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Forum / Politik und Wirtschaft
Griechenland

MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 13.11.2011 um 19:58 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR:
Das Problem das du unterschlägst ist, dass "vernünftige Entscheidungen" keine empirischen Zustände sind, die man messen kann oder gar objektiv wären. Ich stelle mir auch die Frage, wieso man den Menschen in breiten teilen eine recht große Konsumfreiheit lässt, während ein drastisch reduzierter Fleischkonsum, ein bewussterer Energiehaushalt und private Führsorge doch recht "vernünftige" Ziele sind. Es scheint mir auch sehr unvernünftig kein Organspender zu sein oder zwangsläufig eigene Kinder zu bekommen, wenn es tausende Waisen im Ausland gibt. Wieso sollte man Menschen mit gewisser genetischer Belastung nicht "empfehlen" die folgende Generation nicht zu belasten?
Ob Volksentscheide nun vernünftiger sind als kleine Gruppen von "Experten" die selbstverständlich keinerlei kurzfristige Interessen haben können, während der gemeine Pöbel nichts lieber tut als sein Dasein Stück für Stück zu verkürzen, bleibt aber wirklich offen. Aber das demokratische Verständnis das einige hier offenbar entwickeln lässt die ehemals kommunistischen "Volksdemokratien" wieder erstrahlen.
Das eine Demkratie mit Expertise auch transparente Prozesse benötigt dürfte klar sein. Leider ist das Parteiensystem genau das Gegenteil davon. Inkompetenz schiebt sich in der Vetternwirtschaft nach oben. Niemand muss sich mit Wissen ausweisen, um ein Anrecht auf einen höheren Posten zu haben.
Auch die Piraten ändern nichts and diesem Dilemma. Wissen scheint dort sogar noch weniger Wert zu haben.
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wandere
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Geschrieben am: 13.11.2011 um 20:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.11.2011 um 20:47 Uhr
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Zitat von MackieMesser:
Inkompetenz schiebt sich in der Vetternwirtschaft nach oben. Niemand muss sich mit Wissen ausweisen, um ein Anrecht auf einen höheren Posten zu haben.
Auch die Piraten ändern nichts and diesem Dilemma. Wissen scheint dort sogar noch weniger Wert zu haben.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 13.11.2011 um 20:43 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Zitat von KsE: Demokratie
Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Herrschaft des Volkes".
Und haben wir bei uns eine Demokratie?
Lustig, das hätte mich nach der Definition dann auch interessiert
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 29.12.2011 um 23:48 Uhr
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[quote=89160][quote=866051] Sofort kommen die üblichen bevormundeten Standartargumente wie „damit wären die Bürger doch überfordert, und Populisten hätten leichtes Spiel usw, usw..
Wer so die angeblichen mündigen Bürger dermaßen bändigt, der akzeptiert insgeheim die Demokratie nicht. Jeder Despot argumentiert nämlich genau so.[/quote]
Diese Argumente bestehen aber nunmal einfach, man kann sie nicht leicht von der Hand weisen. Man denke nur an die Meinungsmache der BILD: Greift die Zeitung ein Thema auf, ist anzunehmen, dass eine große Zahl der Bürger genauso denkt oder argumentiert.
Das ist wieder mal die typische Ablenkung mit Scheinargumenten. Der absolute Klassiker: das Vorurteil und Stimmungsmache z.B. gegen Bild. Das kommt immer wenn einen sonst nichts mehr einfällt. Ich habe ab und zu die Möglichkeit Bild zu Lesen. Ich muss sagen allen Respekt, die Herausgeber haben sich in der letzten Zeit fas nie geirrt.
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guyoncignito
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Geschrieben am: 29.12.2011 um 23:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.12.2011 um 23:56 Uhr
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Ich glaube die BILDgegner kritisieren eher die populistische Polemik als den Wahrheitsgehalt der Fakten.
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 30.12.2011 um 00:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.12.2011 um 00:59 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Ich muss sagen allen Respekt, die Herausgeber haben sich in der letzten Zeit fas nie geirrt.
Um das zu wissen, musst du ja aber wiederum seriöse Blätter lesen, um den Wahrheitsgehalt herauszufinden?!
Es geht nicht darum, dass die BILD irgendwie lügt oder dergleichen. Aber es wird eben gerne eine Person herausgegriffen.
Man erinnere sich an den Fall "Emmely". Das war diese Berliner Kassiererin, die einen Pfandbon für 1,30 € unterschlagen hatte und deswegen fristlos gekündigt wurde. Bei BILD wurde sie als arme hart arbeitende Frau dargestellt, der von finsteren Bossen in Anzügen gekündigt wurde und die doch eigentlich völlig unschuldig ist. Dass diese Frau trotz allem ein Vermögensdelikt begangen hat und zudem vor Gericht nachweislich gelogen und sich in Widersprüche verstrickt hat und alles in allem nicht so ganz toll und perfekt war, passte wiederum nicht ins Bild von der Arbeiterheldin.
Hier war völlig korrekt, dass es diesen Fall gegeben hat und auch wie das Urteil letztendlich ausfiel. Dazwischen wurde aber völlig unnötig und unseriös mit vielen bunten Adjektiven ausgeschmückt, dass der Leser ganz klar Position bezieht. Wer schlau genug ist, das zu merken, kann die BILD ohne größeren Schaden lesen. Die breite BILD-Leserschaft lässt sich davon aber einlullen, immerhin ist es ja so detailliert geschrieben, wieso sollte es da auch falsch sein?!
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 30.12.2011 um 22:57 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von sonne-strahl: Ich muss sagen allen Respekt, die Herausgeber haben sich in der letzten Zeit fas nie geirrt.
Um das zu wissen, musst du ja aber wiederum seriöse Blätter lesen, um den Wahrheitsgehalt herauszufinden?!
Es geht nicht darum, dass die BILD irgendwie lügt oder dergleichen. Aber es wird eben gerne eine Person herausgegriffen.
Man erinnere sich an den Fall "Emmely". Das war diese Berliner Kassiererin, die einen Pfandbon für 1,30 € unterschlagen hatte und deswegen fristlos gekündigt wurde. Bei BILD wurde sie als arme hart arbeitende Frau dargestellt, der von finsteren Bossen in Anzügen gekündigt wurde und die doch eigentlich völlig unschuldig ist. Dass diese Frau trotz allem ein Vermögensdelikt begangen hat und zudem vor Gericht nachweislich gelogen und sich in Widersprüche verstrickt hat und alles in allem nicht so ganz toll und perfekt war, passte wiederum nicht ins Bild von der Arbeiterheldin.
Hier war völlig korrekt, dass es diesen Fall gegeben hat und auch wie das Urteil letztendlich ausfiel. Dazwischen wurde aber völlig unnötig und unseriös mit vielen bunten Adjektiven ausgeschmückt, dass der Leser ganz klar Position bezieht. Wer schlau genug ist, das zu merken, kann die BILD ohne größeren Schaden lesen. Die breite BILD-Leserschaft lässt sich davon aber einlullen, immerhin ist es ja so detailliert geschrieben, wieso sollte es da auch falsch sein?!
Ich brauche zwar nicht unbedingt die Bild verteidigen. Aber wenn das ein Beispiel sein soll gegen die Bild zu lamentieren, dann ist doch erbärmlich.
Die Beiträge bzw. Erläuterungen zur Euro Krise fand ich angebracht.
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 29.01.2012 um 12:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.01.2012 um 12:48 Uhr
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Interessant.
Gegen Papandreou wird in Griechenland ermittlet. Der große Politiker, der vor Kurzem bei den Grünen für mehr Demokratie auf dem Parteietag präsentiert wurde, hat wohl das Defizit falsch angegeben um EU Gelder zu erhalten. Auch der Vorwurf des Insiderhandesl steht im Raum.
Wie ein lupenreiner Demokrat. Sucht Gazprom eigentlich noch Lobbyisten?
Hat Papandreou sein eigenes Land verraten?
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 29.01.2012 um 13:33 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Die Beiträge bzw. Erläuterungen zur Euro Krise fand ich angebracht.
Sehe ich nicht so. Die Eurokrise ist so komplex, dass man das nicht in wenigen Sätzen ausreichend abhandeln kann. Das gelingt nichtmal ZEIT und Spiegel auf zehn Seiten oder mehr. Bei BILD wird verkürzt wiedergegeben, was der Leser gerne lesen will. Er muss nur die Meinung übernehmen, bekommt aber gar nicht die Chance, anhand der Sachlage selbst entscheiden zu dürfen. Wer nicht denken mag, der darf das gerne so halten. Aber er sollte dann nicht so tun, als würde er selbst nachdenken.
Zitat von MackieMesser: Wie ein lupenreiner Demokrat. Sucht Gazprom eigentlich noch Lobbyisten?
Sich gegen oder mit dem Gesetz zu verhalten, tangiert aber die Demokratie ja nicht?! Halte ich eher für bedenklich, den ehemaligen griechischen Ministerpräsidenten da mit Putin gleichzusetzen, der Wahlen manipuliert und sich gegen Aufklärung wehrt.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 30.01.2012 um 21:47 Uhr
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Das Hauptproblem sind nur noch einige unserer Euro verbohrten Politiker in der Führungsebene, die es sich immer noch nicht selbst eingestehen wollen, dass sie in ihrem Euro Wahn die Südländer zum Schuldenmachen geradezu verführt haben.
Allmählich merken aber auch unsere Abgeordneten, dass Griechenland ein Fass ohne Boden ist. Leider ist unsere Kanzlerin noch nicht so weit - sie wartet sicherlich ab wie sich das Fähnchen dreht. Das kann sie ja gut…
Lasst den Griechen wieder ihre Drachme einführen und helft dem Land dann mit Investitionen, damit sie selber wieder auf die Beine zu kommen.
Alles andere ist doch völlig zwecklos, und pure Geldvernichtungs-Maschine.
Was wir brauchen ist ein Kern-Europa die Südländer sollen erst mal bei sich Ordnung schaffen.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 30.01.2012 um 23:28 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Lasst den Griechen wieder ihre Drachme einführen und helft dem Land dann mit Investitionen, damit sie selber wieder auf die Beine zu kommen.
Alles andere ist doch völlig zwecklos, und pure Geldvernichtungs-Maschine.
Was würde das bringen? Wenn momentan die Sparbemühungen nicht durchgeführt werden oder erfolglos sind, weshalb sollte es dann anders sein, wenn statt Euro da eine andere Währung steht? Ob wir in dieser oder in einer anderen Währung Hilfen geben, macht in meinen Augen nicht so viel Unterschied, solange die Verwaltung nicht funktioniert.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 31.01.2012 um 12:02 Uhr
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Zitat von Cymru:
Sich gegen oder mit dem Gesetz zu verhalten, tangiert aber die Demokratie ja nicht?! Halte ich eher für bedenklich, den ehemaligen griechischen Ministerpräsidenten da mit Putin gleichzusetzen, der Wahlen manipuliert und sich gegen Aufklärung wehrt.
Wenn ein Ministerpräsident EU Gelder unterschlägt, dann stinkt das doch gewaltig. Transparenz gehört für mich zu den Grundvorausetzungen einer Demokratie. Es gibt zwar strategische Geheimnisse; die kann man aber mit Gremien kontrollieren.
Aber was will man von einem Staat erwarten, der zu dämlich ist, Steuern zu erheben.
Vielleicht bekommt Papandreou Exil in Hannover. In Deutschlands Chicago fällt er gar nicht auf.
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wandere
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Geschrieben am: 19.02.2012 um 16:59 Uhr
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Sinn sieht schwarz für Euro und Deutschland
Sinn: Griechen schaffen es nicht im Euro. “Der Zug ist in Richtung Transferunion abgefahren. Die Rettungsschirme werden in Kürze verbraucht sein. Deutschland wird einen erheblichen Teil seines Auslandsvermögens verlieren.” – Die Bundeskanzlerin versuche mit ihrer “Strategie des Durchwurstelns” ihr Bestes. “Aber wir sitzen trotzdem in der Falle.”
Griechenland sollte die Europäische Währungsunion im eigenen Interesse verlassen. Das empfiehlt der Ökonom Hans-Werner Sinn im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Samstagsausgabe)vom 18.02.2012. „Denn wenn man Griechenland zumutet, durch ein Sparprogramm die Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen, wird das Land zerbrechen. Da können die Politiker Europas zehnmal etwas anderes sagen. Bestimmte Dinge sind ökonomisch nicht möglich“, sagte der Präsident des Münchner Ifo-Instituts der F.A.Z.
Der ganze Artikel ist auch bei
MMnews
nach zu lesen
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 19.02.2012 um 17:31 Uhr
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Zitat von wandere: Der ganze Artikel ist auch bei
MMnews
nach zu lesen
Der Artikel verweist aber auch darauf, dass in der Bankenwelt womöglich ein Dominoeffekt eintreten könnte. Darauf geht Herr Sinn offenbar nicht ein.
Davon abgesehen: Herr Sinn kann natürlich Vorschläge in diese Richtung machen. Bisher habe ich von Griechenland aber nicht gehört, dass es ernsthafte Erwägungen eines Austritts aus der Eurozone gibt. Was danach passieren würde (Stichwort: Mit welchem Geld soll Griechenland einen Neuanfang beginnen?) erklärt er auch nicht. Wissenschaftler haben in diesen Diskussionen immer sehr angenehme Positionen: Sie können praktisch alles sagen und vertreten. Wenn sie Recht hatten, können sie sich danach feiern lassen. Wenn sie sich geirrt haben, macht es auch nichts. Im Gegensatz zu Politikern, die unter Dauerbeobachtung stehen, haben Experten da wenig zu befürchten.
Die Bundeskanzlerin muss hier nach wie vor die politische Dimension einer solchen Entscheidung abwägen. Auch die soziale Komponente spielt eine Rolle (z.B. Auswandererströme)
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 19.02.2012 um 19:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.02.2012 um 10:58 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von wandere: Der ganze Artikel ist auch bei
MMnews
nach zu lesen
Der Artikel verweist aber auch darauf, dass in der Bankenwelt womöglich ein Dominoeffekt eintreten könnte. Darauf geht Herr Sinn offenbar nicht ein.
Davon abgesehen: Herr Sinn kann natürlich Vorschläge in diese Richtung machen. Bisher habe ich von Griechenland aber nicht gehört, dass es ernsthafte Erwägungen eines Austritts aus der Eurozone gibt. Was danach passieren würde (Stichwort: Mit welchem Geld soll Griechenland einen Neuanfang beginnen?) erklärt er auch nicht. Wissenschaftler haben in diesen Diskussionen immer sehr angenehme Positionen: Sie können praktisch alles sagen und vertreten. Wenn sie Recht hatten, können sie sich danach feiern lassen. Wenn sie sich geirrt haben, macht es auch nichts. Im Gegensatz zu Politikern, die unter Dauerbeobachtung stehen, haben Experten da wenig zu befürchten.
Die Bundeskanzlerin muss hier nach wie vor die politische Dimension einer solchen Entscheidung abwägen. Auch die soziale Komponente spielt eine Rolle (z.B. Auswandererströme)
Und welche Verantwortung tragen z. B. die deutschen Politiker heutzutage? Die genießen doch schlimmstenfalls später alle ihre horrenden Ruhstandsbezüge. Jüngstes Beispiel wir wohl jetzt unser Herr Wulf sein. Da hat aber sogar Herr Sinn mehr als Konsequenz einer Falschdeutung zu befürchten.
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