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Linksextremismus

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SavanTorian
Profi (offline)

Dabei seit 10.2011
828 Beiträge

Geschrieben am: 24.12.2013 um 13:56 Uhr

Zitat:

Rund 80 Meter hinter der Spitze der Demonstration, die sich langsam in Bewegung setzte, zündeten Autonome Bengalos - das kann man gefährlich finden, gehört aber zur Protest-Folklore.


Bengalos, Steinewerfen und Vermummung sind jetzt also laut N-TV Protest-Folklore? Aha... Wer hat den diesen Rotzloeffel freigelassen?

2 ▼ 4 0

kwasi321
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2013
4 Beiträge
Geschrieben am: 24.12.2013 um 13:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.12.2013 um 14:14 Uhr

Zitat von SavanTorian:

Zitat:

Rund 80 Meter hinter der Spitze der Demonstration, die sich langsam in Bewegung setzte, zündeten Autonome Bengalos - das kann man gefährlich finden, gehört aber zur Protest-Folklore.


Bengalos, Steinewerfen und Vermummung sind jetzt also laut N-TV Protest-Folklore? Aha... Wer hat den diesen Rotzloeffel freigelassen?


Dazu wurde am Tag vor der Demo schon randaliert: link

Edit: Liebe Kinder, die linke Szene besteht ueberwiegend aus arbeitslosen Alkoholikern die nichts ausser Chaos im Sinn haben, meinen auf Demos ohne Konsequenz aus ihrem langweiligen Alltag ausbrechen zu koennen weil ihnen die Qualifikationen fehlen um in dieser Gesellschaft eine positive Identitaet wahrnemen zu koennen.


Terosys
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2011
223 Beiträge
Geschrieben am: 24.12.2013 um 14:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.12.2013 um 14:10 Uhr

Zitat von SavanTorian:


Bengalos, Steinewerfen und Vermummung sind jetzt also laut N-TV Protest-Folklore? Aha... Wer hat den diesen Rotzloeffel freigelassen?


Lies bitte noch einmal genauer.

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Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 24.12.2013 um 14:13 Uhr

Zitat von Terosys:

Zitat von SavanTorian:


Bengalos, Steinewerfen und Vermummung sind jetzt also laut N-TV Protest-Folklore? Aha... Wer hat den diesen Rotzloeffel freigelassen?


Lies bitte noch einmal genauer.

Er hat gelesen, was er wollte, er hat verstanden, was er wollte. Als ob ihm der Artikel seine zurechtgelegte Meinung über ach die bösen Autonomen (alternativ: Linken/Grünen) verderben könne.

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This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

kwasi321
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2013
4 Beiträge
Geschrieben am: 24.12.2013 um 14:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.12.2013 um 14:32 Uhr

bevor nun wieder dieses linkrechts gebash losgeht, hier ein artikel der zeit:


KRAWALLE IN HAMBURG
Schuld sind immer die anderen
In Hamburg eskaliert eine Demonstration, bevor sie beginnt. Autonome und Polizei liefern sich Straßenschlachten. Eigentlich sollte es um die Zukunft der Stadt gehen. VON KERSTEN AUGUSTIN

22. Dezember 2013 15:26 Uhr 216 Kommentare
Vor dem Kulturzentrum "Rote Flora" im Hamburger Schanzenviertel werden Demonstranten von der Polizei zurückgedrängt.
Vor dem Kulturzentrum "Rote Flora" im Hamburger Schanzenviertel werden Demonstranten von der Polizei zurückgedrängt. | Malte Christians/dpa
Keine 50 Meter weit läuft die Demonstration, im vorderen Teil ein schwarzer, vermummter Block. Es ist Samstag Nachmittag im Hamburger Schanzenviertel. Wer weiter hinten in der großen Menschenmenge steht, ist noch gar nicht losgelaufen, als die Demonstranten an der Spitze anhalten. Sofort und ohne Vorwarnung spuckt der Wasserwerfer, das Pfefferspray erschwert auch noch 100 Meter hinter der Demonstrationsspitze das Atmen. Die Lage eskaliert: Autonome werfen Flaschen, Steine und Feuerwerkskörper auf die Polizei. SaveFrom.net Es sind die schwersten Krawalle, die Hamburg seit Jahren erlebt hat.

Durch die Eskalation an der Spitze gehen die Forderungen der Demonstranten beinahe unter: Sie demonstrieren für das Bleiberecht der Flüchtlinge aus Lampedusa, die seit Monaten bestimmendes Thema in der Hamburger Lokalpolitik sind. Andere halten Schilder hoch, die den Fortbestand der Esso-Häuser und der besetzten Roten Flora fordern. Weiter hinten wird außerdem deutlich, dass viele Menschen außerhalb der linken Szene dem Aufruf zur Demonstration gefolgt sind. Die Polizei zählt 7.600 Demonstranten, die Veranstalter mehr als 10.000. Vorher waren etwa 6.000 Menschen erwartet worden.

Während die Straßenschlacht tobt, stehen die Demonstranten auf der Straße und frieren, die Mehrheit von ihnen ist an der Randale nicht beteiligt. Die Polizei hat die Nebenstraßen mittlerweile abgeriegelt und die Demonstranten eingekesselt. Es gibt kein Vor und kein Zurück. Über der Menge kreist ein Helikopter der Polizei, auf der Straße gibt es immer wieder Rufe nach Sanitätern.

Ein Polizeisprecher sagt nach der Demonstration, dass 120 von mehr als 3.000 eingesetzten Polizisten verletzt worden seien, 18 von ihnen wurden im Krankenhaus behandelt. Nach Angaben des Ermittlungsausschusses, einer linken Organisation, seien 500 Demonstranten verletzt worden, 20 davon schwer. Feuerwehr und Polizei gaben keine keine Zahl für die verletzten Aktivisten an, allerdings gab es 66 Rettungseinsätze, sowohl für verletzte Demonstranten als auch für Polizisten. Die Polizei nahm insgesamt 21 Personen fest. 320 Demonstranten seien in Gewahrsam genommen und dann wieder freigelassen worden. Auch zwei Journalisten wurden von der Polizei attackiert.

@MartinUMueller@hanvoi Eine dpa-Reporterin wurde geschubst, blieb unverletzt, ein freier Kollege neben ihr ins Gesicht geschlagen (jed)
— dpa (@dpa) 22. Dezember 2013
Wer hat angefangen?

Nach der Demo stellte sich die Frage: Wer hat angefangen? Und wie so häufig gibt es viele Versionen: Die Polizei rechtfertigt den frühen Abbruch der angemeldeten Demonstration damit, dass die Polizei schon zu Beginn mit Steinen und Flaschen attackiert worden sei. Die Organisatoren werfen der Polizei wiederum vor, sie hätten die Demonstration überhaupt nicht losziehen lassen und kritisieren den überzogenen Einsatz von Wasserwerfern, Schlagstöcken und Pfefferspray. Auch Christiane Schneider von der Bürgerschaftsfraktion der Linken kritisiert die Taktik der Polizei und wirft ihr vor, zur Eskalation beigetragen zu haben.

Auch wenn die Demonstration kurz nach Beginn der Krawalle gespalten ist, in einen schwarzen Block und eine abwartende Menge, hält man nach außen hin zusammen: "Die Polizei hat mit Gewalt Gewalt erzeugt und wollte keine Demonstration", schallt es aus den Lautsprechern der Aktivisten. Auch im Internet wird bereits während der Demonstration der Schuldige gesucht: Videos zeigen SaveFrom.net, wie die Polizei die Demonstration gleich zu Beginn mit Schlagstöcken stoppt, fliegende Gegenstände sind dabei nicht zu sehen. Allerdings gibt es auch Berichte, dass Autonome von der Eisenbahnbrücke Steine auf die Polizei geworfen haben.

Vermutlich ist die Frage, wer angefangen hat, sowieso unerheblich:

Ich versuche meiner fast 7-jährigem Tochter ja beizubringen, dass "der hat aber angefangen" ein schlechtes Argument ist. #hh2112#RoteFlora
— Alvar Freude (@alvar_f) 21. Dezember 2013
Am frühen Abend löst sich die Menschenmenge vor der Roten Flora auf, der ADAC hebt ein zerstörtes Auto auf den Abschleppwagen, eine Gehwegplatte hat die Windschutzscheibe gespalten. Viele Demonstranten ziehen weiter und demonstrieren in der Innenstadt, auf der Reeperbahn und vor den Esso-Häusern. Es gibt brennende Barrikaden und Pfefferspray, aber auch friedliche Versammlungen. Das Rotlichtviertel St. Pauli wird für einen Abend in Blaulicht getaucht. Auf der Reeperbahn mischen sich Demonstranten, Partypublikum und Fußballfans, eine explosive Mischung.

Bei jedem Schritt über das Kopfsteinpflaster knacken die Glasscherben, auf der Straße sammeln sich Pfützen von den Wasserwerfern. Der Verkäufer in der Currywurstbude gegenüber der Roten Flora zuckt mit den Schultern, er hat heute ein gutes Geschäft gemacht. "Brot und Spiele!", sagt er. Hamburg erlebte am Samstag eine gezielte Provokation.

Quelle: klick

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silmitrauche, ... mehr anzeigen

Terosys
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2011
223 Beiträge
Geschrieben am: 24.12.2013 um 14:36 Uhr

Es nervt so langsam, dass mir immer gesagt wird ich sei Roddi und ich nicht mal darauf antworten darf...
SavanTorian
Profi (offline)

Dabei seit 10.2011
828 Beiträge

Geschrieben am: 24.12.2013 um 15:06 Uhr

Zitat von Terosys:

Es nervt so langsam, dass mir immer gesagt wird ich sei Roddi und ich nicht mal darauf antworten darf...


Mit Roddi wuerde ich auch nicht verglichen werden wollen :-D

2 ▼ 4 0

Terosys
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2011
223 Beiträge
Geschrieben am: 24.12.2013 um 15:13 Uhr

Zitat von SavanTorian:


Mit Roddi wuerde ich auch nicht verglichen werden wollen :-D


Nicht wirklich mein Punkt.

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Alexx91 - 33
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13611 Beiträge

Geschrieben am: 24.12.2013 um 15:59 Uhr

Zitat von Terosys:

Es nervt so langsam, dass mir immer gesagt wird ich sei Roddi und ich nicht mal darauf antworten darf...

Und ich dachte, du seist Stillleben. Oder 0verkilll. Sind wir nicht alle ein bisschen Roddi?

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This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

stclaus
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2013
3 Beiträge
Geschrieben am: 24.12.2013 um 16:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.12.2013 um 16:06 Uhr

Zitat von Terosys:

Es nervt so langsam, dass mir immer gesagt wird ich sei Roddi und ich nicht mal darauf antworten darf...


ich hab gesagt, dass du genau weisst wer ich bin, nicht auf mein profil gehen musst um so auszusehen als ob du nicht wuesstest wer ich bin, nichts von roddi oder co.

http://is.gd/JMWiwa

stclaus
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2013
3 Beiträge
Geschrieben am: 24.12.2013 um 16:05 Uhr

Zitat von kwasi321:

bevor nun wieder dieses linkrechts gebash losgeht, hier ein artikel der zeit:


KRAWALLE IN HAMBURG
Schuld sind immer die anderen
In Hamburg eskaliert eine Demonstration, bevor sie beginnt. Autonome und Polizei liefern sich Straßenschlachten. Eigentlich sollte es um die Zukunft der Stadt gehen. VON KERSTEN AUGUSTIN

22. Dezember 2013 15:26 Uhr 216 Kommentare
Vor dem Kulturzentrum "Rote Flora" im Hamburger Schanzenviertel werden Demonstranten von der Polizei zurückgedrängt.
Vor dem Kulturzentrum "Rote Flora" im Hamburger Schanzenviertel werden Demonstranten von der Polizei zurückgedrängt. | Malte Christians/dpa
Keine 50 Meter weit läuft die Demonstration, im vorderen Teil ein schwarzer, vermummter Block. Es ist Samstag Nachmittag im Hamburger Schanzenviertel. Wer weiter hinten in der großen Menschenmenge steht, ist noch gar nicht losgelaufen, als die Demonstranten an der Spitze anhalten. Sofort und ohne Vorwarnung spuckt der Wasserwerfer, das Pfefferspray erschwert auch noch 100 Meter hinter der Demonstrationsspitze das Atmen. Die Lage eskaliert: Autonome werfen Flaschen, Steine und Feuerwerkskörper auf die Polizei. SaveFrom.net Es sind die schwersten Krawalle, die Hamburg seit Jahren erlebt hat.

Durch die Eskalation an der Spitze gehen die Forderungen der Demonstranten beinahe unter: Sie demonstrieren für das Bleiberecht der Flüchtlinge aus Lampedusa, die seit Monaten bestimmendes Thema in der Hamburger Lokalpolitik sind. Andere halten Schilder hoch, die den Fortbestand der Esso-Häuser und der besetzten Roten Flora fordern. Weiter hinten wird außerdem deutlich, dass viele Menschen außerhalb der linken Szene dem Aufruf zur Demonstration gefolgt sind. Die Polizei zählt 7.600 Demonstranten, die Veranstalter mehr als 10.000. Vorher waren etwa 6.000 Menschen erwartet worden.

Während die Straßenschlacht tobt, stehen die Demonstranten auf der Straße und frieren, die Mehrheit von ihnen ist an der Randale nicht beteiligt. Die Polizei hat die Nebenstraßen mittlerweile abgeriegelt und die Demonstranten eingekesselt. Es gibt kein Vor und kein Zurück. Über der Menge kreist ein Helikopter der Polizei, auf der Straße gibt es immer wieder Rufe nach Sanitätern.

Ein Polizeisprecher sagt nach der Demonstration, dass 120 von mehr als 3.000 eingesetzten Polizisten verletzt worden seien, 18 von ihnen wurden im Krankenhaus behandelt. Nach Angaben des Ermittlungsausschusses, einer linken Organisation, seien 500 Demonstranten verletzt worden, 20 davon schwer. Feuerwehr und Polizei gaben keine keine Zahl für die verletzten Aktivisten an, allerdings gab es 66 Rettungseinsätze, sowohl für verletzte Demonstranten als auch für Polizisten. Die Polizei nahm insgesamt 21 Personen fest. 320 Demonstranten seien in Gewahrsam genommen und dann wieder freigelassen worden. Auch zwei Journalisten wurden von der Polizei attackiert.

@MartinUMueller@hanvoi Eine dpa-Reporterin wurde geschubst, blieb unverletzt, ein freier Kollege neben ihr ins Gesicht geschlagen (jed)
— dpa (@dpa) 22. Dezember 2013
Wer hat angefangen?

Nach der Demo stellte sich die Frage: Wer hat angefangen? Und wie so häufig gibt es viele Versionen: Die Polizei rechtfertigt den frühen Abbruch der angemeldeten Demonstration damit, dass die Polizei schon zu Beginn mit Steinen und Flaschen attackiert worden sei. Die Organisatoren werfen der Polizei wiederum vor, sie hätten die Demonstration überhaupt nicht losziehen lassen und kritisieren den überzogenen Einsatz von Wasserwerfern, Schlagstöcken und Pfefferspray. Auch Christiane Schneider von der Bürgerschaftsfraktion der Linken kritisiert die Taktik der Polizei und wirft ihr vor, zur Eskalation beigetragen zu haben.

Auch wenn die Demonstration kurz nach Beginn der Krawalle gespalten ist, in einen schwarzen Block und eine abwartende Menge, hält man nach außen hin zusammen: "Die Polizei hat mit Gewalt Gewalt erzeugt und wollte keine Demonstration", schallt es aus den Lautsprechern der Aktivisten. Auch im Internet wird bereits während der Demonstration der Schuldige gesucht: Videos zeigen SaveFrom.net, wie die Polizei die Demonstration gleich zu Beginn mit Schlagstöcken stoppt, fliegende Gegenstände sind dabei nicht zu sehen. Allerdings gibt es auch Berichte, dass Autonome von der Eisenbahnbrücke Steine auf die Polizei geworfen haben.

Vermutlich ist die Frage, wer angefangen hat, sowieso unerheblich:

Ich versuche meiner fast 7-jährigem Tochter ja beizubringen, dass "der hat aber angefangen" ein schlechtes Argument ist. #hh2112#RoteFlora
— Alvar Freude (@alvar_f) 21. Dezember 2013
Am frühen Abend löst sich die Menschenmenge vor der Roten Flora auf, der ADAC hebt ein zerstörtes Auto auf den Abschleppwagen, eine Gehwegplatte hat die Windschutzscheibe gespalten. Viele Demonstranten ziehen weiter und demonstrieren in der Innenstadt, auf der Reeperbahn und vor den Esso-Häusern. Es gibt brennende Barrikaden und Pfefferspray, aber auch friedliche Versammlungen. Das Rotlichtviertel St. Pauli wird für einen Abend in Blaulicht getaucht. Auf der Reeperbahn mischen sich Demonstranten, Partypublikum und Fußballfans, eine explosive Mischung.

Bei jedem Schritt über das Kopfsteinpflaster knacken die Glasscherben, auf der Straße sammeln sich Pfützen von den Wasserwerfern. Der Verkäufer in der Currywurstbude gegenüber der Roten Flora zuckt mit den Schultern, er hat heute ein gutes Geschäft gemacht. "Brot und Spiele!", sagt er. Hamburg erlebte am Samstag eine gezielte Provokation.

Quelle: klick


http://is.gd/JMWiwa

stclaus
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3 Beiträge
Geschrieben am: 24.12.2013 um 16:08 Uhr

Zitat von reportmainz:

Beim Konflikt um die "Rote Flora" ist es zu den schwersten Krawallen seit Jahren gekommen: 120 Polizisten wurden verletzt, 320 Demonstranten zeitweise festgenommen. Die Polizei setzte Wasserwerfer, Schlagstöcke und Pfefferspray ein und löste die Demonstration schließlich auf.

Steine und Flaschen auf Polizisten, Schlagstöcke und Wasserwerfer gegen Demonstranten: Bei einer Kundgebung für den Erhalt des linken Kulturzentrums "Rote Flora" hat es am Samstag in Hamburg die schwersten Krawalle seit Jahren gegeben. Die Polizei löste die Demonstration daraufhin auf. Bis in den Abend hinein kam es im Stadtteil St. Pauli trotzdem immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Einsatzkräften.

120 Polizisten sind dabei verletzt worden. Wie ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen mitteilte, erlitten 19 Beamte schwere Verletzungen. Ein Polizist aus Niedersachsen wurde durch einen Steinwurf so schwer verletzt, dass er bewusstlos ins Krankenhaus gebracht werden musste. Genauere Angaben zur Zahl der verletzten Demonstranten gab es zunächst nicht.

Die Polizei nahm insgesamt 21 Demonstranten fest. 320 Demonstranten seien während der Kundgebung vorläufig in Gewahrsam genommen und dann wieder freigelassen worden. Nach Einschätzung der Polizei waren unter den 7300 Demonstranten rund 4500 aus dem linksextremistischen Spektrum. Die Veranstalter sprachen von mehr als 10.000 Teilnehmern.

Der Protest richtete sich gegen eine Räumung des seit mehr als 20 Jahren besetzten Kulturzentrums "Rote Flora", wie sie der Eigentümer Klausmartin Kretschmer angedroht hat. Außerdem ging es um das Bleiberecht für Flüchtlinge und die "Esso-Häuser" an der Reeperbahn. Die Häuser waren am vergangenen Wochenende wegen Einsturzgefahr evakuiert worden. Alle Bürgerschaftsfraktionen hatten in den vergangenen Tagen parteiübergreifend zu einem friedlichen Protest aufgerufen.

"Massiver Einsatz von Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern"
Die Polizei hatte mit Ausschreitungen gerechnet und war mit einem Großaufgebot von mehr als 3100 Beamten aus mehreren Bundesländern im Einsatz. Die Situation eskalierte schon kurz nach Beginn der Demonstration am Nachmittag, als in unmittelbarer Nähe des besetzten Kulturzentrums "Rote Flora" Randalierer aus dem sogenannten Schwarzen Block Einsatzkräfte attackierten. Diese stoppten daraufhin den Demonstrationszug und setzten Wasserwerfer ein. Auch von einer Brücke seien Beamte mit Gegenständen beworfen worden, sagte eine Polizeisprecherin.

Die Organisatoren kritisierten ihrerseits einen "massiven Einsatz von Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern" und warfen der Polizei vor, den Protestzug von Anfang an bewusst gestoppt zu haben. Dies stelle den skandalösen Versuch dar, die politische Auseinandersetzung um die "Rote Flora", die Esso-Häuser und das Bleiberecht von Flüchtlingen hinter Rauchschwaden und Wasserwerfern unsichtbar zu machen, hieß es in einer Erklärung.

Wegen der Krawalle löste die Polizei die Demonstration kurzfristig auf. "Es hat von Anfang an eine aggressive Grundstimmung geherrscht, wir sind massiv angegriffen worden", begründete Polizeisprecher Mirko Streiber den Schritt. "Das ist derart gewalttätig gewesen, das haben wir lange so nicht erlebt." Ein Drogeriemarkt, in dem sich Kunden befunden hätten, sei mit Steinen attackiert worden, die Scheiben von Sparkassen seien eingeschlagen und Müllcontainer in Brand gesetzt worden.

Nach der Auflösung zogen die Demonstranten weiter in Gruppen in Richtung Reeperbahn. Auch dort kam es zu Auseinandersetzungen. Die Reeperbahn wurde gesperrt. Durch die Krawalle war auch der Nah- und Fernverkehr in Hamburg beeinträchtigt. Weil Demonstranten im Bereich des Schanzenviertels immer wieder auf die Gleise liefen, wurde eine S-Bahn-Strecke teilweise gesperrt. Fernzüge aus Hannover, Berlin, Bremen und Rostock endeten im Hamburger Hauptbahnhof und konnten zeitweise nicht nach Altona weiterfahren. Fernzüge aus dem Norden wurden umgeleitet und endeten dafür in Harburg, erklärte die Bahn.


http://www.sueddeutsche.de/panorama/protest-um-rote-flora-polizisten-bei-krawallen-verletzt-1.1849232


http://is.gd/JMWiwa

Terosys
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2011
223 Beiträge
Geschrieben am: 24.12.2013 um 16:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.12.2013 um 16:35 Uhr

Zitat von stclaus:


ich hab gesagt, dass du genau weisst wer ich bin, nicht auf mein profil gehen musst um so auszusehen als ob du nicht wuesstest wer ich bin, nichts von roddi oder co.

Woher soll ich denn wissen wer du bist? Für mich bist du nur ein wiederkehrender User, der jedesmal einen anderen Namen hat und der mich einmal beschuldigt hat Roddi zu sein und sich daraufhin löschte.
Nur aus den Posts von einigen Anderen entnehme ich, dass du mal als Carl bekannt warst. Ich habe aber keine Ahnung wer das ist.
silmitrauche
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2013
1 Beitrag
Geschrieben am: 24.12.2013 um 16:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.12.2013 um 17:03 Uhr

Zitat von kwasi321:

bevor nun wieder dieses linkrechts gebash losgeht, hier ein artikel der zeit:


KRAWALLE IN HAMBURG
Schuld sind immer die anderen
In Hamburg eskaliert eine Demonstration, bevor sie beginnt. Autonome und Polizei liefern sich Straßenschlachten. Eigentlich sollte es um die Zukunft der Stadt gehen. VON KERSTEN AUGUSTIN

22. Dezember 2013 15:26 Uhr 216 Kommentare
Vor dem Kulturzentrum "Rote Flora" im Hamburger Schanzenviertel werden Demonstranten von der Polizei zurückgedrängt.
Vor dem Kulturzentrum "Rote Flora" im Hamburger Schanzenviertel werden Demonstranten von der Polizei zurückgedrängt. | Malte Christians/dpa
Keine 50 Meter weit läuft die Demonstration, im vorderen Teil ein schwarzer, vermummter Block. Es ist Samstag Nachmittag im Hamburger Schanzenviertel. Wer weiter hinten in der großen Menschenmenge steht, ist noch gar nicht losgelaufen, als die Demonstranten an der Spitze anhalten. Sofort und ohne Vorwarnung spuckt der Wasserwerfer, das Pfefferspray erschwert auch noch 100 Meter hinter der Demonstrationsspitze das Atmen. Die Lage eskaliert: Autonome werfen Flaschen, Steine und Feuerwerkskörper auf die Polizei. SaveFrom.net Es sind die schwersten Krawalle, die Hamburg seit Jahren erlebt hat.

Durch die Eskalation an der Spitze gehen die Forderungen der Demonstranten beinahe unter: Sie demonstrieren für das Bleiberecht der Flüchtlinge aus Lampedusa, die seit Monaten bestimmendes Thema in der Hamburger Lokalpolitik sind. Andere halten Schilder hoch, die den Fortbestand der Esso-Häuser und der besetzten Roten Flora fordern. Weiter hinten wird außerdem deutlich, dass viele Menschen außerhalb der linken Szene dem Aufruf zur Demonstration gefolgt sind. Die Polizei zählt 7.600 Demonstranten, die Veranstalter mehr als 10.000. Vorher waren etwa 6.000 Menschen erwartet worden.

Während die Straßenschlacht tobt, stehen die Demonstranten auf der Straße und frieren, die Mehrheit von ihnen ist an der Randale nicht beteiligt. Die Polizei hat die Nebenstraßen mittlerweile abgeriegelt und die Demonstranten eingekesselt. Es gibt kein Vor und kein Zurück. Über der Menge kreist ein Helikopter der Polizei, auf der Straße gibt es immer wieder Rufe nach Sanitätern.

Ein Polizeisprecher sagt nach der Demonstration, dass 120 von mehr als 3.000 eingesetzten Polizisten verletzt worden seien, 18 von ihnen wurden im Krankenhaus behandelt. Nach Angaben des Ermittlungsausschusses, einer linken Organisation, seien 500 Demonstranten verletzt worden, 20 davon schwer. Feuerwehr und Polizei gaben keine keine Zahl für die verletzten Aktivisten an, allerdings gab es 66 Rettungseinsätze, sowohl für verletzte Demonstranten als auch für Polizisten. Die Polizei nahm insgesamt 21 Personen fest. 320 Demonstranten seien in Gewahrsam genommen und dann wieder freigelassen worden. Auch zwei Journalisten wurden von der Polizei attackiert.

@MartinUMueller@hanvoi Eine dpa-Reporterin wurde geschubst, blieb unverletzt, ein freier Kollege neben ihr ins Gesicht geschlagen (jed)
— dpa (@dpa) 22. Dezember 2013
Wer hat angefangen?

Nach der Demo stellte sich die Frage: Wer hat angefangen? Und wie so häufig gibt es viele Versionen: Die Polizei rechtfertigt den frühen Abbruch der angemeldeten Demonstration damit, dass die Polizei schon zu Beginn mit Steinen und Flaschen attackiert worden sei. Die Organisatoren werfen der Polizei wiederum vor, sie hätten die Demonstration überhaupt nicht losziehen lassen und kritisieren den überzogenen Einsatz von Wasserwerfern, Schlagstöcken und Pfefferspray. Auch Christiane Schneider von der Bürgerschaftsfraktion der Linken kritisiert die Taktik der Polizei und wirft ihr vor, zur Eskalation beigetragen zu haben.

Auch wenn die Demonstration kurz nach Beginn der Krawalle gespalten ist, in einen schwarzen Block und eine abwartende Menge, hält man nach außen hin zusammen: "Die Polizei hat mit Gewalt Gewalt erzeugt und wollte keine Demonstration", schallt es aus den Lautsprechern der Aktivisten. Auch im Internet wird bereits während der Demonstration der Schuldige gesucht: Videos zeigen SaveFrom.net, wie die Polizei die Demonstration gleich zu Beginn mit Schlagstöcken stoppt, fliegende Gegenstände sind dabei nicht zu sehen. Allerdings gibt es auch Berichte, dass Autonome von der Eisenbahnbrücke Steine auf die Polizei geworfen haben.

Vermutlich ist die Frage, wer angefangen hat, sowieso unerheblich:

Ich versuche meiner fast 7-jährigem Tochter ja beizubringen, dass "der hat aber angefangen" ein schlechtes Argument ist. #hh2112#RoteFlora
— Alvar Freude (@alvar_f) 21. Dezember 2013
Am frühen Abend löst sich die Menschenmenge vor der Roten Flora auf, der ADAC hebt ein zerstörtes Auto auf den Abschleppwagen, eine Gehwegplatte hat die Windschutzscheibe gespalten. Viele Demonstranten ziehen weiter und demonstrieren in der Innenstadt, auf der Reeperbahn und vor den Esso-Häusern. Es gibt brennende Barrikaden und Pfefferspray, aber auch friedliche Versammlungen. Das Rotlichtviertel St. Pauli wird für einen Abend in Blaulicht getaucht. Auf der Reeperbahn mischen sich Demonstranten, Partypublikum und Fußballfans, eine explosive Mischung.

Bei jedem Schritt über das Kopfsteinpflaster knacken die Glasscherben, auf der Straße sammeln sich Pfützen von den Wasserwerfern. Der Verkäufer in der Currywurstbude gegenüber der Roten Flora zuckt mit den Schultern, er hat heute ein gutes Geschäft gemacht. "Brot und Spiele!", sagt er. Hamburg erlebte am Samstag eine gezielte Provokation.

Quelle: klick



Zeit ist immer gut, da habe ich eben ein Kommetar gelsesen:

Zitat:


Wieso
werden denn überhaupt Farbbeutel von den Demonstranten mitgenommen, wenn man gar nicht vor hat, Gewalt anzuwenden? Warum stellt sich der Schwarze Block vermummt an die Spitze des Zuges?

Die Systemkritik dieser Truppe (und damit meine ich nicht die friedlichen Demonstranten!) beschränkt sich doch sowieso nur darauf, dass alle Polizisten uneheliche Kinder seien.


Wo bleibt eigentlich die Selbsreflektion, bei so einem herausragenden Intellekt den die linke Szene beansprucht, sollte man sowas schon erwarten koennen, also im vorfeld ganz massiv Polizisten attakieren, bei der Demo selbt komplett vermummt an die Spitze, sich dann wundern wenn die Polizei durchgreift?
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 24.12.2013 um 21:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.12.2013 um 21:41 Uhr

Zitat von kwasi321:

Zitat von Roddi:

Mal ein Kommentar , der nüchtern ist:


>Mal ein Kommentar_,_der nüchtern ist:

dann nuechter mal aus...
kann nicht verstehen was steine werfen mit demontstrieren zu tun hat, menschen verletzen nur des chaos willens, richtig so polizei, solche leute in die schranken weisen.

am freitag vor der demo wurden uebrigens schon polizeiwachen angegriffen, von diesem schwarzen chaotenblock:

link


Carlchen. Ich möchte dich daran erinnern, dass du durch dein massives Drogenproblem schon in eine Messerstecherrei verwickelt warst und du auch schon den Mord an Sozialdemokrat_innen durch den Massenmörder Andreas Breivik rechtfertigst, in dem du ständig Pi-News als Quelle verwendest.

Aber hast du auch inhaltlich etwas zu dem Kommentar zu schreiben?

Zitat:

richtig so polizei, solche leute in die schranken weisen.


Falsch. Die Polizei hat die Randale bewusst provoziert. So steht es im Kommentar. Hin zu kommt, dass sie selbst politisch handelt, in dem sie nämlich das Schanzenvirtel zur "Gefahrenzone" erklärte.

"Nope".

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