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Ich finde,dass der heutigenGesellschaft Menschlichkeit fehlt

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Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 16.03.2010 um 15:03 Uhr

Zitat von Sabaton:

Zitat von Kacknvb:

Ich finde ja eher das es der heutigen Gesellschaft an Intelligenz mangelt.. ^^


Was widerrum an dem mangelhaften Bildungssystem, den Medien die nur das Gehirn mit irgendwelchen billigproduktionen aka "Familie im Brennpunkt" weichspülen und der nicht Authoritären Erziehung liegt


Ich hoffe mal, dass dein Beitrag ein Beispiel der Bildungsmisere sein sollte und du nicht wirklich so schreibst....


Intelligenz ist es nicht was fehlt, denke ich. Die ist zum Großteil angeboren. Was fehlt, ist die Lust, sich zu bilden und zu lernen. Es wird heute sehr viel am Profitstreben ausgerichtet. Der Schüler liest nur "freiwillig" einen Klassiker, wenn er ihn auch wirklich für die Klassenarbeit braucht. Im Studium häufig ähnlich: Was nicht notwendig klausurrelevant ist, lässt man großzügig weg. Oftmals ist hier der Lernende wie auch das System schuld, dass zu viel Stoff in zu kurzer Zeit beibringen möchte.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 16.03.2010 um 15:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.03.2010 um 15:16 Uhr

Zitat von Sabaton:

Zitat von Kacknvb:

Ich finde ja eher das es der heutigen Gesellschaft an Intelligenz mangelt.. ^^


Was widerrum an dem mangelhaften Bildungssystem, den Medien die nur das Gehirn mit irgendwelchen billigproduktionen aka "Familie im Brennpunkt" weichspülen und der nicht Authoritären Erziehung liegt


Intelligenz |= Bildung.
Ich würde dir die Ursachen betreffend nur was die verdummende Funktion der Medien betrifft zustimmen. Vor allem, dass eine nicht-autoritäre Erziehung zu Dummheit führen soll halte ich für Bullshit, auch wenn sie sicherlich so ihre Probleme mit sich bringt wenn die kinder wirklich garkeine Grenzen mehr gesetzt bekommen.
Einherjer91 - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2009
143 Beiträge

Geschrieben am: 16.03.2010 um 17:30 Uhr

Ich glaube, dass mitlerweie bewießen ist, dass Kider Grenzen brauchen, um sich an etwas zu orientieren.
Es kann doch nicht gut für die Persönlichkeit sein, wenn man gesagt bekommt, dass man alles verlangen kann ohne Konsequenzen zu fürchten.
Aber das hat meiner Meinung nach nichts mir Inteligenz zu tun.

Jeder hat dumme Gedanken, nur der Weise verschweigt sie

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 16.03.2010 um 22:24 Uhr

Zitat von Einherjer91:

Ich glaube, dass mitlerweie bewießen ist, dass Kider Grenzen brauchen, um sich an etwas zu orientieren.
Es kann doch nicht gut für die Persönlichkeit sein, wenn man gesagt bekommt, dass man alles verlangen kann ohne Konsequenzen zu fürchten.
Aber das hat meiner Meinung nach nichts mir Inteligenz zu tun.


Da hast du vollkommen recht. Es kommt aber auch darauf an, die Grenzen angemessen zu setzen. Körperliche Züchtigung ist da sicher keine Lösung.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 17.03.2010 um 15:53 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Einherjer91:

Ich glaube, dass mitlerweie bewießen ist, dass Kider Grenzen brauchen, um sich an etwas zu orientieren.
Es kann doch nicht gut für die Persönlichkeit sein, wenn man gesagt bekommt, dass man alles verlangen kann ohne Konsequenzen zu fürchten.
Aber das hat meiner Meinung nach nichts mir Inteligenz zu tun.


Da hast du vollkommen recht. Es kommt aber auch darauf an, die Grenzen angemessen zu setzen. Körperliche Züchtigung ist da sicher keine Lösung.


Imo muss man auch da differenzieren. Es gibt auch dort Ein etwas festerer "Klaps auf den Hintern" wenn man ordentlich Mist gebaut hat, hat meiner Meinung nach noch keinem geschadet.
Irgendwie tut jeder immer so als gäbe es zwischen "Kinder nicht anfassen" und "Kinder schlagen" keine Abstufungen mehr.
Einherjer91 - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2009
143 Beiträge

Geschrieben am: 17.03.2010 um 19:17 Uhr

Die gibt es durchaus, aber es kommt auf Intensität und Häfigkeit an. Außerdem muss man betrachten aus welchem Grund geschlagen wird.


Jeder hat dumme Gedanken, nur der Weise verschweigt sie

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 17.03.2010 um 19:43 Uhr

Zitat von MrRobot:

wenn man ordentlich Mist gebaut hat, hat meiner Meinung nach noch keinem geschadet.


Ab wann schadet es denn konkret?`Schon beim zweiten oder erst beim zehnten Mal?

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

scriptor - 33
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
462 Beiträge
Geschrieben am: 17.03.2010 um 20:23 Uhr

Zitat von McBudaTea:


...
Ja, unsere Gesellschaft ist nicht perfekt, aber die vielleicht humanste, die es je gab.

Das mag stimmen, ist aber trotzdem noch weit vom optimalen Ziel entfernt. Selbst in unserem fortgeschrittenen Land sind Menschenrechtsverletzungen keine Seltenheit, ganz abgesehen von knapp 150 anderen Ländern, in denen sie zum Alltag gehören. Zur Zeit lässt sich sogar eine rückwärtige Bewegung beobachten: Staatsführungen rudern in Sachen Menschenrechten wieder in keinen Schritten zurück, um ihre Bewegungsfreiheit zu wahren.
MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 18.03.2010 um 01:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.03.2010 um 01:07 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von MrRobot:

wenn man ordentlich Mist gebaut hat, hat meiner Meinung nach noch keinem geschadet.


Ab wann schadet es denn konkret?`Schon beim zweiten oder erst beim zehnten Mal?


Das hat nichts mit der Anzahl sondern mit dem "wie fest" und "wie oft" im Sinne von Regelmäßigkeit zu tun. Und konkret schaden tut es imo dann, wenn es zu brutal, regelmäßig, und/oder aus zu geringfügigen (oder gar ohne) Gründen gemacht wird.
Um konkrete Beispiele zu nennen, ein Klaps auf den Hintern (und ein Klaps ist kein Rohrstock oder Schlag mit voller Gewalt) wenn das Kind richtig Mist gebaut hat ist imo durchaus sinnvoll, brutale Schläge oder aus geringfügigen Gründen dagegen nicht (und diese dienen dem Ausführenden meist wohl sowieso dazu sich selbst abzureagiern).

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 18.03.2010 um 01:11 Uhr

Zitat von MrRobot:

Um konkrete Beispiele zu nennen, ein Klaps auf den Hintern (und ein Klaps ist kein Rohrstock oder Schlag mit voller Gewalt) wenn das Kind richtig Mist gebaut hat ist imo durchaus sinnvoll, brutale Schläge oder aus geringfügigen Gründen dagegen nicht (und diese dienen dem Ausführenden meist wohl sowieso dazu sich selbst abzureagiern).


Und wie willst du definieren, wann es angemessen ist und wann nicht?
Siehst du dabei nicht auch die Gefahr, dass es schnell zur Gewohnheit werden kann?
Was ist mit der Erniedrigung des Kindes, das doch ohnehin dem Wohlwollen der Eltern ausgeliefert ist? Braucht es da wirklich noch den Beweis der körperlichen Überlegenheit?

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 18.03.2010 um 01:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.03.2010 um 01:33 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von MrRobot:

Um konkrete Beispiele zu nennen, ein Klaps auf den Hintern (und ein Klaps ist kein Rohrstock oder Schlag mit voller Gewalt) wenn das Kind richtig Mist gebaut hat ist imo durchaus sinnvoll, brutale Schläge oder aus geringfügigen Gründen dagegen nicht (und diese dienen dem Ausführenden meist wohl sowieso dazu sich selbst abzureagiern).


Und wie willst du definieren, wann es angemessen ist und wann nicht?
Siehst du dabei nicht auch die Gefahr, dass es schnell zur Gewohnheit werden kann?
Was ist mit der Erniedrigung des Kindes, das doch ohnehin dem Wohlwollen der Eltern ausgeliefert ist? Braucht es da wirklich noch den Beweis der körperlichen Überlegenheit?


Definieren kann man das nicht, das muss man eben von Fall zu Fall abwägen, "im Gefühl haben" wie man so schön sagt.. Das ist natürlich nicht einfach, aber durchaus machbar imo.
Die Gefahr, dass es zur Gewohnheit wird sehe ich ehrlich gesagt nur bei Menschen, die sowieso schon eine gewisse Gewaltaffinität haben.
Wenn man das Kind natürlich "schlägt" (ein Wort das sich eigentlich zu brutal anhört für das was ich meine) um es zu erniedrigen, und nicht um ihm die Falschheit seines Handelns aufzuzeigen, dann merkt das Kind das natürlich auch, und es bewirkt eher das Gegenteil von dem was man erreichen will.
Genauso wenn man bei jeder Kleinigkeit zuschlägt.
Das ist alles eine Frage der Gesamterziehung, und sollte im Rahmen dieser nur die ultima ratio und niemals regelmäßig oder normal sein.
Ich kann die Gelegenheiten bei denen mir mein Vater eine hinten drauf gegeben hat zum Beispiel an einer, maximal zwei Händen abzählen, und ich hatte niemals das Gefühl es wäre unberechtigt gewesen.
Na jedenfalls bin ich nicht gewalttätig geworden, im Gegenteil, ich wage zu behaupten, dass ich einer der friedliebendsten Menschen bin die ich kenne.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 18.03.2010 um 12:37 Uhr

Zitat von MrRobot:

Definieren kann man das nicht, das muss man eben von Fall zu Fall abwägen, "im Gefühl haben" wie man so schön sagt.. Das ist natürlich nicht einfach, aber durchaus machbar imo.


Mutig, wenn du allen Eltern dieses Gefühl unterstellen kannst, wo wir doch momentan überall Stimmen hören, die die momentane Erziehung kritisieren. Dabei ist ja nicht nur die Verwahrlosung angesprochen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Bene_86 - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2007
352 Beiträge

Geschrieben am: 18.03.2010 um 12:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.03.2010 um 12:39 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Ulmer_26_RU:

Ich finde, dass der heutigen Gesellschaft Menschlichkeit fehlt. Heute
Sind gute Werte noch kaum zusehen, dafür werden die schlechten
Immer mehr und mehr propagandiert.
Natürlich kann man ein ganzes Land nicht nur durch Gefühle und
Werte regieren, aber mit ein wenig Verständnis, Mitgefühl, Anstand
Und ohne überhebliche Selbstliebe sowie skrupellose Ausbeutung
Denke ich, wäre einiges besser. Wir wollen, dass etwas verändert
Wird? Dann müssen wir mit uns selbst zuerst anfangen.


Interessant. Vor 70 Jahren wurde unter den Nazis ein millionenfacher Massenmord im Deutschen Reich begangen. Grundsätzlich zeichnete sich das 20. Jahrundert durch seine absolute Menschenfreundlichkeit aus. Vergessen wir nicht all die Jarhunderte zuvor, wo es gang und gebe war, Frauen zu unterdrücken, Kriege zu führen, Hexen zu verbrennen, Menschen zu Versklaven etc. etc. etc.
Soldaten sind seit Jahrtausende durch sogenannte "Werte" wie "Gehorsma" und "Plfichtbewusstsein" dazu gebracht worden, als Mörder und Opfer zu dienen. Der Antisemitismus, der Militarismus, der Nationalismus, der Stalinismus Chauvinismus usw. sind alles Ideologien die selbstverständlich den gleichen werthaften Charakter haben. Sie sind nur alle wundervoll für dee Arsch.
Und wenn ich dir auch so gerne zustimme, wenn du sagst der Gesellschaft fehle es an Menschlichkeit. So schroffer wend eich mich von dir ab, wenn du postulierst, es wäre (im historischen Längenmaß) jemals besser gewesen. Natürlich ist dieses "besser" zynisch. Denn die Welt ist auch heute noch absolute Scheiße, wie sehr ich auch froh bin heute zu leben.


Des schilmmste was die Natur jemals erschaffen hat ist der Mensch
weil er nix anderes als "Habgier und Zerstörung" kennt
Er würde auch seines gleichen Töten nur um seine Gier zu befriedigen
und was der Mensch nicht versteht vernichtet er

wenn Man bedenkt dass die Dinosaurier "200Milionen" Jahre lang die erde beherrscht haben
und wir haben es geschafft in ein paar "Jahrtausenden" den Planeten fast zu zerstören
zumal auch 80% der Menschheitsgeschiche durch Krieg und Zerstörung geschrieben wurde

Einigkeit und Recht und Freiheit.......

Ignat - 35
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
637 Beiträge
Geschrieben am: 18.03.2010 um 13:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.03.2010 um 13:55 Uhr

Zitat von Bene_86:


zumal auch 80% der Menschheitsgeschiche durch Krieg und Zerstörung geschrieben wurde


Fressen und gefressen werden. Die Dinosaurier kannten nichts anderes, wodurch hier dein Vergleich ein wenig in die Brüche geht. Die Zeit der Dinos bestand somit zu 100 % als nichts anderem als Krieg.

Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.

Azazel666 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 05.2007
1185 Beiträge

Geschrieben am: 18.03.2010 um 14:50 Uhr

Zitat von Ignat:

Zitat von Bene_86:


zumal auch 80% der Menschheitsgeschiche durch Krieg und Zerstörung geschrieben wurde


Fressen und gefressen werden. Die Dinosaurier kannten nichts anderes, wodurch hier dein Vergleich ein wenig in die Brüche geht. Die Zeit der Dinos bestand somit zu 100 % als nichts anderem als Krieg.


Falsch, die Dinosaurier haben getötet um zu überleben, wir töten obwohl wir es nicht müssten.

If it moves and it should not, duct tape it, if it does not move and it should WD40 it!

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