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Forum / Politik und Wirtschaft
Ein EU-Mitglied haftet nicht für die anderen Mitgliedstaaten

Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 14:24 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Ich schließe mich Redl an.
Ich ebenso. Lieber Cookie, verzapf hier keinen Bockmist.
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baeckinblack - 35
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 01.2009
41
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Geschrieben am: 11.05.2010 um 02:02 Uhr
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"Ein EU-Mitglied haftet nicht für die anderen Mitgliedstaaten"
http://www.youtube.com/watch?v=TaBZlJH7Rsg
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-Protect- - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.05.2010 um 03:47 Uhr
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Zitat von SwGott23: Griechenland muss den Euro als Währung abgeben und zu Dachme zurückkehren.
Das forderst nicht nur du, sondern auch die Massenproteste der Menschen in Griechenland, die die EU ablehnen und einen Austriit fordern. Lange wird sich die Regierung ohnehin nicht halten können. Sagen will ich damit, dass mensch nicht auf die Griechen schimpfen sollte, denn die Demonstrationen sprechen eine deutliche Sprache, finanzielle Hilfe durch die EU und den Währungsfond wird abgelehnt, eine neue Regierung bzw. ein neues System wird gefordert. Eigentlich denken "die" doch genauso wie die Leute, die nun schimpfen.
Was aber ohnehin abzusehen war ist, dass es nun eben keine Steuergeschenke der Schwarz-Gelben Regierung gibt, ich weiß nicht ob das hier schon erwähnt wurde. Merkel hat da ja deutliche Worte gefunden:
Zitat: „Steuersenkungen sind auf absehbare Zeit nicht umzusetzen.“„Die Konsolidierung des Haushalts hat Priorität.“ „Es muss klar sein, dass wir uns jetzt bestenfalls mit einer Vereinfachung des Steuersystems befassen.“
Auch ohne die Pleite Griechenlands war das längst abzusehen, dass es eben keine Steuersenkungen geben wird. Und wer im letzten Jahr noch groß geschrien hat, wie wichtig doch Wahlen sind, weil mensch dort seine Stimme abgeben (sic!) kann, der sollte vielleicht nun den Mund halten, weil er seine Stimme ja gewissen Politikern geschenkt hat, die für ihn entscheiden, statt es mal so wie die Menschen in Griechenland zu machen und zu hunderttausenden gegen die Beschlüsse der Regierung auf die Straße zu gehen. Eben Stimme erheben statt abzugeben. Da können sich die hier lebenden Menschen ruhig eine Scheibe abschneiden, statt Jahr für Jahr rumzuheulen, ob nun wegen Hartz4 oder den immer teurer werdenden Lebensumständen, und vielleicht die eigene Einstellung gegenüber Politik überdenken und handeln. Aber dann würde mensch ja DSDS verpassen. Da ist sich immer nur beschweren doch viel einfacher, oder?
Die Polizei: Ihr Richter und Henker - Ihr Jäger und Totschläger!
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SwGott23 - 39
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 15.05.2010 um 03:31 Uhr
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Zitat von -Protect-: Zitat von SwGott23: Griechenland muss den Euro als Währung abgeben und zu Dachme zurückkehren.
Das forderst nicht nur du, sondern auch die Massenproteste der Menschen in Griechenland, die die EU ablehnen und einen Austriit fordern. Lange wird sich die Regierung ohnehin nicht halten können. Sagen will ich damit, dass mensch nicht auf die Griechen schimpfen sollte, denn die Demonstrationen sprechen eine deutliche Sprache, finanzielle Hilfe durch die EU und den Währungsfond wird abgelehnt, eine neue Regierung bzw. ein neues System wird gefordert. Eigentlich denken "die" doch genauso wie die Leute, die nun schimpfen.
Was aber ohnehin abzusehen war ist, dass es nun eben keine Steuergeschenke der Schwarz-Gelben Regierung gibt, ich weiß nicht ob das hier schon erwähnt wurde. Merkel hat da ja deutliche Worte gefunden:
Zitat: „Steuersenkungen sind auf absehbare Zeit nicht umzusetzen.“„Die Konsolidierung des Haushalts hat Priorität.“ „Es muss klar sein, dass wir uns jetzt bestenfalls mit einer Vereinfachung des Steuersystems befassen.“
Auch ohne die Pleite Griechenlands war das längst abzusehen, dass es eben keine Steuersenkungen geben wird. Und wer im letzten Jahr noch groß geschrien hat, wie wichtig doch Wahlen sind, weil mensch dort seine Stimme abgeben (sic!) kann, der sollte vielleicht nun den Mund halten, weil er seine Stimme ja gewissen Politikern geschenkt hat, die für ihn entscheiden, statt es mal so wie die Menschen in Griechenland zu machen und zu hunderttausenden gegen die Beschlüsse der Regierung auf die Straße zu gehen. Eben Stimme erheben statt abzugeben. Da können sich die hier lebenden Menschen ruhig eine Scheibe abschneiden, statt Jahr für Jahr rumzuheulen, ob nun wegen Hartz4 oder den immer teurer werdenden Lebensumständen, und vielleicht die eigene Einstellung gegenüber Politik überdenken und handeln. Aber dann würde mensch ja DSDS verpassen. Da ist sich immer nur beschweren doch viel einfacher, oder?
Wir füttern die Haie der Finanzmärkte mit immer neuen Leckerbissen. Diesen gordischen Knoten kriegen wir nicht mehr gelöst, so dass hohe Kapitalrenditen ohne Wertschöpfung die Inverstitionsdynamik der Volkswirtschaften aushöhlen. Erst eine brachiale Krise wird die Legitimation für grundlegende Veränderung schaffen. Sobald die europäischen SOzialsystem nicht mehr finanzierbar sind, wird sich zeigen ob Europa die Kraft hat sich neu zu erfinden. Die Gangster Politiker haben uns nicht nur belogen und betrogen, sie erpressen uns auch noch. Wenn wir den Zaster heute nicht herausrücken, stecken wir morgen unweigerlich selbst im Abwärtsstrudel. Sind nicht alle Euro-Staaten ein wenig Griechenland? Alle Staatskassen sind so hoch verschuldet, dass diese Schulden nie zurückgezahlt werden können, jeder weiss das die Kredite erlassen werden müssen. Es reicht den Gläubigern aus, dass die Zinsen bedient werden, meist durch Aufnahme neuer Schulden. Finanzmathematisch könnte man sich dem Unendlichen nähern - da die Finanzmärkte jedoch immer noch mit der Realwirtschaft, immerhin leben wir in einer Soziale Marktwirtschaft und dabei spielt der Markt die entscheidende Rolle, zusammenhängen, kommt es wegen der dort geltenden Endlichkeit zu massiven Problemen.
Die Geschichte schreibt sich selbst, dazu braucht sie mich nicht!
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Ketzu - 38
Experte
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Dabei seit 11.2008
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Geschrieben am: 15.05.2010 um 06:50 Uhr
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Zitat von SwGott23: Zitat von -Protect-: Zitat von SwGott23: Griechenland muss den Euro als Währung abgeben und zu Dachme zurückkehren.
Das forderst nicht nur du, sondern auch die Massenproteste der Menschen in Griechenland, die die EU ablehnen und einen Austriit fordern. Lange wird sich die Regierung ohnehin nicht halten können. Sagen will ich damit, dass mensch nicht auf die Griechen schimpfen sollte, denn die Demonstrationen sprechen eine deutliche Sprache, finanzielle Hilfe durch die EU und den Währungsfond wird abgelehnt, eine neue Regierung bzw. ein neues System wird gefordert. Eigentlich denken "die" doch genauso wie die Leute, die nun schimpfen.
Was aber ohnehin abzusehen war ist, dass es nun eben keine Steuergeschenke der Schwarz-Gelben Regierung gibt, ich weiß nicht ob das hier schon erwähnt wurde. Merkel hat da ja deutliche Worte gefunden:
Zitat: „Steuersenkungen sind auf absehbare Zeit nicht umzusetzen.“„Die Konsolidierung des Haushalts hat Priorität.“ „Es muss klar sein, dass wir uns jetzt bestenfalls mit einer Vereinfachung des Steuersystems befassen.“
Auch ohne die Pleite Griechenlands war das längst abzusehen, dass es eben keine Steuersenkungen geben wird. Und wer im letzten Jahr noch groß geschrien hat, wie wichtig doch Wahlen sind, weil mensch dort seine Stimme abgeben (sic!) kann, der sollte vielleicht nun den Mund halten, weil er seine Stimme ja gewissen Politikern geschenkt hat, die für ihn entscheiden, statt es mal so wie die Menschen in Griechenland zu machen und zu hunderttausenden gegen die Beschlüsse der Regierung auf die Straße zu gehen. Eben Stimme erheben statt abzugeben. Da können sich die hier lebenden Menschen ruhig eine Scheibe abschneiden, statt Jahr für Jahr rumzuheulen, ob nun wegen Hartz4 oder den immer teurer werdenden Lebensumständen, und vielleicht die eigene Einstellung gegenüber Politik überdenken und handeln. Aber dann würde mensch ja DSDS verpassen. Da ist sich immer nur beschweren doch viel einfacher, oder?
Wir füttern die Haie der Finanzmärkte mit immer neuen Leckerbissen. Diesen gordischen Knoten kriegen wir nicht mehr gelöst, so dass hohe Kapitalrenditen ohne Wertschöpfung die Inverstitionsdynamik der Volkswirtschaften aushöhlen. Erst eine brachiale Krise wird die Legitimation für grundlegende Veränderung schaffen. Sobald die europäischen SOzialsystem nicht mehr finanzierbar sind, wird sich zeigen ob Europa die Kraft hat sich neu zu erfinden. Die Gangster Politiker haben uns nicht nur belogen und betrogen, sie erpressen uns auch noch. Wenn wir den Zaster heute nicht herausrücken, stecken wir morgen unweigerlich selbst im Abwärtsstrudel. Sind nicht alle Euro-Staaten ein wenig Griechenland? Alle Staatskassen sind so hoch verschuldet, dass diese Schulden nie zurückgezahlt werden können, jeder weiss das die Kredite erlassen werden müssen. Es reicht den Gläubigern aus, dass die Zinsen bedient werden, meist durch Aufnahme neuer Schulden. Finanzmathematisch könnte man sich dem Unendlichen nähern - da die Finanzmärkte jedoch immer noch mit der Realwirtschaft, immerhin leben wir in einer Soziale Marktwirtschaft und dabei spielt der Markt die entscheidende Rolle, zusammenhängen, kommt es wegen der dort geltenden Endlichkeit zu massiven Problemen.
Es bleibt die Frage, was durch ein neues System oder andere Währung zu gewinnen wäre. Schuldenerlass ist auch kein so simples Thema. Zum einen sollte man nicht erwarten, das Schulden die man über Zig Jahre angehäuft hat, in kürzester Zeit zurückgezahlt werden können, zum anderen dürften einige Bürger durchaus etwas gegen das erlassen der Kredite, da sie ebenso Gläubiger des Bundes sind über Schatzbriefe und ähnliches. Die Auswirkungen eines Schuldenerlasses für diese ganzen Länder wären vermutlich auch nicht unproblematisch. Schließlich hat irgendwer diesen Staaten einmal das Geld geliehen und soll nun ohne dieses auskommen.
Ich kann verstehen das die Griechen mit den Einschnitten die sie erwarten unzufrieden sind, diejenigen die glauben eine Rückkehr zur alten Währung oder Austritt aus der EU würde das aber alles unnötig machen, sind reichlich naiv. Ebenso wären wir es, wenn wir den Griechen nacheifern würden und auf das Parlament stürmen würdem, um was zu erreichen?
Zur Wahl zu gehen und seine Stimme ab zu geben, hat durchaus seinen Sinn, doch die meisten wählen vermutlich, um etwas das sie für schlimm halten zu vermeiden, als um das zu erhalten, was ihnen eine Partei verspricht. Denn das Politiker nur lügen ist ja "Allgemeinwissen" (ich teile diesen Glauben nicht, ich denke sie tun es nur vor Wahlen mal und ihnen eher unkooperatives Verhalten zum Vorwurf. Nur weil man nicht mit regieren darf, heißt das nicht, das man alle Vorschläge blockieren sollte)
Wer über Harz4 oder was auch immer rumheult, soll eine Partei wählen, die das unterstützt, was er davon hält und das vertritt, was er möchte und nicht nur nach groben Richtungen wie "oh nein die SPD ist mir zu links".
Und ich weiß nicht obs dir aufgefallen ist, bei manchen Gesetzen haben sich Tausende Leute erhoben und sind demonstrieren gegangen, habe Verfassungsbeschwerden eingebracht und sind gegen diese vorgegangen.
Aber was hilft es, gegen Staatsverschuldung zu demonstrieren? Einen riesigen Schuldenberg zaubert man nicht mal ruck zuck weg (auch wenn mancher das erwarten mag auch nicht mit einem Systemsturz, und falls doch, kann das reichlich andere Konsequenzen geben, denn wenn ich mal kurz x hundert Milliarden einbehalte, wer wird mir je wieder Geld leihen? Abgesehen von anderen möglichen Auswirkungen auf die Wirtschaft) Gegen Schulden hilft eben nur sparen und abbauen, die Frage ist eben nur wo man spart.
Man sollte sich aber mit total irrationalen Forderungen zurück halten. Die Griechen zerstören gerade durch ihre Demonstrationen und Krawalle einen durchaus lukrativen Wirtschaftszweig bei ihnen: Tourismus. Schlussendlich werden ihnen all dieses Aufbegehren nicht nutzen, sondern schaden.
Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.
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SwGott23 - 39
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 15.05.2010 um 17:48 Uhr
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Zitat von Ketzu:
Es bleibt die Frage, was durch ein neues System oder andere Währung zu gewinnen wäre. Schuldenerlass ist auch kein so simples Thema. Zum einen sollte man nicht erwarten, das Schulden die man über Zig Jahre angehäuft hat, in kürzester Zeit zurückgezahlt werden können, zum anderen dürften einige Bürger durchaus etwas gegen das erlassen der Kredite, da sie ebenso Gläubiger des Bundes sind über Schatzbriefe und ähnliches. Die Auswirkungen eines Schuldenerlasses für diese ganzen Länder wären vermutlich auch nicht unproblematisch. Schließlich hat irgendwer diesen Staaten einmal das Geld geliehen und soll nun ohne dieses auskommen.
Ich kann verstehen das die Griechen mit den Einschnitten die sie erwarten unzufrieden sind, diejenigen die glauben eine Rückkehr zur alten Währung oder Austritt aus der EU würde das aber alles unnötig machen, sind reichlich naiv. Ebenso wären wir es, wenn wir den Griechen nacheifern würden und auf das Parlament stürmen würdem, um was zu erreichen?
Zur Wahl zu gehen und seine Stimme ab zu geben, hat durchaus seinen Sinn, doch die meisten wählen vermutlich, um etwas das sie für schlimm halten zu vermeiden, als um das zu erhalten, was ihnen eine Partei verspricht. Denn das Politiker nur lügen ist ja "Allgemeinwissen" (ich teile diesen Glauben nicht, ich denke sie tun es nur vor Wahlen mal und ihnen eher unkooperatives Verhalten zum Vorwurf. Nur weil man nicht mit regieren darf, heißt das nicht, das man alle Vorschläge blockieren sollte)
Wer über Harz4 oder was auch immer rumheult, soll eine Partei wählen, die das unterstützt, was er davon hält und das vertritt, was er möchte und nicht nur nach groben Richtungen wie "oh nein die SPD ist mir zu links".
Und ich weiß nicht obs dir aufgefallen ist, bei manchen Gesetzen haben sich Tausende Leute erhoben und sind demonstrieren gegangen, habe Verfassungsbeschwerden eingebracht und sind gegen diese vorgegangen.
Aber was hilft es, gegen Staatsverschuldung zu demonstrieren? Einen riesigen Schuldenberg zaubert man nicht mal ruck zuck weg (auch wenn mancher das erwarten mag auch nicht mit einem Systemsturz, und falls doch, kann das reichlich andere Konsequenzen geben, denn wenn ich mal kurz x hundert Milliarden einbehalte, wer wird mir je wieder Geld leihen? Abgesehen von anderen möglichen Auswirkungen auf die Wirtschaft) Gegen Schulden hilft eben nur sparen und abbauen, die Frage ist eben nur wo man spart.
Man sollte sich aber mit total irrationalen Forderungen zurück halten. Die Griechen zerstören gerade durch ihre Demonstrationen und Krawalle einen durchaus lukrativen Wirtschaftszweig bei ihnen: Tourismus. Schlussendlich werden ihnen all dieses Aufbegehren nicht nutzen, sondern schaden.
Nachdem Griechenland die seit einem Jahrzehnt gegebene Möglichkeit der billigen Finanzierung durch den Euro eben leider nicht zum Umbau seiner hinterherhinkenden Wirtschaft genutzt hat, sondern in reinem Konsum schwelgte, ist es auch jetzt und in Zukunft nicht fähig seiner Bevölkerung durch eigene Wirtschaftsleistung den Lebensstandard zu bieten, den die Griechen als Mitglied der EU inzwischen selbstverständlich fordern.
Man sollte bedenken das die Angreifer in diesem Krieg dem Dollar-Raum entstammen, angegriffen wird der Euro-Raum: Die Truppen sind die US-Finanzkonzerne, Hedgefonds, Raiting-Agenturen et cetera, die gezielt gegen die kränkelnde griechische Volkswirtschaft wetten und damit den Euro ins Visier nehmen. Denn der Euro ist bekanntermaßen die Konkurrenz zum Dollar und spuckt der amerikanischen weltweiten Finanzhegemonie als Leitwährung mächtig in die Supper. Neben der Profitgier dieser Akteure liegen diesem Treiben als auch andere Motive zugrunde.
Da deregulieren die Regierungen der führenden Industrienationen Europas ihre FInanz- und Bankgesetze, errichten daraus Spielcasino und wundern sich, wenn Finanzhasardeure professionell, äußerst geschickt und skrupellos selbst gegen Staaten zu ihren Gunsten spielen. Für Folgeschäden soll die Allgemeinheit aufkommen. Müsste man nicht die neu entstandenen Spekulations- und Wettcasinos schließen bevor man die Rettung bankrotter staatlicher Finanzsysteme in Angriff nimmt?
Zunächst hilft hier ein Volk dem anderen und weniger dem korrupten Staat. Deshalb muss darauf geachtet werden, dass die Hilfe auch im Volk ankommt. Etwas mehr Empathie würde ich mir jedenfalls für das rebellierende Griechische Volk dieser Tage wünschen.
Die Geschichte schreibt sich selbst, dazu braucht sie mich nicht!
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Ghosthunter - 49
Halbprofi
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Dabei seit 08.2009
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Geschrieben am: 10.09.2013 um 08:00 Uhr
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Zitat von SwGott23: Für wie beschränkt halten uns eigentlich unsere Politiker? Zuerst wird ein Vertrag aufgesetzt, in welchem zweifelsfrei festgeschrieben wird, dass ein EU-Land nicht für die finanziellen Verfehlungen eines anderen EU-Landes geradestehen muss. Schließlich sagt unsere Kanzlerin Nein zu finanziellen Hilfen für Athen, um letztendlich unter dem Druck des IWF umzufallen. Vertrag hin, Vertrag her, irgendeine Ausrede, um deutsche Steuergelder zu verbrennen, fällt unseren Politikern immer ein.
War es in der Finanzkriese der Begriff von einer systemrelevanten Bank die unbedingt gerettet werden muss, so ist es im Falle Griechenlands der Euro, welcher bei einem griechischen Staatsbankrott angeblichen Schaden nehmen würde. Nurmal zur Erinnerung an unsere Politiker: Griechenland hat ca. 300 Millarden € Schulden, wir steuern gerade stramm auf die zwei Billionen Euro Staatsschulden zu.
Wer hilft uns, wenn wir pleite sind? Für notleidende Banken, marode Firmen, betrügende Staaten, Grillpartys mit US-Präsidenten usw. sind wir immer flüssig. Aber wehe, das Kindergeld soll erhöht, die Steuern gesenkt oder die kalte Progression abgeschafft werden - dann wird gebetsmühlenartig auf die klamme Haushaltslage verwiesen.
Die Politiker Griechenlands haben von Anfang an, um den Euro zu bekommen, gelogen und betrogen. Die Deutschen müssen bald schuften bis 67 Jahre, dann bekommen sie eine Rente mit etwa 60 Prozent des letzten Verdienstes. Die Griechen gehen jedoch bereits mit 55 Jahren in Rente und bekommen dann 95% des letzten Verdienstes. Die Politiker Griechenland haben die Griechen zu Faulenzern gemacht. Griechenland muss den Euro als Währung abgeben und zu Dachme zurückkehren.
oh 60 prozent rente is doch viel ich rechne mit deutlich weniger!
kein sorge, wenn du denkst es kann unmöglich noch derber kommen dann guck dir das an:
http://www.youtube.com/watch?v=GlSrhJS7jwE
hier fliesst milch und honig!!! ich frag mich nur wo
vorsicht: in der reportage wollte das zdf erreichen das den deutschen mitbürgern die tränchen kommen
auch verhütung kein thema, weil darüber wird net gesprochen nur fröhlich in der gegend rumgep...schön kinderchen machen bringt ja kindergeld !
die eu war der grösste fehler in der deutschen geschichte
P.s. und rate mal, wer dafür ackern darf und wer die kassen leer macht!? richtig ...der deutsche steuerzahlerdepp !
ich frag mich was die ganze eu überhaupt soll wir sind voll die arschlöcher und finanzieren die assis die kein bock haben
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BackfischXXX
Halbprofi
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Dabei seit 07.2011
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Geschrieben am: 10.09.2013 um 10:18 Uhr
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Zitat von Ghosthunter:
auch verhütung kein thema, weil darüber wird net gesprochen nur fröhlich in der gegend rumgep...schön kinderchen machen bringt ja kindergeld !
Und Merkel/Seehofer unterstützen das auch noch, indem sie eine Herdprämie zahlen und da noch mehr finanzielle Anreize für schaffen, wah? Kinder sind echt super Geldquellen, um an das Steuergeld der hart arbeitenden Deutschen zu kommen, durch diese Asozialen mit ihren kinderreichen Familien.
Grüne = Nazis und Faschisten? Dank dem Bashing von Diablo wähle ich jetzt Grün, um ihn zu Ärgern.
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Laser87 - 57
Champion
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Dabei seit 11.2006
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Geschrieben am: 10.09.2013 um 16:35 Uhr
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Zitat von Ghosthunter:
die eu war der grösste fehler in der deutschen geschichte
Mir täte da noch der ein oder andere größere Fehler einfallen.
Gruß
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AlbernerUser
Experte
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Geschrieben am: 10.09.2013 um 17:12 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von Ghosthunter:
die eu war der grösste fehler in der deutschen geschichte
Mir täte da noch der ein oder andere größere Fehler einfallen.
Gruß
Ich könnte mich da drei Wochen hinsetzen und eine Liste mit größeren Fehlern aufschreiben und wäre immer noch nicht fertig.
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