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Ich finde,dass der heutigenGesellschaft Menschlichkeit fehlt

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ozelotta - 63
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
854 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2010 um 22:29 Uhr

Der Mensch hat ein Gehitn zum Denken. Das sagt ihm: Wenn du mit anderen was teilst oder ihnen was gibst (und wenn es nur deine Zeit ist), dann hat der andere mehr und du weniger. Und da der Wert eines Menschen meist nur an materiellen Dingen gemessen wird und ein Mensch schon immer egoistisch ist wird er stets danach streben mehr zu bekommen, als der andere hat.

Mach erst d´Gosch uff, wenns Hira a isch!

Zinner619 - 15
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2006
258 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2010 um 22:31 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

mh? wo wurde was an menschlichkeit dazu gewonnen?


Menschenrechte und sowas mein ich ......


Stellt nur Fragen zu dem ich auch eine Ahnung habe!!!!

hipi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
4152 Beiträge
Geschrieben am: 11.03.2010 um 22:32 Uhr

Zitat von ozelotta:

Der Mensch hat ein Gehitn zum Denken. Das sagt ihm: Wenn du mit anderen was teilst oder ihnen was gibst (und wenn es nur deine Zeit ist), dann hat der andere mehr und du weniger. Und da der Wert eines Menschen meist nur an materiellen Dingen gemessen wird und ein Mensch schon immer egoistisch ist wird er stets danach streben mehr zu bekommen, als der andere hat.


richtige. Menshcen ists scheiß egal wie schlecht es Ihnen geht, es is oke sobald es den Leuten um Ihm rum noch schlechter geht.

FÜR eine Ban Funktion im TU-Forum!

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2010 um 22:55 Uhr

Zitat von ozelotta:

Und da der Wert eines Menschen meist nur an materiellen Dingen gemessen wird und ein Mensch schon immer egoistisch ist wird er stets danach streben mehr zu bekommen, als der andere hat.


Nur weil es grundsätzlich als schicklich gilt, negatives und kritisches über den Menschen als faktisch belegt zu betrachten, ist dies nicht so. Mir konnte noch keiner belegen, dass der Mensch grundsätzlich egoistischere Züge hat als altruistische. Tatsächlich sehe ich hingegen deutliche Zeichen für anerzogenen Egoismus.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

nFaculty - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2010
80 Beiträge
Geschrieben am: 11.03.2010 um 22:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.03.2010 um 22:58 Uhr

Die Menschen bleiben immer gleich
seit anbeginn der Menschheit ..
als unsere Vorfahren erstmals die Mörderischekraft von steinen und Knochen endeckten wird blut vergossen...wir ändern uns nicht

Ich hab ein Löwenherz und höre erst dann auf zu Kämpfen wenn ich getötet werde

Ignat - 35
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
637 Beiträge
Geschrieben am: 11.03.2010 um 23:01 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von ozelotta:

Und da der Wert eines Menschen meist nur an materiellen Dingen gemessen wird und ein Mensch schon immer egoistisch ist wird er stets danach streben mehr zu bekommen, als der andere hat.


Nur weil es grundsätzlich als schicklich gilt, negatives und kritisches über den Menschen als faktisch belegt zu betrachten, ist dies nicht so. Mir konnte noch keiner belegen, dass der Mensch grundsätzlich egoistischere Züge hat als altruistische. Tatsächlich sehe ich hingegen deutliche Zeichen für anerzogenen Egoismus.


Würde ich so unterschreiben. Was zum großen Teil auch an der Wirtschaftsform liegt, und den daraus resultierenden Werten die geschaffen worden sind. Ein Großteil der Wirtschaftsethik wird verworfen, da diese in der Realität nicht den erwünschten Gewinn erzielt. Dies hat zur Folge, dass der Egoismus bis in die Schule getragen wird, denn jeder Erziehungsberechtigte möchte nur das Beste für seine Kinder. Sobald ein Kind besser ist, werden die anderen Kinder fast schon genötigt das Selbe Ziel zu erreichen oder sogar darüber hinaus. Dieser Teufelskreis wird dann im Berufsleben fortgesetzt.

Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2010 um 23:01 Uhr

Zitat von Ulmer_26_RU:

Ich finde, dass der heutigen Gesellschaft Menschlichkeit fehlt. Heute
Sind gute Werte noch kaum zusehen, dafür werden die schlechten
Immer mehr und mehr propagandiert.
Natürlich kann man ein ganzes Land nicht nur durch Gefühle und
Werte regieren, aber mit ein wenig Verständnis, Mitgefühl, Anstand
Und ohne überhebliche Selbstliebe sowie skrupellose Ausbeutung
Denke ich, wäre einiges besser. Wir wollen, dass etwas verändert
Wird? Dann müssen wir mit uns selbst zuerst anfangen.


Interessant. Vor 70 Jahren wurde unter den Nazis ein millionenfacher Massenmord im Deutschen Reich begangen. Grundsätzlich zeichnete sich das 20. Jahrundert durch seine absolute Menschenfreundlichkeit aus. Vergessen wir nicht all die Jarhunderte zuvor, wo es gang und gebe war, Frauen zu unterdrücken, Kriege zu führen, Hexen zu verbrennen, Menschen zu Versklaven etc. etc. etc.
Soldaten sind seit Jahrtausende durch sogenannte "Werte" wie "Gehorsma" und "Plfichtbewusstsein" dazu gebracht worden, als Mörder und Opfer zu dienen. Der Antisemitismus, der Militarismus, der Nationalismus, der Stalinismus Chauvinismus usw. sind alles Ideologien die selbstverständlich den gleichen werthaften Charakter haben. Sie sind nur alle wundervoll für dee Arsch.
Und wenn ich dir auch so gerne zustimme, wenn du sagst der Gesellschaft fehle es an Menschlichkeit. So schroffer wend eich mich von dir ab, wenn du postulierst, es wäre (im historischen Längenmaß) jemals besser gewesen. Natürlich ist dieses "besser" zynisch. Denn die Welt ist auch heute noch absolute Scheiße, wie sehr ich auch froh bin heute zu leben.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

ChrisM - 51
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
297 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2010 um 23:05 Uhr

schaut euch mal diesen Film zu dem Thema an, dann wird euch einiges klar...

http://video.google.com/videoplay?docid=1338572241371195960#

Wir arbeiten um uns selbst zu verbessern — und den Rest der Menschheit. Jean-Luc Picard

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2010 um 23:07 Uhr

Zitat von Ignat:


Ein Großteil der Wirtschaftsethik wird verworfen, da diese in der Realität nicht den erwünschten Gewinn erzielt.


Schöner Punkt. Ich erinnere mich an einen Professor aus der Schweiz, Wirtschaftsethik, der davon berichtete, dass seine Studenten es kaum glauben konnten, dass er "Gewinnmaximierung" (er hat es genauer ausformuliert, es ist aber zulange her, dass ich es noch deutlicher im Bewusstsein habe, also verzeiht die Kurzatmigkeit) als grundsätzlich amoralisch bezeichnete, da sie gerade von anderen Professoren dazu angeleitet werden.


Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

ozelotta - 63
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
854 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2010 um 23:08 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von ozelotta:

Und ..............ein Mensch schon immer egoistisch ist wird er stets danach streben mehr zu bekommen, als der andere hat.


.............. Tatsächlich sehe ich hingegen deutliche Zeichen für anerzogenen Egoismus.


Der Charakter eines Menschen wird nicht von der Erziehung geprägt. Und besonders den Egoismus halte ich für einen Urinstinkt des Menschen. Nehmen wir ein uraltes Beispiel: Wenn ich meine Beute mit dir Teile,dann kann ich verhungern, wenn ich nicht rechtzeitig ein neues Tier erlege.

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ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2010 um 23:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.03.2010 um 23:17 Uhr

Zitat von ozelotta:


Der Charakter eines Menschen wird nicht von der Erziehung geprägt. Und besonders den Egoismus halte ich für einen Urinstinkt des Menschen. Nehmen wir ein uraltes Beispiel: Wenn ich meine Beute mit dir Teile,dann kann ich verhungern, wenn ich nicht rechtzeitig ein neues Tier erlege.


Beispiele sind keine Fakten (nebenbei, lese ich aus deinem Beispiel keinen Zwang zu einer egoistischen Interpretation. Ganz davon zu schweigen, dass es keinen Urinstinkt darstellt, sondern einer rationalen Gedankenkette folgt, die also veränderbar wäre. Das - vorallem - die sogenannte "westliche Welt" unfassbar ignorant und egoistisch ist...wie könnte ich das bestreiten?). Sie bedeuten nichts. Ich habe hunderte von Freud'schen Beispielen gelesen. Das bedeutet nicht das wir tatsächlich alles aus unserer unterdrückten Sexualität (die mitlerweile genau andersherum unterdrückt wird) rührt, ja die wenigsten Psychoanalytiker würden das heute so verstehen.
Freilich hast du das Recht das anzunehmen...nur sehe ich keine BEweise. Im Gegenteil lese ich - vorallem seit ein paar Jahren - immer mehr Artikel von Psychologen und Evolutionspsychologen die sich gegen diese regide Ideologie des Egoismus verwehren. Und wieso sollte ich das ("der Mensch ist ein Egoist") einfach so annehmen? Weil der Mensch dadurch wieder einmal negativ betrachtet wird? Weil es schlussendlich das Todschlagargument für den Kapitalismus ist? Nein. Ich halte nichts von Vereinfachungen.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

randominsert - 45
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2010
66 Beiträge
Geschrieben am: 11.03.2010 um 23:16 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Ignat:


Ein Großteil der Wirtschaftsethik wird verworfen, da diese in der Realität nicht den erwünschten Gewinn erzielt.


Schöner Punkt. Ich erinnere mich an einen Professor aus der Schweiz, Wirtschaftsethik, der davon berichtete, dass seine Studenten es kaum glauben konnten, dass er "Gewinnmaximierung" (er hat es genauer ausformuliert, es ist aber zulange her, dass ich es noch deutlicher im Bewusstsein habe, also verzeiht die Kurzatmigkeit) als grundsätzlich amoralisch bezeichnete, da sie gerade von anderen Professoren dazu angeleitet werden.


Das Problem daran ist die Frage des Blickwinkels. Für das Individuum ist Gewinnmaximierung natürlich ideal, für die Gesellschaft als ganzes aber nicht. Das ist so trivial, dass man es eigentlich nicht näher erläutern muss.
Nichtsdestotrtz ist diese unbequeme Wahrheit selbst in gebildeten Kreisen nicht überall hoffähig.
JulmaJumala - 51
Experte (offline)

Dabei seit 10.2009
1055 Beiträge

Geschrieben am: 12.03.2010 um 00:07 Uhr

Menschlichkeit setzt voraus, dass man ein Gutmensch ist, dass man den anderen Mitbürgern Gutes tun will. Davon sind wir fast ausnahmslos weit entfernt. Was ich aber noch viel schlimmer finde, ist dass ein nicht mehr zu verleugnender Teil der Gesellschaft nicht nur "nicht gutmütig" ist, sonden nicht mal mehr neutral, eher ins negative tendierend. Mit einfachern Worten gesagt: Anstatt anderen Gutes zu tun, ist man bereits soweit, dass man jeglichen Respekt verloren hat. Respekt vor dem Alter, Respekt vor Fremdem, Respekt vor anderleuts Eigentum.
Wer hätte vor 20 oder 30 Jahren Senioren verprügelt oder angeböbelt, wer hätte Erwachsenen frech widersprochen? Wer hätte das Eigentum von anderen Personen demoliert oder gestohlen?

andy@Joshua:~$ man woman // Segmentation fault (Core dumped)

rosakakkadu - 68
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2009
258 Beiträge
Geschrieben am: 12.03.2010 um 00:14 Uhr

Menschlichkeit ist..zum

1) das Gefühl der Macht und der Wille sie zu gebrauchen...und

2) nur ein Stück Vieh das man leitet ...!

Zitat: Herbert Kapler; SS Standartenfürer , Rom 1944
Sepa - 44
Profi (offline)

Dabei seit 12.2009
877 Beiträge

Geschrieben am: 12.03.2010 um 00:17 Uhr

wir haben weltweit gesindel das seinen besten anzug raussucht wenn es post vom ach so elitaeren geheimbund bekommt.
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