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Erster Weltkrieg

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Desateur - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2009
50 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2010 um 14:45 Uhr

Zitat von cfl:

Zitat von Desateur:

Dazu dienen nunmal Bündnisse.
Deßwegen kann man nicht sagen, dass Deutschland der Hauptkriegsgrund ist, nur weil es sich an die Bündnisverpflichtungen gehalten hat.

Sagt dir der Begriff "Blanko-Scheck" etwas? Aber dazu gleich noch was..

Zitat von Desateur:

Es war kein Vorwand sondern die Spitze der Eskalation. Auf dem Balkan brodelte es ja schon seit Jahren. Und irgendwann war es dann soweit, dass man mit Diplomatie nicht mehr weiterkam, zumal Ö-U sowie Russland Interesse an dem Gebiet hatten.

Der Krieg war bereits so gut wie beschlossen als es zum Attentat auf Franz-Ferdinand kam, das kam nämlich gerade richtig. Weiterhin war die letzte Motivation Ö-U´s, eben angesprochener "Blanko-Scheck". Er sicherte ihnen jede Unterstützung durch das Deutsche Reich zu die man benötige. Ohne diesen wäre der Krieg zu vermeiden gewesen, da ein Angriff auf das mit Russland verbündete Serbien für eine solche Nation quasi Selbstmord gewesen wäre.


Ich kenne den Begriff "Blanko-Scheck" .
Ebensolchen hat z.B. auch Israel heutzutage. Aber eben auch aus dem gleichen Grund wie Deutschland bzw. Ö-U damals. Wenn man von "Feinden" umringt ist, muss man sich halt auf Bündnispartner verlassen können. Klar wäre es anders ausgegangen wenn Deutschland zur Unterstützung nein gesagt hätte. Dann wäre Russland in Serbien einmarschiert und entweder hätte es den Krieg nicht gegeben oder halt später auf andere Art und Weise.

Kämpfe nur für eine Sache hinter der du mit dem Herzen stehst, nicht mit dem Kopf....

Skinator - 28
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2005
142 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2010 um 14:55 Uhr

zurückzuführen ist der erste weltkrieg bis auf napoleon. der hat in deutschland den nationalgedanken geweckt, der auch mit dem rheinbund dann zusammenhing...maßgeblich natürlcih die deutschen halt...


blub

cfl - 29
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
6160 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2010 um 14:56 Uhr

Zitat von Desateur:


Ebensolchen hat z.B. auch Israel heutzutage.

2 mal Falsch gibt einmal richtig. Wie politisch korrekt .. -.-

Zitat von Desateur:

Aber eben auch aus dem gleichen Grund wie Deutschland bzw. Ö-U damals. Wenn man von "Feinden" umringt ist, muss man sich halt auf Bündnispartner verlassen können.

Gut, Israel ist von zig Islamischen Staaten eingekreist, das hätte Herr Herzl vielleicht bedenken sollen, aber wo ist die Parallele zu Deutschland? Man hatte einen Vertrag mit Russland und auch von England war einer Angeboten worden. Hätte man sich weniger provokant verhalten wäre es nie zu einem solchen Krieg gekommen. Aber da Deutschlands Kaiser sich damals alzu dämlich angestellt hat, kann man gut und gerne behaupten Deutschland habe den größten Teil der Schuld.
So deutlich hätte man das natürlich niemals im Versailler Vertrag dalegen dürfen. So kann man ihn - und wieder benutze ich eine Wendung des Geshcichtsbuches - als "Verschenkten Frieden" bezeichnen..

Zitat von Desateur:

Klar wäre es anders ausgegangen wenn Deutschland zur Unterstützung nein gesagt hätte.

Wo ist dann dein Problem. Sie haben es nicht getan, also haben sie einen großen Teil der Schuld, später hat man sich dann mit dem Rest angelegt, das war ebenfalls ihre Schuld.

Sie dürfen jetzt lachen.

Gerstner - 42
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
2251 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2010 um 14:57 Uhr

Zitat von Suchtprinzpi:

Zitat von Desateur:


Vordergründig sollten die Unruhen auf dem Balkan betrachtet werden, die unter Österreich-Ungarn Monarchie standen.
Die Serben wollten seit Jahren eine Autonomie und damit die Abspaltung von der Donaumonarchie erzwingen, Russland schürte im Hintergrund diese Bestrebungen, da Russland selbst Interessen im Balkan hatte und Serbien lieber dem eigenem Land angeschlossen hätte.
Dies eskalierte mit der Erschießung des Thronfolgers, der sich in Gebiet befand um die Problematik diplomatisch zu lösen.

England wartete schon länger auf einen Grund Krieg gegen Deutschland zu führen, da die Engländer in ihrer kranken Verblendung es auf die Kolonien abgesehen hatten, die deutsche wirtschaft beneideten und natürlich da sie Angst vor dem deutschen flottenbauprogramm hatten.

Ebenso lüsterte es die Franzosen nach einem Krieg um sich das Elsass Gebiet wieder zurück zu holen, welches im Deutsch-Französischen Krieg an Deutschland verloren ging.

england hatte angst vor der riiiiiesigen risikoflotte?
is alles klar, trotzdem hat deutschland die grösste kriegsschuld, von diesem land gingen die kriegserklärungen aus, österreich wurde bedrängt, ich verweise nochmal auf den schlieffen plan


Schlieffenplan hin oder her.... das hat erst in zweiter Linie mit dem Krieg an sich zu tun!
Außerdem hat die Habsburger Monarchie den deutschen Kaiser bedrängt seine Abkommen mit dem Kaisertum Ö - U einzuhalten!

Die eigentliche Kriegsschuld lässt sich m.E. nicht festlegen, da der Hass auf Internationaler Ebene schon länger geschürt wurde. Man bedenke den Krieg zwischen Russland und Japan und den Deutsch-Französischen Krieg 1870 - ohne den Wilhelm II. gar nicht Kaiser geworden wäre.... (Frei nach dem Prinzip: Jede Junge Nation braucht einen Krieg um sich behaupten zu können....)
Sowie die Kolonialen Bestrebungen aller Europäischen Nationen und Unabhängigkeitsbestrebungen der Kolonien und ganzer Staatsgebiete (Ungarn, Serbien, Armenien...)

Deutschland hat in dieser Form vorher noch nie Existiert! Auf einmal ist Deutschland eine führende Wirtschaftsmacht und Technologiestandort mit modernster Rüstungstechnik.

Noch dazu darf man das Deutsche Reich als Sinnbild für Militarismus und Staatsgehabe nicht vergessen! Schon mal den Hauptmann von Köpenick gesehn? Dieser Film gibt doch ein ganz gutes Bild auf die damalige Gesellschaft!

HipHop is for fat little Kids

Desateur - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2009
50 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2010 um 15:01 Uhr

Zitat von Gerstner:

Zitat von Suchtprinzpi:

Zitat von Desateur:


Vordergründig sollten die Unruhen auf dem Balkan betrachtet werden, die unter Österreich-Ungarn Monarchie standen.
Die Serben wollten seit Jahren eine Autonomie und damit die Abspaltung von der Donaumonarchie erzwingen, Russland schürte im Hintergrund diese Bestrebungen, da Russland selbst Interessen im Balkan hatte und Serbien lieber dem eigenem Land angeschlossen hätte.
Dies eskalierte mit der Erschießung des Thronfolgers, der sich in Gebiet befand um die Problematik diplomatisch zu lösen.

England wartete schon länger auf einen Grund Krieg gegen Deutschland zu führen, da die Engländer in ihrer kranken Verblendung es auf die Kolonien abgesehen hatten, die deutsche wirtschaft beneideten und natürlich da sie Angst vor dem deutschen flottenbauprogramm hatten.

Ebenso lüsterte es die Franzosen nach einem Krieg um sich das Elsass Gebiet wieder zurück zu holen, welches im Deutsch-Französischen Krieg an Deutschland verloren ging.

england hatte angst vor der riiiiiesigen risikoflotte?
is alles klar, trotzdem hat deutschland die grösste kriegsschuld, von diesem land gingen die kriegserklärungen aus, österreich wurde bedrängt, ich verweise nochmal auf den schlieffen plan


Schlieffenplan hin oder her.... das hat erst in zweiter Linie mit dem Krieg an sich zu tun!
Außerdem hat die Habsburger Monarchie den deutschen Kaiser bedrängt seine Abkommen mit dem Kaisertum Ö - U einzuhalten!

Die eigentliche Kriegsschuld lässt sich m.E. nicht festlegen, da der Hass auf Internationaler Ebene schon länger geschürt wurde. Man bedenke den Krieg zwischen Russland und Japan und den Deutsch-Französischen Krieg 1870 - ohne den Wilhelm II. gar nicht Kaiser geworden wäre.... (Frei nach dem Prinzip: Jede Junge Nation braucht einen Krieg um sich behaupten zu können....)
Sowie die Kolonialen Bestrebungen aller Europäischen Nationen und Unabhängigkeitsbestrebungen der Kolonien und ganzer Staatsgebiete (Ungarn, Serbien, Armenien...)

Deutschland hat in dieser Form vorher noch nie Existiert! Auf einmal ist Deutschland eine führende Wirtschaftsmacht und Technologiestandort mit modernster Rüstungstechnik.

Noch dazu darf man das Deutsche Reich als Sinnbild für Militarismus und Staatsgehabe nicht vergessen! Schon mal den Hauptmann von Köpenick gesehn? Dieser Film gibt doch ein ganz gutes Bild auf die damalige Gesellschaft!



Im Grunde genommen trägt jedes Land seinen Teil der Schuld, ob nun Hauptschuld hin oder her, bestimmt wie in jedem Krieg der Sieger.

Ja den Film kenne ich und im allgemeinen ist er schon etwas übertrieben, und solange sich hier keine Zeitzeugen aus der jeweiligen Epoche zu wort melden, sollten andere sich nicht über eine Zeit auslassen in der sie selbst nicht gelebt haben und nur von Medien kennen.

Kämpfe nur für eine Sache hinter der du mit dem Herzen stehst, nicht mit dem Kopf....

Gerstner - 42
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
2251 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2010 um 15:02 Uhr

Zitat von Suchtprinzpi:

Zitat von -niiiiCCOO--:

Ja aber Deutschland wollte doch den krieg sie wollten gar keine diplomatische Lösung sie haben auf sowas gewartet und durch die ganzen vorgeschehnisse war der perfekte Zeitpunkt für sie da.

krieg wollten auch andere länder.
zB frankreich england russland..


Jede Nation war von einer noch nie da gewesenen Waffentechnik Siegessicher!
Als um die Jahrhundertwende das Maschienengewehr erfunden wurde und Mörser und Artilleriegeschütze das Kalieber 305 so langsam überschritten wurde waren alle erpicht darauf den Nachbarn umzulegen.... siehe Verdun - Isonzo - Somme - Marne....

Der Höhepunkt einer noch nie da gewesenen "Kriegskunst" der Deutschen war die Aussage "den Franzmann bei Verdun 'ausbluten' zu lassen"... das gibt glaub ein ganz gutes Bild auf die Überheblichkeit und menschenverachtenden Haltung der damaligen Führung!

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Desateur - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2009
50 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2010 um 15:04 Uhr

Zitat von Gerstner:

Zitat von Suchtprinzpi:

Zitat von -niiiiCCOO--:

Ja aber Deutschland wollte doch den krieg sie wollten gar keine diplomatische Lösung sie haben auf sowas gewartet und durch die ganzen vorgeschehnisse war der perfekte Zeitpunkt für sie da.

krieg wollten auch andere länder.
zB frankreich england russland..


Jede Nation war von einer noch nie da gewesenen Waffentechnik Siegessicher!
Als um die Jahrhundertwende das Maschienengewehr erfunden wurde und Mörser und Artilleriegeschütze das Kalieber 305 so langsam überschritten wurde waren alle erpicht darauf den Nachbarn umzulegen.... siehe Verdun - Isonzo - Somme - Marne....

Der Höhepunkt einer noch nie da gewesenen "Kriegskunst" der Deutschen war die Aussage "den Franzmann bei Verdun 'ausbluten' zu lassen"... das gibt glaub ein ganz gutes Bild auf die Überheblichkeit und menschenverachtenden Haltung der damaligen Führung!


Die Überheblichkeit und die Haltung der Führung war in jedem der Beteiligten Länder anzutreffen. Dies rein auf die Deutsche Seite zu schieben ist schlicht und ergreifend Schwachsinn.

Kämpfe nur für eine Sache hinter der du mit dem Herzen stehst, nicht mit dem Kopf....

Der_Odin - 13
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
168 Beiträge
Geschrieben am: 26.02.2010 um 15:05 Uhr

Also zu allererst kann "Deutschland" oder "Rußland" oder "Österreich-Ungarn" an keinem Krieg Schuld sein. Das können nur die jeweiligen Kaiser/Zaren/Präsidenten und deren Berater/Minister. Außerdem vielleicht noch ein paar Irre, wie Gavrilo Princip, die eine wichtige Rolle in geschichtlichen Ereignissen spielen. Das nur mal so.

Die Schuldfrage ist nicht so einfach zu beantworten. Es gibt in meinen Augen keinen Alleinschuldigen. Zur damaligen Zeit waren alle großen europäischen Nationen so von Nationalismus und Expansionismus bessesen, dass ein Krieg die logische Folge war. Noch dazu waren alle irgendwie miteinander in komplizierten Bündnissen verstrickt, so dass quasi ein Domino-Effekt eintratt in den alle verstrickt wurden.

Die Schuld hier einer Regierung allein zuzuschieben ist absoluter Blödsinn. Jeder hatte Mitschuld, nach dem Prinzip "wenn einer nicht will können zwei nicht streiten"

Grammatik- Rechtschreib-, und Satzzeichenfehler sind volle Absicht und dienen nur zur Verwirrung.

Gerstner - 42
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
2251 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2010 um 15:07 Uhr

Zitat von Desateur:

Zitat von Gerstner:


Jede Nation war von einer noch nie da gewesenen Waffentechnik Siegessicher!
Als um die Jahrhundertwende das Maschienengewehr erfunden wurde und Mörser und Artilleriegeschütze das Kalieber 305 so langsam überschritten wurde waren alle erpicht darauf den Nachbarn umzulegen.... siehe Verdun - Isonzo - Somme - Marne....

Der Höhepunkt einer noch nie da gewesenen "Kriegskunst" der Deutschen war die Aussage "den Franzmann bei Verdun 'ausbluten' zu lassen"... das gibt glaub ein ganz gutes Bild auf die Überheblichkeit und menschenverachtenden Haltung der damaligen Führung!


Die Überheblichkeit und die Haltung der Führung war in jedem der Beteiligten Länder anzutreffen. Dies rein auf die Deutsche Seite zu schieben ist schlicht und ergreifend Schwachsinn.


Moment mal! Ich habe keineswegs behauptet, dass dies nur in Deutschland der Fall war!
Du wirst es nicht glauben, aber es gibt genügend Bücher in denen interessierte Leute wie ich soewtas nachschlagen können!
Du bist nicht der einzige der sich mit dieser Epoche beschäftigt!

HipHop is for fat little Kids

Desateur - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2009
50 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2010 um 15:10 Uhr

Zitat von Gerstner:

Zitat von Desateur:

Zitat von Gerstner:


Jede Nation war von einer noch nie da gewesenen Waffentechnik Siegessicher!
Als um die Jahrhundertwende das Maschienengewehr erfunden wurde und Mörser und Artilleriegeschütze das Kalieber 305 so langsam überschritten wurde waren alle erpicht darauf den Nachbarn umzulegen.... siehe Verdun - Isonzo - Somme - Marne....

Der Höhepunkt einer noch nie da gewesenen "Kriegskunst" der Deutschen war die Aussage "den Franzmann bei Verdun 'ausbluten' zu lassen"... das gibt glaub ein ganz gutes Bild auf die Überheblichkeit und menschenverachtenden Haltung der damaligen Führung!


Die Überheblichkeit und die Haltung der Führung war in jedem der Beteiligten Länder anzutreffen. Dies rein auf die Deutsche Seite zu schieben ist schlicht und ergreifend Schwachsinn.


Moment mal! Ich habe keineswegs behauptet, dass dies nur in Deutschland der Fall war!
Du wirst es nicht glauben, aber es gibt genügend Bücher in denen interessierte Leute wie ich soewtas nachschlagen können!
Du bist nicht der einzige der sich mit dieser Epoche beschäftigt!


Das habe ich ja auch nicht behauptet oder sollte eine persönliche Kritik sein.


Kämpfe nur für eine Sache hinter der du mit dem Herzen stehst, nicht mit dem Kopf....

Analogfan82 - 41
Champion (offline)

Dabei seit 09.2006
2036 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2010 um 20:52 Uhr

Zitat von Desateur:

Zitat von Suchtprinzpi:

Zitat von Desateur:


Schau einfach bei wikipedia nach, selbst dort steht es unter den englischen Kriegsgründen.
Und es ist im allgemeinen Bekannt, dass die Engländer "Futterneidisch" auf die Deutschen wegen der Schiffsflotte waren.

Von Deutschland gingen zwar die Kriegserklärungen an Russland und Frankreich raus, aber das im Sinne des Bündnis mit Ö-U, da zuvor der Krieg zwischen Russland und Ö-U erklärt wurde. Dazu dienen nunmal Bündnisse.
Deßwegen kann man nicht sagen, dass Deutschland der Hauptkriegsgrund ist, nur weil es sich an die Bündnisverpflichtungen gehalten hat.

die engländer hatten eine grössere flotte, und diese natürlich auch viel früher, du glaubst sie waren neidisch? na dann ;-)

outch, sicher.
deutschland hat österreich dazu gedrängt russland den krieg zu erklären.
österreich hat diesen krieg durch ein ultimatum an serbien provoziert, was deutschland voll unterstützt hat, d. hat ö. mehrmals dazu gedrängt.


Und genau deßwegen wollten sie ihre Vormachtstellung zu Wasser auch nicht teilen. Deutschland hat im gegensatz zu England erst recht spät mit dem Aufbau einer Hochseeflotte begonnen, war aber dafür schneller und hatte modernere Schiffe. Langfristig wäre also die deutsche Flotte (wenn man es rein militärisch betrachtet) zu einem imensen Gegengewicht der englischen Flotte geworden und England müsste ihre Vormachtstellung auf dem Waser teilen. Deßwegen waren die Engländer auch so gierig darauf, dass Deutschlands Flotte schon sehr früh vernichtet wird.



Deswegen gingen ja auch die meisten Grosskampfschiffe der Reichsmarine später in den Besitz Grossbritanniens, sowie das New Yorker Flottenabkommen wurde verabschiedet in welchem Deutschland starke Beschränkungen bezüglich dem Aufbau einer Hochseeflotte auferlegt wurden.

Die Reichsmarine hatte in der Weimarer Republik kaum genug Schiffe um sich ausreichend von Seewegen her verteidigen zu können.

Erst als Die Kriegsmarine unter der Führung des Nazi-Regimes wieder verstärkt wurde (Z-Plan), bestand die Chance das Deutschland eine den Briten Ebenbürtige Hochseeflotte aufbauen konnte.

Churchill wusste das Deutschland auf See vor Ausbruch des WWII sehr verwundbar war, aus diesem Grund hatte werter Herr Chuchill ja bereits Kriegsbemühungen mit Deutschland zum Besten gegeben, Deutschland hat dies sogar mit Botschaftern versucht zu verhindern.

Und heute ist Deutschland immer noch stark beschränkt, unsere NAchbarn haben Kampfhubschrauber, Flugzeugträger, Atom-U-Boote, Atomraketen (gut die ham wir auch aber sie gehören uns nciht). Wir haben nichts davon.

UND wir waren auch noch so dumm und sagten ja dazu...

DIe BW ist nicht in der Lage aufgrund ihrer Stärke und den verfügbaren Mitteln ihr Land über längere zeit ausreichend selbst zu verteidigen, traurig, da waren wir aber schonmal besser...

http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)

mmhurt - 36
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
425 Beiträge
Geschrieben am: 27.02.2010 um 22:24 Uhr

Zitat von Analogfan82:



Und heute ist Deutschland immer noch stark beschränkt, unsere NAchbarn haben Kampfhubschrauber, Flugzeugträger, Atom-U-Boote, Atomraketen (gut die ham wir auch aber sie gehören uns nciht). Wir haben nichts davon.

UND wir waren auch noch so dumm und sagten ja dazu...

DIe BW ist nicht in der Lage aufgrund ihrer Stärke und den verfügbaren Mitteln ihr Land über längere zeit ausreichend selbst zu verteidigen, traurig, da waren wir aber schonmal besser...


Ob das traurig ist, wage ich zu bezweifeln. Niemand zwingt uns zu dieser Politik, aber gott sei dank haben die meisten Menschen gecheckt, dass wir das Zeug (auch wenn wir immer noch sehr viel haben und international nicht schlecht dastehen) nicht so recht brauchen.
Wenn es zum Krieg kommen sollte, haben wir genügend Verbündete, die uns unterstützen (Wären zwei Atommächte gegeneinander im Krieg gäbe es eh keine Sieger). Wir sind also ebenso geschützt, wie andere Staaten und hätten bei mehr Rüstungsausgaben nur finanzielle Nachteile.
Für Angriffskriege brauchen wir auch keine Armee, weil glücklicherweise die meisten verstanden haben, dass Win-Win-Beziehungen viel besser für uns sind als irrsinnige Streitereien um ein paar Hektar Land.

Schon die Habsburger hatten mal kapiert:
"Bella gerant alii, tu felix Austria nube. Nam quae Mars aliis, dat tibi diva Venus." (Kriege führen mögen andere, du glückliches Österreich heirate. Denn was Mars den anderen, gibt dir die göttliche Venus.)

Küsst die Faschisten!

Analogfan82 - 41
Champion (offline)

Dabei seit 09.2006
2036 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2010 um 22:58 Uhr

Zitat von mmhurt:

Zitat von Analogfan82:



Und heute ist Deutschland immer noch stark beschränkt, unsere NAchbarn haben Kampfhubschrauber, Flugzeugträger, Atom-U-Boote, Atomraketen (gut die ham wir auch aber sie gehören uns nciht). Wir haben nichts davon.

UND wir waren auch noch so dumm und sagten ja dazu...

DIe BW ist nicht in der Lage aufgrund ihrer Stärke und den verfügbaren Mitteln ihr Land über längere zeit ausreichend selbst zu verteidigen, traurig, da waren wir aber schonmal besser...


Ob das traurig ist, wage ich zu bezweifeln. Niemand zwingt uns zu dieser Politik, aber gott sei dank haben die meisten Menschen gecheckt, dass wir das Zeug (auch wenn wir immer noch sehr viel haben und international nicht schlecht dastehen) nicht so recht brauchen.
Wenn es zum Krieg kommen sollte, haben wir genügend Verbündete, die uns unterstützen (Wären zwei Atommächte gegeneinander im Krieg gäbe es eh keine Sieger). Wir sind also ebenso geschützt, wie andere Staaten und hätten bei mehr Rüstungsausgaben nur finanzielle Nachteile.
Für Angriffskriege brauchen wir auch keine Armee, weil glücklicherweise die meisten verstanden haben, dass Win-Win-Beziehungen viel besser für uns sind als irrsinnige Streitereien um ein paar Hektar Land.

Schon die Habsburger hatten mal kapiert:
"Bella gerant alii, tu felix Austria nube. Nam quae Mars aliis, dat tibi diva Venus." (Kriege führen mögen andere, du glückliches Österreich heirate. Denn was Mars den anderen, gibt dir die göttliche Venus.)


Was passiert wenn diese "VErbündeten" usn dann allerdings im Stich lassen und Deutschland auf sich allein gestellt sein muss? Behauptest du dann immer noch das die BW selbst dazu in der Lage ist sich über längeren zeitraum auf sicha lleine gestellt zu verteidigen?

PS: Niemand ist so wahnsinnig und löst einen Atomkrieg aus, das würde jedes Leben, auch das der Kriegsbeginner auslöschen udn was soll das dann bringen?

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mmhurt - 36
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
425 Beiträge
Geschrieben am: 27.02.2010 um 23:41 Uhr

Zitat von Analogfan82:


Was passiert wenn diese "VErbündeten" usn dann allerdings im Stich lassen und Deutschland auf sich allein gestellt sein muss? Behauptest du dann immer noch das die BW selbst dazu in der Lage ist sich über längeren zeitraum auf sicha lleine gestellt zu verteidigen?

PS: Niemand ist so wahnsinnig und löst einen Atomkrieg aus, das würde jedes Leben, auch das der Kriegsbeginner auslöschen udn was soll das dann bringen?


Für den ziemlich unwahrscheinlichen Fall, dass uns alle Verbündeten auf einmal verlassen und wir in einen Krieg mit ihnen verwickelt werden, kann ich mir nur zwei Gründe vorstellen:
1. Alle unsere Verbündete bekommen zur gleichen Zeit einen wahnsinnigen Extremisten als Führer. -> eher unwahrscheinlich.
2. Wir bekommen (wieder) einen wahnsinnigen Extremisten als Anführer und beginnen einen Krieg. -> Dann bin ich froh, dass das möglichst schnell unterbunden wird.

Küsst die Faschisten!

kenzo95
Profi (offline)

Dabei seit 05.2008
442 Beiträge

Geschrieben am: 07.03.2011 um 17:47 Uhr

Zitat von Suchtprinzpi:

Zitat von keeper96:

wer war schuld am Ausbruch des ersten Weltkrieges?

deutschland ;)
massgeblich, natürlich auch österreich und serbien und und und


ach was, die allierten waren schuld
hätten die damals nicht zurückgeschlagen, würde deutschland jetzt in europa seine macht demonstrieren
genauso wie im zweiten weltkrieg

hätten die allierten einfach vor deutschland kapituliert wäre gar nichts passiert

"Wenn man nicht fühlt, dass man lebt, wird das Leben sinnlos."

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