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Forum / Politik und Wirtschaft
Neues über „Stuttgart 21“

Der666Diablo
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Geschrieben am: 24.11.2011 um 14:20 Uhr
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Brauch ich nicht,ich nehme einfach mal das Paradoxe an, dass sie S21 als die beste Möglichkeit sahen für einen neuen Bhf und dieser Schrieb - der immerhin schon 16 Jahre nicht mehr angerührt wurde als nichtig zu betrachten ist. (Alles andere wäre doch Bürgerverarsche, oder? )
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 24.11.2011 um 14:24 Uhr
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Die Broschüre hab ich mit der Post bekommen und auch gelesen. Aber selbst diese wird ja überall kritisiert etc. naja, ich muss mir das mal in einer ruhigen Minute nochmal durch den Kopf gehen lassen
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 24.11.2011 um 14:28 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Die Broschüre hab ich mit der Post bekommen und auch gelesen. Aber selbst diese wird ja überall kritisiert etc. naja, ich muss mir das mal in einer ruhigen Minute nochmal durch den Kopf gehen lassen
nunja, wenn in ihr die fakten auch wirklich fakten wären wäre es ja gut und recht, da dies dies nicht ist MUSS man es ja kritisieren.
schon allein in den fakten, durch die schlichtung - von den gegnern gefordert geschaffen wurde (Bsp: 1,5mia ausstiegskosten) sind darin mehr oder weniger als haltlos oder missverständlich auffassbar abgedruckt - andere, wie, dass für die gleissanierung des Bhfs im jetztigen Zustand um die 1,3 Mia € ohne S21 fällig werden sind gar nicht drin abgedruckt.
Ferner: Auch, wie der Weiterbau der NBS darin dargestellt wird ist zumindestens zweifelhaft (Siehe §9 Bundeswegegesetz).
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 24.11.2011 um 15:01 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Vielmehr weil ich absolut den Überblick verloren habe. So extrem wie bei S21 hab ich noch nie erlebt wie man Argumente und Gegenargumente rumdreht, verharmlost bzw. eskaliert etc.
Und damit stehst du bei weitem nicht alleine da.
Selbst die im Bekanntenkreis, die inzwischen glauben, eine feste Meinung zu haben, werden bei Nachfragen dann doch wieder etwas unschlüssig.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 24.11.2011 um 15:17 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Biebe_666: Vielmehr weil ich absolut den Überblick verloren habe. So extrem wie bei S21 hab ich noch nie erlebt wie man Argumente und Gegenargumente rumdreht, verharmlost bzw. eskaliert etc.
Und damit stehst du bei weitem nicht alleine da.
Selbst die im Bekanntenkreis, die inzwischen glauben, eine feste Meinung zu haben, werden bei Nachfragen dann doch wieder etwas unschlüssig.
das problem ist, dass ein solches projekt einfach nicht mehr "perfekt" werden kann und ein paar leute haben immer was dagegen - wogegen der große rest eigtl. nichts hat, aber beim daraufstoßen wird man dann eben unschlüssig, wenn man dass aber bei jedem projekt so gemacht hätte hätten wir heute wahrscheinlich weder eine funktionierendes bahngleis noch die autobahn noch den reichstag und erst recht nicht die schllösser.
=> wohlstandsproblem.^^
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 24.11.2011 um 18:24 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: wenn man dass aber bei jedem projekt so gemacht hätte hätten wir heute wahrscheinlich weder eine funktionierendes bahngleis noch die autobahn noch den reichstag und erst recht nicht die schllösser.
=> wohlstandsproblem.^^
Durchaus was dran. Es wird ja oft angeführt, dass etwa in China Projekte schneller hochgezogen werden, wenn auch unter Vernachlässigung der Grundrechte. So weit darf man es natürlich auch nicht kommen lassen, da sind wir uns wohl einig. Aber so eine gesunde Balance zwischen Bürgerbeteiligung und Rechtssicherheit muss offenbar noch gefunden werden.
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 25.11.2011 um 03:39 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Der666Diablo: wenn man dass aber bei jedem projekt so gemacht hätte hätten wir heute wahrscheinlich weder eine funktionierendes bahngleis noch die autobahn noch den reichstag und erst recht nicht die schllösser.
=> wohlstandsproblem.^^
Durchaus was dran. Es wird ja oft angeführt, dass etwa in China Projekte schneller hochgezogen werden, wenn auch unter Vernachlässigung der Grundrechte. So weit darf man es natürlich auch nicht kommen lassen, da sind wir uns wohl einig. Aber so eine gesunde Balance zwischen Bürgerbeteiligung und Rechtssicherheit muss offenbar noch gefunden werden.
nunja, die grundrechte wurden ja nie irgendwo untergraben, mal ausgenommen der durch die gegner forcierte eskalation am 30.9. - das der hochintelligente sich extra in den strahl gestellt hat um entspr. bilder zu erzeugen ist meiner meinung nach klar, davon lebt(e) die bewegung ja leider.
ansonsten wurden die bürger zu einem zeitpunkt gefragt, an denen unter entsprechenden einwänden ein abbruch noch möglich gewesen wäre - diese kamen und gingen aber auch und spätestens zum zeitpunkt div. sportereignisse wurde das interesse immer kleiner. kleine frage: wie war das nochmal in der schule, wenn man sagte, dass man die arbeit nicht mitschreiben konnte, weil man lieber fußballspielte? ist ein wenig naja, zweifelhaft, wenn man das dann mit mangelnde bürgerbeteiligung beschreibt, wenn man lieber vor der glotze sitzt als seine meinung kund zu tun, oder? 
von daher: die bürgerbeteiligung war da, ebenso mit der schlichtung (verlief meiner meinung ja auch eher positiv für s21 oder?) alsovon daher: wenn man protestieren will findet man IMMER was. Das ist ungefähr so, wie wenn man besoffen agressiv durch die gegend läuft und auf streit aus ist. Vom Niveau her also sehr weit unten anzusiedeln.
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alien2000
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Geschrieben am: 25.11.2011 um 08:11 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von Cymru: Zitat von Der666Diablo: wenn man dass aber bei jedem projekt so gemacht hätte hätten wir heute wahrscheinlich weder eine funktionierendes bahngleis noch die autobahn noch den reichstag und erst recht nicht die schllösser.
=> wohlstandsproblem.^^
Durchaus was dran. Es wird ja oft angeführt, dass etwa in China Projekte schneller hochgezogen werden, wenn auch unter Vernachlässigung der Grundrechte. So weit darf man es natürlich auch nicht kommen lassen, da sind wir uns wohl einig. Aber so eine gesunde Balance zwischen Bürgerbeteiligung und Rechtssicherheit muss offenbar noch gefunden werden.
nunja, die grundrechte wurden ja nie irgendwo untergraben, mal ausgenommen der durch die gegner forcierte eskalation am 30.9. - das der hochintelligente sich extra in den strahl gestellt hat um entspr. bilder zu erzeugen ist meiner meinung nach klar, davon lebt(e) die bewegung ja leider.
Wohl eher Schuldenproblem.
Die Grundproblematik ist, das am Beginn der Großprojekte wenig Informationen zum Bürger dringen, viel später dann das Projekt schon zu weit fortgeschritten ist um etwas zu verändern. Verlinke auf den Artikel von Andrea Römmele. Die Information ist aber eine Bringschuld der Politik!
Zitat: ansonsten wurden die bürger zu einem zeitpunkt gefragt, an denen unter entsprechenden einwänden ein abbruch noch möglich gewesen wäre - diese kamen und gingen aber auch und spätestens zum zeitpunkt div. sportereignisse wurde das interesse immer kleiner. kleine frage: wie war das nochmal in der schule, wenn man sagte, dass man die arbeit nicht mitschreiben konnte, weil man lieber fußballspielte? ist ein wenig naja, zweifelhaft, wenn man das dann mit mangelnde bürgerbeteiligung beschreibt, wenn man lieber vor der glotze sitzt als seine meinung kund zu tun, oder?
von daher: die bürgerbeteiligung war da, ebenso mit der schlichtung (verlief meiner meinung ja auch eher positiv für s21 oder?) alsovon daher: wenn man protestieren will findet man IMMER was. Das ist ungefähr so, wie wenn man besoffen agressiv durch die gegend läuft und auf streit aus ist. Vom Niveau her also sehr weit unten anzusiedeln.
Man soll nicht von sich auf andere schließen!
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alien2000
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Geschrieben am: 25.11.2011 um 08:16 Uhr
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Zitat: Gedanken zu S 21 / K 21
Grüß Gott,
ich habe mich seit Jahren für dieses Projekt interessiert und denke, ganz gut über Sinn und Unsinn von S 21 und K 21 Bescheid zu wissen. Ich wundere mich in letzter Zeit sehr, wie beide Seiten, die jeweiligen Befürworter und Gegner, jeder auf seine Weise, in geradezu missionarischem Fanatismus und mit teilweise allergröbster Brachialgewalt seine, allein seeligmachende Bahnhofs- und Streckenvariante zum Besten gibt. Bei beiden könte man meinen, das Schicksal der gesamten Menschheit, nein, des gesamten Universums hängt von Stuttgart ab.
Ich fahre viel mit der Bahn. Immerwieder muss ich feststellen, dass das größte Problem des Bahnverkehrs im Übergang vom Fernverkehr auf den Nahverkehr (und umgekehrt) liegt. Die schnellsten Züge nützen gar nichts, wenn man ganz ganz oft bis zu einer Stunde (oder auch länger) auch Anschluß warten muß. Ich befürchte, dass S 21 diesen Effekt deutlich verstärken wird, da z.B. Dieselfahrzeuge Stuttgart HBF nicht mehr anfahren können. Verbindungen auf Land hinaus werden dann oftmals nur noch mit mehrmaligem Umsteigen möglich sein, was wieder gravierende Anschlußprobleme mit sich bringt. Denn diese Dieselzüge werden, meines Wissens nach, wegen S 21 nicht ersetzt bzw. werden Strecken wegen S 21 nicht zusätzlich elekrtifiziert.
Ein weiterer Gedanke zu S 21. Viele Bahhöfe sind in einem absolut saumäßigen Zustand. Dreckig, versaut, stinkig. Meinstens ist gar kein Personal mehr anzutreffen, und wenn, dann nur zu den Hauptzeiten. So besonders sicher und erbaulich ist das nicht gerade, zummal im dunklen Winterhalbjahr. Beide Umstände (Zustand und Personal), ist keineswegs nur auf ganz abgelegenen Provinzbahnhöfen anzutreffen (und selbst dort hat das nichts zu suchen). Nürtingen z.B. die Unterführung, stinkig, pissig, einfach bäh. Reutlingen HBF ist ein einziges Dreckloch.
Ich frage mich schon: wenn nicht einmal das vorhandene gut gepflegt und personell sinnvoll versorgt ist oder versorgt werden kann, woher sollen dann die finanziellen Mittel auf Dauer kommen, um diese ganzen, im Unterhalt sündhaft teuren Tunnelstrecken zu erhalten?
Wie schon oben erwähnt, fahre ich viele mit der Bahn. Ich könnte noch viel mehr, wenn die Anschlüsse besser wären. Was ich aufverschiedenen Bahnhöfen immer wieder beobachte: ob in München, Frankfurt, Stuttgart oder Leipzig - mir sind keine gavierenden Störungen des Fahrbetriebes bekannt, die der Situation dieser Kopfbahnhofe geschuldet wären. Die meisten bahnhofsbedingten Störungen finden sich eigentlich immer in großen Durchgangsbahnhöfen wie z.B. Köln. Und da sich bei S 21 doch einige Nadelöhre befinden, macht mich das auch sehr Nachdenklich.
Mit den besten Wünschen für die sinnvollste Lösung (K 21)
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alien2000
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Geschrieben am: 25.11.2011 um 08:32 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von alien2000: Die 800 Millionen sind nach drei Jahren verdampft. Wetten! Das Projekt geht über 15 Jahre. Willst Du die HAFTUNG übernehmen, wenn das Geld nicht reicht?
Mir ist das zu heikel.
Lass bitten den Juchtenkäfer Juchtenkäfer sein, getrickts wurde von den Gutachtern und der Bahn!
Jeder kann seine Meinung bilden, ich habe lange gerungen, jetzt steht es für mich fest!
So, seit wann wird man durch Fakten verarscht?
seitdem die gegen die fakten einmal nach ihrem wunsch durch den reisswolf drehen.
ok, übernimmst du dann die ausstiegskosten und die kosten für k21 und die kosten für die restauration des gleisvorfeldes? (dürfte mit obligatorischer preissteigerung ca 1,5+1,3 + 4-5 = 7-8mia machen. (untere grenze.) super, was?
edit rechnet noch dazu, dass es 20+ jahre dauert, bis überhaupt was getan wird oder werden kann.
Da Du der Meister der Zahlen bist:
Die Bahn (sollte sein) ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen:, gibt es denn ein Betriebswirtschaftsplan für S21?
Ich kann mir nicht vorstellen, das ein unterirdischer Bahnhof mit weniger Kosten zu betreiben ist, als der oberirdische Bahnhof.
Aber was soll es - das Geld holt die Bahn vom Steuerzahler und vom Kunden.
Ich befürchte das dieses Projekt ein ähnlichen Verlauf nimmt wie der Schürmannbau oder die Elbphilharmonie.
Da das Projekt so toll geplant ist: warum hat sich keiner Gedanken über folgende Problematik gemacht? Die Regionalbahnen fahren mit Dieseltriebwagen, weil die Nebenbahnen nicht elektrifiziert sind. Dafür fehlt das Geld. Die fahren dann alle in den schönen neuen Tiefbahnhof, oder?
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#CaNe - 38
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Geschrieben am: 25.11.2011 um 09:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.11.2011 um 09:38 Uhr
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da hier immer wieder k21 ins felde geführt wird, hätte ich gerne mal eine quelle zur einfacheren machbarkeit, niedrigeren kosten, höherer leistungsfähigkeit. es muss aber eine nachprüfbare studie oä sein 
ich bezweifle nämlich starkt, dass es tatsächlich so ist
edit: auf kopfbahnhof-21.de findet mal nur leere phrasen also verzichtet bitte auf den link
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 25.11.2011 um 11:42 Uhr
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Zitat von alien2000: Zitat von Der666Diablo:
nunja, die grundrechte wurden ja nie irgendwo untergraben, mal ausgenommen der durch die gegner forcierte eskalation am 30.9. - das der hochintelligente sich extra in den strahl gestellt hat um entspr. bilder zu erzeugen ist meiner meinung nach klar, davon lebt(e) die bewegung ja leider.
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Die Grundproblematik ist, das am Beginn der Großprojekte wenig Informationen zum Bürger dringen, viel später dann das Projekt schon zu weit fortgeschritten ist um etwas zu verändern. Verlinke auf den Artikel von Andrea Römmele. Die Information ist aber eine Bringschuld der Politik!
Zitat: Vom Niveau her also sehr weit unten anzusiedeln.
Man soll nicht von sich auf andere schließen!
1.) War das vom Bürger denn anders gewünscht? Vor 10Jahren hielten die Bürger in BW das ganze noch ungefähr so wie zu Zeiten Adenauers - die Politik wirds schon richten - und wieviele Verdammen Adenauer denn heute? Allgemeinhin hat er doch ein sehr hohes Ansehen (wenn man von ihm etwas weiss) - für mich ist der Streit künstlich vom Zaun gebrochen und da kannst du sagen, was du willst - siehe auch Cymru's Beitrag bzgl. der Balance - die Bürger wurden damals in einem erheblichen Maß miteinbezogen. Ferner waren damals über 3/4 dafür - da sich ja etwas "bewegte". Vielleicht ist eine Bewegung heute aber auch grundsätzlich erstmal schlecht für die meisten (Gegner?).
2.) Tu ich das?
- Juchtenkäfer
- Bäume fällen
- Kosten 1
- Kosten 2
- angebliche Kostensteigerung, die da aber schonlange durch wahr.
- angebliche Kostensteigerung (vor ein paar Wochen)
(Ja, jedes Bahnprojekt hat bis zum heutigen Zeitpunkt doppelt so viel gekostet, wie veranschlagt, aber denkst du, dass dies bei K21 dann anders sein würde?
-> S21 hat diese Kostensteigerung schon durch. Zu K21 müssen die S21 Kosten bis heute rein Bilanztechnisch addiert werden.)
Alles zielt darauf ab eine möglichst agressive Wut-Bewegung heranzuzüchten, mit der man dann den Politischen Gegner schachmatt zu setzen versucht (die Gegnerzahlen repräsentiert durch die Bevölkerung sprachen ja kurzzeitig dafür.) Heute hat sich das Blatt nach starken Gegendarstellungskampagnen der DB und CDU das Blatt ja wieder eher in Richtung Grundzustand verschoben.
Nette Trivia: Was denkst du, wieviele Blätter Papier für den Erhalt der alten Bäume im Schlosspark ihr "unbeschmutztes" Leben lassen mussten? Ist DAS nachhaltig?
Dazu kommt: warum sind die Grünen erst vom S21 Zug abgesprungen als sie sahen, dass man darüber Wählerstimmen bekommen kann?
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 25.11.2011 um 11:44 Uhr
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Zitat von #CaNe: da hier immer wieder k21 ins felde geführt wird, hätte ich gerne mal eine quelle zur einfacheren machbarkeit, niedrigeren kosten, höherer leistungsfähigkeit. es muss aber eine nachprüfbare studie oä sein
ich bezweifle nämlich starkt, dass es tatsächlich so ist
edit: auf kopfbahnhof-21.de findet mal nur leere phrasen also verzichtet bitte auf den link
Ferner: Wie die K21 Seite immer auf die Kosten pocht, JEDES Bahnprojekt wurde doppelt so teuer, wie geplant (4,5 statt knapp 2,x Mia bei S21) - wie würde dass dann mit K21 (da Kosten für S21, falls die Bahn überhaupt sagt, dass sie das soweit noch will, ja hinzuaddiert werden müssen? 
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#CaNe - 38
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Geschrieben am: 25.11.2011 um 13:54 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Ferner: Wie die K21 Seite immer auf die Kosten pocht, JEDES Bahnprojekt wurde doppelt so teuer, wie geplant (4,5 statt knapp 2,x Mia bei S21) - wie würde dass dann mit K21 (da Kosten für S21, falls die Bahn überhaupt sagt, dass sie das soweit noch will, ja hinzuaddiert werden müssen? 
eben ...
und zusätzlich ist das sanieren eines bahnhofs samt gleisbett im laufenden betrieb natürlich die günstigste variante von allen. :kopfschuettler: [achtung ironie]
ich wiederhole, sanieren/modernisieren hat nichts mit einem neuen anstrich und mal gründlich putzen zu tun
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 25.11.2011 um 14:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.11.2011 um 14:33 Uhr
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Zitat von #CaNe: Zitat von Der666Diablo: Ferner: Wie die K21 Seite immer auf die Kosten pocht, JEDES Bahnprojekt wurde doppelt so teuer, wie geplant (4,5 statt knapp 2,x Mia bei S21) - wie würde dass dann mit K21 (da Kosten für S21, falls die Bahn überhaupt sagt, dass sie das soweit noch will, ja hinzuaddiert werden müssen? 
eben ...
und zusätzlich ist das sanieren eines bahnhofs samt gleisbett im laufenden betrieb natürlich die günstigste variante von allen. :kopfschuettler: [achtung ironie]
ich wiederhole, sanieren/modernisieren hat nichts mit einem neuen anstrich und mal gründlich putzen zu tun
Klar, wobei hier bei vielen wohl auch ein Grundverständnis fehlt, wie diese abläufe ablaufen sollen. Ferner gibt es keinen aktuellen Plan zu K21 - außerdem: Wer Lobbyismus niederschreit wird dann definitiv geblendet sein dass Vieregg Rösler schonmal einen Boni bekommt. 
Stuttgart-Ulm: Impressionen der Zukunft
und in Bezug auf wenn man Gründe sucht findet man sie auch, und wenns nur die angebliche Moralische Überheblichkeit ist:
Kontrovers
deshalb:
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