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Vor- und Nachteile der Migration

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dontlikeme - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2008
55 Beiträge
Geschrieben am: 11.05.2011 um 22:41 Uhr

- also zum ersten punkt:

eine längere aufenthaltszeit, die auch unverbindlich an die zeit der betrieblichen beschäftigung gebunden ist

die möglichkeit einer unbegrenzten aufenhaltsgenemigung anstatt der staatsbürgerschaft

eine vermeidung der ausgrenzung und ghettobildung (wie weiß ich nicht damit bin ich noch nicht mit mir selber im reinen)

-------

ouh wenigstens einmal einer meinung :P

------

kann ich dir auch nicht wiedersprechen

die einfache abschiebung geht nicht.

außer einer grundlegenden änderung des StGB fällt mir nichts auf anhieb ein,
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 23:10 Uhr

Zitat von dontlikeme:

auch wenn ich dir gern zu 100% wiedersprechen würde, geht leider nicht. du hast teilweise recht.

meiner meinung nach ist die staatsbürgerschft unseres landes immer noch viel zu leicht zu erlangen.

die politik behauptet sie würde die einwanderung von fachkräften fördern, stattdessen wandern die gerade genannten lieber ab.

wenn es auch nach stammtischgerede klingt, im raum ulm sind auf jeden fall jene die sich neu ansiedeln meist nicht die hochgelobten arbeiter, aus der ferne die unsere wirtschaft stärken.

auch die abschiebung, von der du behauptest, dass sie so konsquent durchgesetz wird, sehe ich leider nicht.

würden deine behauptungen auch meinen erfahrungen entsprechen wäre ich genauso ein fan der integration wie du


Ja,weil sie im Ausland mehr Chancen sehen.

Woher willst du das wissen?

Menschen,die hier in der dritten Generation leben,kannst du nicht abschieben.

Habe auch meine Erfahrungen gemacht.

"Nope".

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 23:13 Uhr

Zitat von dontlikeme:

- also zum ersten punkt:

eine längere aufenthaltszeit, die auch unverbindlich an die zeit der betrieblichen beschäftigung gebunden ist

die möglichkeit einer unbegrenzten aufenhaltsgenemigung anstatt der staatsbürgerschaft

eine vermeidung der ausgrenzung und ghettobildung (wie weiß ich nicht damit bin ich noch nicht mit mir selber im reinen)

-------

ouh wenigstens einmal einer meinung :P

------

kann ich dir auch nicht wiedersprechen

die einfache abschiebung geht nicht.

außer einer grundlegenden änderung des StGB fällt mir nichts auf anhieb ein,


Warum sollte ein Mensch,der hier jahre lang gearbeitet hat,nicht die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen dürfen?

Ghettos bilden sich dort,wo die Mieten billig sind.Niemand wohnt dort gerne.

"Nope".

dontlikeme - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2008
55 Beiträge
Geschrieben am: 11.05.2011 um 23:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.05.2011 um 23:26 Uhr

mir geht es hauptsächlcih darum es schwierieger zu gestallten überhaupt die staatsbürgerschaft zu erlangen. falls es gewährleistet ist das man wirklich etwas dafür leisten muss und damit ist nicht nur gemeint zu arbeiten, sondern auch sich an die gesellschaftliche strucktur anzupassen, steh nichts im wege jemandem einen deutschen pass zu überreichen.

aktuell ist dass nicht der fall. natürlich ist der allgemeine moralische verfall unserer bevölkerung auch ein großer missstand, wobei ich nicht die auslönder und zuwanderer dafür verantwortlich machen will

----

ghettos entstehen auch oft durch regionale misswirtschaft, es kommt zu oft vor das straßenzüge für asylbewerber "reserviert" werden und sich darum dann die hauptsächlich von deutschen mit migrationshintergrund bewohnten viertel bilden
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 23:27 Uhr

Zitat von dontlikeme:

mir geht es hauptsächlcih darum es schwierieger zu gestallten überhaupt die staatsbürgerschaft zu erlangen. falls es gewährleistet ist das man wirklich etwas dafür leisten muss und damit ist nicht nur gemeint zu arbeiten, sondern auch sich an die gesellschaftliche strucktur anzupassen, steh nichts im wege jemandem einen deutschen pass zu überreichen.

aktuell ist dass nicht der fall. natürlich ist der allgemeine moralische verfall unserer bevölkerung auch ein großer missstand, wobei ich nicht die auslönder und zuwanderer dafür verantwortlich machen will


Ähm es ist nicht so,dass hier Pässe verteilt werden.Das ist meist ein ziemlicher bürokratischer Aufwand,der jahre dauern kann.

"Nope".

dontlikeme - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2008
55 Beiträge
Geschrieben am: 11.05.2011 um 23:29 Uhr

wenn ich n neuen perso beantrag bedeutet das auch das ich n paar monate warten muss .... das sagt aber nichts darüber aus was ich dafür tun muss
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 23:41 Uhr

Zitat von dontlikeme:

wenn ich n neuen perso beantrag bedeutet das auch das ich n paar monate warten muss .... das sagt aber nichts darüber aus was ich dafür tun muss


..naja aber die deutsche Staatsbürgerschaft hast du ja schon...

"Nope".

Hsohnlol
Experte (offline)

Dabei seit 09.2010
1822 Beiträge
Geschrieben am: 12.05.2011 um 21:45 Uhr

hab auf nen kumpel in der stadt gewartet folgende szene:

ein geschaeft son damemodeschnickschnack geschaeft mit tuerkischen inhaberinen kurz vor geschaeftsschluss holen ihre sachen rein ... irgend son metaller (lange haare dunkle kleidung) lief ganz normal vorbei die eine tuerkin zu der anderen "spaaahaast" also nach der art "achtung da kommt ein spast" die schauen den so an und grinsen ....


das sind so "damen" denen stellst nen flachbildfernseher hin und die schauen ueberdreht talktalktalk so extremst unverschaemt gepolt


so generell tuerken sind ein problem die halten sich fuer etwas besseres cooleres werden aber weltweit von allen rassen am meisten gehasst ... naja egal

Sunnyling - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
396 Beiträge
Geschrieben am: 12.05.2011 um 22:52 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von dontlikeme:

die politik behauptet sie würde die einwanderung von fachkräften fördern, stattdessen wandern die gerade genannten lieber ab.


Ja,weil sie im Ausland mehr Chancen sehen.


Mehr Chancen?

Nein! Es geht ums Geld!

Im Ausland bekommt man in der Regel mehr Netto vom Brutto, oft ist die Energie inklusive Sprit günstiger, beim Kauf einer Immobilien fallen meist viel weniger Nebenkosten an, ...

Gründe?

Es wandern in Deutschland Transferempfänger ein und Leistungsträger aus.
Hartz IV Bezieher zeigen leider oft keinen Willen die eigene Lage zu verbessern obwohl in Deutschland so gut wie alle Wege offen stehen.
Einige Menschen haben sich aufgrund harter Arbeit eine gute Rente verdient aber es gibt immer weniger Leute, welche diese Rente finanzieren können.
Migranten, die seit Jahren auf Staatskosten leben und zusätzlich im Bereich Justiz und gesellschaftliches Miteinander sehr großen Schaden anrichten.

Der Transferzirkus in Deutschland muss bezahlt werden und immer weniger Leistungsträger, vor allem die jungen, gut ausgebildeten Studenten suchen das Weite.
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 23:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 23:30 Uhr

Zitat von Sunnyling:

Zitat von Roddi:

Zitat von dontlikeme:

die politik behauptet sie würde die einwanderung von fachkräften fördern, stattdessen wandern die gerade genannten lieber ab.


Ja,weil sie im Ausland mehr Chancen sehen.


Mehr Chancen?

Nein! Es geht ums Geld!

Im Ausland bekommt man in der Regel mehr Netto vom Brutto, oft ist die Energie inklusive Sprit günstiger, beim Kauf einer Immobilien fallen meist viel weniger Nebenkosten an, ...

Gründe?

Es wandern in Deutschland Transferempfänger ein und Leistungsträger aus.
Hartz IV Bezieher zeigen leider oft keinen Willen die eigene Lage zu verbessern obwohl in Deutschland so gut wie alle Wege offen stehen.
Einige Menschen haben sich aufgrund harter Arbeit eine gute Rente verdient aber es gibt immer weniger Leute, welche diese Rente finanzieren können.
Migranten, die seit Jahren auf Staatskosten leben und zusätzlich im Bereich Justiz und gesellschaftliches Miteinander sehr großen Schaden anrichten.

Der Transferzirkus in Deutschland muss bezahlt werden und immer weniger Leistungsträger, vor allem die jungen, gut ausgebildeten Studenten suchen das Weite.


Wieoft haben wir das schon klargestellt?

Quelle:

http://www.sueddeutsche.de/karriere/auswanderung-deutsch-tuerkischer-akademiker-und-der-verlierer-ist-deutschland-1.1014005

Zitat:

Auswanderung Und der Verlierer ist: Deutschland!

22.10.2010, 11:29 2010-10-22 11:29:28

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Von Maria Holzmüller

Sie sind in Deutschland aufgewachsen, haben hier studiert und besitzen den deutschen Pass - trotzdem wandern immer mehr deutsch-türkische Akademiker aus. Sie haben genug von den Integrationsdebatten.
[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Sie tragen die deutsche Kultur ebenso in sich wie die türkische - doch viele Akademiker mit Migrationshintergrund entscheiden sich beruflich für das Heimatland ihrer Eltern. (© dpa)

In seiner Kartei finden sich BWLer, IT-Spezialisten und Ingenieure - Fachkräfte, die in Deutschland dringend gebraucht werden. Der Branchenverband Bitkom warnt bereits jetzt davor, dass es zu wenig IT-Fachleute gibt, Ingenieure werden landesweit gesucht. Doch viele von Böklis Klienten wollen nicht länger in Deutschland arbeiten - sie zieht es ins Ausland. Zurück in die Türkei, die Heimat ihrer Eltern.

Die meisten von ihnen haben türkische Wurzeln, sind aber hier aufgewachsen und haben hier studiert. Gleichberechtigt behandelt fühlen sie sich aber nicht. So wie Ahmet. Als Sechsjähriger kam er 1975 nach Deutschland, besuchte die Realschule, machte Abitur, studierte Elektrotechnik. Er arbeitete für die Telekom und für Vodafone, machte einen MBA in Barcelona, Shanghai und den USA. Heute arbeitet er für ein großes Telekommunikationsunternehmen in Deutschland, will seinen Namen deshalb nicht öffentlich lesen. Bei Bökli hat er sich gerade über die Karrierechancen in Istanbul informiert. In Deutschland sieht er keine Zukunft mehr.

"Als Bewerber mit Migrationshintergrund kann man noch so gut qualifiziert sein, man tut sich wesentlich schwerer, an gute Positionen zu kommen. Wenn ich einen deutschen Namen hätte, wäre das vermutlich anders. Aber ich habe inzwischen so viel in meine Ausbildung investiert, ich möchte auch aufsteigen. In der Türkei habe ich größere Chancen", sagt er.

Eine, die Deutschland bereits verlassen hat, ist Alev Karatas. Die 40-Jährige wurde in Deutschland geboren, hat den deutschen Pass, wuchs in Süddeutschland auf. Sie studierte Sozialwissenschaften und bewarb sich nach ihrem Abschluss sowohl in Deutschland als auch in der Türkei. Dort bekam sie den besseren Job - und arbeitet noch heute in Istanbul in einem großen Unternehmen in der Qualitätssicherung. "In der Türkei ist die Berufswelt flexibler, dort kann man auch mal ohne Probleme die Branche wechseln", sagt sie.

Während die Wirtschaft sich also noch um die Zuwanderung von Fachkräften sorgt, CSU-Chef Seehofer keine Arbeitskräfte mit fremdem kulturellen Hintergrund mehr will und die Koalition über ein Punktesystem für Einwanderer nachdenkt, entwickelt sich Deutschland still und heimlich zum Auswanderungsland. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lag die Zahl der Türken, die Deutschland verließen, im Jahr 2008 bei etwas mehr als 34.800, nach Deutschland zogen im gleichen Jahr nur 26.600.

Wer zurück nach Istanbul geht, trifft beim deutsch-türkischen Rückkehrer-Stammtisch Gleichgesinnte - und frönt dort ein wenig der heimischen deutschen Kultur. Cigdem Akkaya hat den Stammtisch, der sich inzwischen zu einem 1000 Mitglieder umfassenden Netzwerk ausgeweitet hat, 2005 ins Leben gerufen. "Seitdem nimmt die Zahl derer, die zum Arbeiten nach Istanbul kommen, stetig zu", sagt sie.

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

n Istanbul lässt es sich gut leben - das lockt auch viele Deutsch-Türken an. (© dpa)

Ein Trend, den auch Ediz Bökli bestätigt. Er betreibt seine Personalagentur seit mehr als zehn Jahren, aber erst in den vergangenen fünf Jahren beobachtet er eine zunehmende Tendenz deutsch-türkischer Arbeitnehmer, zurück in die Türkei zu ziehen. "Es gibt dort inzwischen 4000 deutsche Unternehmen und mehr als 20.000 internationale Firmen. Die sind froh über gut ausgebildete, zweisprachige Arbeitskräfte", begründet er die Entwicklung.

Vor allem sei es jedoch die "latente Diskriminierung", die deutsch-türkische Fachkräfte zunehmend frustriere, sagt er. Je länger er über die Problematik spricht, desto mehr merkt man ihm seine eigene Verbitterung an. Bökli zitiert Studien, wonach Kinder mit türkischen Namen in der Schule automatisch schlechter benotet werden und Untersuchungen, die besagen, dass eine Bewerbung allein deswegen schlechter bewertet wird, weil ein türkischer Name draufsteht.

Auch Karatas und Ahmet sahen sich in Deutschland, dem Land in dem sie aufwuchsen, immer wieder mit Ablehnung konfrontiert. "Ich habe erlebt, dass meine Familie eine Wohnung nicht mieten durfte, weil wir Türken waren. In der Schule musste ich mich immer dafür rechtfertigen, überhaupt das Abitur zu wollen", sagt Ahmet.

"Obwohl ich als Akademikerin sicher mehr über deutsche Geschichte und Kultur weiß als viele Deutsche, hält sich der Penner auf der Straße, der kaum drei zusammenhängende Sätze formulieren kann, für etwas Besseres - für mich ist das ein Indikator für das allgemeine fremdenfeindliche Klima", sagt Karatas. In der Türkei wird um ihre Herkunft weniger Aufheben gemacht. "Aber ich werde auch hier immer anders sein, schließlich trage ich auch die deutsche Kultur in mir", sagt sie.

Die Hürden im Alltag reichen manchmal, gut ausgebildete Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund aus dem Land zu treiben. Und der Ton der aktuellen Integrationsdebatte macht es für die meisten nicht besser. "Die ständigen Pauschalisierungen motivieren meine Klienten noch zusätzlich, sich um einen Job in der Türkei zu bemühen", sagt Bökli. Er selbst findet die ganze Debatte "sehr enttäuschend. Die Stammtischmentalität, die hier zutage tritt, treibt einen in den Wahnsinn." Dass über die Problematik gesprochen werden muss, sieht er ein. Es geht ihm um das "Wie".

Cigdem Akkaya, die Stammtisch-Gründerin, hatte schon 2004 genug von den Diskussionen um Migrationshintergrund und Integration. Sie arbeitete am Zentrum für Türkeistudien an der Universität Duisburg-Essen. "Ich hatte die Themen irgendwann satt. Ständig ging es darum, ob die Türkei nun in die EU gehört oder nicht, ob die Türken in Deutschland sich genügend anpassen und wie sehr Frauen unterdrückt werden", sagt sie. Inzwischen leitet Akkaya ein deutsch-türkisches Beratungsunternehmen in Istanbul.

Alev Karatas fühlt sich angesichts der negativ konnotierten Diskussionen in ihrem Heimatland in ihrer Entscheidung, Deutschland zu verlassen, bestätigt. "Es ist einfach traurig, dass nach 50 Jahren noch immer nicht akzeptiert werden kann, dass Deutschland ein Migrationsland ist, weil es diese Migranten gebraucht hat und immer noch braucht", sagt sie.

Trotz aller Frustration kann sie sich noch immer vorstellen, irgendwann nach Berlin zurückzukehren, sie vermisst die Stadt und ihre Familie. Und auch Ediz Bökli hat die Hoffnung, dass es Deutschland gelingt, das Potential, das in in den gut ausgebildeten Arbeitskräften mit Migrationshintergrund steckt, irgendwann auszuschöpfen. Er arbeitet gerade an einer Bewerberdatenbank für deutsch-türkische Akademiker, in der deutsche Unternehmen gezielt nach geeigneten Bewerbern suchen können - kostenlos. In ein paar Tagen soll www.turkvita.de online gehen.

Er selbst hat bisher nicht vor, Deutschland zu verlassen - trotz Jobangeboten aus Istanbul. Sollte die Integrationsdebatte sich aber noch zuspitzen, will er es sich noch einmal überlegen.


Immer sind es die "bösen" Migranten,nicht?

Nein.Die Lebenshaltungskosten sind z.B in Skandinavien,Großbritannien,Schweiz um einiges höher.

Du willst jetzt nicht etwa ernsthaft,Migranten,die arbeitslos sind für die Lebenshaltungkosten verantwortlich machen?


"Nope".

Sunnyling - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
396 Beiträge
Geschrieben am: 13.05.2011 um 00:00 Uhr

Zitat von Roddi:


Nein.Die Lebenshaltungskosten sind z.B in Skandinavien,Großbritannien,Schweiz um einiges höher.


Man verdient 2.000,00 Euro brutto in Land A und Land B.

In Land A bekommst du 1.500,00 Euro raus.
In Land B bekommst du 1.000,00 Euro raus.

In Land A kostet der Apfel 1,00 Euro.
In Land B kostet der Apfel 0,90 Cent.

Demnach würdest du dich für Land B entscheiden, weil in Land A die Lebenskosten höher sind.

Ich würde mich für Land A entscheiden, weil dort zusätzlich der Strom günstiger ist, das Benzin 20% weniger kostet und die Nebenkosten beim Eigentumserwerb 50% niedriger liegen als in Land B.


Zitat von Roddi:


Du willst jetzt nicht etwa ernsthaft,Migranten,die arbeitslos sind für die Lebenshaltungkosten verantwortlich machen?


Neben den arbeitslosen Migraten habe ich noch ein paar andere Aspekte genannt aber auf diese wolltest du wohl nicht eingehen.

Um auf deine Frage zu antworten:
JA! Arbeitslose Migranten sind unter anderem einer der vielen Gründe dafür, dass die Lebenshaltungskosten in Deutschland so hoch sind.

Wenn arbeitslose Migranten nicht wären, würde der Staat einige Milliarden Euro pro Jahr einsparen und hätte vielleicht die Mehrwertsteuererhöhung oder eine von den anderen vielen Steuererhöhungen vermeiden können.

Glaubst du etwa, das Geld für arbeitslose Migranten zaubert die gute Fee herbei und wird nicht durch die zig Steuern in Deutschland finanziert?
Sunnyling - 34
Halbprofi (offline)

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396 Beiträge
Geschrieben am: 13.05.2011 um 00:02 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von dontlikeme:

die politik behauptet sie würde die einwanderung von fachkräften fördern, stattdessen wandern die gerade genannten lieber ab.


Die deutschen Fachkräfte wandern ab, die ausländischen kommen ja erst gar nicht ;-)


Weil die ausländischen Fachkräfte schlau sind und wissen, dass man in Deutschland viele andere "Fachkräfte" alimentieren muss.
Roddi - 39
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Geschrieben am: 13.05.2011 um 00:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.05.2011 um 00:10 Uhr

Zitat von Sunnyling:

Zitat von Roddi:


Nein.Die Lebenshaltungskosten sind z.B in Skandinavien,Großbritannien,Schweiz um einiges höher.


Man verdient 2.000,00 Euro brutto in Land A und Land B.

In Land A bekommst du 1.500,00 Euro raus.
In Land B bekommst du 1.000,00 Euro raus.

In Land A kostet der Apfel 1,00 Euro.
In Land B kostet der Apfel 0,90 Cent.

Demnach würdest du dich für Land B entscheiden, weil in Land A die Lebenskosten höher sind.

Ich würde mich für Land A entscheiden, weil dort zusätzlich der Strom günstiger ist, das Benzin 20% weniger kostet und die Nebenkosten beim Eigentumserwerb 50% niedriger liegen als in Land B.


Zitat von Roddi:


Du willst jetzt nicht etwa ernsthaft,Migranten,die arbeitslos sind für die Lebenshaltungkosten verantwortlich machen?


Neben den arbeitslosen Migraten habe ich noch ein paar andere Aspekte genannt aber auf diese wolltest du wohl nicht eingehen.

Um auf deine Frage zu antworten:
JA! Arbeitslose Migranten sind unter anderem einer der vielen Gründe dafür, dass die Lebenshaltungskosten in Deutschland so hoch sind.

Wenn arbeitslose Migranten nicht wären, würde der Staat einige Milliarden Euro pro Jahr einsparen und hätte vielleicht die Mehrwertsteuererhöhung oder eine von den anderen vielen Steuererhöhungen vermeiden können.

Glaubst du etwa, das Geld für arbeitslose Migranten zaubert die gute Fee herbei und wird nicht durch die zig Steuern in Deutschland finanziert?


Du hast dich überhaupt nicht den Zeitungsartikel beschäftigt.Warum nicht?

Ich vertraue lieber seriösen Medien und Deutschland hat nicht die höchsten Lebenshaltungskosten Europas.

Ach okay habe ich überlesen:Bevölkerungsrückgang:So und wie willst dieses Problem lösen ausser durch Migration?"Deutsche" Frauen dazu verdonnern mehr als 1,4 Kinder zu bekommen?

Welche denn?Lebenshaltungskosten und Migranten.Meinen Artikel hast du ignoriert.

Komischerweise hat die Bundesregierung das nicht als Grund aufgeführt.

Gut.Was ist mit arbeitslosen Deutschen?Du musst desübrigen erst in Deutschland was gearbeitet haben,um Hartz 4 beziehen zu können.

Nein.Nur ist das nicht als ein gravierender Punkt aufzuführen,weil unser Wirtschafts und Sozialsystem sehr komplex ist.Da hilft kein Populismus.




"Nope".

Sunnyling - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
396 Beiträge
Geschrieben am: 13.05.2011 um 00:39 Uhr

Zitat von Roddi:


Nein.Nur ist das nicht als ein gravierender Punkt aufzuführen,weil unser Wirtschafts und Sozialsystem sehr komplex ist.Da hilft kein Populismus.


Ich weiß doch, Roddi, du willst nicht, dass man über offensichtliche Probleme spricht.

Zum Glück wird Dänemark wohl der Vorreiter in Europa:
Dänemark rechnet vor, was Ausländer den Staat kosten

Dänemark wird sich übrigens auch die Milliarden Euro vom Volk holen, da die gute Fee gerade im Urlaub ist.

Sprich: Die Lebenskosten steigen auch in Dänemark (zumindest bis die gute Fee wieder vom Urlaub kommt)
Sunnyling - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
396 Beiträge
Geschrieben am: 13.05.2011 um 00:42 Uhr

Ups, ich erlebe gerade einen Paradigmenwechsel ... laut einer NDR Reportage hat sich das Bild der Migranten in Berlin gewandelt:

Hauptschule in Berlin: Bessere Manieren bei Migrantenkinder als bei Deutschen

*hüstel*
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