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Forum / Politik und Wirtschaft
Pro und contra Sarrazin!

user_deleted - 46
Experte
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 13:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2010 um 14:08 Uhr
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Zitat von scriptor: Zitat von user_deleted:
Nen feuchten hast Du begründet. Du zählst ständig nur irgendwelche Sarrazin-kritischen Beiträge auf und behauptest ohne weitere Begründung, die hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Was wird ein Blatt wie die Süddeutsche schon zu Sarrazins schonungslosen Feststellungen sagen?? Derlei Publikationen vertreten genau das blinde Toleranzdogma, die Tabu-Politik und die Laisser-Faire-Haltung, kaschiert mit Alibi-Forderungen nach Sprachkursen und Integrationsprojekten udgl., die auch die Immigrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte geprägt und zu der bestehenden Misere geführt hat.
Ich glaube wenn jemand so über die Sueddeutsche spricht, kann man die Diskussion auch gleich sein lassen. Sueddeutsche und Zeit lügen, weil sie lügen. und BILD und Sarrazin sagen die Wahrheit, weil sie die Wahrheit sagen - Gott, was ist diese Welt doch einfach.
Aber im Gegenzug zu behaupten, Süddeutsche & Co. hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, ist natürlich in Ordnung ..ja nee is klar.
Was so schlecht am Obst- und Gemüsehandel sein soll? Nun.. eigentlich nichts. Außer dass er keine wirkliche volkswirtschaftliche Bedeutung hat.
Der springende Punkt ist doch der: Wenn ein Bevölkerungsteil pro Kopf weit unterdurchschnittlich zum BIP beiträgt und der jeweilige Staat dabei einen defizitären Haushalt aufweist, dann leistet diese Gruppe einen negativen Wohlstandsbeitrag - primär bedingt durch geringe Qualifikation.
Hier, für Dich ...und jetzt?
klick mich
Zur These der höheren Geburtenraten von Immigranten kann man keine eindeutige Prognose abgeben. Ja, auch unter den Immigranten gehen die Geburtenraten zurück, aber wieso sollten sie sich denen der "Einheimischen" unbedingt annähern? Insofern schildert Sarrazin keine unbedingte Gewissheit, aber ein durchaus mögliches Szenario. Siehe dazu:
Klick mich
Peggy nix da.
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trance_acid
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2010 um 15:55 Uhr
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Zitat von scriptor:
2. "Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch höhere Geburtenrate." Von einer Eroberung spricht man, wenn jemand ganz gezielt etwas unter seine Kontrolle bringen wollen würde. Den Türken zu unterstellen, sie würden Deutschland erobern wollen, ist folglich Schwachsinn und kann auch nicht mit der höheren Geburtenrate belegt werden. Die sinkt nämlich immer weiter und gleicht sich immer mehr der deutschen an .... Würden die Türken Deutschland erobern wollen, würde ihre Geburtenrate steigen. Stattdessen nähern sie sich uns an. Wohlgemerkt: uns, deren Geburtenrate viel zu niedrig ist.
wie wertest du die Aussage von Hr. Erdogan: ""Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."
und was sagst du zur Einflußnahme des türkischen Staates auf die Türken in Deutschland mittels der vom Staatsschutz beobachteter Mili Görüs ?
zur Info: Sarrazin heute Abend bei Blasberg: "Hart aber (un)fair"
www.PI-news.net - News gegen den Mainstream !
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scriptor - 34
Profi
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 16:32 Uhr
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Zitat von Dealer92:
5. Eine Aussage die man wohl auch im übertragenen Sinne sehen muss. Du scheinst teilweise die billige Metaphorik nicht zu verstehen (?). Er meint damit das man von Hartz IV ganz gut leben kann; was auch stimmt. Andere Länder können von derartigen Sicherheiten nur träumen. Schade das manche dieses Privilieg missbrauchen.
Das ist nunmal die Folge einer Wohlstandsgesellschaft. Mir geht es heute auch besser als den Königen im Mittelalter...^^.
Und Hartz-IV-Empfänger können von ihrem Geld leben, das stimmt. Aber gut leben? Ich habe mal ein Interview gelesen, da hat sich ein Journalist unter Hartz-IV-Empfänger gemischt und so getan als wäre er auch einer. Hat mit ihnen dann über ihr Leben geredet. Keiner dort hat behauptet, sie könnten nicht von dem Geld leben. Aber einer hat gesagt: "Ich kann leben, aber ich kann nichts machen, was mir Spaß macht."
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redmann - 39
Champion
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 16:36 Uhr
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Zitat von scriptor: Zitat von Dealer92:
5. Eine Aussage die man wohl auch im übertragenen Sinne sehen muss. Du scheinst teilweise die billige Metaphorik nicht zu verstehen (?). Er meint damit das man von Hartz IV ganz gut leben kann; was auch stimmt. Andere Länder können von derartigen Sicherheiten nur träumen. Schade das manche dieses Privilieg missbrauchen.
Das ist nunmal die Folge einer Wohlstandsgesellschaft. Mir geht es heute auch besser als den Königen im Mittelalter...^^.
Und Hartz-IV-Empfänger können von ihrem Geld leben, das stimmt. Aber gut leben? Ich habe mal ein Interview gelesen, da hat sich ein Journalist unter Hartz-IV-Empfänger gemischt und so getan als wäre er auch einer. Hat mit ihnen dann über ihr Leben geredet. Keiner dort hat behauptet, sie könnten nicht von dem Geld leben. Aber einer hat gesagt: "Ich kann leben, aber ich kann nichts machen, was mir Spaß macht."
bleibt dann nur ein ausweg!
arbeit suchen! denken die etwa sie können 78mio menschen auf der taschen liegen und dann noch verlangen viel geld zu bkommen von dem sie ein gutes leben haben???
sinn des hartz 4 eindeutig nicht verstanden!
hol dir den ring DIRK!
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scriptor - 34
Profi
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 16:42 Uhr
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Zitat von user_deleted:
Aber im Gegenzug zu behaupten, Süddeutsche & Co. hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, ist natürlich in Ordnung ..ja nee is klar.
Was so schlecht am Obst- und Gemüsehandel sein soll? Nun.. eigentlich nichts. Außer dass er keine wirkliche volkswirtschaftliche Bedeutung hat.
Der springende Punkt ist doch der: Wenn ein Bevölkerungsteil pro Kopf weit unterdurchschnittlich zum BIP beiträgt und der jeweilige Staat dabei einen defizitären Haushalt aufweist, dann leistet diese Gruppe einen negativen Wohlstandsbeitrag - primär bedingt durch geringe Qualifikation.
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Zur These der höheren Geburtenraten von Immigranten kann man keine eindeutige Prognose abgeben. Ja, auch unter den Immigranten gehen die Geburtenraten zurück, aber wieso sollten sie sich denen der "Einheimischen" unbedingt annähern? Insofern schildert Sarrazin keine unbedingte Gewissheit, aber ein durchaus mögliches Szenario. Siehe dazu:
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Und jetzt geht es wieder um volkswirtschaftliche Bedeutung, die ein Mensch haben muss? Behinderte und Kranke haben die nicht, sie ziehen uns in diesem Sinne auch nach unten. Und wenn du von Qualifikation redes, hängt das Problem dann nicht ebenso an unserem Bildungssystem? Der Islam ist keine Religion der Faulen, er hat Jahrhunderte lang den Fortschritt der Wissenschaft vorangetrieben. Und auch heute sind Moslems nicht fauler, als andere. Das Lernen wird ihnen hier bei uns in Deutschland nur schwer gemacht. Das liegt unter anderem daran, dass sie schlecht deutsch sprechen. Aber dann können wir doch nicht einfach auf sie zeigen, sondern müssen ihnen auch die Möglichkeit geben, diese Sprache zu lernen.
In dem von dir verlinkten Beitrag wird zudem erklärt, dass diese höhere Geburtenziffern nichts mit Kultur und Religion zu tun hat, sondern nur mit der Stellung in unserem Land. Die Geburtenziffer ist in der Unterschicht nunmal höher, aber bei den Deutschen genauso wie bei den Ausländern. Und in der Oberschicht ist sie niedriger, weil sich alle erst um ihre Karriere kümmern. Wo liegt da wohl das Problem?!
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scriptor - 34
Profi
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 16:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2010 um 16:45 Uhr
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Zitat von redmann: Zitat von scriptor: Zitat von Dealer92:
5. Eine Aussage die man wohl auch im übertragenen Sinne sehen muss. Du scheinst teilweise die billige Metaphorik nicht zu verstehen (?). Er meint damit das man von Hartz IV ganz gut leben kann; was auch stimmt. Andere Länder können von derartigen Sicherheiten nur träumen. Schade das manche dieses Privilieg missbrauchen.
Das ist nunmal die Folge einer Wohlstandsgesellschaft. Mir geht es heute auch besser als den Königen im Mittelalter...^^.
Und Hartz-IV-Empfänger können von ihrem Geld leben, das stimmt. Aber gut leben? Ich habe mal ein Interview gelesen, da hat sich ein Journalist unter Hartz-IV-Empfänger gemischt und so getan als wäre er auch einer. Hat mit ihnen dann über ihr Leben geredet. Keiner dort hat behauptet, sie könnten nicht von dem Geld leben. Aber einer hat gesagt: "Ich kann leben, aber ich kann nichts machen, was mir Spaß macht."
bleibt dann nur ein ausweg!
arbeit suchen! denken die etwa sie können 78mio menschen auf der taschen liegen und dann noch verlangen viel geld zu bkommen von dem sie ein gutes leben haben???
sinn des hartz 4 eindeutig nicht verstanden!
"Arbeit suchen." Lustig, dass dieser Tipp immer von denen kommt, die Arbeit haben. Die Mehrzahl der Arbeitslosen sucht Arbeit, findet aber keine. Wer mit 55 aus dem Job fliegt, hat kaum Chancen vor seiner Rente wieder eine neue Arbeit zu finden. Und deshalb sollte man diesen Menschen, die Arbeit suchen und keine finden, am besten auch noch den Rest ihres Lebens versauen?
Nicht falsch verstehen: Ich glaube durchaus, dass es Leute gibt, die den Sozialstaat ausnutzen. Aber das ist doch nicht die Masse der Arbeitslosen.
btw: es gibt in Deutschland bei weitem keine 78 Millionen Steuerzahler. Der Gedanke wäre für die Politik aber sicher schön
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_Michi91_ - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 16:46 Uhr
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Wer alleine die Sendung beim Beckman gesehen hat, der weiß, dass der Spinner mehr akl ne Stunde seinen geistigen Dünnpfiff in verschiedensten Zahlen ausgeschieden hat, und zwar ausschließlich in Zahlen.
DFB & ZiS - zeitgleich ist Beschiss
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redmann - 39
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 16:50 Uhr
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Zitat von scriptor:
"Arbeit suchen." Lustig, dass dieser Tipp immer von denen kommt, die Arbeit haben. Die Mehrzahl der Arbeitslosen sucht Arbeit, findet aber keine. Wer mit 55 aus dem Job fliegt, hat kaum Chancen vor seiner Rente wieder eine neue Arbeit zu finden. Und deshalb sollte man diesen Menschen, die Arbeit suchen und keine finden, am besten auch noch den Rest ihres Lebens versauen?
Nicht falsch verstehen: Ich glaube durchaus, dass es Leute gibt, die den Sozialstaat ausnutzen. Aber das ist doch nicht die Masse der Arbeitslosen.
btw: es gibt in Deutschland bei weitem keine 78 Millionen Steuerzahler. Der Gedanke wäre für die Politik aber sicher schön 
und warum behauptet van der leihen dann das auch leute über 60 gute chancen auf dem arbeitsmarkt haben?
klar gibt es welche die nix finden, aber hartz 4 ist dafür die menschen zu unterstützen bis sie arbeit haben. das man abstriche machen muss ist doch klar, oder? da darf man sich nicht beschweren das man sich nix mehr leisten kann!
ps: habe keine arbeit studiere noch
hol dir den ring DIRK!
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scriptor - 34
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 17:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2010 um 17:24 Uhr
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Zitat von redmann: Zitat von scriptor:
"Arbeit suchen." Lustig, dass dieser Tipp immer von denen kommt, die Arbeit haben. Die Mehrzahl der Arbeitslosen sucht Arbeit, findet aber keine. Wer mit 55 aus dem Job fliegt, hat kaum Chancen vor seiner Rente wieder eine neue Arbeit zu finden. Und deshalb sollte man diesen Menschen, die Arbeit suchen und keine finden, am besten auch noch den Rest ihres Lebens versauen?
Nicht falsch verstehen: Ich glaube durchaus, dass es Leute gibt, die den Sozialstaat ausnutzen. Aber das ist doch nicht die Masse der Arbeitslosen.
btw: es gibt in Deutschland bei weitem keine 78 Millionen Steuerzahler. Der Gedanke wäre für die Politik aber sicher schön 
und warum behauptet van der leihen dann das auch leute über 60 gute chancen auf dem arbeitsmarkt haben?
klar gibt es welche die nix finden, aber hartz 4 ist dafür die menschen zu unterstützen bis sie arbeit haben. das man abstriche machen muss ist doch klar, oder? da darf man sich nicht beschweren das man sich nix mehr leisten kann!
ps: habe keine arbeit studiere noch
es is ein unterschied, ob man sich keinen urlaub in der türkei, einen neuen computer und ein neues auto leisten kann, oder ob man auch kein geld mehr fürs kino, das schwimmbad und ferien mit den kindern an der ostsee hat. klar geht das nicht, dass sich arbeitslose mit dem geld irgendeinen luxus finanzieren, den sie sich mit einem job leisten könnten. aber das verlangt auch niemand.
ursula von der leyen behauptet das. wird es dadurch wahrer? politiker behaupten viel, um ihre ziele zu unterstützen. und es gibt auch sicherlich 60jährige, die wieder einen job finden. es gibt aber eben auch viele, die keinen finden - das kann man sich schönreden, oder man tut etwas dagegen.
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redmann - 39
Champion
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 18:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2010 um 18:26 Uhr
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Zitat von scriptor: Zitat von redmann: Zitat von scriptor:
"Arbeit suchen." Lustig, dass dieser Tipp immer von denen kommt, die Arbeit haben. Die Mehrzahl der Arbeitslosen sucht Arbeit, findet aber keine. Wer mit 55 aus dem Job fliegt, hat kaum Chancen vor seiner Rente wieder eine neue Arbeit zu finden. Und deshalb sollte man diesen Menschen, die Arbeit suchen und keine finden, am besten auch noch den Rest ihres Lebens versauen?
Nicht falsch verstehen: Ich glaube durchaus, dass es Leute gibt, die den Sozialstaat ausnutzen. Aber das ist doch nicht die Masse der Arbeitslosen.
btw: es gibt in Deutschland bei weitem keine 78 Millionen Steuerzahler. Der Gedanke wäre für die Politik aber sicher schön 
und warum behauptet van der leihen dann das auch leute über 60 gute chancen auf dem arbeitsmarkt haben?
klar gibt es welche die nix finden, aber hartz 4 ist dafür die menschen zu unterstützen bis sie arbeit haben. das man abstriche machen muss ist doch klar, oder? da darf man sich nicht beschweren das man sich nix mehr leisten kann!
ps: habe keine arbeit studiere noch
es is ein unterschied, ob man sich keinen urlaub in der türkei, einen neuen computer und ein neues auto leisten kann, oder ob man auch kein geld mehr fürs kino, das schwimmbad und ferien mit den kindern an der ostsee hat. klar geht das nicht, dass sich arbeitslose mit dem geld irgendeinen luxus finanzieren, den sie sich mit einem job leisten könnten. aber das verlangt auch niemand.
ursula von der leyen behauptet das. wird es dadurch wahrer? politiker behaupten viel, um ihre ziele zu unterstützen. und es gibt auch sicherlich 60jährige, die wieder einen job finden. es gibt aber eben auch viele, die keinen finden - das kann man sich schönreden, oder man tut etwas dagegen.
ja schon, ist ein unterschied aber da muss der anreiz für die dinge doch da sein wieder arbeiten zu gehen, oder wäre das bei mir nur so?
von der leihen hat keine ahnung! das wollte ich damit aussagen!
hol dir den ring DIRK!
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 18:28 Uhr
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Zitat von redmann:
und warum behauptet van der leihen dann das auch leute über 60 gute chancen auf dem arbeitsmarkt haben?
Weil sie Bundesministerin ist - und wenn sie mal 60 ist, findet sie bestimmt noch einen gut dotierten Beisitzerposten in der Wirtschaft.
Also ist die Aussage noch nicht mal falsch 
Gruß
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redmann - 39
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 18:29 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von redmann:
und warum behauptet van der leihen dann das auch leute über 60 gute chancen auf dem arbeitsmarkt haben?
Weil sie Bundesministerin ist - und wenn sie mal 60 ist, findet sie bestimmt noch einen gut dotierten Beisitzerposten in der Wirtschaft.
Also ist die Aussage noch nicht mal falsch
Gruß
wenn sie die aussage auf sich bezogen hat, gebe ich dir recht!
hol dir den ring DIRK!
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Ketzu - 38
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 18:32 Uhr
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Zitat von redmann: ja schon, ist ein unterschied aber da muss der anreiz für die dinge doch da sein wieder arbeiten zu gehen, oder wäre das bei mir nur so?
von der leihen hat keine ahnung! das wollte ich damit aussagen!
Da ist eben das Problem:
Einen Anreiz schaffen ist gut, aber was tun, weil es eben nicht für alle Jobs gibt? Eine Situation aus der viele gar nicht kommen können, weil es dafür keine Möglichkeit gibt!
Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 18:32 Uhr
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Zitat von redmann:
wenn sie die aussage auf sich bezogen hat, gebe ich dir recht!
Ging bestimmt noch weiter der Satz - sie wurde nur falsch zitiert und ihre Worte aus dem Zusammenhang gerissen:
Leute über 60 können auch noch Arbeit finden - wenn sie vorher als hohe Politiker entsprechende Kontakte geknüpft haben.

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Cymru - 35
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 20:11 Uhr
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Zitat von redmann: und warum behauptet van der leihen dann das auch leute über 60 gute chancen auf dem arbeitsmarkt haben?
Würde sagen, dass hier wieder bisschen mit Schlagwörtern gespielt wird. Chancen auf dem Arbeitsmarkt heißt schließlich nur, dass man eine Arbeit bzw. einen Job findet. Zu viele Menschen haben allerdings einen Job, von dem sie ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können und deswegen doch wieder vom Staat unterstützt werden müssen. Das kostet den Staat dann womöglich weniger, als wenn Rente ausbezahlt werden müsste, aber dem Arbeitnehmer bringt es an sich nicht viel.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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