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Özkan: Kruzifix-Streit

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Azazel666 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 05.2007
1185 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2010 um 12:32 Uhr

Zitat von Stiffking:

Ob sie wohl auch die Gebetsräumen für Moslems in den Schulen wieder abschaffen will? :-D wohl kaum


Das ist was anderes, es wird ja auch nicht der Religionsunterricht verboten sondern es soll einfach die Kirche und staatliche Einrichtungen getrennt werden.
Ich finde es eh traurig das die Kirche auf Gehirnwäsche und Gewöhnung schon im Kindesalter setzen muss um zu überleben.


Was das ganze Thema übrigens mit den teils ausländerfeindlichen Ansichten zu tun hat, welche ich hier schon gelesen habe will mir irgendwie nicht in den Kopf gehen...


If it moves and it should not, duct tape it, if it does not move and it should WD40 it!

Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2010 um 12:32 Uhr

Zitat von Texhex:


Deutschland war schon immer ein christlich geprägtes Land und wird es auch bleiben. Die Kreuze gab es schon immer in unseren Klassenzimmern und so soll es auch bleiben. Wenn einige Moslems damit ein Problem haben, ist das ihr Problem.
Wie heisst das so schön: Ich muss ich hier nicht mit alten Traditionen brechen. So einfach ist das!


Gewagte Behauptung. Wenn du meinst "Deutschland" im Sinne der BRD, dann sind das grade mal 60 Jahre Tradition. Wenn du "Deutschland" meinst im Sinne von "seit das Christentum hier vorherrscht", dann vielleicht (müsste man die Geschichte der Schulen überprüfen), wenn du "Deutschland" als das Staatsgebiet siehst, war es sehr viel länger nicht christlich als christlich.
Deutschland war auch sehr lange in der Tradition der Monarchie, blieb auch nicht so, daher seh ich auch Hoffnung für Deutschland in der Hinsicht :P

Die Trennung von Kirche und Staat sollte auch bedeuten, das es keine "Staatsreligion" gibt, also keine Religion die vom Staat speziell gefördert wird, durch das platzieren von Christlichen Symbolen in öffentlichen Einrichtungen (Schulen in dem Fall) wird das Christentum eindeutig bevorzugt.
Zudem haben nicht nur "einige Moslems" ein Problem damit, sondern auch Christen, Atheisten, ...
Sofern ihnen oben genannte Trennung von Kirche und Staat wichtig ist (in der Art wie ich sie für angebracht hielte, es gibt ja durchaus andere Meinungen)

Zudem sind in den meisten öffentlichen Schulen kaum Kreuze, für die meisten Schulen wäre das also keine Änderung, Privatschulen wären ohnehin ausgenommen (im speziellen Schulen in Kirchlicher Hand), Deutschland bliebe dennoch ein "christlich geprägtes Land" schließlich steht in den meisten noch so kleinen Dörfern eine Kirche und keiner verlangt diese zu verhüllen.

Natürlich ist mir klar, das Religionen sich gerade durch Allgegenwärtigkeit und Indoktrinierung selbst erhält. Aber gerade darum sollte verständlich sein, warum man obiges fordert: Der Staat ist nicht für den Erhalt von Religionen verantwortlich (und schon gar nicht mit den Steuermitteln aller Bürger.)

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

Azazel666 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 05.2007
1185 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2010 um 12:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2010 um 12:37 Uhr

Zitat von Texhex:


Deutschland war schon immer ein christlich geprägtes Land und wird es auch bleiben. Die Kreuze gab es schon immer in unseren Klassenzimmern und so soll es auch bleiben. Wenn einige Moslems damit ein Problem haben, ist das ihr Problem.
Wie heisst das so schön: Ich muss ich hier nicht mit alten Traditionen brechen. So einfach ist das!



Ich bin durch und durch deutscher und fühle mich NICHT christlich geprägt. Und ich glaube wenn du eine Straßenumfrage machen würdest würden dir das selbe auch 60% der Befragten bestätigen woraus sich schließen ließe das Deutschland wohl nicht mehr so christlich geprägt ist wie es einmal war.

Abgesehen davon hat das doch absolut garnichts mit einer trennung zwischen Kirche und Staat zu tun. Wer christlich sein will darf das ja deswegen immer noch sein, aber diejenigen (wie ich) die anderen Wertevorstellungen und/oder Glauben nachgehen werden nicht durch dieses Folterinstrument an der Klassenzimmerwand gestört (um nicht zu sagen "verängstigt" ;-))

If it moves and it should not, duct tape it, if it does not move and it should WD40 it!

Nike00 - 26
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2010
40 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2010 um 12:53 Uhr

Okay ich bin Mitglied in einer Kirche werde auch nicht austreten, Springe aber nicht jeden Sonntag in die Kirche (neeee)

Aber im ernst ich glaube das wir den Glauben an Gott (oder wie jeder den nennt) nicht mit der katholischen oder evangelischen Kirche oder eeiner anderen Kirche verallgemeinern dürfen.

Ich gehe von mir aus. Ich glaube, dass es Gott gibt, ich glaube nicht dass er will das ich in die Kirche gehe (dann wäre sie später grins) ich glaube aber in dem sinn hilft er weil ich mich darauf verlassen kann ich bin nicht alleine und wenn e snur in Gedanken ist. Gerade in schweren Zeiten sieht man immer mehr, die sich in einen Glauben zurück ziehen oder sich finden.

Daher bin ich persönlich der Meinung ein Kreuz an der Wand schadet nicht, da find ich nun den Religionsunterricht schlimmer grins. Das Kreuz aber als Hinweis es gibt jemand der für dich da ist egal was du machst oder wer du bist, egal wo du herkommst egal wen du liebst..........

Ich glaube wir sollten nur von dem engstirnigen denken, dass nur wer in die Kirche geht fünf mal am Tag betet und alles ind er Bibel auswenig lernt ein Christ ist weg kommen.

Egal wer oder was Gott ist. Es schadet auch den Kindern nicht zu denken dass jemand da ist der nicht über sie Urteilt.

Heute abend bei Maybrit Illner ist übrigens eine Diskussion zu dem Thema

Ob Deutschland für muslimische Minister offen ist
bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2010 um 13:02 Uhr

Zitat von -SuperHero-:

ich denkce wenn ich in der türkei minister werd oder sowas (keine ahnung wie des da heist )und sag ihr müsst alle eure schleier ausziehen in der schule (nur ein vergleich) wäre da doch ein riesen aufstand !!!!!!
also ich binn auf keinen fall rechts aber so was ist eine riesen schweinerei !!!


Nö, in der Türkei würdest du hören:"Häh?! Kopftücher sind an Schulen und öffentlichen Einrichtungen längst verboten... Wir haben strikte Trennung von Kirche und Staat!"

Die Frau hat nicht gesagt, es sollen keine christlichen Symbole hängen, sondern es sollen keine religiösen Symbole hängen.

Damit hat sie 1000%ig recht! Kirche und Staat müssen getrennt bleiben(werden)!


http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Nike00 - 26
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2010
40 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:04 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von -SuperHero-:

ich denkce wenn ich in der türkei minister werd oder sowas (keine ahnung wie des da heist )und sag ihr müsst alle eure schleier ausziehen in der schule (nur ein vergleich) wäre da doch ein riesen aufstand !!!!!!
also ich binn auf keinen fall rechts aber so was ist eine riesen schweinerei !!!


Nö, in der Türkei würdest du hören:"Häh?! Kopftücher sind an Schulen und öffentlichen Einrichtungen längst verboten... Wir haben strikte Trennung von Kirche und Staat!"

Die Frau hat nicht gesagt, es sollen keine christlichen Symbole hängen, sondern es sollen keine religiösen Symbole hängen.

Damit hat sie 1000%ig recht! Kirche und Staat müssen getrennt bleiben(werden)!



Wenn du Kirche und Staat trennen willst. Was machst du mit dem Religionsunterricht???
Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:07 Uhr

Man kanns sich aussuchen, welchen Unterricht man besucht, Ethik steht ja auch noch zur Auswahl ;-)

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:09 Uhr

Zitat von Nike00:



Wenn du Kirche und Staat trennen willst. Was machst du mit dem Religionsunterricht???

Echt jetzt? DAS ist dein Einwand?!

Religionsuntericht sollte seinem Namen entsprechen. Wissen über Religionen vermitteln, über alle. Was Religion ist, was sie angerichtet hat, wo die Vor- und Nachteile liegen etc.
Oder als zweitbeste Lösung, Abschaffen

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Nike00 - 26
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2010
40 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:10 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von Nike00:



Wenn du Kirche und Staat trennen willst. Was machst du mit dem Religionsunterricht???

Echt jetzt? DAS ist dein Einwand?!

Religionsuntericht sollte seinem Namen entsprechen. Wissen über Religionen vermitteln, über alle. Was Religion ist, was sie angerichtet hat, wo die Vor- und Nachteile liegen etc.
Oder als zweitbeste Lösung, Abschaffen


ist aber weit weg von der Realität dann bräuchten wir keine Trennung der einzelnen Kirchen im Religionsunterricht oder habe ich was verpasst??

wenn selbst dort die christliche Gemeinde getrennt ist? Dann wäre dieses Fach einfach nur noch ein Sachunterricht wie in BWL die einzelnenFirmirungen der Firmen besprochen wird
animator - 45
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
458 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2010 um 13:11 Uhr

Religionsunterricht kann in Schulen bestehen bleiben. Wenn wir aber Fair sind müssen wir auch islamischen und ethischen Unterricht anbieten bzw. auch Unterricht für religiöse Minderheiten.

Freiheit schützt man nicht indem man sie abschafft!

Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:11 Uhr

Zitat von Nike00:


Daher bin ich persönlich der Meinung ein Kreuz an der Wand schadet nicht, da find ich nun den Religionsunterricht schlimmer grins. Das Kreuz aber als Hinweis es gibt jemand der für dich da ist egal was du machst oder wer du bist, egal wo du herkommst egal wen du liebst..........

Ich glaube wir sollten nur von dem engstirnigen denken, dass nur wer in die Kirche geht fünf mal am Tag betet und alles ind er Bibel auswenig lernt ein Christ ist weg kommen.

Egal wer oder was Gott ist. Es schadet auch den Kindern nicht zu denken dass jemand da ist der nicht über sie Urteilt.


Ich möchte niemand seinen Glauben ausreden, auch wenn ich manchmal vielleicht so wirke :)

Ist aber nicht gerade der christliche Gott, der als einer gepredigt wird, der am Ende über alle urteilt? Außerdem hatte ich den Eindruck, das außer einigen "Fundamentalisten", die meisten eigentlich von diesem Denken des Christseins weit entfernt sind.

Ein allgemeines Gottessymbol (das es allerdings so nicht gibt, soweit ich weiß) würde mich weit weniger stören, als das einer speziellen Religion, in dem Fall des Christentums. Ich denke aber auch, das eine Erinnerung an die Existenz dieses Wesens durch überall anzutreffende Kirchen oder der Unterstützung des Glaubens zu Hause ausreicht und dieser nicht noch in Schulen weiter unterstützt werden muss.
(Was jetzt nur meine persönlicher Gedanke zur Erziehung wäre, ist das Eltern das Konzept des nicht-Urteilens / Vergebens deutlich eindrucksvoller und näher Verdeutlichen können, da sie auch für Kinder deutlich relevanter sind als ein Gott)

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

Nike00 - 26
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2010
40 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:14 Uhr

Zitat von Ketzu:

Zitat von Nike00:


Daher bin ich persönlich der Meinung ein Kreuz an der Wand schadet nicht, da find ich nun den Religionsunterricht schlimmer grins. Das Kreuz aber als Hinweis es gibt jemand der für dich da ist egal was du machst oder wer du bist, egal wo du herkommst egal wen du liebst..........

Ich glaube wir sollten nur von dem engstirnigen denken, dass nur wer in die Kirche geht fünf mal am Tag betet und alles ind er Bibel auswenig lernt ein Christ ist weg kommen.

Egal wer oder was Gott ist. Es schadet auch den Kindern nicht zu denken dass jemand da ist der nicht über sie Urteilt.


Ich möchte niemand seinen Glauben ausreden, auch wenn ich manchmal vielleicht so wirke :)

Ist aber nicht gerade der christliche Gott, der als einer gepredigt wird, der am Ende über alle urteilt? Außerdem hatte ich den Eindruck, das außer einigen "Fundamentalisten", die meisten eigentlich von diesem Denken des Christseins weit entfernt sind.

Ein allgemeines Gottessymbol (das es allerdings so nicht gibt, soweit ich weiß) würde mich weit weniger stören, als das einer speziellen Religion, in dem Fall des Christentums. Ich denke aber auch, das eine Erinnerung an die Existenz dieses Wesens durch überall anzutreffende Kirchen oder der Unterstützung des Glaubens zu Hause ausreicht und dieser nicht noch in Schulen weiter unterstützt werden muss.
(Was jetzt nur meine persönlicher Gedanke zur Erziehung wäre, ist das Eltern das Konzept des nicht-Urteilens / Vergebens deutlich eindrucksvoller und näher Verdeutlichen können, da sie auch für Kinder deutlich relevanter sind als ein Gott)


theoretisch hast du einige gleiche ansetzte wie ich auch wenn ich sie vielleicht nicht gut rüber gebracht habe (zb das einheitliche Symbol)

Praktisch finde ich es nicht durchsetzbar, wie soll ein Kind/Schüler daheim was von Religion bzw. dass es verschiedene gibt lernen, wenn es heute nicht mal mehr daheim benehmen beigebracht wird?? Vor dem Babysitter fernsehr abgesetzt wird und dort wartet bis es raus kann oder in die Schule.......
Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:18 Uhr

Zitat von Nike00:


ist aber weit weg von der Realität dann bräuchten wir keine Trennung der einzelnen Kirchen im Religionsunterricht oder habe ich was verpasst??

wenn selbst dort die christliche Gemeinde getrennt ist? Dann wäre dieses Fach einfach nur noch ein Sachunterricht wie in BWL die einzelnenFirmirungen der Firmen besprochen wird


An sich ist eine solche Trennung ziemlich sinnlos. Der Unterricht unterscheidet sich wie immer mehr anhand des jeweiligen Lehrers, als anhand der Auswahl der Religion. Die Themen sind weitestgehend die selben. Gerade die Unterscheidung zwischen katholischem und evangelischem Religionsunterricht ist weitgehender Unsinn.
Was er, denke ich, meinte, wäre das, was man Heute als Ethikunterricht bezeichnet. Eine Wertungsfreie Unterrichtung über Religionen/Atheismus: Unterschiede, Gründe, Geschichte... so ziemlich das, was in dem Religionsunterricht den ich besucht hatte auch gemacht wurde. (Zumindest in der Mittel- und Oberstufe)

An der Berufsfachschule an der ich war, hat man kurzfristig beschlossen den Religionsunterricht zusammen zu legen, da nur ein Lehrer zur Verfügung stand, also wurde Religion katholisch/evangelisch und Ethik zu einem Fach, geändert hat sich dadurch allerdings nichts. (Obwohl die Lehrerin normalerweise katholische Religion unterrichtet hat)

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:20 Uhr

Zitat von Nike00:

Zitat von bockwurst82:

Zitat von Nike00:



Wenn du Kirche und Staat trennen willst. Was machst du mit dem Religionsunterricht???

Echt jetzt? DAS ist dein Einwand?!

Religionsuntericht sollte seinem Namen entsprechen. Wissen über Religionen vermitteln, über alle. Was Religion ist, was sie angerichtet hat, wo die Vor- und Nachteile liegen etc.
Oder als zweitbeste Lösung, Abschaffen


ist aber weit weg von der Realität dann bräuchten wir keine Trennung der einzelnen Kirchen im Religionsunterricht oder habe ich was verpasst??

wenn selbst dort die christliche Gemeinde getrennt ist? Dann wäre dieses Fach einfach nur noch ein Sachunterricht wie in BWL die einzelnenFirmirungen der Firmen besprochen wird

Richtig! Nur ein Religionsunterricht für alle. Ich finde es sowieso sch* das in einer Sttatlichen Einrichtung bestimmte Religionen bevorzugt werden.

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Nike00 - 26
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2010
40 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2010 um 13:20 Uhr

Zitat von Ketzu:

Zitat von Nike00:


ist aber weit weg von der Realität dann bräuchten wir keine Trennung der einzelnen Kirchen im Religionsunterricht oder habe ich was verpasst??

wenn selbst dort die christliche Gemeinde getrennt ist? Dann wäre dieses Fach einfach nur noch ein Sachunterricht wie in BWL die einzelnenFirmirungen der Firmen besprochen wird


An sich ist eine solche Trennung ziemlich sinnlos. Der Unterricht unterscheidet sich wie immer mehr anhand des jeweiligen Lehrers, als anhand der Auswahl der Religion. Die Themen sind weitestgehend die selben. Gerade die Unterscheidung zwischen katholischem und evangelischem Religionsunterricht ist weitgehender Unsinn.
Was er, denke ich, meinte, wäre das, was man Heute als Ethikunterricht bezeichnet. Eine Wertungsfreie Unterrichtung über Religionen/Atheismus: Unterschiede, Gründe, Geschichte... so ziemlich das, was in dem Religionsunterricht den ich besucht hatte auch gemacht wurde. (Zumindest in der Mittel- und Oberstufe)

An der Berufsfachschule an der ich war, hat man kurzfristig beschlossen den Religionsunterricht zusammen zu legen, da nur ein Lehrer zur Verfügung stand, also wurde Religion katholisch/evangelisch und Ethik zu einem Fach, geändert hat sich dadurch allerdings nichts. (Obwohl die Lehrerin normalerweise katholische Religion unterrichtet hat)


Rein theoretisch gute Idee
aber nicht umsetzbar.

ähmm Ich denke du mit deinen Erfahrungen ist eine goldene Ausnahme, gerade in der heutigen Zeit in der jede Kirche Angst hat Ihre "Anhänger" zu verlieren.

Ich Persönlich wäre sofort auf deiner Seite, wie gesagt, ich dene so tolerant wie jeder "glaubige" Mensch sein sollte, sollte eine konfrontation statt finden.
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