstammung eines Menschen nicht irgendwie äußert, wozu brauchen wir dieses Kriterium dann?
Also gibt es weder äußerlichen Merkmal noch Werthaltungen, die Deutsche von Nicht-Deutschen unterscheiden!?
Wozu dann diese Kategorie?
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doloresgomez
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:32 Uhr
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Zitat von fim77:
vielleicht weil du dich mit deutschland verbunden fühlst, einen funken patriotismus wird doch in dir auch schlummern
religionen sind für mich die wurzel vielen übels auf der welt z.b. wer hat jetzt den besseren gott, oder wer ist gläubiger etc da es soviele unterschiedliche auslegungen und untergruppierungen dieses giftes religion vorhanden sind gab, gibt, und wird es kriege geben ... sinnlose kriege
Ersetz mal Religionen durch die fiktive Kategorie "Rasse" oder "Volk"... klingt ziemlich schlüssig.
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schlutz - 32
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:38 Uhr
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Pro: Man lernt andere Kulturen kennen, besucht andere Länder, lässt sich in unbekannten Städten nieder.
Die Menschheit verreckt sowieso, aber diese Ente hat noch eine reelle Chance!
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:39 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von doloresgomez: Zitat von fim77:
z.b. überwiegend christlich gepragt, (wobei ich jegliche religion ablehne),
jeweillige bestrebungen um den eigenen staat an vorderer stelle zu sehen seis industriell, wirtschaftlich, militärisch, oder internationales mitspracherecht
Nationalismus ist erstens nichts speziell deutsches und zweitens nichts was die Deutschen eint.
Im Gegenteil, gerade aufgeklärte und christliche Länder müssten das Ablehnen.
ich halte nationalismus für ein wertvolles "gut" der eigenständigkeit und souverenität für den/das jeweilige(n) staat/volk wo man hineingeboren wurde.
Schön trotzdem ist Nationalismus nichts deutsches.
"Nope".
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doloresgomez
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:39 Uhr
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Zitat von fim77:
ich halte nationalismus für ein wertvolles "gut" der eigenständigkeit und souverenität für den/das jeweilige(n) staat/volk wo man hineingeboren wurde.
Was ist daran wertvoll, sich von Menschen abzugrenzen (und mit ihnen in Konkurrenzkampf zu treten), von denen ich nicht mal weiß, was sie von mir unterscheidet?
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:41 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von doloresgomez: Zitat von fim77:
vielleicht weil du dich mit deutschland verbunden fühlst, einen funken patriotismus wird doch in dir auch schlummern
religionen sind für mich die wurzel vielen übels auf der welt z.b. wer hat jetzt den besseren gott, oder wer ist gläubiger etc da es soviele unterschiedliche auslegungen und untergruppierungen dieses giftes religion vorhanden sind gab, gibt, und wird es kriege geben ... sinnlose kriege
Ersetz mal Religionen durch die fiktive Kategorie "Rasse" oder "Volk"... klingt ziemlich schlüssig.
klingt auf jedenfall nachvollziehbarer als der pure glauben an ein metaphysisches wesen, dessen existenz auf geschichten aus fabelbüchern basiert, könnte man ja auch gleich grimms märchen hernehmen oder raumschiff enterprise
Also ich wär für Raumschiff Enterprise...bist du dann Spock?
"Nope".
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doloresgomez
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:42 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von doloresgomez: Ersetz mal Religionen durch die fiktive Kategorie "Rasse" oder "Volk"... klingt ziemlich schlüssig.
klingt auf jedenfall nachvollziehbarer als der pure glauben an ein metaphysisches wesen, dessen existenz auf geschichten aus fabelbüchern basiert, könnte man ja auch gleich grimms märchen hernehmen oder raumschiff enterprise
Ich finde Glaubenskriege auch bescheuert, aber die können wenigstens benennen, was sie unterscheidet.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 02:46 Uhr
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Zitat von fim77: vielleicht weil du dich mit deutschland verbunden fühlst, einen funken patriotismus wird doch in dir auch schlummern
religionen sind für mich die wurzel vielen übels auf der welt z.b. wer hat jetzt den besseren gott, oder wer ist gläubiger etc da es soviele unterschiedliche auslegungen und untergruppierungen dieses giftes religion vorhanden sind gab, gibt, und wird es kriege geben ... sinnlose kriege
Das gleiche sage,(auch das meine ich ernst), über Nationen. Ich mag keine Nationen. Ich betrachte Nationen als grundsätzlic rassistisch, dass zeigt sich für mcih auch bei dir. Ich will nicht sagen, dass du einen Rassismus a la Hitler vertrittst, oder dies eine FOlge von Nationalismus wäre, aber die Manifestation eines Volkes gegenüber einem anderen Volk verachte ich. Das selbe siehst du in den Religionskriegen, ich sehe eine wesentlich stärkere Verbindung in den Nationen. Der "Erbfeind" Frankreich, war vielleicht etwas lauter wenn es um Kritik an der Christenheit ging als die Menschen in Deutschland, jedoch war dieses land nicht weniger religiös als Deutschland. Dennoch diese Feindschaft. Resultiert aus dem chauvinistischen Nationalismus des 19. Jahrunderts.
Wenn ich sage, dass ich Deutscher bin, dann nur aus Zwang (amtliche Wege, etc.). Das einzige was mich spezifisch "deutsch" macht, ist die Sprache. Und beim genaueren Beschau fällt auch das, denn Sprachen kann man lernen und Deutsch wird auch von vielen (nach deiner Definition) Nichtdeutschen als Muttersprache beherrscht. Ganz davon zu schweigen, dass du den größten deutschen Lyriker Heinrich Heine nicht als Deutschen betrachten willst, und mir gerne Bescheid gibst, dass Schriftsteller sowieso nichts taugen. Das bischen Deutsche was ich also in mir sehe, zertrittst du.
Sicher, ich bin in kleinem Maße mit meiner Heimat (Dorf X, Stadt, X, Freundeskreis X) verbunden, daszu bedarf es aber keinen Nationalismus. DIeser ist ein modernes Phänomen.
Ich bin ein Mensch und hatte nie das Bedürfnis mehr zu sein, als das. (Abgesehen von meinen anderen Identitäten als Mann, Existenzialist, Sozialist, Logo-, Whisky- und Pornophiler)
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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schlutz - 32
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:44 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Zitat von fim77:
ich halte nationalismus für ein wertvolles "gut" der eigenständigkeit und souverenität für den/das jeweilige(n) staat/volk wo man hineingeboren wurde.
Was ist daran wertvoll, sich von Menschen abzugrenzen (und mit ihnen in Konkurrenzkampf zu treten), von denen ich nicht mal weiß, was sie von mir unterscheidet?
Wenn ich bei einer Sache eine große Zuneigung spüre, bin ich der anderen doch nicht komplett verschlossen?
Die Menschheit verreckt sowieso, aber diese Ente hat noch eine reelle Chance!
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doloresgomez
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:47 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Zitat von doloresgomez: Zitat von fim77:
abstammung vom jeweiligen kulturkreis muss reichen
Und woran erkennt man die?
Wenn sich die Abstammung eines Menschen nicht irgendwie äußert, wozu brauchen wir dieses Kriterium dann?
Also gibt es weder äußerlichen Merkmal noch Werthaltungen, die Deutsche von Nicht-Deutschen unterscheiden!?
Wozu dann diese Kategorie?
Mich würde immer noch eine Antwort darauf interessieren, Fim...
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 02:48 Uhr
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Zitat von fim77:
Zitat: Schön trotzdem ist Nationalismus nichts deutsches.
nein was menschliches, wenn ich jetzt engländer oder chinese oder was auch immer wär, wär ich genauso von nationalstolz geprägt und würde mein land über andere heben, und stolz sein für mein land zu dienen und wenns sein müsste opfer zu geben
Ist es absolut nicht,weil darauf Ausgrenzung und Krieg beruhen.
Du verwechselst Patriotismus mit Nationalismus.
"Nope".
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