Zitat von MrRobot:

Nun ja, so wie ich dich inzwischen einschätze würdest du wenn du könntest das Recht zu demonstrieren wahrscheinlich sowieso direkt abschaffen. Von daher wohl nicht verwunderlich.

Zitat von Sleeping_Dog:

Warum soll ich das abschaffen wollen? Das Recht auf Demo ist ja in Ordnung.
Nur: gäbe es keine Krawalldemonstranten, müsste man auch keine Wasserwerfer, Hundertschaften oder anderes einsetzen. Schon mal überlegt? Der ganze Ausbruch an Gewalt legt sich über alles. Die friedlichen Demos, die auch ich unterstütze, den Zweck.

Zitat von Sleeping_Dog:

Aber nicht jeder Zweck heiligt die Mittel.

Zitat von Roddi:

Menschen lassen sich provozieren und nun sollte eigetlich die Frage gestellt werden wer die Schuld an der gewollten Provokation trägt. Und ich auch denke nicht , dass gesellschaftliche Veränderung mit Blümchen und singen vollzogen werden können aber das Thema ist/war entsprechend heikel. Ich betone dabei nochmal , dass bei den letzten Versuchen solche unnötigen Selbstbeweihräucherungen mit verbrecherischen Regimen wie die der Türkei und Saudi Arabien , in Großstädten abzuhalten , Menschen gestorben sind. Und eines kannst du der autonomen Szene schon anrechnen. Sie vergisst nichts.
geändert.

Zitat von namnam123:

Ich würde es nicht als mimimi bezeichnen. Recht hat er ja. Wär ich n Kerl, würd ich mir eher einen schrubben. Zu wenig amouröse Gefühle bzw. Testosteron irgendwie. Go for it, Mr. Bieb.

Zitat von Stil_bruch:

Na ja, wer soll schon die Verantwortung tragen außer der Chef dieses Einsatzes, der nicht zum ersten Mal mit grenzüberschreitenden und teilweise gesetzeswidrigen Maßnahmen auffällt? Die Krawalle begannen am Donnerstag - nach - der Welcome to Hell Demo. Schon in den Tagen davor ist aber die Polizei hart gegen Menschenaufläufe sämtlicher Art vorgegangen. Ob das gerechtfertigt war werden wohl mal wieder Gerichte entscheiden müssen, aber mir ist nichts bekannt wonach es schon an den Tagen vor diesem Donnerstag zu gefährlichen, außer Kontrolle geratenden Situationen kam.
Am Donnerstag wird die Welcome to Hell Demo nach 200 Meter gestoppt. Selbst in Berichten von der Zeitung mit den 4 Buchstaben heißt es, dass eine Vielzahl der Vermummten ihre Maskierung abnahmen. Trotzdem geht die Polizei hin und will die übrigen Vermummten von der Masse trennen. Erstmal die Frage der Verhältnismäßigkeit. Bei einigen Dutzend bis Hundert Vermummten in einer Demo von über 10k stellt sich die Frage dann durchaus. Die nächste Frage ist, ob es wirklich das Ziel war die Vermummten aus der Masse zu isolieren. Ist schon recht schwer da ein paar Dutzend zu isolieren, wenn die komplette Masse von Häusern, Mauern Wasserwerfern und Polizei eingekesselt sind. Viel wahrscheinlicher ist, dass diese Demo niemals weiter als diese 200 Meter hätte kommen sollen -> soweit ich weiß auch nicht unbedingt gesetzeskonform. Wenn du überall mit Härte vorgehst trägt das auch zu einer aufgeheizten Atmosphäre - unter allen Demonstrationsteilnehmern - bei. .

Was am Freitag los war muss auch noch geklärt werden. Da drehen ein paar an der Schanze durch und die Polizei schaut über Stunden zu. Da muss die Frage gestattet sein ob es von der Einsatzleitung gewollt war um in der Dangerzone rund um G20 seine Ruhe zu haben. Normalerweise gibt es Pläne um sowas zu verhindern, die quasi zum 1 x 1 gehören. Den Zulauf der Krawalle zu begrenzen gehört dazu. Warum wurden die Idioten nicht schon Stunden früher von den Dächern geholt? Die Spezialkräfte der Polizei waren ja vor Ort. Hätte der Zulauf nicht unterbrochen werden können indem man sich von der anderen Seite nähert und den Zugang zur Schanze dicht macht?

Grundsätzlich gilt die strategische Herangehensweise mit Frontlinien bilden Polizei - Demonstranten auch nicht zu dem, was man heutzutage anscheinend so macht. Konfrontation vorprogrammiert.

Interessant auch zu lesen, dass sich die Stimmen aus Hamburg von Ladenbesitzern usw. mehren dass es nicht die Autonomen etc. waren die für die Krawalle, zerbrochenen Scheiben, brennenden Autos verantwortlich gemacht werden. Da war zu lesen, dass ein breites Publikum vertreten war vom Krawalltouristen über HipHop-Gangsta bis wasweißich.

Falls das so rüberkommen sollte soll das absolut keine Kritik an den Polizisten an sich sein, die dort im Einsatz waren. Ich würde nicht mit ihnen tauschen wollen und ziehe meinen Hut vor der Arbeit. Sie waren auch nur das Kanonenfutter in diesem Einsatz und mussten die Situationen irgendwie unter Kontrolle halten. Die Frage ist und bleibt, ob die Herangehensweise dafür die richtige war und irgendwer sagte mir mal, dass Gewalt immer Gegengewalt erzeugt und wenn Situationen nicht umgehend aufgelöst werden wie am Freitag hast ein paar Krawallbrüder und Schwestern die sich in den Rausch "entglasen".

Edit: Und die Antwort auf die Standortfrage werden die Hamburger vermutlich bei der nächsten Senatswahl selbst geben.Ob Krawalle oder nicht, eine komplette Millionenstadt wegen so einem Event über Tage und Wochen quasi komplett lahmzulegen ist halt so irgendwie na ja.

Zitat von Stil_bruch:

Na ja, wer soll schon die Verantwortung tragen außer der Chef dieses Einsatzes, der nicht zum ersten Mal mit grenzüberschreitenden und teilweise gesetzeswidrigen Maßnahmen auffällt? Die Krawalle begannen am Donnerstag - nach - der Welcome to Hell Demo. Schon in den Tagen davor ist aber die Polizei hart gegen Menschenaufläufe sämtlicher Art vorgegangen. Ob das gerechtfertigt war werden wohl mal wieder Gerichte entscheiden müssen, aber mir ist nichts bekannt wonach es schon an den Tagen vor diesem Donnerstag zu gefährlichen, außer Kontrolle geratenden Situationen kam.
Am Donnerstag wird die Welcome to Hell Demo nach 200 Meter gestoppt. Selbst in Berichten von der Zeitung mit den 4 Buchstaben heißt es, dass eine Vielzahl der Vermummten ihre Maskierung abnahmen. Trotzdem geht die Polizei hin und will die übrigen Vermummten von der Masse trennen. Erstmal die Frage der Verhältnismäßigkeit. Bei einigen Dutzend bis Hundert Vermummten in einer Demo von über 10k stellt sich die Frage dann durchaus. Die nächste Frage ist, ob es wirklich das Ziel war die Vermummten aus der Masse zu isolieren. Ist schon recht schwer da ein paar Dutzend zu isolieren, wenn die komplette Masse von Häusern, Mauern Wasserwerfern und Polizei eingekesselt sind. Viel wahrscheinlicher ist, dass diese Demo niemals weiter als diese 200 Meter hätte kommen sollen -> soweit ich weiß auch nicht unbedingt gesetzeskonform. Wenn du überall mit Härte vorgehst trägt das auch zu einer aufgeheizten Atmosphäre - unter allen Demonstrationsteilnehmern - bei. .

Was am Freitag los war muss auch noch geklärt werden. Da drehen ein paar an der Schanze durch und die Polizei schaut über Stunden zu. Da muss die Frage gestattet sein ob es von der Einsatzleitung gewollt war um in der Dangerzone rund um G20 seine Ruhe zu haben. Normalerweise gibt es Pläne um sowas zu verhindern, die quasi zum 1 x 1 gehören. Den Zulauf der Krawalle zu begrenzen gehört dazu. Warum wurden die Idioten nicht schon Stunden früher von den Dächern geholt? Die Spezialkräfte der Polizei waren ja vor Ort. Hätte der Zulauf nicht unterbrochen werden können indem man sich von der anderen Seite nähert und den Zugang zur Schanze dicht macht?

Grundsätzlich gilt die strategische Herangehensweise mit Frontlinien bilden Polizei - Demonstranten auch nicht zu dem, was man heutzutage anscheinend so macht. Konfrontation vorprogrammiert.

Interessant auch zu lesen, dass sich die Stimmen aus Hamburg von Ladenbesitzern usw. mehren dass es nicht die Autonomen etc. waren die für die Krawalle, zerbrochenen Scheiben, brennenden Autos verantwortlich gemacht werden. Da war zu lesen, dass ein breites Publikum vertreten war vom Krawalltouristen über HipHop-Gangsta bis wasweißich.

Falls das so rüberkommen sollte soll das absolut keine Kritik an den Polizisten an sich sein, die dort im Einsatz waren. Ich würde nicht mit ihnen tauschen wollen und ziehe meinen Hut vor der Arbeit. Sie waren auch nur das Kanonenfutter in diesem Einsatz und mussten die Situationen irgendwie unter Kontrolle halten. Die Frage ist und bleibt, ob die Herangehensweise dafür die richtige war und irgendwer sagte mir mal, dass Gewalt immer Gegengewalt erzeugt und wenn Situationen nicht umgehend aufgelöst werden wie am Freitag hast ein paar Krawallbrüder und Schwestern die sich in den Rausch "entglasen".

Edit: Und die Antwort auf die Standortfrage werden die Hamburger vermutlich bei der nächsten Senatswahl selbst geben.Ob Krawalle oder nicht, eine komplette Millionenstadt wegen so einem Event über Tage und Wochen quasi komplett lahmzulegen ist halt so irgendwie na ja.

Zitat von Bohnensaft:

Gesetze funktionieren nur wenn im Falle des Ultima Ratio diese mit Gewalt eingefordert werden können. Von mir aus hätte die Polizei bei Profischleudern, Mr. Molotov und Steineweitwurf vorort auch Gebrauch von der Schusswaffe machen können. Wenn die ersten zehn Fälle dann im Hartz4 TV von ihren künstlichen Darmausgängen erzählen überlegen sich die nächsten 10 ob sie mit Stahlkugeln und Steinen dieses Risiko eingehen wollen.

Zitat von DrKralle:

Weißt du, die linken Randalierer sind mit begrenzter Gewalt gegen Gesetze vorgegangen, um Freiheit, oder zumindest das, was sie dafür halten, zu erlangen. Leute wie du aber wünschen sich nichts sehnlicher, als endlich (wieder) die Freiheit zu erlangen, Gewalt in Gesetzte gießen zu dürfen. Deshalb bist du verachtenswerter als jeder linke Steineschmeißer.

Zitat von Westred33:

Weisst du eigentlich was für einen MIST du hier schreibst?Du findest also richtig das Der Dreck vom Volk,die Menschen finanziell schadet,bzw in den Abgrund schickt?Wir haben einen Schaden von mehreren Millionen!!!!!!!!!!!Und du redest von BEGRENZTER GEWALT????Eine Frechheit!!Die Leute stehen alleine da,bzw hat die Regierung 50% Ersatz bereit gestellt.Ein absoluter Witz!!!Dein name merk ich mir....Du ASSI.......

Zitat von MrRobot:

Das hat er halt nichtmal im Ansatz behauptet. Aber weil du dümmer als 1m Feldweg bist checkst du das halt nicht.

Zitat von Westred33:

Na da bin ich doch noch schlauer wie du!!Lese erst mal alles....Mein Gott.Was für ein Dummer Haufen....LESEN.