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Forum / Politik und Wirtschaft
Pro und contra Sarrazin!

Laser87 - 57
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:21 Uhr
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Zitat von Disco_Stu: Herr Sarazin spricht ein sehr wichtiges und interresantes thema in deutschland an.
Aber mit seiner herangehendsweise hat er diese so wichtigen fragen so in den dreck gezogen, dass das thema ab sofort den bitteren beigeschmack des rassismus enthält.
Nein, nicht das Thema.
Sondern Herr Sarrazin!
Integration ist schon aus der Bedeutung ein Thema, in dem das Wort "Ausländer" nicht fehlen kann. Aber wenn Herr Sarrazin pauschal die Muslime als dumm abtut, Juden und Basken als "andere" Menschen bezeichnet, weil sie andere Gene haben, dann ist das Rassismus. Und er ein Rassist.
Wenn er von "den Türken" und "den Arabern" spricht, ist er ein Rassist.
Ich könnte genausogut dahergehen und mir eine Schule mit lernschwachen Deutschen aussuchen und dann behaupten, daß alle Deutschen (inkl. Hr. Sarrazin) Cretins sind. Dann wäre ich auch ein Rassist. Und ich möchte nicht wissen, was er dann zu sagen hätte.
Gruß
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earl92 - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:23 Uhr
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Dann wären ziemlich viele Deutsche Rassisten.
Nach einer Emnid-Umfrage würden 18 Prozent eine Partei mit dem Vorsitz Sarazzins wählen.
Der größte Zuspruch kam sogar von den Linken die ihn mit 29 Prozent wählen würden und natürlich auch von den CDU/CSU Anhängern die sich einen konservativeren Kurs ihrer Parteien erwünschen.
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Disco_Stu - 31
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:25 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von Disco_Stu: Herr Sarazin spricht ein sehr wichtiges und interresantes thema in deutschland an.
Aber mit seiner herangehendsweise hat er diese so wichtigen fragen so in den dreck gezogen, dass das thema ab sofort den bitteren beigeschmack des rassismus enthält.
Nein, nicht das Thema.
Sondern Herr Sarrazin!
Integration ist schon aus der Bedeutung ein Thema, in dem das Wort "Ausländer" nicht fehlen kann. Aber wenn Herr Sarrazin pauschal die Muslime als dumm abtut, Juden und Basken als "andere" Menschen bezeichnet, weil sie andere Gene haben, dann ist das Rassismus. Und er ein Rassist.
Wenn er von "den Türken" und "den Arabern" spricht, ist er ein Rassist.
Ich könnte genausogut dahergehen und mir eine Schule mit lernschwachen Deutschen aussuchen und dann behaupten, daß alle Deutschen (inkl. Hr. Sarrazin) Cretins sind. Dann wäre ich auch ein Rassist. Und ich möchte nicht wissen, was er dann zu sagen hätte.
Gruß
nein.. er versucht zu erklären warum zb muslime sich nicht richtig integrieren und weshalb das eien gefahr für deutschland werden kann
-was ja bisher noch niemand als lüge erklärt hat-
doch seine begründung mit dem erbgut ist mehr als rassismus
Fusszeile
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Laser87 - 57
Champion
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:26 Uhr
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Zitat von LYON13: Zitat von Laser87: Ich gehe überhaupt nicht auf die Behauptungen des Herrn Sarrazin ein.
Aber er diskriminiert mehr oder weniger direkt Menschen aufgrund ihrer Herkunft und/oder Religion.
Und damit ist er ein Rassist!
Und Rassisten haben nichts in einem modernen, aufgeklärten Land zu suchen.
Er trägt auch überhaupt nichts zu einer Lösungsfindung bei, sondern hetzt die Menschen nur gegeneinander auf. Gerade wenn es Menschen finanziell nicht besonders gut geht, sind sie leicht empfänglich, wenn einer ihnen einen Sündenbock präsentiert. Vor 80 Jahren war es eine andere Religionsgruppe, heute nimmt Herr Sarrazin die Muslims.
Gruß
Jochen
da pauschalisierst du aber ebenso mein lieber
ich für meinen teil finde seine idee eines "judengens" zwar mehr als lachhaft, jedoch hat er mit vielen seiner aussagen mehr als recht...
auch wenn er demagogiert müssen diese themen mal angesprochen werden...
und laut bild gäbe es ja eine 18% sarazin-partei :^^
s/Gerade wenn es Menschen finanziell nicht besonders gut geht, sind sie leicht empfänglich, wenn einer ihnen einen Sündenbock präsentiert. /Gerade wenn es Menschen finanziell nicht besonders gut geht, sind viele leichter empfänglich, wenn einer ihnen einen Sündenbock präsentiert.
Ich dachte, das wäre klar.
Gruß
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schleicher85
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:29 Uhr
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Ach endlich hat einer in Deutschland den Mum heikle Themen anzusprechen.
Jeder der mal in Berlin NeuKöln war oder in der Dortmunder Nordstadt oder in Mannheim oder oder oder weiß wie abgefuckt es da ist.
Und es ist leider so das viele Muslime, gerade junge, auf die Deutsche Kultur spucken.
Ich will auch nicht in einem Land leben das von Moslems regiert wird oder in dem ich mich schämen muss Deutscher zu sein. Türkische/Arabische Jugendlcihe sind nun mal oft sehr gewaltbereit und respektlos was Deutschland und Deutsche angeht oder allgeimein die westliche Kultur. Ist Frankreich ja genauso.
Ich bin auch der Meinung das kriminelle Ausländer abgeschoben werden sollen und wenn es hier so scheiße und schlimm ist sollen die Moslems in die arabische Heimatwelt zurück gehen.
Man darf aber nicht alle über einen Kamm scherren, es gibt auch gebildete Türken, Araber, Juden etc.
Ein Kumpel von mir ist Türke und sagt selber das er sich für die meisten Türken hier schämt. Ein anderer hat jetzt den deutschen Pass und schreibt dann bei studivz "bin jetzt deutscher. hilfe ich bekomm jetzt ein kleinen schwanz und schlechten geschmack!" Ich komm mit dem echt super klar, aber sowas regt mich voll auf.
Und das man über die Juden nix sagen darf ist der größte Witz. Was die Juden in Israel anrichten, seit Jahrzehnten, in einem Land das ihnen gar nicht zu steht sondern den Palistinänsern, ist unglaublich. Aber wehe man sagt ein kritisches Wort, man ist sofort Nazi.
Darum finde ich es super das T.Sarrazin den Finger in die Wunde legt und endlich ein Politiker der merkt was in der Gesellschaft vor sich geht und nicht in seiner abgesperrten surrealen Welt lebt!
Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten ihrer Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient!
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:34 Uhr
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Zitat von earl92: Dann wären ziemlich viele Deutsche Rassisten.
Nach einer Emnid-Umfrage würden 18 Prozent eine Partei mit dem Vorsitz Sarazzins wählen.
Der größte Zuspruch kam sogar von den Linken die ihn mit 29 Prozent wählen würden und natürlich auch von den CDU/CSU Anhängern die sich einen konservativeren Kurs ihrer Parteien erwünschen.
Das ist genau das, was ich angesprochen habe.
In den 60er, als die Gastarbeiter geholt wurden und Deutschland sein Wirtschaftswunder hatte, hat sich kein Mensch über diese aufgeregt. Jetzt haben wir wirtschaftlich schwierigere Zeiten, da kommt latenter Rassismus wieder zum Vorschein. Dann braucht es nur noch einen Demagogen, der das ausnutzt. Das ist aber alles Kleinhirn - als homo sapiens sapiens sollte man aber das Großhirn nutzen.
Zu Deinem Beispiel mit den Linken: Das ist doch keine linke Partei, das ist ein Sammelsurium von Dagegen-Schreiern. Wenn eine rechte Partei die gleichen Chance hätte, in's Parlament einzuziehen, wüßten deren Wähler ja gar nicht mehr, wo das Kreuz zu machen^^
Gruß
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earl92 - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:38 Uhr
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Ich würde auch endlich mal einen härteren kurs vorschlagen was kriminalität betrifft. Wenn man was verbrochen hat wird man erst spät verurteilt und meist belässt man es bei einer Ermahnung. Doch wie sollen diese Menschen denn dann Reue empfinden wenn ihnen für ihr vorgehen außer ermahnungen nichts geboten wird.
Sie lernen rein gar nichts, außer dass sie weiter machen können.
Desweiteren muss ihnen klar gemacht werden wie gut es ihnen in Deutschland eigentlich geht, denn viele wissen das überhaupt nicht.
Und wenn das alles nichts nützt ist eine abschiebung einfach das beste, für die deutschen Bürger und für die Migranten oder Ausländer auch, denn sie werden dann auch hier nichts erreichen und in ihrer heimat haben sie dann oft doch bessere möglichkeiten.
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Laser87 - 57
Champion
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:42 Uhr
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Zitat von earl92: Ich würde auch endlich mal einen härteren kurs vorschlagen was kriminalität betrifft. Wenn man was verbrochen hat wird man erst spät verurteilt und meist belässt man es bei einer Ermahnung. Doch wie sollen diese Menschen denn dann Reue empfinden wenn ihnen für ihr vorgehen außer ermahnungen nichts geboten wird.
Sie lernen rein gar nichts, außer dass sie weiter machen können.
Desweiteren muss ihnen klar gemacht werden wie gut es ihnen in Deutschland eigentlich geht, denn viele wissen das überhaupt nicht.
Und wenn das alles nichts nützt ist eine abschiebung einfach das beste, für die deutschen Bürger und für die Migranten oder Ausländer auch, denn sie werden dann auch hier nichts erreichen und in ihrer heimat haben sie dann oft doch bessere möglichkeiten.
Und das hat genau was mit den Thesen des Herrn Sarrazin zu tun?
Er stellt ja gleich alle Türken, Araber, ach alle Muslime, unter den Generalverdacht dumm und kriminell(?) zu sein.
Gruß
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earl92 - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:46 Uhr
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Glaubst du eigentlich es würden soviele was dazu sagen und aufhorchen wenn er sagen würde nur ein teil der Muslime usw. würden kriminell sein, anti-deutsch oder Islamistisch.
Dann würde man das Thema unter den Tisch schieben und sagen dass dies nun mal so vorkommt.
Jetzt redet man wenigstens darüber.
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streetstyla - 33
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:55 Uhr
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hab mir herrn sarrazin bei hart aber fair angeschaut und das war echt interessant. er macht das was in deutschland immer funktioniert, er spielt mit rechten reizthemen und erreicht was er wollte, denn dieser mann ist nicht dumm und er wusste wie die reaktionen ausfallen würden.
wie dem auch sei, er schührt ängste auf kosten deutschlands und spielt letztendlich nur dem rechten lager zu, beabsichtigt oder nicht...
King of threads /// one streetstyla to rule them all!
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:55 Uhr
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Zitat von earl92: Glaubst du eigentlich es würden soviele was dazu sagen und aufhorchen wenn er sagen würde nur ein teil der Muslime usw. würden kriminell sein, anti-deutsch oder Islamistisch.
Dann würde man das Thema unter den Tisch schieben und sagen dass dies nun mal so vorkommt.
Jetzt redet man wenigstens darüber.
Also ist sein Ziel nur, daß man darüber redet?
Zu dem Preis, das viele Immigranten, die sich integrieren möchten, sich sagen: Deutschland ist auländerfeindlich. (Was natürlich auch eine Pauschalisierung ist)
Zu dem Preis, daß viele integrierte Immigranten sich beleidigt fühlen?
Ich persönlich kenne Herrn Sarrazin nicht, aber so wie er sich verkauft, meint er das genau so, wie er es gesagt hat. Türken, Araber, Muslime sind dumm.
<ironie>Und sowas von einem Hugenotten </ironie>
Gruß
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:58 Uhr
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Zitat von schleicher85: Darum finde ich es super das T.Sarrazin den Finger in die Wunde legt und endlich ein Politiker der merkt was in der Gesellschaft vor sich geht und nicht in seiner abgesperrten surrealen Welt lebt!
Auch wenn ich mich wiederhole: Sarrazin ist kein Politiker mehr. Er ist aus der Politik ausgeschieden, als er sein Amt als Bundesbanker antrat.
Schon mal nachgedacht, warum das Buch erst jetzt erschien und nicht schon damals, als er Finanzsenator in Berlin war? Damals lag es in seiner unmittelbaren Macht, Gelder für Integrationsprojekte locker zu machen bzw. sich allgemein politisch darum zu bemühen, etwas zu verändern. Er war immerhin Landespolitiker! Aber nein, damals tat er nichts in dieser Richtung. Erst jetzt, im sicheren Sattel der Bundesbank hat er sich getraut. Jetzt, da ihn niemand mehr auffordern kann, doch aktiv zu werden.
In meinen Augen ist sowas feige. Er befasst sich erst jetzt mit Problemen, wenn er selbst die Verantwortung von sich weisen kann.
Zitat von earl92: Ich würde auch endlich mal einen härteren kurs vorschlagen was kriminalität betrifft. Wenn man was verbrochen hat wird man erst spät verurteilt und meist belässt man es bei einer Ermahnung. Doch wie sollen diese Menschen denn dann Reue empfinden wenn ihnen für ihr vorgehen außer ermahnungen nichts geboten wird.
Sie lernen rein gar nichts, außer dass sie weiter machen können.
Desweiteren muss ihnen klar gemacht werden wie gut es ihnen in Deutschland eigentlich geht, denn viele wissen das überhaupt nicht.
Es stimmt, dass viele Verurteilungen bzw. Prozesse zu lange auf sich warten lassen. Das ist aber vielfach einfach der Tatsache geschuldet, das Personal fehlt. Seien es zu wenige Richter oder zu wenige Polizisten. Hier müsste sich etwas verändern, das Problem liegt aber eben wieder am Geld.
Ob man Jugendliche gleich ins Gefängnis steckt, ist immer so eine Frage. Vor allem muss man sich überlegen: Was soll damit erreicht werden?
Gerade bei Ersttätern verzichtet man häufig auf Haft, da einfach eine große Gefahr besteht, dass die kriminelle Laufbahn im Gefängnis erst richtig begonnen wird. Hier finden viele zu Drogen und ähnlichem.
Aber auch wenn man Jugendliche sonst einsperrt, müssen sie nicht unbedingt als geläuterte Menschen wieder freikommen. Immerhin betreibt der Staat keine Gehirnwäsche, sondern es liegt am Inhaftierten, sich zu ändern. Es ist daher sinnvoller, auch hier auf Bildung zu setzen. Denn warum werden viele Migranten denn aggressiv und gewalttätig? Ja wohl nicht am Spaß an der Gewalt. Häufig steckt einfach Frust dahinter, keine Zukunft zu haben. Es würde also sehr viele Probleme lösen, wenn man hier bessere Förderungsmöglichkeiten geboten hätte. Auch Bildung kostet Geld, aber man kann sich später viele Polizisten sparen, wenn man Menschen ihrer Begabung nach fördert.
Zitat von earl92: Glaubst du eigentlich es würden soviele was dazu sagen und aufhorchen wenn er sagen würde nur ein teil der Muslime usw. würden kriminell sein, anti-deutsch oder Islamistisch.
Dann würde man das Thema unter den Tisch schieben und sagen dass dies nun mal so vorkommt.
Jetzt redet man wenigstens darüber.
Wie würdest du dir vorkommen als integrierter Muslim, wenn jemand sagt, dass du dumm und gewaltätig wärst, obwohl du einer geregelten Arbeit nachgehst und Steuern bezahlst? Es wäre wohl nicht optimal, stimmt's?
Pauschalisierungen helfen hier nicht. Sie mögen bei eher mäßig gebildeten Menschen auf breite Zustimmung stoßen, endlich hat man mal wieder einen Sündenbock, der von den eigenen Schwächen und Unzulänglichkeiten ablenkt. Eine Problemlösung ist aber auch Sarrazins Buch nicht. Er schlägt ja nichtmal Lösungen vor. Es trägt also eher zur Spaltung der Gesellschaft bei, in der sich Muslime stigmatisiert und ausgegrenzt fühlen müssen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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earl92 - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 14:58 Uhr
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Klar ist es bedauerlich dass sich viele beleidigt und ausgeschlossen fühlen, aber so kann es nun mal nicht weitergehen, ausgenommen der Tatsache dass wir hier in Deutschland noch eine geringere ghettoisierung vorfinden als beispielsweise in Frankreich, Italien.
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211 - 43
Profi
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Dabei seit 07.2007
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 15:04 Uhr
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„Junge Freiheit“ Nr. 36/10 vom 3. September 2010:
„. . . Ich finde, daß Sarrazin eher noch unter- als übertreibt. Da er sich auf die Muslime konzentriert, über die es ja keine speziellen Daten gibt, gerät die Gesamtbelastung durch die Immigranten nicht recht in den Blick. Nach dem Mikrozensus von 2007 bezogen zwar nur 1,9 Millionen der 15,4 Millionen „Hintergründler“ Arbeitslosengeld, Sozialhilfe (inklusive Hartz IV) und BAföG, das waren aber satte 33 Prozent aller Empfänger dieser Leistungen. Oder nehmen Sie den Spezialfall BAföG: Nach der 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks beträgt die BaföG-Quote der „Hintergründler“ 32 Prozent, bei den eingebürgerten sogar 40 Prozent. Und dabei bricht fast die Hälfte der Studenten ausländischer Herkunft das Studium vorzeitig ab, obwohl sie noch zusätzlich mit allerlei kostspieligen Sonderprogrammen, die keinen eingeborenen Arbeiterkind zuteil werden, gefördert werden. Man will anscheinend die Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland sichern, indem man ein Lumpenproletariat heranzieht und unser Geld nutzlos zum Fenster hinauswirft.“
Zitat Ende
Was hat uns die Migration gebracht?
Lassen wir Herwig Birg (Bevölkerungswissenschaftler) zu Wort kommen: Er sagte im „Focus“ am 30. August:
„Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Im Vergleich zu einer Entwicklung, die die ausscheidenden Generationen durch den eigenen Nachwuchs ersetzt, ist der von Deutschland eingeschlagene Weg ein Holzweg. Einwanderungen haben volkswirtschaftlich eine miserable Rendite, sind fiskalisch ein Verlustgeschäft und haben unkalkulierbare gesellschaftliche Nebenwirkungen, die unsere Demokratie gefährden können.“
man sollte mal ehrlich über das ganze diskuttieren und nich leute wie sarr. an den pranger stellen
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Laser87 - 57
Champion
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Geschrieben am: 05.09.2010 um 15:07 Uhr
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Aber schön, wie Herr Sarrazin jetzt ein Gespräch mit dem Bundespräsident "fordert" und diesen vor einem "Schauprozeß" "warnt".
Der Mann hat jeglichen Bezug zur Realität verloren. Wer glaubt er zu sein?
Das letzte Mal, das in .de übrigens von einem "Schauprozeß" gesprochen wurde, ging es um Nürnberg - und auch nur die N*zis bezeichnen das so. (Die Keule mit der N*zi-Keule könnt Ihr Euch sparen, ich weiß genau, was kommt)
Gruß
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Forum / Politik und Wirtschaft
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