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Griechenland

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wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 10.08.2011 um 17:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.08.2011 um 17:33 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von sonne-strahl:

Früher hatten wir mal in der BRD 800000 Arbeitslose (es fehlt keine 0) das war damals eine Katastrophe!!! der Schweizer Franken war 0,96 DM wert... usw.
Ich will aber nicht weiter darauf eingehen, Die Zeiten sind wohl für uns kaputtgemacht worden.


Viele ältere Menschen argumentieren wie du. Das Gehirn spielt einem da aber nur allzu gern einen Streich. Auch früher gab es diverse Krisen. Im Nachhinein relativiert sich da so manches (man denke an die Ölkrise etc.)

Du blendest aber auch aus, dass du heute Fortschritte hast, die es früher nicht gab. Denk mal nur an das web 2.0. Zu DM-Zeiten hattest du noch keine so ausgereiften Möglichkeiten, dich im web mitzuteilen.
Durch eine gemeinsame Währung brauchst du im Spanien-, Italien- oder Griechenlandurlaub kein Geld mehr umtauschen.
und so weiter....


Also erklär mir mal, was der technische Fortschritt mit Griechenland und der Eurokrise zu tun hat: Der wird weitergehn dieser Fortschritt.
Und wo ist das Problem mit dem Währungstausch??? Du kannst darauf warten dass das wieder kommt: Das ist Fakt.
Den; wer will nun noch alles unter diesen sogenannten Rettungsschirm?? Lügt euch nicht selber an; auch wenn es schwer fällt. Es war ein schöner Traum, aber es sind zuviele Faktoren und Diskrepanzen, die dagegen arbeiten.

"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 10.08.2011 um 21:07 Uhr

Zitat von wandere:


Also erklär mir mal, was der technische Fortschritt mit Griechenland und der Eurokrise zu tun hat: Der wird weitergehn dieser Fortschritt.


Habe ich irgendwo einen solchen Zusammenhang hergestellt? Mir ging es um diese leidige "Früher-war-alles-besser"-Pauschalisierungen. Da werden gerne schlechte Dinge von damals ausgeblendet und heute vorteilhafte Dinge vergessen.

Zitat von wandere:


Und wo ist das Problem mit dem Währungstausch??? Du kannst darauf warten dass das wieder kommt: Das ist Fakt.


Ich finde es lästig, die Währung umzutauschen. Schon als Urlauber. Ich muss extra auf die Bank oder in die Wechselstube. Zudem muss ich im Kopf bei jedem Einkauf mitrechnen, was es in meiner Heimwährung gekostet hätte. Ist eine Frage der Bequemlichkeit.

Aber ein gutes Beispiel ist momentan auch der Schweizer Franke: Schweizer kommen in Scharen nach Deutschland, um hier einzukaufen. So mancher Deutsche überlegt sich aber, bei dem hohen Kurs, ob er überhaupt über die Grenze fährt.

Fakt? Fakten sind vergangene und gegenwärtige Dinge, die dem Beweis zugänglich sind. Eine Währungsänderung dagegen ist lediglich zum Euro hin, nicht aber davon weg passiert. Die Zukunft kannst auch du nicht vorhersagen ;-)

Zitat von wandere:

Es war ein schöner Traum, aber es sind zuviele Faktoren und Diskrepanzen, die dagegen arbeiten.


Die Diskrepanzen wurden nur im Voraus missachtet. Griechenland etwa hätte nie in die Eurozone aufgenommen werden dürfen. Wenn solche Regeln nicht bestehen oder nicht durchgesetzt werden, kann es nicht gut gehen.

Die EU-Zone muss sich aber zwangsläufig zusammenraufen. Andernfalls wird Europa in Zukunft keine besondere Rolle mehr neben Asien spielen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 11.08.2011 um 20:42 Uhr

Alles schön recht und gut dann erklär mir mal wieso ausgerechnet Die
http://www.cnbc.com/id/43988195
oder Hier
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,777920-2,00.html
oder hier
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:spanien-und-italien-anleger-bangen-um-suedeuropa/60086763.html?page=2
oder die
http://blogs.wsj.com/marketbeat/2011/08/02/euro-zone-debt-woes-get-messier/
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/kern-europa-geraet-ins-visier-der-spekulanten/4488674.html

Wegen der Schuldenkrise brachen die Kurse an den Börsen in Frankfurt, London und Tokio erneut auf breiter Front ein. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) fürchtet ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone, sollte auch Frankreich jetzt sein Top-Rating verlieren.
Das sind nun bstimmt keine Schwarzseher oder Verschwörer oder sonst was sondern Fachleute die diese Aussagen tätigen.

Und diee Aussage spricht ja wohl für sich:
"Der Aufkauf italienischer und spanischer Staatsanleihen durch die EZB kann offenbar bis zu 850 Milliarden Euro kosten. Diese Zahlen wurden von der Royal Bank of Scotland ermittelt und lösten gestern ein neues Beben in der Finanzwelt aus, berichtet der Finanznachrichtendienst Bloomberg. Die Entscheidung der EZB, italienische und spanische Schulden aufzukaufen, um die Schuldenkrise in Europa zu dämpfen, sei ein weiterer Schritt in Richtung Transferunion, die Deutschland seit Gründung der Währungsunion vehement abgelehnt hat, so das Portal. Während Investoren und Wirtschaftswissenschaftler engere fiskalische Verflechtungen und größere Transfers an die finanziell schwachen Staaten zur Lösung der Kreditklemme empfehlen, leisten bisher vor allem der deutsche Bundesbank-Chef Weidmann und andere nordeuropäische Notenbanker massiven Widerstand gegen das Anleihenkaufprogramm."
Und das die USA nun auch langsam aber sicher am Krückstok geht hatte ich schon vor längerer zeit geschrieben und wurde dafür ausgelacht. Nun hat es sich leider bewahrheitet.


"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

bockwurst82 - 43
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 12.08.2011 um 08:50 Uhr

Zitat von wandere:

Alles schön recht und gut dann erklär mir mal wieso ausgerechnet Die
http://www.cnbc.com/id/43988195
oder Hier
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,777920-2,00.html
oder hier
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:spanien-und-italien-anleger-bangen-um-suedeuropa/60086763.html?page=2
oder die
http://blogs.wsj.com/marketbeat/2011/08/02/euro-zone-debt-woes-get-messier/
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/kern-europa-geraet-ins-visier-der-spekulanten/4488674.html

Wegen der Schuldenkrise brachen die Kurse an den Börsen in Frankfurt, London und Tokio erneut auf breiter Front ein. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) fürchtet ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone, sollte auch Frankreich jetzt sein Top-Rating verlieren.
Das sind nun bstimmt keine Schwarzseher oder Verschwörer oder sonst was sondern Fachleute die diese Aussagen tätigen.

Und diee Aussage spricht ja wohl für sich:
"Der Aufkauf italienischer und spanischer Staatsanleihen durch die EZB kann offenbar bis zu 850 Milliarden Euro kosten. Diese Zahlen wurden von der Royal Bank of Scotland ermittelt und lösten gestern ein neues Beben in der Finanzwelt aus, berichtet der Finanznachrichtendienst Bloomberg. Die Entscheidung der EZB, italienische und spanische Schulden aufzukaufen, um die Schuldenkrise in Europa zu dämpfen, sei ein weiterer Schritt in Richtung Transferunion, die Deutschland seit Gründung der Währungsunion vehement abgelehnt hat, so das Portal. Während Investoren und Wirtschaftswissenschaftler engere fiskalische Verflechtungen und größere Transfers an die finanziell schwachen Staaten zur Lösung der Kreditklemme empfehlen, leisten bisher vor allem der deutsche Bundesbank-Chef Weidmann und andere nordeuropäische Notenbanker massiven Widerstand gegen das Anleihenkaufprogramm."
Und das die USA nun auch langsam aber sicher am Krückstok geht hatte ich schon vor längerer zeit geschrieben und wurde dafür ausgelacht. Nun hat es sich leider bewahrheitet.


Das die Lage Kritisch ist hat keiner bezweifelt, dass macht aber die Rückkehr zu Einzelwährungen nocht nicht zum Faktum. Zumal der Euro nicht daran Schuld ist, dass sich die Staaten Maßlos verschuldet haben.
Hätten die Regierungen der EU, die Kriterien des Stabilitätspaktes durchgesetzt, statt ständig aufgeweicht, wären wir nicht wo wir jetzt sind.

Da muss sich, wie gesagt, Deutschland sehr Gewaltig an die eigene Nase Fassen. Diese weit verbreitete Arrogante, "Ihr faulen Griechen"-Haltung ist einfach zum kotzen. Deutschlands Schuldenquote ist seit ewigkeiten außerhalb des Stabilitätspaktes, mit immer neuen SCheinheiligkeiten begründet.


Ich hab schon in nem anderen Thread gesagt, für mich ist das ein Demokratieproblm. Der Wähler wählt keine finanzielle Vernunft, sodern möglichst viel vom Kuchen für sich selbst. Die Folge ist eine stetig wachsende Verschuldung. Ich kenne keine Demokratie bei der dies nicht so ist. (einzelne Jahre mögen positive Bilanzen aufweisen, der Trend bleibt derselbe)

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

sonne-strahl - 70
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Dabei seit 10.2010
508 Beiträge
Geschrieben am: 12.08.2011 um 10:30 Uhr

Wie lange wird das noch dauern bist auch die letzten Euro Ideologen eingesehen haben, dass einige Länder nicht kompatibel mit der von oben bestimmten Kunstwährung Euro sind.
Mit welchem Recht verbrennen unsere abgehobenen Politiker dafür unsere Steuergelder.
Ich denke in fünf Jahren wird dieser Irrsinn Tot geritten sein.
Vielleicht wird der Name als Makulatur noch bestehen, damit das Gesicht gewahrt wird. Aber die Kriterien werden völlig anders sein. Früher hätte man diese Verantwortlichen zum Teufel gejagt, wenn sie Glück gehabt haben. Heute beziehen sie ihre Ruhegehälter. Es ist blamabel, wie wir deutschen zu einer Schafherde gemacht worden sind… Das hängt wohl immer noch mit unserer leidvollen Geschichte zusammen.

bockwurst82 - 43
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 12.08.2011 um 11:17 Uhr

Zitat von sonne-strahl:

Wie lange wird das noch dauern bist auch die letzten Euro Ideologen eingesehen haben, dass einige Länder nicht kompatibel mit der von oben bestimmten Kunstwährung Euro sind.
Mit welchem Recht verbrennen unsere abgehobenen Politiker dafür unsere Steuergelder.
Ich denke in fünf Jahren wird dieser Irrsinn Tot geritten sein.
Vielleicht wird der Name als Makulatur noch bestehen, damit das Gesicht gewahrt wird. Aber die Kriterien werden völlig anders sein. Früher hätte man diese Verantwortlichen zum Teufel gejagt, wenn sie Glück gehabt haben. Heute beziehen sie ihre Ruhegehälter. Es ist blamabel, wie wir deutschen zu einer Schafherde gemacht worden sind… Das hängt wohl immer noch mit unserer leidvollen Geschichte zusammen.


Inwiefern ist der EURO aus dieser Sicht anders als die DM? Es gibt auch in Deutschland gebiete mit großen unterschieden. Vergleich mal München mit einer verarmten Stadt in Ostdeutschland.

Die Ländergrenzen sind ebenfalls nichts als fiktive Linien, die "von oben herab" beschlossen wurden.

Eine gemeinsame Währung hat Vor- und Nachteile,genauso wie Einzelwährungen. Die Krise, die uns momentan Geld kostet ist, wie schon gesagt, keine Folge des Euro. Die Neuverschuldung der Staaten war auch vor dm EURO schon da.

Es wird IMO viel zu viel aufhhebens gemacht, ob nun EURO oder DM. Ob ich jetzt Schulden in EURO, DM oder Schaafen habe ist egal. Das PRoblem ist einfach, das mehr ausgegeben wurde als eingenommen. und das seit über 50 Jahren.

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 12.08.2011 um 11:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.08.2011 um 11:35 Uhr

Zitat von wandere:

Wegen der Schuldenkrise brachen die Kurse an den Börsen in Frankfurt, London und Tokio erneut auf breiter Front ein. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) fürchtet ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone, sollte auch Frankreich jetzt sein Top-Rating verlieren.


Wie mein Vorredner sagte: Staatsverschuldung ist kein Europroblem, sondern besteht schon viele Jahrzehnte zuvor. Der Euro schafft lediglich eine stärkere Bindung zwischen den Ländern, ändert aber nichts an der eigentlichen Situation. Auch war die Verschuldung schon sehr lange bekannt. Keine Regierung wollte etwas dagegen tun, der Wähler erst recht nicht. Dem war (und womöglich ist) es egal, wenn der Staat Schulden macht.

Die Auflösung des Euro und die Rückkehr zu den Einzelwährungen löst das Problem keineswegs. Die Verschuldung ist immer noch da. Auch ohne Euro müsste innerhalb der EU Ländern geholfen werden, die pleitegehen. Andernfalls würden Wirtschaftsfaktoren wegfallen. Nicht zuletzt wäre auch der soziale Friede in Europa sehr gefährdet. Bei den ganzen Überlegungen des Exportweltmeisters vergisst man gerne, dass es zu Gewalt, Aufständen und massiven Völkerwanderungen kommen kann, wenn ein Land plötzlich pleite ist. Schon jetzt herrscht in weiten Teilen Griechenlands Unmut über den Sparkurs. Wie würde das erst aussehen, wenn der Staat plötzlich wirklich keinen Cent mehr ausgeben könnte?!



Zitat von sonne-strahl:

Wie lange wird das noch dauern bist auch die letzten Euro Ideologen eingesehen haben, dass einige Länder nicht kompatibel mit der von oben bestimmten Kunstwährung Euro sind.


Mit Kompatibilität hat das doch nichts zu tun. Problem ist, dass mehr Geld ausgegeben als eingenommen wird. Seit Jahren leben wir alle über unsere Verhältnisse. Und natürlich will keine Regierung ihre Chancen bei den Wahlen verlieren und hier einsparen oder Steuern erhöhen. Das hat aber mit der Währung an sich nichts zu tun.


Zitat von sonne-strahl:

Mit welchem Recht verbrennen unsere abgehobenen Politiker dafür unsere Steuergelder.


Mit dem Recht, dass es um unsere Ersparnisse bzw. unseren Wohlstand allgemein geht?!

Zitat von sonne-strahl:

Heute beziehen sie ihre Ruhegehälter. Es ist blamabel, wie wir deutschen zu einer Schafherde gemacht worden sind… Das hängt wohl immer noch mit unserer leidvollen Geschichte zusammen.


Och Gott, diese ewige Neiddebatte.
Es steht dir doch frei, in eine Partei zu gehen und Politik zu verändern. Warum meckerst du nur im Internet und stehst nicht deinen Mann und zeigst, welche Lösungen du hast?

Ein Volk wird nur zur Schafherde, wenn es nicht selbst Verantwortung übernimmt. Scheinbar wartest du auch darauf, dass eines Tages jemand bei dir klingelt und dich nach deinen Lösungen für die Probleme der Welt fragt. Ich sage dir, da kannst du lange warten.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 12.08.2011 um 18:50 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von wandere:

Wegen der Schuldenkrise brachen die Kurse an den Börsen in Frankfurt, London und Tokio erneut auf breiter Front ein. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) fürchtet ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone, sollte auch Frankreich jetzt sein Top-Rating verlieren.


Wie mein Vorredner sagte: Staatsverschuldung ist kein Europroblem, sondern besteht schon viele Jahrzehnte zuvor. Der Euro schafft lediglich eine stärkere Bindung zwischen den Ländern, ändert aber nichts an der eigentlichen Situation. Auch war die Verschuldung schon sehr lange bekannt. Keine Regierung wollte etwas dagegen tun, der Wähler erst recht nicht. Dem war (und womöglich ist) es egal, wenn der Staat Schulden macht.

Die Auflösung des Euro und die Rückkehr zu den Einzelwährungen löst das Problem keineswegs. Die Verschuldung ist immer noch da. Auch ohne Euro müsste innerhalb der EU Ländern geholfen werden, die pleitegehen. Andernfalls würden Wirtschaftsfaktoren wegfallen. Nicht zuletzt wäre auch der soziale Friede in Europa sehr gefährdet. Bei den ganzen Überlegungen des Exportweltmeisters vergisst man gerne, dass es zu Gewalt, Aufständen und massiven Völkerwanderungen kommen kann, wenn ein Land plötzlich pleite ist. Schon jetzt herrscht in weiten Teilen Griechenlands Unmut über den Sparkurs. Wie würde das erst aussehen, wenn der Staat plötzlich wirklich keinen Cent mehr ausgeben könnte?!



Zitat von sonne-strahl:

Wie lange wird das noch dauern bist auch die letzten Euro Ideologen eingesehen haben, dass einige Länder nicht kompatibel mit der von oben bestimmten Kunstwährung Euro sind.


Mit Kompatibilität hat das doch nichts zu tun. Problem ist, dass mehr Geld ausgegeben als eingenommen wird. Seit Jahren leben wir alle über unsere Verhältnisse. Und natürlich will keine Regierung ihre Chancen bei den Wahlen verlieren und hier einsparen oder Steuern erhöhen. Das hat aber mit der Währung an sich nichts zu tun.


Zitat von sonne-strahl:

Mit welchem Recht verbrennen unsere abgehobenen Politiker dafür unsere Steuergelder.


Mit dem Recht, dass es um unsere Ersparnisse bzw. unseren Wohlstand allgemein geht?!

Zitat von sonne-strahl:

Heute beziehen sie ihre Ruhegehälter. Es ist blamabel, wie wir deutschen zu einer Schafherde gemacht worden sind… Das hängt wohl immer noch mit unserer leidvollen Geschichte zusammen.


Och Gott, diese ewige Neiddebatte.
Es steht dir doch frei, in eine Partei zu gehen und Politik zu verändern. Warum meckerst du nur im Internet und stehst nicht deinen Mann und zeigst, welche Lösungen du hast?

Ein Volk wird nur zur Schafherde, wenn es nicht selbst Verantwortung übernimmt. Scheinbar wartest du auch darauf, dass eines Tages jemand bei dir klingelt und dich nach deinen Lösungen für die Probleme der Welt fragt. Ich sage dir, da kannst du lange warten.

sorry aber mit euch vernünftig diskutieren ist sinnlos!!
Ihr wendet und windet euch wie Ihr es braucht.
Als erstes sollte eine einheitliche REgierung und Gesetzgebung auf den WEg gebracht werden bevor man an die Währung geht; sonst ist es zum Scheitern verurteilt. Und dass sage nicht nur ich sondern auch hochstudierte Fachleute.
Und mit hätte ; würde und sonst noch was wird es nicht besser sondern nur noch viel schlimmer.
Und wenn Ihr so auf Deutschland rumhackt; dann steht es euch frei in ein Land eurer Wahl zu gehn wo Ihr glaubt, euch mehr mit dem System und den Menschen im Einklang zu finden.
Da erklärt moir mal was für eine Partei wählbar ist??? wenn Sie Oben sind; sind Sie ALLE gleich NUr auf Ihren Vorteil bedacht und sonst nichts; bestes Beispiel Stuttgart21 das Projekt wurde unter Rot-Grün beschlossen und nun schreie Sie dagegen.

"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 12.08.2011 um 20:46 Uhr

Zitat von wandere:

Zitat von Cymru:

Zitat von wandere:

Wegen der Schuldenkrise brachen die Kurse an den Börsen in Frankfurt, London und Tokio erneut auf breiter Front ein. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) fürchtet ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone, sollte auch Frankreich jetzt sein Top-Rating verlieren.


Wie mein Vorredner sagte: Staatsverschuldung ist kein Europroblem, sondern besteht schon viele Jahrzehnte zuvor. Der Euro schafft lediglich eine stärkere Bindung zwischen den Ländern, ändert aber nichts an der eigentlichen Situation. Auch war die Verschuldung schon sehr lange bekannt. Keine Regierung wollte etwas dagegen tun, der Wähler erst recht nicht. Dem war (und womöglich ist) es egal, wenn der Staat Schulden macht.

Die Auflösung des Euro und die Rückkehr zu den Einzelwährungen löst das Problem keineswegs. Die Verschuldung ist immer noch da. Auch ohne Euro müsste innerhalb der EU Ländern geholfen werden, die pleitegehen. Andernfalls würden Wirtschaftsfaktoren wegfallen. Nicht zuletzt wäre auch der soziale Friede in Europa sehr gefährdet. Bei den ganzen Überlegungen des Exportweltmeisters vergisst man gerne, dass es zu Gewalt, Aufständen und massiven Völkerwanderungen kommen kann, wenn ein Land plötzlich pleite ist. Schon jetzt herrscht in weiten Teilen Griechenlands Unmut über den Sparkurs. Wie würde das erst aussehen, wenn der Staat plötzlich wirklich keinen Cent mehr ausgeben könnte?!



Zitat von sonne-strahl:

Wie lange wird das noch dauern bist auch die letzten Euro Ideologen eingesehen haben, dass einige Länder nicht kompatibel mit der von oben bestimmten Kunstwährung Euro sind.


Mit Kompatibilität hat das doch nichts zu tun. Problem ist, dass mehr Geld ausgegeben als eingenommen wird. Seit Jahren leben wir alle über unsere Verhältnisse. Und natürlich will keine Regierung ihre Chancen bei den Wahlen verlieren und hier einsparen oder Steuern erhöhen. Das hat aber mit der Währung an sich nichts zu tun.


Zitat von sonne-strahl:

Mit welchem Recht verbrennen unsere abgehobenen Politiker dafür unsere Steuergelder.


Mit dem Recht, dass es um unsere Ersparnisse bzw. unseren Wohlstand allgemein geht?!

Zitat von sonne-strahl:

Heute beziehen sie ihre Ruhegehälter. Es ist blamabel, wie wir deutschen zu einer Schafherde gemacht worden sind… Das hängt wohl immer noch mit unserer leidvollen Geschichte zusammen.


Och Gott, diese ewige Neiddebatte.
Es steht dir doch frei, in eine Partei zu gehen und Politik zu verändern. Warum meckerst du nur im Internet und stehst nicht deinen Mann und zeigst, welche Lösungen du hast?

Ein Volk wird nur zur Schafherde, wenn es nicht selbst Verantwortung übernimmt. Scheinbar wartest du auch darauf, dass eines Tages jemand bei dir klingelt und dich nach deinen Lösungen für die Probleme der Welt fragt. Ich sage dir, da kannst du lange warten.

sorry aber mit euch vernünftig diskutieren ist sinnlos!!
Ihr wendet und windet euch wie Ihr es braucht.
Als erstes sollte eine einheitliche REgierung und Gesetzgebung auf den WEg gebracht werden bevor man an die Währung geht; sonst ist es zum Scheitern verurteilt. Und dass sage nicht nur ich sondern auch hochstudierte Fachleute.
Und mit hätte ; würde und sonst noch was wird es nicht besser sondern nur noch viel schlimmer.
Und wenn Ihr so auf Deutschland rumhackt; dann steht es euch frei in ein Land eurer Wahl zu gehn wo Ihr glaubt, euch mehr mit dem System und den Menschen im Einklang zu finden.
Da erklärt moir mal was für eine Partei wählbar ist??? wenn Sie Oben sind; sind Sie ALLE gleich NUr auf Ihren Vorteil bedacht und sonst nichts; bestes Beispiel Stuttgart21 das Projekt wurde unter Rot-Grün beschlossen und nun schreie Sie dagegen.


Da die etablierten Parteien bei jeder Wahl ihre Mehrheit bekommen, ist die Mehrheit der Bevölkerung wohl der Meinung, dass die Parteien eine gute Arbeit machen. Solange es dem Großteil der Menschen finanziell einigermaßen gutgeht, solange wird sich mMn daran auch nicht viel ändern.

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 12.08.2011 um 20:50 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von sonne-strahl:

Wie lange wird das noch dauern bist auch die letzten Euro Ideologen eingesehen haben, dass einige Länder nicht kompatibel mit der von oben bestimmten Kunstwährung Euro sind.
Mit welchem Recht verbrennen unsere abgehobenen Politiker dafür unsere Steuergelder.
Ich denke in fünf Jahren wird dieser Irrsinn Tot geritten sein.
Vielleicht wird der Name als Makulatur noch bestehen, damit das Gesicht gewahrt wird. Aber die Kriterien werden völlig anders sein. Früher hätte man diese Verantwortlichen zum Teufel gejagt, wenn sie Glück gehabt haben. Heute beziehen sie ihre Ruhegehälter. Es ist blamabel, wie wir deutschen zu einer Schafherde gemacht worden sind… Das hängt wohl immer noch mit unserer leidvollen Geschichte zusammen.


Inwiefern ist der EURO aus dieser Sicht anders als die DM? Es gibt auch in Deutschland gebiete mit großen unterschieden. Vergleich mal München mit einer verarmten Stadt in Ostdeutschland.

Die Ländergrenzen sind ebenfalls nichts als fiktive Linien, die "von oben herab" beschlossen wurden.

Eine gemeinsame Währung hat Vor- und Nachteile,genauso wie Einzelwährungen. Die Krise, die uns momentan Geld kostet ist, wie schon gesagt, keine Folge des Euro. Die Neuverschuldung der Staaten war auch vor dm EURO schon da.

Es wird IMO viel zu viel aufhhebens gemacht, ob nun EURO oder DM. Ob ich jetzt Schulden in EURO, DM oder Schaafen habe ist egal. Das PRoblem ist einfach, das mehr ausgegeben wurde als eingenommen. und das seit über 50 Jahren.


Du hast auf jeden Fall Recht, dass das Hauptproblem die Schulden sind. Egal in welcher Währung.
Mit Einzelwährungen wären irgendwelche Rettungspakete im Zig-Milliarden-Umfang allerdings nicht notwendig gewesen. Der Euro ist mMn gesamtgesellschaftlich gesehn für Deutschland kein Plus-Geschäft.

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 12.08.2011 um 22:08 Uhr

Zitat von wandere:

sorry aber mit euch vernünftig diskutieren ist sinnlos!!
Ihr wendet und windet euch wie Ihr es braucht.


Sag konkret, wo wir uns winden....

Zitat von wandere:

Als erstes sollte eine einheitliche REgierung und Gesetzgebung auf den WEg gebracht werden bevor man an die Währung geht; sonst ist es zum Scheitern verurteilt. Und dass sage nicht nur ich sondern auch hochstudierte Fachleute.


Also eine gemeinsame europäische Regierung? Das wäre eine Utopie. Zum einen, weil die regionalen Unterschiede schon aufgrund der gemeinsam EU-Gesetzgebung teilweise aufgeweicht wird. Eine gemeinsame Regierung fände nie die nötige Legitimation, ohne dass dabei die Nationalstaaten noch bestehen könnten.

Leider melden sich zu solchen Themen immer sehr viele "Hochstudierte". Generell ist wissenschaftlicher Sachverstand notwendig und absolut richtig. Allerdings hört man in diesen Fällen nur allzu viele Meinungen. Und im Gegensatz zu Politikern tragen diese Wissenschaftler keinerlei Verantwortung für entsprechende Folgen. Mehr noch: Haben sie sich geirrt, müssen sie sich in den seltensten Fällen wirklich rechtfertigen. So viel also dazu.


Zitat von wandere:

Und mit hätte ; würde und sonst noch was wird es nicht besser sondern nur noch viel schlimmer.


Genau deswegen sollte man nicht immer der DM nachweinen. Die Situation ist jetzt so, somit muss man sich darum kümmern.

Zitat von wandere:

Und wenn Ihr so auf Deutschland rumhackt; dann steht es euch frei in ein Land eurer Wahl zu gehn wo Ihr glaubt, euch mehr mit dem System und den Menschen im Einklang zu finden.


Sprichst du da auch mich an oder nur falsch zitiert? Habe niemals auf Deutschland rumgehackt.

Zitat von wandere:

Da erklärt moir mal was für eine Partei wählbar ist??? wenn Sie Oben sind; sind Sie ALLE gleich NUr auf Ihren Vorteil bedacht und sonst nichts; bestes Beispiel Stuttgart21 das Projekt wurde unter Rot-Grün beschlossen und nun schreie Sie dagegen.


S21 unter rot-grün beschlossen? Wann bitte war denn bitte eine rot-grüne Landesregierung in BaWü in den letzten Jahren an der Macht?

Es kommt auf die Prioritäten an, die man selbst setzt. Oftmals könnte man sich aber das Gejammer nach den Wahlen sparen, hätte man das Programm der Parteien vor seiner Stimmabgabe mal angeschaut und nicht nur nach Bauchgefühl oder wegen Köpfen gewählt.

Ach ja: Das Parlament spiegelt nur die Bevölkerung wider. Auch wir Bürger sind schließlich nur auf unseren Vorteil bedacht. Wir wollen kaum Steuern und Abgaben bezahlen, aber trotzdem in Arbeitslosigkeit, Krankheit und Alter abgesichert sein. Wir fordern "Weg mit Atomkraft" möchten aber niedrige Strompreise.
So idiotisch mancher Politiker in seinen Entscheidungen auch sein mag, der Bürger macht es seinen Vertretern sicher nicht leicht, was er genau möchte bzw. wie sich alles vereinbaren lässt.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

sonne-strahl - 70
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Dabei seit 10.2010
508 Beiträge
Geschrieben am: 13.08.2011 um 00:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.08.2011 um 08:37 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von wandere:

Wegen der Schuldenkrise brachen die Kurse an den Börsen in Frankfurt, London und Tokio erneut auf breiter Front ein. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) fürchtet ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone, sollte auch Frankreich jetzt sein Top-Rating verlieren.


Wie mein Vorredner sagte: Staatsverschuldung ist kein Europroblem, sondern besteht schon viele Jahrzehnte zuvor. Der Euro schafft lediglich eine stärkere Bindung zwischen den Ländern, ändert aber nichts an der eigentlichen Situation. Auch war die Verschuldung schon sehr lange bekannt. Keine Regierung wollte etwas dagegen tun, der Wähler erst recht nicht. Dem war (und womöglich ist) es egal, wenn der Staat Schulden macht.

Die Auflösung des Euro und die Rückkehr zu den Einzelwährungen löst das Problem keineswegs. Die Verschuldung ist immer noch da. Auch ohne Euro müsste innerhalb der EU Ländern geholfen werden, die pleitegehen. Andernfalls würden Wirtschaftsfaktoren wegfallen. Nicht zuletzt wäre auch der soziale Friede in Europa sehr gefährdet. Bei den ganzen Überlegungen des Exportweltmeisters vergisst man gerne, dass es zu Gewalt, Aufständen und massiven Völkerwanderungen kommen kann, wenn ein Land plötzlich pleite ist. Schon jetzt herrscht in weiten Teilen Griechenlands Unmut über den Sparkurs. Wie würde das erst aussehen, wenn der Staat plötzlich wirklich keinen Cent mehr ausgeben könnte?!



Zitat von sonne-strahl:

Wie lange wird das noch dauern bist auch die letzten Euro Ideologen eingesehen haben, dass einige Länder nicht kompatibel mit der von oben bestimmten Kunstwährung Euro sind.


Mit Kompatibilität hat das doch nichts zu tun. Problem ist, dass mehr Geld ausgegeben als eingenommen wird. Seit Jahren leben wir alle über unsere Verhältnisse. Und natürlich will keine Regierung ihre Chancen bei den Wahlen verlieren und hier einsparen oder Steuern erhöhen. Das hat aber mit der Währung an sich nichts zu tun.


Zitat von sonne-strahl:

Mit welchem Recht verbrennen unsere abgehobenen Politiker dafür unsere Steuergelder.


Mit dem Recht, dass es um unsere Ersparnisse bzw. unseren Wohlstand allgemein geht?!

Zitat von sonne-strahl:

Heute beziehen sie ihre Ruhegehälter. Es ist blamabel, wie wir deutschen zu einer Schafherde gemacht worden sind… Das hängt wohl immer noch mit unserer leidvollen Geschichte zusammen.


Och Gott, diese ewige Neiddebatte.
Es steht dir doch frei, in eine Partei zu gehen und Politik zu verändern. Warum meckerst du nur im Internet und stehst nicht deinen Mann und zeigst, welche Lösungen du hast?

Ein Volk wird nur zur Schafherde, wenn es nicht selbst Verantwortung übernimmt. Scheinbar wartest du auch darauf, dass eines Tages jemand bei dir klingelt und dich nach deinen Lösungen für die Probleme der Welt fragt. Ich sage dir, da kannst du lange warten.


Noch eine blödere Argumentation fällt dir nicht ein. Entschuldigung mit fällt kein besseres Wort dafür ein. Das Argument eine neue Partei aufmachen, gehört wohl in den Bereich der Komik. Bei unserer Mentalität. Bei unserer Parteien Struktur, wo es im Prinzip keine Opposition gibt, bei 5 % Hürde, und einem Zeitgeist wo alles EU-Kritische sofort niedergeschrien wird usw. Schaue dir doch bloß zum Beispiel das schwammige Amt unseres Bundespräsidenten an, so ist ganz Deutschland.
Ich sage es euch allen wir deutschen sind ein Volk von Jammergestalten. Wir lassen uns doch alles gefallen. Das wusste übrigens schon Lenin….

Zum Thema Neiddebatte. Das habe ich schon besonders dick wenn immer noch die Argumentation unsere Politiker Nachgeplappert wird, wenn es um deren Überversorgung von den sogenannten Ruhestands Bezügen geht.
Das ist zwar eine andere Angelegenheit, aber auch dort haben unsere Volksvertreter völlig die Bodenhaftung verloren.

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 14.08.2011 um 21:42 Uhr

klich mich

Und eine weitere deutsche Position wird von den deutschen Luschenpolitikern nach und nach aufgegeben. Noch sträuben sie sich. Aber wie lange noch...
Schritt für Schritt landen wir in einer Transferunion. Diese Union widerspricht den (ehemals) europäischen Grundsätzen.


„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2011 um 23:34 Uhr

Zitat von sonne-strahl:

Noch eine blödere Argumentation fällt dir nicht ein. Entschuldigung mit fällt kein besseres Wort dafür ein. Das Argument eine neue Partei aufmachen, gehört wohl in den Bereich der Komik.


Zu einer neuen Partei habe ich nicht geraten. Wobei auch das erfolgreich sein kann, wie man anhand der Piratenpartei sehen kann. In Zeiten des Internets gelingt eine schnelle Vernetzung.
Nein, ich meinte Bürgerinitiativen. Bevor man ein ganzes Land regieren will, vielleicht mal vor der eigenen Haustür anfangen, sich dort engagieren.

Zitat von sonne-strahl:

Zum Thema Neiddebatte. Das habe ich schon besonders dick wenn immer noch die Argumentation unsere Politiker Nachgeplappert wird, wenn es um deren Überversorgung von den sogenannten Ruhestands Bezügen geht.


Hatten wir im anderen Thread ja schon: Bei den Ruhestandsbezügen bin ich voll bei dir. Nur bei den Gehältern nicht immer. Da herrscht in Deutschland schlicht eine große Neiddebatte.
Jeder meint, den Posten des Topmanagers oder des Bundekanzlers übernehmen zu können, dabei hat man selbst mit Müh' und Not den Hauptschulabschluss geschafft und keinen Plan von Weltwirtschaft oder unserem Rechtssystem. Solche Debatten nerven dann mit der Zeit. Leider begegnet man solchen Menschen dort draußen zu häufig.


„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

sonne-strahl - 70
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508 Beiträge
Geschrieben am: 16.08.2011 um 16:29 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von sonne-strahl:

Noch eine blödere Argumentation fällt dir nicht ein. Entschuldigung mit fällt kein besseres Wort dafür ein. Das Argument eine neue Partei aufmachen, gehört wohl in den Bereich der Komik.


Zu einer neuen Partei habe ich nicht geraten. Wobei auch das erfolgreich sein kann, wie man anhand der Piratenpartei sehen kann. In Zeiten des Internets gelingt eine schnelle Vernetzung.
Nein, ich meinte Bürgerinitiativen. Bevor man ein ganzes Land regieren will, vielleicht mal vor der eigenen Haustür anfangen, sich dort engagieren.

Zitat von sonne-strahl:

Zum Thema Neiddebatte. Das habe ich schon besonders dick wenn immer noch die Argumentation unsere Politiker Nachgeplappert wird, wenn es um deren Überversorgung von den sogenannten Ruhestands Bezügen geht.


Hatten wir im anderen Thread ja schon: Bei den Ruhestandsbezügen bin ich voll bei dir. Nur bei den Gehältern nicht immer. Da herrscht in Deutschland schlicht eine große Neiddebatte.
Jeder meint, den Posten des Topmanagers oder des Bundekanzlers übernehmen zu können, dabei hat man selbst mit Müh' und Not den Hauptschulabschluss geschafft und keinen Plan von Weltwirtschaft oder unserem Rechtssystem. Solche Debatten nerven dann mit der Zeit. Leider begegnet man solchen Menschen dort draußen zu häufig.


Eine Rentenversicherung für uns alle, und jeder, aber auch jeder, aber auch wirklich jeder zahlt dort ein und kann dort je nach den was er sich für einen Bewertungs- Schlüssel er sich im laufe der Zeit erspart hat, diese Unterstützung später in Anspruch nehmen.
Bei der heutigen Datenverarbeitung dürfte dies kein Problem sein.
Vorteil, die ganzen internen Bürokratien, Vorstandgehälter und Pöstchenverschiebereien hätten ein Ende. Und wiederum wären weniger Sozialausgaben vom einzelnen Bürger erforderlich.

Und genauso könnte man es mit den Krankenversicherungen machen, es ist ein Wahnsinn was da abläuft…

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