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Forum / Politik und Wirtschaft
Griechenland

Cymru - 35
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Geschrieben am: 19.10.2011 um 20:22 Uhr
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Nicht lustig, hätte eben beinahe das Internet lahmgelegt..
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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wandere
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Geschrieben am: 19.10.2011 um 20:25 Uhr
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Zitat von Cymru:
Nicht lustig, hätte eben beinahe das Internet lahmgelegt.. 
Wenn Ihr das alle so lustig findet; noch was zum lachen
http://de.ibtimes.com/articles/24804/20111015/prof-dr-wilhelm-hankel-und-philipp-bagus-bei-nigel-farage.htm
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 19.10.2011 um 20:33 Uhr
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Zitat von wandere:
http://de.ibtimes.com/articles/24804/20111015/prof-dr-wilhelm-hankel-und-philipp-bagus-bei-nigel-farage.htm
Merke: Deutsche Hochintelligenz ist zu doof, um einen Verweis im Weltnetz richtig zu erstellen.
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wandere
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Geschrieben am: 20.10.2011 um 16:16 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von wandere:
http://de.ibtimes.com/articles/24804/20111015/prof-dr-wilhelm-hankel-und-philipp-bagus-bei-nigel-farage.htm
Merke: Deutsche Hochintelligenz ist zu doof, um einen Verweis im Weltnetz richtig zu erstellen.
kannst du diese adresse etwa nicht öffnen??
ich schon
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 20.10.2011 um 22:43 Uhr
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Zitat von wandere: Wenn Ihr das alle so lustig findet; noch was zum lachen
http://de.ibtimes.com/articles/24804/20111015/prof-dr-wilhelm-hankel-und-philipp-bagus-bei-nigel-farage.htm
Auch wenn es billig ist:
"Wilhelm Hankel vertrat seine Ansichten u.a. in der national-konservativen Jungen Freiheit, der rechtsextremen National-Zeitung[7] und der Neuen Solidarität"
Quelle
Davon abgesehen: Was konkret willst du mit der Seite aussagen? Es gibt genug Wissenschaftler, die komplett anderer Meinung sind. Wir hatten es einige Seiten weiter vorne: Kein Experte wird momentan wirklich wissen, was der richtige Weg ist.
Der Herr Prof. Bagus wiederum sieht es als Sozialismus an, wenn Macht in Brüssel gebündelt wird....er zweifelt die Studien zu den Ausstiegskosten an, liefert aber nichts eigenes (er "glaubt" nicht an die Studien...Glaube ist halt so eine Sache...). Etwas dürftig...
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wandere
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Geschrieben am: 21.10.2011 um 11:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.10.2011 um 13:02 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von wandere: Wenn Ihr das alle so lustig findet; noch was zum lachen
http://de.ibtimes.com/articles/24804/20111015/prof-dr-wilhelm-hankel-und-philipp-bagus-bei-nigel-farage.htm
Auch wenn es billig ist:
"Wilhelm Hankel vertrat seine Ansichten u.a. in der national-konservativen Jungen Freiheit, der rechtsextremen National-Zeitung[7] und der Neuen Solidarität"
Quelle
Davon abgesehen: Was konkret willst du mit der Seite aussagen? Es gibt genug Wissenschaftler, die komplett anderer Meinung sind. Wir hatten es einige Seiten weiter vorne: Kein Experte wird momentan wirklich wissen, was der richtige Weg ist.
Der Herr Prof. Bagus wiederum sieht es als Sozialismus an, wenn Macht in Brüssel gebündelt wird....er zweifelt die Studien zu den Ausstiegskosten an, liefert aber nichts eigenes (er "glaubt" nicht an die Studien...Glaube ist halt so eine Sache...). Etwas dürftig...
Das ist der einzige Kritikpunkt; der bei Hankel steht sonst leider keiner.
Auch etwas dürftig oder?
Was findest Du bei Schachtschneider oder Dieter Spethmann und die Liste könnte man fortsetzen.
Du schreibst es gibt genügend andere Wissenschaftler die anderer Meinung sind; nur dann nenn bitte auch die Namen und nicht pauschalisieren.
noch was zum lesen.
[link=http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/10/28726]" target="_blank">Das ist ein Link
damit für einpaar einfacher wird mit den links
Was ich damit aussagen will ist einfach; wir müßen dem Faß ohne Boden ein Ende setzten sonst sitzen wir sehr bald selbst am Tropf, weil wir uns selber nicht mehr helfen können denn von wem soll dann die Hilfe kommen wenn wir jetzt den anderen helfen müssen.
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sonne-strahl - 70
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Dabei seit 10.2010
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Geschrieben am: 21.10.2011 um 12:05 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von wandere: Wenn Ihr das alle so lustig findet; noch was zum lachen
http://de.ibtimes.com/articles/24804/20111015/prof-dr-wilhelm-hankel-und-philipp-bagus-bei-nigel-farage.htm
Auch wenn es billig ist:
"Wilhelm Hankel vertrat seine Ansichten u.a. in der national-konservativen Jungen Freiheit, der rechtsextremen National-Zeitung[7] und der Neuen Solidarität"
Quelle
Davon abgesehen: Was konkret willst du mit der Seite aussagen? Es gibt genug Wissenschaftler, die komplett anderer Meinung sind. Wir hatten es einige Seiten weiter vorne: Kein Experte wird momentan wirklich wissen, was der richtige Weg ist.
Der Herr Prof. Bagus wiederum sieht es als Sozialismus an, wenn Macht in Brüssel gebündelt wird....er zweifelt die Studien zu den Ausstiegskosten an, liefert aber nichts eigenes (er "glaubt" nicht an die Studien...Glaube ist halt so eine Sache...). Etwas dürftig...
Ich habe mir das extra angeschaut, klingt doch durchaus plausibel, zum lachen finde ich das keinesfalls. Ganz im Gegenteil….
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SavanTorian
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Geschrieben am: 21.10.2011 um 12:37 Uhr
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deutsche steuerzahler werden geschröpft, um den griechen die schulden teilweise zu erlassen. das ist echt bösartig!
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 22.10.2011 um 00:42 Uhr
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Zitat von wandere: Du schreibst es gibt genügend andere Wissenschaftler die anderer Meinung sind; nur dann nenn bitte auch die Namen und nicht pauschalisieren.
Ich erinnere mich vor allem an eine Studie im Auftrag der Schweizer UBS (weiß ich nicht, wer die erstellt hat), die es als wesentlich teuerer ansieht, die D-Mark wieder einzuführen.
Man muss nur die Zeitungen lesen: Täglich kommen dort neue Ansichten auf, die Regierung hat welche, die sich wohl auch auf Wissenschaftler/Experten stützen dürfte, in den Medien tummeln sich wiederum genug, die genau das Gegenteil sagen.
Ich maße mir nicht an, selbst die Experten widerlegen zu können. Dazu kenne ich mich im Kapitalmarkbereich zu wenig aus. Trotzdem bin ich mir sicher, dass keiner den Königsweg momentan kennt und weiß, wie man aus der Krise kommt. Patentlösungen, gerade wenn sie besonders einfach erscheinen, sind erstmal skeptisch zu betrachten.
Nicht vergessen darf man vor allem aber: Sollte sich ein Wissenschaftler irren, passiert ihm im Normalfall rein gar nichts. Vielleicht verliert er in der wissenschaftlichen Gemeinde etwas an Reputation, in der Bevölkerung erinnert man sich selten an die Namen, niemand wird ihn zur Rechenschaft ziehen. Ganz anders bei Politikern: Ein Irrtum dort, veranlasst den Wähler, sie zur Rechenschaft zu ziehen. Das ist in einer Demokratie natürlich auch richtig. Nur sollte man das vielleicht mit Wissenschaftlern auch tun.
Zitat von wandere:
Was ich damit aussagen will ist einfach; wir müßen dem Faß ohne Boden ein Ende setzten sonst sitzen wir sehr bald selbst am Tropf, weil wir uns selber nicht mehr helfen können denn von wem soll dann die Hilfe kommen wenn wir jetzt den anderen helfen müssen.
Absolut richtig. Die Frage ist nur, wie wir das tun. Deutschland, wie jede starke Volkswirtschaft, ist weltweit vernetzt. Die Immobilienkrise in den USA war eigentlich ein amerikanisches Problem. Durch die Globalisierung war man aber auch in Europa davon betroffen.
Niemand weiß, was etwa mit einer Staatspleite ausgelöst werden kann. Bei Griechenland mag das vielleicht noch verkraftbar sein, wobei auch hier niemand die Folgen abschätzen kann. Aber was ist mit Spanien und Italien?
Zitat von sonne-strahl: Ich habe mir das extra angeschaut, klingt doch durchaus plausibel, zum lachen finde ich das keinesfalls. Ganz im Gegenteil….
Zum Lachen klingt es ja auch nicht. Nachdem die beiden Wissenschaftler sind, wissen sie natürlich auch, wie sie ihre Meinung verkaufen müssen. Als Laie fallen einem da auch Fehler nicht unbedingt auf, sollten welche in den Theorien stecken.
Ansonsten habe ich oben schon alles dazu gesagt.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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golomo
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Geschrieben am: 22.10.2011 um 11:24 Uhr
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Zitat von Cymru:
Niemand weiß, was etwa mit einer Staatspleite ausgelöst werden kann. Bei Griechenland mag das vielleicht noch verkraftbar sein, wobei auch hier niemand die Folgen abschätzen kann. Aber was ist mit Spanien und Italien?
Ein Zeichen an Griechenland, dass es nicht unbegrenzt neues Geld bekommt, würde an andere Länder ein Zeichen setzen, dass sie mit ihren Sparanstrengungen ernst machen müssen.
Berlusconi wartet doch nur darauf, dass EZB-Draghi irgendwann die Euro-Bonds einführt und bis dahin wurschtelt er sich ab liebsten noch so durch.
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
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wandere
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Geschrieben am: 22.10.2011 um 15:28 Uhr
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Zitat von Cymru: Du schreibst es gibt genügend andere Wissenschaftler die anderer Meinung sind; nur dann nenn bitte auch die Namen und nicht pauschalisieren.
Zitat:
Ich erinnere mich vor allem an eine Studie im Auftrag der Schweizer UBS (weiß ich nicht, wer die erstellt hat), die es als wesentlich teuerer ansieht, die D-Mark wieder einzuführen.
Ich rede hier icht von anderen Banken sondern Du schriebst genügend andere Wissenschaftler!! Also???
Warum ist die Schweiz nicht dem ganzen beigetreten??? die wußten schon warum.
Zitat:
Man muss nur die Zeitungen lesen: Täglich kommen dort neue Ansichten auf, die Regierung hat welche, die sich wohl auch auf Wissenschaftler/Experten stützen dürfte, in den Medien tummeln sich wiederum genug, die genau das Gegenteil sagen.
Die Tages- und Wochenzeitungen schreiben auch nur Regierungskonform.
Dann muß man sich halt auch über das internet bei anderen Zeitungen oder Blog sowohl rechts wie auch links die Infos holen und sich selber seinen Reim darauf machen. Aber nicht nur einseitig.
Zitat:
Ich maße mir nicht an, selbst die Experten widerlegen zu können. Dazu kenne ich mich im Kapitalmarkbereich zu wenig aus. Trotzdem bin ich mir sicher, dass keiner den Königsweg momentan kennt und weiß, wie man aus der Krise kommt. Patentlösungen, gerade wenn sie besonders einfach erscheinen, sind erstmal skeptisch zu betrachten.
Hab ich auch gar nicht behauptet oder angedeutet! Maße ich mir auch nicht an.
Der sogenannte Königsweg wäre gewesen von Anfang an nur gleichstarke oder Gleichwertige Volkswirtschaften unter diesen Euro zu nehmen.
Ich weis- im Nachhinein ist man immer schauer.
Ich erinnere nur an Irland; die hatten nichts und haben nichts aber SIe wurden unter den Euro genommen und haben versucht mit Steuergeschenken die Industrie vom Festland auf Ihre Insel zu ziehen. Diese Steuergeschenke waren jedoch Hilfszahlungen der EU an Irland um Ihre eigene Wirtschaft und Infrastruktur auf Fordermann zu bringen und nicht das Ihnen zu verfügung gestellte Geld sofort Unternehmen in den Rachen zu schmeißen. Wo Sie jetzt stehen sieht man ja.
Was damit raukommt sieht man auch bei den Balkanstaaten.
Nur es sind aber fast ausschließlich deutschsprachige Wissenschaftler die gegen den Rettungsschirm wettern und keine anderen. Hab noch nichts von den Franzosen oder Beneluxstaaten gehört.
Zitat:
Absolut richtig. Die Frage ist nur, wie wir das tun. Deutschland, wie jede starke Volkswirtschaft, ist weltweit vernetzt. Die Immobilienkrise in den USA war eigentlich ein amerikanisches Problem. Durch die Globalisierung war man aber auch in Europa davon betroffen.
Niemand weiß, was etwa mit einer Staatspleite ausgelöst werden kann. Bei Griechenland mag das vielleicht noch verkraftbar sein, wobei auch hier niemand die Folgen abschätzen kann. Aber was ist mit Spanien und Italien?
Das daß mit der USA in die Hosen geht, (Imo-blase) aufgeblähter Aktienmarkt usw. ist glaub ich doch schon seit Jahren bekannt .
Nur es hat jeder, der in iregendeiner weise was zum sagen hat, schön brav den Mund gehalten um ja nicht als Weltverschwörer oder sonstwas hingestellt zu werden.
Warum hört man momentan nichts über die Probleme in den USA??? Über 1 Billion Schulden und die steigen schon brav weiter. Das ist bewußt gesteuert. Da werden Ablenkungen gesucht und durchgeführt, (Pakistan; Iran; Syrien usw) weil die Staaten oder Regierungen nicht so USA konform sind; hörtst du was über den Jemen oder Bahrain ?? da läufts USA-konform. Damit auch ja keiner auf die Idee kommt und mal unangenehme Fragen stellt. Das ist leider fakt.
Wieso muß bei den Griechen jedoch von dem Rettungsgeld; 16 Millionen für den Bau einer Moschee abgezweigt werden frag ich mich oder auch warum brauchen die nun 400 M1A1 Abrams von den USA und keine Euopäischen Panzer???? Wo Sie doch sparen müssen; wird auch von diesem Geld bezahlt.
Nach zu lesen bei:
http://www.businessinsider.com/what-greece-to-buy-400-tanks-from-the-us-2011-10
Haben die etwa keine anderen Probleme???? wird aber alles schön unter den Tisch gekehrt; weil sonst langsam die Wut der Geber-und Bürgenländer steigen würde.
Deshalb hab ich geschrieben, wenn schon solche großen Finanzprobleme da sind und dieses Land nachweislich auf absehbare Zeit nicht von Ihrern Schulden weg kommt dann lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 22.10.2011 um 19:48 Uhr
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Zitat von wandere: Ich rede hier icht von anderen Banken sondern Du schriebst genügend andere Wissenschaftler!! Also???
Warum ist die Schweiz nicht dem ganzen beigetreten??? die wußten schon warum.
Auch Banken setzen entweder wissenschaftliche Mitarbeiter ein oder vergeben es an externe Wissenschaftler. Die saugen sich das ja auch nicht aus den Fingern.
Die Schweiz hat sich bisher immer neutral verhalten, das sollte auch dir bekannt sein. Die Schweiz ist ja nicht einmal in der EU.
Komischerweise hat sie aber ihre Währung trotzdem an den Euro gekoppelt...
Zitat von wandere:
Die Tages- und Wochenzeitungen schreiben auch nur Regierungskonform.
Dann muß man sich halt auch über das internet bei anderen Zeitungen oder Blog sowohl rechts wie auch links die Infos holen und sich selber seinen Reim darauf machen. Aber nicht nur einseitig.
Wieso sollten alle Tages- und Wochenzeitungen regierungskonform schreiben? Da solltest du dir die Zeitungen etwas näher anschauen. Ansonsten wäre wohl zwischen BILD, Focus und ZEIT inhaltlich kein Unterschied. Der besteht aber.
Natürlich kann und sollte man sich auch im Internet informieren. Man darf dabei aber nicht irgendwelchen Populisten auf den Leim gehen. Leider haben wir hier im Forum genug Leute, die auch solchen Rattenfängern ihren Glauben schenken.
Zitat von wandere:
Der sogenannte Königsweg wäre gewesen von Anfang an nur gleichstarke oder Gleichwertige Volkswirtschaften unter diesen Euro zu nehmen.
Es gab ja gewisse "Aufnahmekriterien". Griechenland hätte danach nie aufgenommen werden dürfen. Aber die besten Regeln nutzen nichts, wenn die Überwachenden schlampen oder ein Auge zudrücken.
Zitat von wandere: Nur es sind aber fast ausschließlich deutschsprachige Wissenschaftler die gegen den Rettungsschirm wettern und keine anderen. Hab noch nichts von den Franzosen oder Beneluxstaaten gehört.
Ich muss gestehen, dass ich die Bandbreite an wissenschaftlichen Äußerungen da nicht kenne. Ich verfolge zwar verschiedene Zeitungen und Onlinemedien, aber ob da auch ausländische Wissenschaftler eine Meinung haben?! Man hat oft mit den deutschen Meinungen schon genug zu tun. Die sind ja auch schon zerstreut genug.
Zitat von wandere:
Das daß mit der USA in die Hosen geht, (Imo-blase) aufgeblähter Aktienmarkt usw. ist glaub ich doch schon seit Jahren bekannt .
Nur es hat jeder, der in iregendeiner weise was zum sagen hat, schön brav den Mund gehalten um ja nicht als Weltverschwörer oder sonstwas hingestellt zu werden.
Bisher ist jede Blase irgendwann geplatzt. Für gewöhnlich erholt sich die Wirtschaft aber irgendwann wieder und stürzt in keine so tiefe Rezession, wie wir es momentan haben, bzw. löst weitere Krisen mittelbar oder unmittelbar aus.
Man denke nur an die Internetblase der 2000er Jahre. Auch da haben viele ihr Geld verloren, aber es war bei weitem nicht so dramatisch.
Zitat von wandere: Warum hört man momentan nichts über die Probleme in den USA??? Über 1 Billion Schulden und die steigen schon brav weiter. Das ist bewußt gesteuert. Da werden Ablenkungen gesucht und durchgeführt, (Pakistan; Iran; Syrien usw) weil die Staaten oder Regierungen nicht so USA konform sind; hörtst du was über den Jemen oder Bahrain ?? da läufts USA-konform.
Außenpolitik war schon immer eine gute Möglichkeit, von der Innenpolitik abzulenken. Auch Frau Merkel nutzte das (nutzt teilweise) sehr gerne.
Zitat von wandere: Deshalb hab ich geschrieben, wenn schon solche großen Finanzprobleme da sind und dieses Land nachweislich auf absehbare Zeit nicht von Ihrern Schulden weg kommt dann lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Bei Griechenland wohl noch vorstellbar. Aber was ist mit Spanien und Italien? Lässt man die dann auch pleitegehen? Ist eben die Frage, ob man bestimmte Länder retten kann, andere nicht. Und trotzdem eine Rechtfertigung findet.
Vergessen werden aber gerne auch die Menschen: Wie wird sich wohl das Volk eines Pleitestaat verhalten?
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Cymru - 35
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 22.10.2011 um 20:57 Uhr
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Zitat von golomo: Ein Zeichen an Griechenland, dass es nicht unbegrenzt neues Geld bekommt, würde an andere Länder ein Zeichen setzen, dass sie mit ihren Sparanstrengungen ernst machen müssen.
Ein Zeichen wäre es sicher. Die Frage ist nur, was passiert, wenn andere Länder trotzdem nicht mehr an sich arbeiten oder es schlicht trotz Bemühungen nicht schaffen. Unbegrenzt kann man auch nicht sparen, auf bestimmte Dinge ist ein Staat angewiesen. Lassen wir die anderen Länder, die es nicht schaffen auch pleitegehen oder helfen wir denen dann? Eine Pleite Griechenlands wird keine Wunder bewirken.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Crcssnn
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Dabei seit 11.2008
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Geschrieben am: 22.10.2011 um 23:08 Uhr
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Zitat von Cymru: Ein Zeichen wäre es sicher. Die Frage ist nur, was passiert, wenn andere Länder trotzdem nicht mehr an sich arbeiten oder es schlicht trotz Bemühungen nicht schaffen. Unbegrenzt kann man auch nicht sparen, auf bestimmte Dinge ist ein Staat angewiesen. Lassen wir die anderen Länder, die es nicht schaffen auch pleitegehen oder helfen wir denen dann? Eine Pleite Griechenlands wird keine Wunder bewirken.
Was motiviert denn Staaten in diesen Zeiten zu mehr Haushaltsdisziplin - die Aussicht auf Staatsbankrott ins Blaue oder die Aussicht auf eine Missgeburt von Hilfsmaßnahme? Was verführt denn mehr dazu, sich gehen zu lassen?
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Der666Diablo
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Dabei seit 04.2006
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Geschrieben am: 22.10.2011 um 23:14 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Zitat von Cymru: Ein Zeichen wäre es sicher. Die Frage ist nur, was passiert, wenn andere Länder trotzdem nicht mehr an sich arbeiten oder es schlicht trotz Bemühungen nicht schaffen. Unbegrenzt kann man auch nicht sparen, auf bestimmte Dinge ist ein Staat angewiesen. Lassen wir die anderen Länder, die es nicht schaffen auch pleitegehen oder helfen wir denen dann? Eine Pleite Griechenlands wird keine Wunder bewirken.
Was motiviert denn Staaten in diesen Zeiten zu mehr Haushaltsdisziplin - die Aussicht auf Staatsbankrott ins Blaue oder die Aussicht auf eine Missgeburt von Hilfsmaßnahme? Was verführt denn mehr dazu, sich gehen zu lassen?
Machtverlust.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Forum / Politik und Wirtschaft
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