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Forum / Politik und Wirtschaft

Vor- und Nachteile der Migration

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Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:05 Uhr

Zitat von Militant2:

Zitat von teacher-1:

"Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi."


...jaja, und dann muss wieder der Proletenjude Bronner herhalten, der doch ohnehin schon inflationär zitiert wird. Man kann die Vor- und Nachteile von Migration diskutieren. Man kann auch die Vor- und Nachteile von Lufthaken diskutieren. Die Frage ist: Warum brauchen wir das?


Man brauchte in den 60-er Jahren nunmal Zuwanderer.

Ich mag "Proletenjuden".Und du:-)?

"Nope".

Militant2 - 19
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2010
8 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:05 Uhr

Zitat von Roddi:

Wir haben hier nicht "3,5 mio." Türken.

Nein,es gibt auch viele türkische Unternehmer,die Deutschen Arbeitsplätze geben.


erster satz: tatsache. es sind viel mehr. viel viel mehr...

zweiter satz. mag sein. die realität zeigt aber überwiegend familiäre strukturen gerade bei migranten.
Militant2 - 19
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2010
8 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 00:11 Uhr

Zitat von Roddi:

Man brauchte in den 60-er Jahren nunmal Zuwanderer.

Ich mag "Proletenjuden".Und du:-)?


was "man" brauchte sei mal dahingestellt. Es war doch wohl eher so, dass die etablierte Politik sich in den 60ern für Gastarbeiter einsetzte. Man erinnere sich aber auch an die Worte Kohls, dass es das Ziel sei sowohl die in die Zahl der Ausländer als auch die der Arbeitslosen zu halbieren. Tatsache ist, dass sich beides in seiner Amtszeit verdoppelt hat.

doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:11 Uhr

Zitat von Militant2:


Man kann die Vor- und Nachteile von Migration diskutieren. Man kann auch die Vor- und Nachteile von Lufthaken diskutieren. Die Frage ist: Warum brauchen wir das?


Geht es bei der Frage, warum wir Migration brauchen, nicht genau um die Diskussion von Vor- und Nachteilen von Migration?!

Oder wie würdest du dich der Frage nähern ;-)
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:13 Uhr

Zitat von Militant2:

Zitat von Roddi:

Wir haben hier nicht "3,5 mio." Türken.

Nein,es gibt auch viele türkische Unternehmer,die Deutschen Arbeitsplätze geben.


erster satz: tatsache. es sind viel mehr. viel viel mehr...

zweiter satz. mag sein. die realität zeigt aber überwiegend familiäre strukturen gerade bei migranten.



Erster Satz:Dafür hätte ich gerne seriöse Beweise.

Zweiter Satz:Wenn du das so meinst,dass der Sohnemann den Laden des Vater übernimmt:Was hast du da dagegen?

"Nope".

Militant2 - 19
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2010
8 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:13 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Zitat von Militant2:


Man kann die Vor- und Nachteile von Migration diskutieren. Man kann auch die Vor- und Nachteile von Lufthaken diskutieren. Die Frage ist: Warum brauchen wir das?


Geht es bei der Frage, warum wir Migration brauchen, nicht genau um die Diskussion von Vor- und Nachteilen von Migration?!

Oder wie würdest du dich der Frage nähern ;-)


die diskussion von vor- und nachteilen beschränkt sich darauf, die situation als gegeben und unveränderbar zu betrachten. geht man eine ebene tiefer und macht sich bewusst, warum wir eben die situation als unveränderbar betrachten sollten, wären wir bei meiner fragestellung.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:13 Uhr

Zitat von fim77:

sehe ich auch so, hätten wir eine einwanderungsobergrenze und keine unkontrollierte einwanderungsschwemme würden sich solch gravierende integrationsprobleme gar nicht stellen, wir haben 3,5 mio türken hier hocken, wären des jetzt 350tsd würden sich auch nicht so massive paralellgesellschaften bilden und man könnte sich eher auf gezielte integrationsmassnahmen konzentrieren


Was sagst du dann dazu, dass inzwischen mehr Leute das Land verlassen als einwandern?

Es gibt keine "Einwanderungsschwemme".

Zitat von fim77:


Zitat:

Als vollkommen gescheitert möchte ich das nicht bezeichnen - es gibt genug bestens integrierte Türken, nur bemerkt man meist leider nur die Negativ-Beispiele. Und schlimm ist es dann, wenn man von diesen auf alle schließt.


wenn man alles durch die rosabrille sieht, dann sicherlich net, sofern man jede neueröffnete dönerbude und spielothek als "unverzichtbare bereicherung" für die gesellschaft und als "nicht zu unterschätzende" wirtschaftskraft feiert scheint bei manchen ja alles bestens zu sein


Was soll denn daran Rosabrille sein, wenn er davon spricht, dass es auch integrierte Türken gibt? Wüsste nicht, wo er Spielotheken oder Dönerbuden erwähnt. Ganz im Gegenteil: Die integrierten Arbeiten in großen Unternehmen, indem sie etwa unsere Autos zusammenbauen oder unseren Müll entsorgen und recyceln.

Du stellst Hürden für Einwanderer auf, die nur ein begrenzter Prozentsatz der Deutschen überhaupt verwirklicht. Das fängt bei der deutschen Sprache an: Auch wenn du es auf Faulheit schiebst, so schaffst du es nicht, Groß- und Kleinschreibung zu beachten, Bei jedem Ausländer würde man das anprangern, da so jemand keine korrekten Bewerbungsschreiben verfassen könnte, geschweige denn Geschäftsbriefe.
Auch beim Bildungsabschluss oder beim Wissen um Politik und Gesellschaft: Wer kann denn noch drei deutsche Mittelgebirge nennen? Wer kennt die Hauptstädte aller Bundesländer? Von den jeweiligen Landesregierungen braucht man gar nicht anzufangen, die wenigsten Deutschen kennen das komplette Bundeskabinett oder wissen auch nur, wie ein Gesetz verabschiedet wird.

Ich kann Menschen leider nicht ernst nehmen, die selbst keine gute Bildung genossen haben, es aber von anderen verlangen. Es ist eine deutsche Unsitte, dass jeder alles besser weiß, aber keiner Verantwortung übernehmen will und oftmals auch gar nicht könnte (Studium hat auch nur ein begrenzter Anteil Deutscher).

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:15 Uhr

Zitat von Militant2:

Zitat von Roddi:

Man brauchte in den 60-er Jahren nunmal Zuwanderer.

Ich mag "Proletenjuden".Und du:-)?


was "man" brauchte sei mal dahingestellt. Es war doch wohl eher so, dass die etablierte Politik sich in den 60ern für Gastarbeiter einsetzte. Man erinnere sich aber auch an die Worte Kohls, dass es das Ziel sei sowohl die in die Zahl der Ausländer als auch die der Arbeitslosen zu halbieren. Tatsache ist, dass sich beides in seiner Amtszeit verdoppelt hat.



Dafür hätte ich auch gerne seriöse Beweise.

Nein,eher die Industrie,da Gastarbeiter für weniger Lohn und mit mehr Ausdauer gearbeitet haben.Außerdem herrschte in den 50-er,60-er Jahre geradezu die Vollbeschäftigung.

"Nope".

Militant2 - 19
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Dabei seit 11.2010
8 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:16 Uhr

Zitat von Roddi:

Erster Satz:Dafür hätte ich gerne seriöse Beweise.

Zweiter Satz:Wenn du das so meinst,dass der Sohnemann den Laden des Vater übernimmt:Was hast du da dagegen?


1) http://www.welt.de/politik/article2784954/Jeder-fuenfte-Deutsche-hat-Migrationshintergrund.html --> führt man sich vor Augen, dass Türken das Gros der Migranten darstellen, ist meine Aussage bestätigt.

2) Im Grunde nichts, so bleiben sie unter sich. Damit habe ich dich aber widerlegt.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:17 Uhr

Zitat von Militant2:

die diskussion von vor- und nachteilen beschränkt sich darauf, die situation als gegeben und unveränderbar zu betrachten. geht man eine ebene tiefer und macht sich bewusst, warum wir eben die situation als unveränderbar betrachten sollten, wären wir bei meiner fragestellung.


Die Situation ist keineswegs unveränderbar. Was nur oft gefordert wird, würde unser Grundgesetz völlig außer Kraft setzen. Dass das nicht durchführbar ist, schon allein, weil es das nicht wert wäre, sollte jedem vernünftigen Menschen klar sein.
Nehme aber an, dass die meisten hier sich nie mit der Gesetzeslage auseinandergesetzt haben und deswegen abstruse Sachen fordern.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Reach257 - 30
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Dabei seit 01.2011
427 Beiträge
Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 00:18 Uhr

Migration hängt mit Integration zusammen, grundsätzlich bin ich nicht gegen Migration, nur muss halt das mit der Integration klappen ;-)

Ich weis das es um Vor- und Nachteile geht, aber meiner Meinung nach gibt es so etwas nicht wenn die Integration, oder viel mehr der Wille sich zu Integrieren stimmt. Sollte das nicht jeder so sehen, der von einem "Weltoffenen Deutschland" spricht?
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:18 Uhr

Zitat von fim77:

Zitat von Cymru:

Zitat von fim77:

was für dich wenig sachlich vielleicht auf den ersten blick erscheint, ist für mich ein unverblühmtes und nicht kaschiertes argument, auch wenns desöfteren etwas härter oder rauhbautziger rüberkommt


Argumentationstechniken lernt man normalerweise in der Schule. Bei sachlichen Argumenten spielen Sachen wie "hart" oder "raubautzig" keine Rolle, da sachlich eben den Gegensatz zum emotionalen bildet...


sorry mit dem trockenem :gaehner: monolog eines tagesschausprechers kann ich net dienen :schlafer:
warum denn auch, ich rede so wie mir ist, und das ist halt mal direkt gerade raus


Dann solltest du auch nicht behaupten, dass du sachlich diskutieren kannst. Dann ist es eher das, was du mit Kumpels oder am vielbeschworenen Stammtisch bringen kannst. Für sachliche Politik reicht es dann leider nicht...

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Andi_12 - 32
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Dabei seit 06.2005
23 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:19 Uhr

es gibt da keinerlei vorteile solange sich diese menschen nicht integrieren sonst versuchen sie weiterhin ihre eigene türkei aufzubauen

Grün weiß forever

Roddi - 39
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Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:19 Uhr

Zitat von Militant2:

Zitat von Roddi:

Erster Satz:Dafür hätte ich gerne seriöse Beweise.

Zweiter Satz:Wenn du das so meinst,dass der Sohnemann den Laden des Vater übernimmt:Was hast du da dagegen?


1) http://www.welt.de/politik/article2784954/Jeder-fuenfte-Deutsche-hat-Migrationshintergrund.html --> führt man sich vor Augen, dass Türken das Gros der Migranten darstellen, ist meine Aussage bestätigt.

2) Im Grunde nichts, so bleiben sie unter sich. Damit habe ich dich aber widerlegt.


Nein.Wenn ein Elternteil von dir Ausländer ist oder war,hast du einen Migrationshintergrund.Wir haben hier etwa zwei Mio. Menschen mit einem türkischen Migrationshintergrund.

Nein.Unternehmer brauchen auch Arbeitskräfte und die sucht man in der Regel nach der Qualifikation aus.

"Nope".

doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 06.01.2011 um 00:20 Uhr

Zitat von Militant2:

Zitat von doloresgomez:

Geht es bei der Frage, warum wir Migration brauchen, nicht genau um die Diskussion von Vor- und Nachteilen von Migration?!

Oder wie würdest du dich der Frage nähern ;-)


die diskussion von vor- und nachteilen beschränkt sich darauf, die situation als gegeben und unveränderbar zu betrachten. geht man eine ebene tiefer und macht sich bewusst, warum wir eben die situation als unveränderbar betrachten sollten, wären wir bei meiner fragestellung.


Wenn ich also die Vor- und Nachteile eines Autokaufes abwäge, steht das Ergebnis (der Kauf) schon fest? Du hast ne komische "Logik"...
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