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Bildungschip-Karten für Kinder

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D-Photograph
Experte (offline)

Dabei seit 07.2010
1084 Beiträge
Geschrieben am: 14.08.2010 um 20:03 Uhr

Zitat von 211:

Zitat von D-Photograph:

das ist amerika und da gibt es andere datenschutzrichtlineien an die sich die frima appel ahlt und du wilst dooch jetzt nicht ernsthaft ein chipkarte mit dem iphone 4 und deuschland mit der firma apel vergleichen oder ?!
in dr spionage wut immer


naja ich halts echt für ein bischen übertrieben

https://www.facebook.com/pages/Dark-Phot ography/233622343396846

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2010 um 20:14 Uhr

Mit der Randnotiz, dass die Chipkarte ein simples Kreditkartensystem nutzt und einfach um eine Anbindung erweitert wird.
Was der Staat von Daten hat, die er sowieso schon im Regal abgelegt hat, bleibt mir ein Rätsel.
Die Tatsache das der Staat weiß, dass der kleine Udo im Schwimmbad ist dürfte keine Sicherheitsrisiken hervorrufen.
Wenn er clever ist lenkt er seine Sozialpolitik dadurch mit. Aber solche Sachen dürften in Behördenstuben als Hexerei abgetan werden.


Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2010 um 20:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.08.2010 um 20:44 Uhr

Zitat von XDaanX:

zum thema: warum gehts nicht mit guten alten pfandmarken :) die sind schön anonym. pfandmarke kann die bildungsstätte dann bei der stadt einlösen oder so.
ich mag keine plastikchips


Problematik dabei ist eben, dass dann gleich auffällt, wer diese Marken hat, was zu Stigmatisierung führen kann. Die Plastikkarte kann in verschiedenen Guthabenstufen ausgegeben werden bzw. sie könnte auch von "Gutverdienerkindern" benutzt werden, etwa, wenn man selbst Geld draufladen könnte und so bargeldlos auskommt.

In Stuttgart wird es wohl so praktiziert, dass das Einkommen der Eltern durch die Kartenbenutzung nicht ersichtlich ist.

Zitat von D-Photograph:

achja und auch ein Musikinstrument zu erlernen ist nicht wirklich teuer...


Das würde ich anzweifeln. Die meisten Instrumente kosten einige hundert Euro und guter Unterricht lässt sich wohl unter 50 € pro Monat auch kaum machen. So viel Geld bleibt aber meist nicht.

Zitat von D-Photograph:

Wir jammern herum das wir sparen müssen sind aber bereit den Hartz 4 satz zu erhöhen und die Hemschwelle wieder arbeiten zu gehen zu erhöhen. und das ist es warum ich dagegen bin.


Deswegen soll ja mehr Geld bei den Kindern ankommen. Hierfür wurde bisher zu wenig Geld bereitgestellt.

Die Karte soll ja gerade den Missbrauch verhindern, weil sie nur an bestimmten Stellen (Museen, Schwimmbäder, Zoo,...) eingesetzt werden können. In Stuttgart wird dieses Modell bereits praktiziert.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

D-Photograph
Experte (offline)

Dabei seit 07.2010
1084 Beiträge
Geschrieben am: 14.08.2010 um 21:01 Uhr

okay das missbrauchsproblem wäre also geklärt... aber die Idee an sich überzeugt mich noch nicht ganz... Ich bin immernoch dafür das es sinnvoller währe ganztages einrichtungen und schulen zu schaffen in denen man Kooperation mit Vereinen eingeht. Dies hätte ja icht nur vorteile für die Kinder ( sehr kostengünstige Sport und Musikmöglichkeiten) sondern auch für die schule denn wenn die Kinder im Verein sind braucht man keine Lehrer um sie zu beaufsichtigen. Deshal halte ich dies für das kostengünstigere Modell

https://www.facebook.com/pages/Dark-Phot ography/233622343396846

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2010 um 21:03 Uhr

Zitat von Cymru:

Die Karte soll ja gerade den Missbrauch verhindern, weil sie nur an bestimmten Stellen (Museen, Schwimmbäder, Zoo,...) eingesetzt werden können. In Stuttgart wird dieses Modell bereits praktiziert.


das problem ist, dass eine solche karte immer nur die sozial schwachen fördert und damit haushalte entlastet, die eigentlich zumindestens bis zu einem gewissen teil ihre position selbst zu verschulden hatten und haben, dadurch "streichelt" man die menschen in ihre miese position hinein, anstatt sie dazu anzuhalten die gesamtsituation zu ändern und ihr potential zu nutzen - daher denke ich wenn dann sollte diese karte/chip generell für alle kinder, egal welcher einkommensklasse gelten - andernfalls diskriminierst du bisweilen eltern, welche 5/6 tage in der woche hart für ihren lebensstandard arbeiten.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2010 um 21:25 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

das problem ist, dass eine solche karte immer nur die sozial schwachen fördert und damit haushalte entlastet, die eigentlich zumindestens bis zu einem gewissen teil ihre position selbst zu verschulden hatten und haben, dadurch "streichelt" man die menschen in ihre miese position hinein, anstatt sie dazu anzuhalten die gesamtsituation zu ändern und ihr potential zu nutzen - daher denke ich wenn dann sollte diese karte/chip generell für alle kinder, egal welcher einkommensklasse gelten - andernfalls diskriminierst du bisweilen eltern, welche 5/6 tage in der woche hart für ihren lebensstandard arbeiten.


Es geht hier ja darum, dass die Kinder von Arbeitslosen mehr Geld bekommen müssen, weil die bisherige Berechnung nicht verfassungskonform war. Ein Kind kann nie etwas dafür, in welche Familie es hineinwächst. Und das Problem, dass man mit Geld die Arbeitslosigkeit schmackhaft macht, kam ja bereits von Guido Westerwelle. Niemand kann ausschließen, dass mancher sich tatsächlich wohlfühlt ohne Arbeit, insgesamt ist es aber die Pflicht des Sozialstaates, den Hilfsbedürftigen beizustehen. Und momentan sind wir nun bei der Diskussion, ob den Eltern das Geld direkt gezahlt werden soll oder eben in Form dieser Karte. Hier muss ich sagen, dass es auf jeden Fall sinnvoll wäre mit dieser Karte. Da müssten die Eltern auch nicht darauf achten, das sie Geld für Museumseintritte und Schwimmbadbesuche beiseite legen, sondern die Karte würde das erledigen.

Was du ansprichst trifft weniger das Problem der Chipkarte, als viel mehr das Hartz-System allgemein.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2010 um 22:20 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Der666Diablo:

das problem ist, dass eine solche karte immer nur die sozial schwachen fördert und damit haushalte entlastet, die eigentlich zumindestens bis zu einem gewissen teil ihre position selbst zu verschulden hatten und haben, dadurch "streichelt" man die menschen in ihre miese position hinein, anstatt sie dazu anzuhalten die gesamtsituation zu ändern und ihr potential zu nutzen - daher denke ich wenn dann sollte diese karte/chip generell für alle kinder, egal welcher einkommensklasse gelten - andernfalls diskriminierst du bisweilen eltern, welche 5/6 tage in der woche hart für ihren lebensstandard arbeiten.


Es geht hier ja darum, dass die Kinder von Arbeitslosen mehr Geld bekommen müssen, weil die bisherige Berechnung nicht verfassungskonform war. Ein Kind kann nie etwas dafür, in welche Familie es hineinwächst. Und das Problem, dass man mit Geld die Arbeitslosigkeit schmackhaft macht, kam ja bereits von Guido Westerwelle. Niemand kann ausschließen, dass mancher sich tatsächlich wohlfühlt ohne Arbeit, insgesamt ist es aber die Pflicht des Sozialstaates, den Hilfsbedürftigen beizustehen. Und momentan sind wir nun bei der Diskussion, ob den Eltern das Geld direkt gezahlt werden soll oder eben in Form dieser Karte. Hier muss ich sagen, dass es auf jeden Fall sinnvoll wäre mit dieser Karte. Da müssten die Eltern auch nicht darauf achten, das sie Geld für Museumseintritte und Schwimmbadbesuche beiseite legen, sondern die Karte würde das erledigen.

Was du ansprichst trifft weniger das Problem der Chipkarte, als viel mehr das Hartz-System allgemein.


schön, und weil eine form des auswuchses aus eben diesem problem entsteht darf mans nicht ansprechen? ;)

ich denke aus meinem posting ging heraus, das ich auch für eine solche karte bin.

wie du bereits treffend gesagt hast kann ein kind nichts dafür, die frage ist nur, inwieweit man solcherart elternschaften fördert, in dem man es den eltern immer leichter macht noch mehr kinder in die welt zu setzen, die dann quasi dazu verlehrt werden, wie ein leben im arbeitslosenstatus aussieht und quasi über die erfahrung in der kindheit selber keinen fuß in die welt des "gepflegten selbsterarbeiteten wohlstandes" bekommen. und dort liegt auch das problem bei der öfrderung solcher elternschaften - und mal ehrlich, das wird ein hauptproblem der gesellschaft werden sobald deutschland mal ratingtechnisch heruntergestuft wird und wir nicht mehr für ein heer kindes kinder (egal ob körper oder kopftechnisch) mitzahlen können, welche eigentlich selber noch nicht so reif sind, das sie wirklich erziehen könnten.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

MackieMesser - 41
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Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2010 um 23:01 Uhr

Zitat von Cymru:


Die Karte soll ja gerade den Missbrauch verhindern, weil sie nur an bestimmten Stellen (Museen, Schwimmbäder, Zoo,...) eingesetzt werden können. In Stuttgart wird dieses Modell bereits praktiziert.


Wenn ich öfters in Schwimmbad will muss ich also nur ein paar Kinder ausrauben? ;-)
das meine ich damit. Foto muss drauf.
Cymru - 35
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Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.08.2010 um 16:45 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

wie du bereits treffend gesagt hast kann ein kind nichts dafür, die frage ist nur, inwieweit man solcherart elternschaften fördert, in dem man es den eltern immer leichter macht noch mehr kinder in die welt zu setzen, die dann quasi dazu verlehrt werden, wie ein leben im arbeitslosenstatus aussieht und quasi über die erfahrung in der kindheit selber keinen fuß in die welt des "gepflegten selbsterarbeiteten wohlstandes" bekommen. und dort liegt auch das problem bei der öfrderung solcher elternschaften - und mal ehrlich, das wird ein hauptproblem der gesellschaft werden sobald deutschland mal ratingtechnisch heruntergestuft wird und wir nicht mehr für ein heer kindes kinder (egal ob körper oder kopftechnisch) mitzahlen können, welche eigentlich selber noch nicht so reif sind, das sie wirklich erziehen könnten.


Nun, um unser Sozialsystem bezahlen zu können, braucht unser Staat zwangsläufig mehr Kinder in den nächsten Jahren. Aus welchen Schichten ein Kind kommt, sollte zuallerrst keine Rolle spielen. Und ich denke, dass man, unterstützt man Kinder aus den unteren Einkommensschichten, viele dieser Kinder später in richtige Arbeitsverhältnisse bringen könnte. Das Kind hat die Möglichkeit sich im Museum zu bilden oder mit Freunden schwimmen zu gehen. Dadurch bleibt es nicht allein zuhause vor Konsole oder TV, sondern nimmt am gesellschaftlichen Leben teil. Ich will einfach nicht glauben, dass Kinder aus prekären sozialen Verhältnissen per se dümmer sein sollen, als Akademikerkinder. Es kommt viel mehr auf die Förderung an.

Natürlich kostet diese ganze Sache jetzt erstmal Geld. Unser ganzer Sozialstaat kostet aber Geld. Ich erachte es da allerdings als sinnvoller, wenn wir das Geld in die kommenden Generationen stecken und es (zumindest theoretisch) in einigen Jahrzehnten wieder erwirtschaften, als wenn wir es in einen Wehretat oder Straßenbau stecken, so wichtig die anderen Bereiche auch sein mögen.

Würde es dich reizen, Kinder in die Welt zu setzen, weil sie sich durch den Staat finanzieren lassen? Ich würde eine größere Gefahr für solches Denken sehen, wenn die Eltern das Geld direkt bekämen, da so schwarze Schafe sicher eher angesprochen werden würden. Durch diese Karte dagegen ist der Zuschuss ja auf bestimmte Einrichtungen begrenzt, es kann von den Eltern nicht für andere Zwecke ausgegeben werden. Darum kann ich es nicht nachvollziehen, warum Paare dazu animiert sein sollen, nur des Geldes wegen Kinder in die Welt zu setzen, zumal Kinder 24 Stunden während 365 Tagen um einen sind, während man eine Arbeitsstelle nur einige Stunden am Tag aufsucht.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.08.2010 um 16:49 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Wenn ich öfters in Schwimmbad will muss ich also nur ein paar Kinder ausrauben? ;-)
das meine ich damit. Foto muss drauf.


Müsste man mal genauer googeln, wie das in Stuttgart praktiziert wird. Nehme aber schon an, dass die Karte eindeutig als zu einem Kind gehörig idenzifizierbar ist. Ich sehe es aber nicht als so großes Problem an, dass nun erkennbar ist, wie oft ein Kind in irgendeine Einrichtung gegangen ist.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MackieMesser - 41
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Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 16.08.2010 um 14:57 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von MackieMesser:

Wenn ich öfters in Schwimmbad will muss ich also nur ein paar Kinder ausrauben? ;-)
das meine ich damit. Foto muss drauf.


Müsste man mal genauer googeln, wie das in Stuttgart praktiziert wird. Nehme aber schon an, dass die Karte eindeutig als zu einem Kind gehörig idenzifizierbar ist. Ich sehe es aber nicht als so großes Problem an, dass nun erkennbar ist, wie oft ein Kind in irgendeine Einrichtung gegangen ist.


Wie ne Kreditkarte ohne Foto. Die meisten Terminals können keine Bilder anzeigen. Deshalb muss man dort nachbessern und ein Foto drauf legen.
Am Ende wird das aber wieder nicht vernünftig, sondern staatlich geregelt. Also eine Mist-Lösung weil der Firmenbesitzer mit der Tochter von Beamter X verheiratet ist.
Cymru - 35
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Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2010 um 15:29 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Wie ne Kreditkarte ohne Foto. Die meisten Terminals können keine Bilder anzeigen. Deshalb muss man dort nachbessern und ein Foto drauf legen.
Am Ende wird das aber wieder nicht vernünftig, sondern staatlich geregelt. Also eine Mist-Lösung weil der Firmenbesitzer mit der Tochter von Beamter X verheiratet ist.


Was schlägst du als Alternative vor?

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

LeSavant
Experte (offline)

Dabei seit 06.2010
1083 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2010 um 15:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.08.2010 um 15:53 Uhr

dann heisst es nimmer "hartzen", sondern "chippen", oder wie?

ansich ne gute idee, damit nicht alles geld zum teil sinnfrei verschleudert wird. es schränkt jedoch die tatsache, mit dem geld machen zu wollen, was man will, im grunde sehr ein.

aber lieber so, als gar nix für die kinder tun.
hier wird die möglichkeit eingeräumt, dass die kinder zumindest mal schwimmen oder ins museum gehen können, anstelle ihre ganze freizeit vor der glotze oder auf der strasse zu verbringen....

hätte ich die möglichkeit, sowas zu nutzen und das 4 free, ich würde die chance in anspruch nehmen.. das ist tatsache!

- semper fidelis -

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2010 um 15:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.08.2010 um 15:55 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

verlässig ist. Aber gut, sehen wir davon mal ab.

Die Idee find ich prinzipiell nicht schlecht, aber:
1) Zeitraum für die 200 Flocken?
2) Einsatzbereich? - Ist es auch für Instrumente möglich...
3) Wo ist der Bildungschip für die Eltern, oder brauchen die sowas nicht?
4) Wer hat Zugriff?
5) Wieviel Bürokratie ist notwendig an das Ding ranzukommen?
6) Wie siehts mit Geringverdienern aus?
7) Gültigkeit(sdauer) des Guthabens?

8) Kommt man sich da als Elternteil nciht verarscht vor, im Sinne von "denken die da oben dass ich mein Geld sonst in Alkohol investieren würde"? diese Karte wäre schon ein Misstrauensbeweis gegenüber der heutigen Elterngeneration - in meinen AUgen der größte Kritiküpunkt.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2010 um 16:04 Uhr

Zitat von LeSavant:

ansich ne gute idee, damit nicht alles geld zum teil sinnfrei verschleudert wird. es schränkt jedoch die tatsache, mit dem geld machen zu wollen, was man will, im grunde sehr ein.


Das ist in der Tat der größte Kritikpunkt, dass man es als Misstrauen gegenüber den Eltern auslegen kann, dass ihnen "richtiges" Geld nicht anvertraut werden kann.
Wobei ich denke, dass es Eltern auch Planungssicherheit geben kann: Es muss kein Geld mehr für Freizeitaktivitäten zurückgelegt werden. Ferner sollte man nicht vergessen, dass der Empfänger solcher Leistungen sich dieses Geld nicht erarbeitet hat, sondern es als soziale Unterstützung von der Gemeinschaft emfpfängt. Daraus leitet sich aber nicht automatisch ein Anspruch darauf ab, frei mit dem Geld verfahren zu können, wie man möchte.

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