|
Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Griechenland

golomo
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2008
260
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 16.10.2011 um 14:04 Uhr
|
|
Zitat von Cymru:
Es ist doch wohl jedem bewusst, dass die EU zwangsläufig noch mehr zusammenarbeiten muss, wenn man sich gegen die USA und China als Wirtschaftszusammenschluss behaupten möchte. Solange jeder allein wirtschaftet, kann daraus nichts starkes Gemeinsames entstehen.
Empörung kann ich da nicht wirklich verstehen.
Das kommt natürlich darauf, was man unter "zusammenarbeiten" versteht. Eine wirtschaftliche Zusammenarbeit gibt es seit 1953 (Montanunion) bzw seit 1957 (EWG). Ein alleine Wirtschaften ist seit Jahrzehnten nicht mehr geschehen. Import/Export seit Jahrhunderten eine Tatsache auf der ganzen Welt.
Dass die EU "zwangsläufig" noch mehr zusammenarbeiten muss ist eine hingeworfene Behauptung.
Selbst die USA sind ein zusammengewürfeltes Gebilde mit starken Ländern (deutsche Bezeichnung). Mehr Macht für Washington wird von vielen Menschen abgelehnt.
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 16.10.2011 um 18:40 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Man kann alles so hinstellen wie man es braucht und wie es einem in den Kram passt
Nur mal selber die einzelnen Fakten zusammen zufügen um dann das ganze zusammenhängend zu sehn ist nicht leicht.
Erinnert mich an die Aussage von unserem Prof. "studiert bis zu Hals aber in den Kopf ist nichts reingegangen." Diese Aussage trift bei sehr vielen zu.
Cleverer Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen. Diese Arroganz reißt nur langsam ein hier im Forum, dass man sich über alles erhaben fühlt und gar nicht erst auf Argumente eingeht, wenn man mit seinem Latein am Ende ist.
Offenbar hast du deinen Professor da missverstanden, wenn du das auf mich beziehst. Aber wie gesagt: Wer so arrogant ist, dass er auf andere Argumente nicht eingeht, dem kann man nicht helfen.
Zitat von golomo: Dass die EU "zwangsläufig" noch mehr zusammenarbeiten muss ist eine hingeworfene Behauptung.
Selbst die USA sind ein zusammengewürfeltes Gebilde mit starken Ländern (deutsche Bezeichnung). Mehr Macht für Washington wird von vielen Menschen abgelehnt.
Ich würde es eher als pauschale Behauptung bezeichnen 
Wir sehen ja momentan, dass es nicht sein kann, dass einzelne Länder durch Misswirtschaft in eine Schuldenschraube gezogen werden und sich die finanziell (etwas) besser ausgestatteten Länder gezwungen sehen, im Sinne der Währungsunion einzugreifen. Hier muss mehr miteinander gearbeitet werden. Mit "pauschal" meine ich oben, dass ich momentan keine konkreten Vorschläge liefern kann, wo und wie das genau abzulaufen hat.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 17.10.2011 um 14:13 Uhr
|
|
Zitat von Cymru: Cleverer Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen. Diese Arroganz reißt nur langsam ein hier im Forum, dass man sich über alles erhaben fühlt und gar nicht erst auf Argumente eingeht, wenn man mit seinem Latein am Ende ist.
Wo ist in meiner Post Arroganz??
Zitat: Offenbar hast du deinen Professor da missverstanden, wenn du das auf mich beziehst. Aber wie gesagt: Wer so arrogant ist, dass er auf andere Argumente nicht eingeht, dem kann man nicht helfen.
De hab ich sehr wohl verstanden den es geht darum sich SELBER die bekannten Fakten zusammen zu suchen und dann daraus seine Schlüsse tzu ziehen.
Zitat von golomo: Dass die EU "zwangsläufig" noch mehr zusammenarbeiten muss ist eine hingeworfene Behauptung.
Selbst die USA sind ein zusammengewürfeltes Gebilde mit starken Ländern (deutsche Bezeichnung). Mehr Macht für Washington wird von vielen Menschen abgelehnt.
Zitat: Ich würde es eher als pauschale Behauptung bezeichnen 
Das ist keine Pauschale behauptung; das sind Tatsachen. Es ist seit den 50gern bekannt; dass die USA dieses Konstrukt wünschen.
Zitat: Wir sehen ja momentan, dass es nicht sein kann, dass einzelne Länder durch Misswirtschaft in eine Schuldenschraube gezogen werden und sich die finanziell (etwas) besser ausgestatteten Länder gezwungen sehen, im Sinne der Währungsunion einzugreifen. Hier muss mehr miteinander gearbeitet werden. Mit "pauschal" meine ich oben, dass ich momentan keine konkreten Vorschläge liefern kann, wo und wie das genau abzulaufen hat.
Wer oder was für Länder werden in diese Schuldenschraube reingezogen??
Es sind die witrschaftlich starken Länder nördlich des Alpenhauptkammes die für die Misswirtschaft (wirtschaftich schwachen Süd-lander) der südlichen Länder aufkommen sollen.
KEIN LAND KOMME FÜR DIE SCHULDEN EINES ANDEREN LAND AUF:
sprich Notkredite oder Bürgschaften. Was da beim Zahlungsausfall heißt ist Dir bekannt.
ICH als Steuerzahler hab jedoch kein Interesse für ein Land gerade zu stehn, dass weit über seine Verhältnisse lebt. Denn wenn da ein schuldenschnuitt oder Zahlungsausfall kommt; müßen wier haften da wir die Bürgschaft übernommen haben.
Oder seh ich da was falsch??
Zitat: Warum sind die Minister denn eigentlich nicht bei den Banken oder in der Industrie?
Das solltest Du aber schon gelernt haben; (Interessenkonflike)
darum gehen SIe ja nach Ihrer Politiker-zeit in die Wirtschaft .
Oder was glaubst Du, wo dann diese Lobbyprobleme herkommen???
Zitat: Also ist deine größte Sorge, dass unsere Verfassung schaden nimmt? Das ist durchaus ehrenhaft. Doch würde ich dabei nicht auf den Eid abstellen. Das lässt sich auch auf eine europäische Verfassung machen (sofern es irgendwann eine gibt). Im Übrigen meinst du weiter oben ja, dass sich sowieso keiner dran hält. Von daher...
sorry aber das ist so nicht möglich; denn diese Verfassung wird es, so wie es zur Zeit aussieht nicht geben. Da KEIN Land abstriche machen will.
Was aus dem Mastrich-Vertrag geworden ist kennst Du ja; wie der Lissabonvertrag zustande kam weist Du. Nur in ein paar Ländern wurde das Volk befragt und der Rest hat es trotz Bürgerproteste durch gewunken.
Und wird jetzt schon wieder versuicht zu verändern.
Daher sind Sie dem Grundgesetz verpflichtet und sonst nichts anderem.
Die ganze Euro-krise wurde doch bekanntermaßen von der Bankenpleite in Amerika ausgelöst. Die versuchen nun Ihre Misswirtschaft auf den Rest der Welt ab zu wälzen. Weil man nicht bereit ist der Hochfinanz einen Riegel vor zu schieben kann man alles im Internet nachlesen, wenn man sich die Mühe macht.
Und so ginge es immer weiter bis zum kleinen Bürger. denn der ist auch ein Teil des ganzen und wenn das ausfällt geht das ganze Gefüge nicht mehr.
So wie golomo geschrieben hatte.
Oder warum glaubst DU ,dass die Länder in Euopa die keinen Euro haben noch einigermaßen besser da stehen? Bestimmt nicht weil sie den Euro nicht mit übernommen haben.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 17.10.2011 um 18:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.10.2011 um 18:23 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Wo ist in meiner Post Arroganz??
Das du nicht auf Argumente eingehst.
Zitat von wandere:
De hab ich sehr wohl verstanden den es geht darum sich SELBER die bekannten Fakten zusammen zu suchen und dann daraus seine Schlüsse tzu ziehen.
Das ist auch vollkommen richtig so. Nur sollte man in der Lage sein, auch andere Sichtweisen zu reflektieren und sich anzuschauen. Die eine Wahrheit gibt es in vielen Dingen nicht. Gerade in der Politik kommt es oftmals auf den Standpunkt an: Als reicher Unternehmer sehe ich Steuererhöhungen für Firmen als schlecht an, als Hartz-IV-Empfänger ist es mir egal oder ich halte es für die Pflicht des Reichen, für die Gemeinschaft einzuspringen. Subjektive Sichtweisen eben.
Zitat von wandere:
Das ist keine Pauschale behauptung; das sind Tatsachen. Es ist seit den 50gern bekannt; dass die USA dieses Konstrukt wünschen.
Welches Konstrukt meinst du genau?
Zitat von wandere:
Wer oder was für Länder werden in diese Schuldenschraube reingezogen??
[...]
ICH als Steuerzahler hab jedoch kein Interesse für ein Land gerade zu stehn, dass weit über seine Verhältnisse lebt. Denn wenn da ein schuldenschnuitt oder Zahlungsausfall kommt; müßen wier haften da wir die Bürgschaft übernommen haben.
Oder seh ich da was falsch??
Nun, Länder wie Griechenland befinden sich wohl in einer Schuldenschraube, die durch Misswirtschaft entstanden ist. Selbst wenn Kredite aufgenommen werden können von den Griechen, steigen die Zinsen ins unermessliche.
Kein Steuerzahler hat wohl Interesse daran, dass man für andere Länder aufkommt. Das ist im Grunde auch nicht vorgesehen. Es ist aber nicht allein die Schuld der Griechen, sondern auch derer, die das Land in den Euro aufgenommen hat. Und nicht zuletzt auch der Länder, die wiederholt die Maastricht-Kriterien aufgeweicht haben.
Wie wir es weiter oben schon hatten: Momentan haben wir dutzende Meinungen von Experten, Politikern und Wissenschaftlern, wie diese Krise zu lösen ist. Eine perfekte Lösung hat aber wohl niemand. Es ist für keinen abschätzbar, was wirklich passiert, wenn man ein Land pleite gehen lässt. Das war schon bei Banken so, dass man (bzw. die US-Regierung) sich böse verschätzt hat, indem kein Geld mehr zur Verfügung gestellt wurde.
Zitat von wandere:
Das solltest Du aber schon gelernt haben; (Interessenkonflike)
darum gehen SIe ja nach Ihrer Politiker-zeit in die Wirtschaft .
Oder was glaubst Du, wo dann diese Lobbyprobleme herkommen???
Ich meinte generell: Warum gehen dann Politiker überhaupt in die Politik und nicht gleich in die Wirtschaft? Da ließe sich schließlich besseres Geld verdienen.
Zitat von wandere: sorry aber das ist so nicht möglich; denn diese Verfassung wird es, so wie es zur Zeit aussieht nicht geben. Da KEIN Land abstriche machen will.
Was aus dem Mastrich-Vertrag geworden ist kennst Du ja; wie der Lissabonvertrag zustande kam weist Du. Nur in ein paar Ländern wurde das Volk befragt und der Rest hat es trotz Bürgerproteste durch gewunken.
Ich muss dabei einfach unweigerlich an die deutsche Geschichte denken: Auch hierzulande wollten sich die Kleinstaaten lange Zeit nicht auf eine gemeinsame Politik einigen. Trotzdem sind wir heute froh darüber, dass wir eine BRD haben und nicht zig Kleinstaaten mit tausend verschiedenen Gesetzen (auch wenn die Regeln der Länder manchmal noch kompliziert und vielfältig genug sind).
Zitat von wandere: Weil man nicht bereit ist der Hochfinanz einen Riegel vor zu schieben
Die Frage ist, wie man das machen sollte bzw. ob man das will. Generell sind Banken und der Kapitalmarkt nichts schlechtes. Unser Wohlstand basiert auf diesen Dingen. Ohne große Banken, die Unternehmen auch sehr große Kredite vergeben, wäre ein Ausbau von Firmen und Schaffung neuer Arbeitsplätze oft gar nicht möglich.
Das Problem liegt nicht in den Banken an sich, sondern in der Spekulation.
edit:
Wenn du so weitermachst, kriegen wir doch noch ne gute Diskussion hin
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
bockwurst82 - 43
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2003
6884
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 18.10.2011 um 09:27 Uhr
|
|
Kleine Randbemerkung:
Habe heute gelesen, laut OECD arbeitet ein Grieche im Jahr ca. 2100 Stunden, ein Deutscher ca. 1500...
So viel zum Thema faule Griechen (ähnliches gilt für andere Südländer übrigens auch).
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 18.10.2011 um 16:54 Uhr
|
|
Zitat von bockwurst82: Kleine Randbemerkung:
Habe heute gelesen, laut OECD arbeitet ein Grieche im Jahr ca. 2100 Stunden, ein Deutscher ca. 1500...
So viel zum Thema faule Griechen (ähnliches gilt für andere Südländer übrigens auch).
Das Argument gab es voer Jahren auch schon von den Asiaten.
NUR in der Stunden stückleistung hinken Sie um Tage hinterher.
Also runtergebrochen würden Sie in der gleichen Zeit nicht an unsere Leistung rankommen.
Kann man überall im Internet nachlesen.
Dass es bei den Temperaturunterschieden zu unseren Breiten natürlich einen Leistungs und Arbeitszeit unterschied gibt ist ja wohl klar.
NUr aber wenn man nachloießt das Staatsbedienstet nach 15 Jahren in die Rente gehen können und bei uns erst nach 45 Jahre vermute ich, dass die obengenannte Aussage daher kommt.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
bockwurst82 - 43
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2003
6884
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 18.10.2011 um 16:57 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Zitat von bockwurst82: Kleine Randbemerkung:
Habe heute gelesen, laut OECD arbeitet ein Grieche im Jahr ca. 2100 Stunden, ein Deutscher ca. 1500...
So viel zum Thema faule Griechen (ähnliches gilt für andere Südländer übrigens auch).
Das Argument gab es voer Jahren auch schon von den Asiaten.
NUR in der Stunden stückleistung hinken Sie um Tage hinterher.
Also runtergebrochen würden Sie in der gleichen Zeit nicht an unsere Leistung rankommen.
Kann man überall im Internet nachlesen.
Dass es bei den Temperaturunterschieden zu unseren Breiten natürlich einen Leistungs und Arbeitszeit unterschied gibt ist ja wohl klar.
NUr aber wenn man nachloießt das Staatsbedienstet nach 15 Jahren in die Rente gehen können und bei uns erst nach 45 Jahre vermute ich, dass die obengenannte Aussage daher kommt.
Klar, Deutschland ist wesentlich produktiver als in Griechenland, das ändert aber nichts daran, dass das "faule Griechen Argument" quatsch ist.
Das mit den Temperaturen musst du genauer erklären.
Das Renteneintrittsalter ist bei den Griechen nur unwesentlich niedriger als bei uns.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 19.10.2011 um 11:17 Uhr
|
|
Zitat von bockwurst82: Zitat von wandere: Zitat von bockwurst82: Kleine Randbemerkung:
Habe heute gelesen, laut OECD arbeitet ein Grieche im Jahr ca. 2100 Stunden, ein Deutscher ca. 1500...
So viel zum Thema faule Griechen (ähnliches gilt für andere Südländer übrigens auch).
Das Argument gab es voer Jahren auch schon von den Asiaten.
NUR in der Stunden stückleistung hinken Sie um Tage hinterher.
Also runtergebrochen würden Sie in der gleichen Zeit nicht an unsere Leistung rankommen.
Kann man überall im Internet nachlesen.
Dass es bei den Temperaturunterschieden zu unseren Breiten natürlich einen Leistungs und Arbeitszeit unterschied gibt ist ja wohl klar.
NUr aber wenn man nachloießt das Staatsbedienstet nach 15 Jahren in die Rente gehen können und bei uns erst nach 45 Jahre vermute ich, dass die obengenannte Aussage daher kommt.
Klar, Deutschland ist wesentlich produktiver als in Griechenland, das ändert aber nichts daran, dass das "faule Griechen Argument" quatsch ist.
Das mit den Temperaturen musst du genauer erklären.
Das Renteneintrittsalter ist bei den Griechen nur unwesentlich niedriger als bei uns.
Tja warum haben in den meisten Südländern die Geschäfte wärend der Sommermonate über die Mittagszeit geschlossen??? Bestimmt nicht weil es da genauso solche Temperaturen hat wie bei uns
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 19.10.2011 um 15:25 Uhr
|
|
Zitat: Das ist auch vollkommen richtig so. Nur sollte man in der Lage sein, auch andere Sichtweisen zu reflektieren und sich anzuschauen. Die eine Wahrheit gibt es in vielen Dingen nicht. Gerade in der Politik kommt es oftmals auf den Standpunkt an: Als reicher Unternehmer sehe ich Steuererhöhungen für Firmen als schlecht an, als Hartz-IV-Empfänger ist es mir egal oder ich halte es für die Pflicht des Reichen, für die Gemeinschaft einzuspringen. Subjektive Sichtweisen eben.
Und die Arbeiter läßt Du in deiner Aussage folgen bewußt außer acht.
Zitat:
Nun, Länder wie Griechenland befinden sich wohl in einer Schuldenschraube, die durch Misswirtschaft entstanden ist. Selbst wenn Kredite aufgenommen werden können von den Griechen, steigen die Zinsen ins unermessliche.
Ihre Schulden haben SIe selbst verursacht.
Zitat: Kein Steuerzahler hat wohl Interesse daran, dass man für andere Länder aufkommt. Das ist im Grunde auch nicht vorgesehen. Es ist aber nicht allein die Schuld der Griechen, sondern auch derer, die das Land in den Euro aufgenommen hat. Und nicht zuletzt auch der Länder, die wiederholt die Maastricht-Kriterien aufgeweicht haben.
So; wer zahlt es dann?? wenn nicht der Steruerzahler der sogenannten Geber- und Bürgenländer??
Zitat: Das war schon bei Banken so, dass man (bzw. die US-Regierung) sich böse verschätzt hat, indem kein Geld mehr zur Verfügung gestellt wurde.
Tja- nur dadurch wurde ist das ganze Dilämmer ja erst entstanden!!
Zitat: Ich meinte generell: Warum gehen dann Politiker überhaupt in die Politik und nicht gleich in die Wirtschaft? Da ließe sich schließlich besseres Geld verdienen.
Sorry ließt Du überhaupt richtig???
Nur ein anderes Beispiel:
[link=null]
http://www.videogold.de/rot-gruen-macht-kasse-oder-polit-bashing-ard-exclusiv-ndr-panorama/" target="_blank">Das ist ein Link
Zitat: Ich muss dabei einfach unweigerlich an die deutsche Geschichte denken: Auch hierzulande wollten sich die Kleinstaaten lange Zeit nicht auf eine gemeinsame Politik einigen. Trotzdem sind wir heute froh darüber, dass wir eine BRD haben und nicht zig Kleinstaaten mit tausend verschiedenen Gesetzen (auch wenn die Regeln der Länder manchmal noch kompliziert und vielfältig genug sind).
sorry mit diese Aussage stelltst Du dich selbst ins Abseits. Das war vor ein paarhunder Jahren und nicht im Jetzt.
Zitat: Die Frage ist, wie man das machen sollte bzw. ob man das will. Generell sind Banken und der Kapitalmarkt nichts schlechtes. Unser Wohlstand basiert auf diesen Dingen. Ohne große Banken, die Unternehmen auch sehr große Kredite vergeben, wäre ein Ausbau von Firmen und Schaffung neuer Arbeitsplätze oft gar nicht möglich.
Das Problem liegt nicht in den Banken an sich, sondern in der Spekulation.
Wenn dem so währe; warum gehen wir dann in die arbeit und warum funktionieren in den Fabriken/ Betrieben die Maschinen????
Und wenn du schon sagst Es seien die Spekulanten! Für wen arbeiten den diese Personen???? soviel mir bekannt ist bestimmt nicht fürs Armenhaus oder die Heilsarmee.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 19.10.2011 um 15:50 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Und die Arbeiter läßt Du in deiner Aussage folgen bewußt außer acht.
Nein, auch hier kommt es auf den Standpunkt an. Als Arbeitnehmer werde ich meist danach schauen, dass ich wenig Steuern und Abgaben entrichten muss, trotzdem aber den besten Gewinn raushole. Alles andere wäre dumm. Meine Arbeitnehmersicht muss deswegen aber auf lange Zeit gesehen trotzdem nicht gut für die Gesellschaft sein.
Meine Aussage bestand nur darin, dass Politik immer standpunktabhängig ist.
Zitat von wandere: Ihre Schulden haben SIe selbst verursacht.
Das wurde nie bestritten. Wenn jedoch einmal Misswirtschaft Schulden einbringt, wachsen die durch Zinsen und erhöhen sich immer weiter.
Zitat von wandere:
So; wer zahlt es dann?? wenn nicht der Steruerzahler der sogenannten Geber- und Bürgenländer??
Da verstehe ich den Bezug zu meiner Aussage ehrlich gesagt nicht.
Zitat von wandere:
Tja- nur dadurch wurde ist das ganze Dilämmer ja erst entstanden!!
Alternative wäre gewesen, die US-Regierung hätte Geld in die Bankenrettung gepumpt, wie sie es zuvor gemacht hat. Aber auch dort gab es dieselben Abwehrargumente, wie auch hierzulande, wenn Banken gerettet werden sollen.
Zitat von wandere:
Sorry ließt Du überhaupt richtig???
Nur ein anderes Beispiel:
[link=null]
http://www.videogold.de/rot-gruen-macht-kasse-oder-polit-bashing-ard-exclusiv-ndr-panorama/" target="_blank">Das ist ein Link
Dass Politiker nach ihrer Ministerlaufbahn sehr häufig in die Wirtschaft einsteigen, stand doch nie zur Debatte. Meine Frage war, warum sie sich nicht gleich für die Wirtschaft entscheiden, ohne "Umweg" über die Politik. Warum beschließen junge Menschen nicht, anstatt sich in den Bundestag wählen zu lassen, über Consultingfirmen oder direkt über Konzerne einzusteigen und sich hochzuarbeiten?
Zitat von wandere:
sorry mit diese Aussage stelltst Du dich selbst ins Abseits. Das war vor ein paarhunder Jahren und nicht im Jetzt.
Mit deiner Aussage stehst du zwar nicht allein da, sie ist aber nicht ganz richtig: Natürlich war das vor längerer Zeit. Das ändert aber doch nichts daran, dass sich Geschichte sehr oft wiederholt. Warum sollte man nicht aus der Geschichte lernen? Warum Fehler zweimal machen bzw. Probleme noch unnötig kompliziert gestalten?
Die Standpunkte damals wie heute waren ähnliche: Die Einzelstaaten büßen Macht ein, das wollen sie natürlich nicht. Gleichzeitig stärkt es die Wirtschaft, wenn einheitliche Regelungen da sind, es lässt sich leichter wirtschaften.
Zitat von wandere:
Wenn dem so währe; warum gehen wir dann in die arbeit und warum funktionieren in den Fabriken/ Betrieben die Maschinen????
Und wenn du schon sagst Es seien die Spekulanten! Für wen arbeiten den diese Personen???? soviel mir bekannt ist bestimmt nicht fürs Armenhaus oder die Heilsarmee.
Verstehe ich nicht: Wieso solltest du nicht arbeiten? Meine Aussage lief doch darauf hinaus, dass es ohne Banken oft gar keine Fabriken oder Maschinen gäbe. Kaum ein Unternehmer (gerade im Mittelstand, der so enorm wichtig ist für Deutschland) hat mal eben einige hundert tausend Euro oder gar ein paar Millionen für Maschinen oder Fabrikgebäude, wenn er seine Firma erweitern möchten. Er nimmt also einen Kredit bei der Bank auf, die finanziert ihm das und er kann mit seiner Erwerbung dann wirtschaften und seinen Kredit tilgen.
Die Spekulanten arbeiten natürlich für sich selbst. Aber was genau willst du aussagen?
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 19.10.2011 um 18:31 Uhr
|
|
Dann schau dir mal diese Seite an; vieleicht verstehts Du dann
http://www.volksbetrug.net/
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Klischeepunk - 40
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2005
8907
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 19.10.2011 um 18:42 Uhr
|
|
klick
Für dich auch ne seite @wandere
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.10.2011 um 19:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.10.2011 um 20:21 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Dann schau dir mal diese Seite an; vieleicht verstehts Du dann
http://www.volksbetrug.net/
Wieso sollte mich eine Seite, die ein Video postet, das Kommentare von Politikern aus dem Kontext reißt, überzeugen? Wenn ich Kommentare aus dem Zusammenhang gerissen haben will, schaue ich "TOLL!" bei Frontal21. Da ist es wenigstens lustig.
Wenn du natürlich solch aufwieglerischen Seiten mehr traust als den seriösen Medien, erstaunt mich nichts mehr...
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
golomo
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2008
260
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 19.10.2011 um 20:01 Uhr
|
|
Genial
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
|
|
Laser87 - 57
Champion
(offline)
Dabei seit 11.2006
4301
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 19.10.2011 um 20:02 Uhr
|
|
So, ich habe jetzt alle Youtube-Beweise gesammelt.
Fazit: Katy Perry ist much more sexy than N*zi-VT...
q.e.d.
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|