Sabaton - 37
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 15:41 Uhr
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Zitat von Lerouxe: Eine Dickensteuer ist in meinen Augen eindeutig eine Sommerlochgeschichte.
Was ich mir jedoch vorstellen könnte ist, dass es in wenigen Jahren Zusatzbeiträge in den gesetzlichen Krankenkassen für übergewichtige und weitere "Risikogruppen" geben wird.
In der privaten KV ist dies schon lange Usus.
Und ist auch richtig, auch wenn das jetzt hart klingt....dicke Menschen haben öfters herz/kreislaufprobleme und verursachen so höhere kosten in unserem Gesundheitsystem...also nur richtig das man auch dann diese Leute stärker belastet mit höheren beitragen....
Ich wollte die Welt verändern! Doch Gott gab mir den Quellcode nicht
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211 - 43
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 20:31 Uhr
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Zitat von Sabaton: Zitat von Lerouxe: Eine Dickensteuer ist in meinen Augen eindeutig eine Sommerlochgeschichte.
Was ich mir jedoch vorstellen könnte ist, dass es in wenigen Jahren Zusatzbeiträge in den gesetzlichen Krankenkassen für übergewichtige und weitere "Risikogruppen" geben wird.
In der privaten KV ist dies schon lange Usus.
Und ist auch richtig, auch wenn das jetzt hart klingt....dicke Menschen haben öfters herz/kreislaufprobleme und verursachen so höhere kosten in unserem Gesundheitsystem...also nur richtig das man auch dann diese Leute stärker belastet mit höheren beitragen....
dann bitte im selben atemzug eine selbstbeteiligung von managern und politikern für die sch... die sie mit ihren fehlentscheidungen verursachen
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 20:43 Uhr
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Zitat von 211: dann bitte im selben atemzug eine selbstbeteiligung von managern und politikern für die sch... die sie mit ihren fehlentscheidungen verursachen
Wirtschaftliche Fehlentscheidungen und deren Konsequenzen haben absolut garnichts mit der Gesundheitsvorsorge zu tun.
Als s.g. Besserverdienender zahlt man schon für jede Risikoerhöhung mehr an die private Krankenkasse, daher ist dieser Schritt bei den "Reichen" schon längst vollzogen.
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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211 - 43
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 20:44 Uhr
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Zitat von Lerouxe: Zitat von 211: dann bitte im selben atemzug eine selbstbeteiligung von managern und politikern für die sch... die sie mit ihren fehlentscheidungen verursachen
Wirtschaftliche Fehlentscheidungen und deren Konsequenzen haben absolut garnichts mit der Gesundheitsvorsorge zu tun.
Als s.g. Besserverdienender zahlt man schon für jede Risikoerhöhung mehr an die private Krankenkasse, daher ist dieser Schritt bei den "Reichen" schon längst vollzogen.
prinzip und nutzen?
es geht nicht darum wer mehr einzahlt sondern wer mhr schaden verursacht
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 20:48 Uhr
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Zitat von Sabaton: Und ist auch richtig, auch wenn das jetzt hart klingt....dicke Menschen haben öfters herz/kreislaufprobleme und verursachen so höhere kosten in unserem Gesundheitsystem...also nur richtig das man auch dann diese Leute stärker belastet mit höheren beitragen....
Ich sehe die Problematik ein wenig darin, dass man irgendwann dann alles zur Risikogruppe erklärt. Immerhin sind Fahrradfahrer auch anfälliger für Verletzungen als Fußgänger. Wer Sport macht lebt generell gefährlicher im Hinblick auf Verletzungen, während der Nichtsportler anfälliger für andere Krankheiten ist.
Wer wäre als in keiner Risikogruppe?
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 20:51 Uhr
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Zitat von 211:
prinzip und nutzen?
es geht nicht darum wer mehr einzahlt sondern wer mhr schaden verursacht
Du wirfst hier aber zwei Themen zusammen, die rein garnichts miteinander zu tun haben.
Will man tatsächlich Lösungen oder Alternativen bedenken und diskutieren, muss man einzelne Themenbereiche abstecken, sonst kommt man nie voran (siehe aktuelle Politik).
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 20:55 Uhr
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Zitat von Cymru:
Ich sehe die Problematik ein wenig darin, dass man irgendwann dann alles zur Risikogruppe erklärt. Immerhin sind Fahrradfahrer auch anfälliger für Verletzungen als Fußgänger. Wer Sport macht lebt generell gefährlicher im Hinblick auf Verletzungen, während der Nichtsportler anfälliger für andere Krankheiten ist.
Wer wäre als in keiner Risikogruppe?
Das ist tatsächlich ein Problem. Bei Unfallversicherungen zahlt man ja z.B. schon mehr wenn man als Hobby regelmäßig Fallschirmspringt, wobei der privaten Krankenversicherung das komischerweise recht egal ist .
Ich persönlich würde derartige Abstufungen jedoch rein auf körperliche Risikomerkmale + Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum reduzieren, da man sonst nie zu einem Ergebnis (sprich einer zu zahlenden Prämie) kommen würde.
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211 - 43
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 21:07 Uhr
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Zitat von Lerouxe: Zitat von 211:
prinzip und nutzen?
es geht nicht darum wer mehr einzahlt sondern wer mhr schaden verursacht
Du wirfst hier aber zwei Themen zusammen, die rein garnichts miteinander zu tun haben.
Will man tatsächlich Lösungen oder Alternativen bedenken und diskutieren, muss man einzelne Themenbereiche abstecken, sonst kommt man nie voran (siehe aktuelle Politik).
verbiete generell fast food ernährung und auswirkung als schulfach= lösung ende
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 21:26 Uhr
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Zitat von 211: verbiete generell fast food ernährung und auswirkung als schulfach= lösung ende
Jetzt bleibt nur noch die Frage zu klären, warum es schon lange vor dem Fastfood dicke Menschen gab, auch in Kulturkreisen die sich sehr wohl mit Ernährung und deren Auswirkung auf den Körper befasst haben (z.B. die Chinesen schon seit ein paar tausend Jahren).
Aber warum wundert es mich nicht, dass eine kurzsichtige Antwort ausgerechnet von einem Faschisten kommt?
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211 - 43
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 22:10 Uhr
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Zitat von Lerouxe: Zitat von 211: verbiete generell fast food ernährung und auswirkung als schulfach= lösung ende
Jetzt bleibt nur noch die Frage zu klären, warum es schon lange vor dem Fastfood dicke Menschen gab, auch in Kulturkreisen die sich sehr wohl mit Ernährung und deren Auswirkung auf den Körper befasst haben (z.B. die Chinesen schon seit ein paar tausend Jahren).
Aber warum wundert es mich nicht, dass eine kurzsichtige Antwort ausgerechnet von einem Faschisten kommt?
ui mal nich das n wort hast nach ner allternative gegoogelt?
nur das erst mit mackis und konsorten die wirklich narhafte ernährung wirklich grossflächig vertrieben wird
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 22:19 Uhr
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Zitat von 211: ui mal nich das n wort hast nach ner allternative gegoogelt?
Um zu erkennen was Du bist muss ich nicht google quälen.
Zitat:
nur das erst mit mackis und konsorten die wirklich narhafte ernährung wirklich grossflächig vertrieben wird
Ach und wenn man McD und Co. verbietet würde keiner darauf kommen, dass man Pommes etc. auch zuhause machen kann?
Wenn man die ganzen Würstchenbuden verbieten würde, käme natürlich keiner auf die Idee, dass man das auch zuhause machen kann.
Hauptsache erstmal was verbieten, egal ob sinnvoll oder nicht, aber ein Verbot ist immer gut, gell?
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211 - 43
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 22:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.08.2010 um 22:27 Uhr
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kannst dich noch an das eu antrag rinnern lebensmittel mit ampel symbolen auszustatten um ungesunde sachen leicht zu identi.?
fand ich hervoragend wurde leider abgelehnt(wie immer lobbyistn pack)
ich wär für steuer aufschlag bei dem frass
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 22:40 Uhr
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Zitat von 211: kannst dich noch an das eu antrag rinnern lebensmittel mit ampel symbolen auszustatten um ungesunde sachen leicht zu identi.?
fand ich hervoragend wurde leider abgelehnt(wie immer lobbyistn pack)
ich wär für steuer aufschlag bei dem frass
Ich wäre auch für die s.g. Gesundheitsampel gewesen, jedoch war die angedachte Form nicht wirklich durchdacht.
So hätte z.B. Vollkornbrot eine schlechtere Einstufung als Weißbrot bekommen, da es mehr Salz zur Herstellung braucht.
Um zu wissen, dass Vollkornbrot "gesünder" als Weißbrot ist, muss man weder einer Lobby angehören noch Lebensmittelexperte sein.
Der Ansatz war sicherlich ein richtiger, aber wie so oft war die geplante Umsetzung voll mit handwerklichen Fehlern.
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211 - 43
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 22:44 Uhr
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naja zum thema vollkorn brot hat ich mal gelesen das bäcker pauschal körner rein schmeissen die durch das backen toxisch bzw krebseregende stoff entwickeln
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 07.08.2010 um 22:51 Uhr
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Zitat von 211: naja zum thema vollkorn brot hat ich mal gelesen das bäcker pauschal körner rein schmeissen die durch das backen toxisch bzw krebseregende stoff entwickeln
Und wo bitte?
In Deutschland gelten sehr schwarfe regeln was Lebensmittel angeht. Sorry, aber das scheint mir mehr Geschwätz als Fakt zu sein.
Tatsächlich gibt es Studien die zeigen, dass sich das Krebsrisiko für einige Krebsarten durch Vollkornprodukte senken lässt (vgl. Langzeitstudie der Harvard School of Public Health).
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