Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Neues über „Stuttgart 21“

Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.10.2010 um 22:33 Uhr
|
|
Zitat von OttsonMcNeal: keine sorge, es gibt auch genug anwälte die dafür sind.
und nur weil einer anwalt ist, heißt das nicht, dass er immer recht hat.
Außerdem habe ich mich auf der K21 umgeschaut.
Das beste Argument gegen S21 ist n polizeiauto,
dann sind auf der Personenliste Zitate, warum sie der Meinung sind.
das Lautet dann so:
"ich habe drei gute Gründe, gegen S21 zu sein".
Doch die Gründe stehen i-wo in den sternen.
Die Leute, die in Stuttgart die Kleber für K21 verteilen, sollte man auch nicht nach ner Begründung fragen.
Die wissen oft nämlich selbst keins.
Ich wollte damit lediglich sagen,dass man von den Gegnern wahrlich nicht von "Berufs Demonstranten" sprechen kann.
Naja es kostet Milliarden und ab es überhaupt Sinn macht ein Projekt zu unterstützen,dass laut Bundesrechungshof bald 11 Milliarden kosten könnte,ist für mich sehr fraglich.
"Nope".
|
|
Rosicky - 42
Profi
(offline)
Dabei seit 07.2007
670
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 01:13 Uhr
|
|
Einfach nur bescheuert!
Das ganze steht seit 15 Jahren fest! Da hat kein Mensch was gesagt! Warum jetzt auf einmal?
Sollten die ganze Demonstranten die da jetzt rumlungern doch mal für was sinnvolles protestieren und net wegen so nem scheiss da so ein Aufstand machen!
NEUNZEHN NULL NEUN!!!!!
|
|
Kizilbas - 38
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 05.2010
90
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 01:21 Uhr
|
|
Das Projekt fin de ich schon klasse aber warum finanziert soviel der Staat? Es heisst doch Bahn eigenes projekt?
Die Krönung der Schöpfung, der Mensch das Schwein..............
|
|
redmann - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 12.2004
6266
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 10:44 Uhr
|
|
Zitat von Kizilbas: Das Projekt fin de ich schon klasse aber warum finanziert soviel der Staat? Es heisst doch Bahn eigenes projekt?
das publiziert die bahn so, ist aber tatsächlich ein bundesprojekt, habe ich auch schon oft gepostet!
hol dir den ring DIRK!
|
|
sandy_s - 31
Profi
(offline)
Dabei seit 05.2006
700
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 10:46 Uhr
|
|
Zitat von Rosicky: Einfach nur bescheuert!
Das ganze steht seit 15 Jahren fest! Da hat kein Mensch was gesagt! Warum jetzt auf einmal?
Sollten die ganze Demonstranten die da jetzt rumlungern doch mal für was sinnvolles protestieren und net wegen so nem scheiss da so ein Aufstand machen!
genau meine Meinung ^^
|
|
Heifo - 34
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 02.2006
255
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 11:48 Uhr
|
|
Wir drehen uns immer wieder im Kreis...
Weil am Anfang ein paar, die Seiten nicht durchlesen wollen, wird alles wiederholt und jetzt hat natürlich kein Neueinsteiger lust über 70 Seiten zu lesen...
Da steht aber fast alles schon drin... ^^
Unter anderem auch, dass es schon vor Jahren Protest dagegen gab...
War aber damals nicht so interessant...
Meiner Erfahrung nach, kann man sehr wohl von einem großen Teil Berufsdemonstranten sprechen... bzw. von Leuten die gegen fast alles sind...
Zitat von Roddi:
Naja es kostet Milliarden und ab es überhaupt Sinn macht ein Projekt zu unterstützen,dass laut Bundesrechungshof bald 11 Milliarden kosten könnte,ist für mich sehr fraglich.
Hier sind aber nun wieder S21 und NBS einbezogen... kommt S21 nicht, kostet der Abbruch Geld, es wurde bereits viel Geld ausgegeben... und das neue Projekt K21 mit NBS wird vielleicht geplant und in 10 Jahren begonnen zu bauen... dann gibts wieder Proteste wegen der neuen Trassenführung und am Ende kommt das wahrscheinlich weitaus teurer... vor allem wegen dauernd steigenden Preisen...
Ein Abbruch zu diesem Zeitpunkt macht recht wenig Sinn...
P.S. Hat nicht letztin wieder irgendeine Bank mal schnell 20 Mrd. überwiesen bekommen?
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 12:27 Uhr
|
|
Zitat von Heifo: Wir drehen uns immer wieder im Kreis...
Weil am Anfang ein paar, die Seiten nicht durchlesen wollen, wird alles wiederholt und jetzt hat natürlich kein Neueinsteiger lust über 70 Seiten zu lesen...
Da steht aber fast alles schon drin... ^^
Unter anderem auch, dass es schon vor Jahren Protest dagegen gab...
War aber damals nicht so interessant...
Meiner Erfahrung nach, kann man sehr wohl von einem großen Teil Berufsdemonstranten sprechen... bzw. von Leuten die gegen fast alles sind...
Zitat von Roddi:
Naja es kostet Milliarden und ab es überhaupt Sinn macht ein Projekt zu unterstützen,dass laut Bundesrechungshof bald 11 Milliarden kosten könnte,ist für mich sehr fraglich.
Hier sind aber nun wieder S21 und NBS einbezogen... kommt S21 nicht, kostet der Abbruch Geld, es wurde bereits viel Geld ausgegeben... und das neue Projekt K21 mit NBS wird vielleicht geplant und in 10 Jahren begonnen zu bauen... dann gibts wieder Proteste wegen der neuen Trassenführung und am Ende kommt das wahrscheinlich weitaus teurer... vor allem wegen dauernd steigenden Preisen...
Ein Abbruch zu diesem Zeitpunkt macht recht wenig Sinn...
P.S. Hat nicht letztin wieder irgendeine Bank mal schnell 20 Mrd. überwiesen bekommen?
Naja aber war hier auch nicht aufgelistet dass ein Ausstiegsprogramm 1,4 Milliarden kosten würde anstatt vieleicht 11...ich hab mir darüber ein paar Dokus reingezogen und ich weiß nicht,ob es überhaupt Sinn macht die schwäbische Alb zu "durchtunneln",sodass ich mit den ICE 28 min. schneller in Ulm bin.Ich sehe persönlich für mich keinen Nutzen und mir kommt das alles ein bisschen größenwahnsinnig vor man verlegt die Schienen um 90 Grad,reißt die Flügel von einem Denkmal geschütztes Gebäude ab und ignoriert dabei jegliche Kritik und watscht die Kritiker noch ab.
Mir kommts irgendwie so vor:Früher bauten sich die Herrscher eine Statue von sich,als Vermächtnis ihrer Herrschaft und heute baut man ein riesen Projekt,bei dem noch nicht mal klar ist,ob es überhaupt Sinn macht...
Dass mit den Banken regt mich genauso auf aber wozu dann noch mehr Geld ausgeben?
"Nope".
|
|
OttsonMcNeal - 31
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2008
325
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 17:03 Uhr
|
|
ja überall werden bäume gefällt und geld verpulvert wie noch was!
doch da gibts keinen einzigen Gegner!
Bei S21 ist das ganze noch sinnvoll und da regen sich die leute auf!
manche schwaben sind echt komisch.
Wenn man jetzt das Projekt abbricht, ist es vllt etwas günstiger, aber das Geld ist aber weg für GAR NICHTS!
und bis man die ganzen alternativen aufbaut, ist am ende wahrsch noch fast so viel geld weg als mit S21
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 17:30 Uhr
|
|
Zitat von OttsonMcNeal: ja überall werden bäume gefällt und geld verpulvert wie noch was!
doch da gibts keinen einzigen Gegner!
Bei S21 ist das ganze noch sinnvoll und da regen sich die leute auf!
manche schwaben sind echt komisch.
Wenn man jetzt das Projekt abbricht, ist es vllt etwas günstiger, aber das Geld ist aber weg für GAR NICHTS!
und bis man die ganzen alternativen aufbaut, ist am ende wahrsch noch fast so viel geld weg als mit S21
Naja Kopfbahnhof 21 mit 16 anstatt acht Gleisen macht für mich als Alternative mehr Sinn...
"Nope".
|
|
McBudaTea - 32
Experte
(offline)
Dabei seit 06.2008
1620
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 17:55 Uhr
|
|
Ich möchte mich auch mal zum Thema S21 äußern:
Seien wir doch mal ehrlich:
Prinzipiell ist die Idee S21 doch nicht schlecht. Es macht prinzipiell Sinn, den Bahnhof einer größeren Stadt unterirdisch zu verlegen, da dadurch neue Fläche frei werden, die durch Wohngebieten, Parks, Geschäfte etc. doch viel sinnvoller genutzt werden können, als durch hässliche Gleise. (1)
Auch Neubaustrecke Wendlingen–Ulm ist prinzipiell als Idee nicht schlecht. Soweit ich gelesen habe, soll sich dadurch die Fahrzeit von Stuttgart nach Ulm von circa 54 auf 28 Minuten reduziert und von Stuttgart nach München von 130 auf 94 Minuten gesenkt werden (mit zusätzlichen Ausbau der Strecke Augsburg-München). Damit erreicht man ähnliche Fahrzeiten wie von Berlin-Hamburg und Frankfurt-Köln. (2)
Beide Ideen sind also prinzipiell sinnvoll und es lohnt sich darüber sachlich zu diskutieren, insbesondere über die Frage, ob die Kosten in einen angemessenen Verhältnis zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen stehen. (3)
Auch die Fragen, ob das Geld nicht woanders sinnvoller investiert werden könnte, hat durchaus seine Berechtigung. (4)
Selbstverständlich es ist wünschenswert, dass z.B. auf Planungsfehler und Vergabefehler aufmerksam gemacht wird. (5)
Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass es den meisten bei den Demonstrationen um 3-5 geht. Vielmehr erinnert mich die Situation an eine Szene aus der Simpsons-Folge "Die Geschichte der zwei Springfields" (oder so ähnlich):
Homer: Was mich am meisten aufregt (neue Telefonvorwahlbezirk) ist, dass man uns nicht im Voraus informiert hat.
Lenny: In was für eine Welt lebst du, es gab Werbung im Fernsehn;
Carl: Die ISS hat Flugblätter ausgeworfen.
Lenny: Nicht zu vergessen die 2 Wochen im Vorwahllager.
Homer: Und trotzdem hat man uns nicht darüber informiert. (6)
Es wird so getan, dass S21 vom Himmel gefallen ist, ist das grobe Konzept seit 1994 bekannt. Auch wurden über 10.000 Einsprüche bearbeitet (zumindest wurde diese Zahl mehrmals genant), welche zuerst einmal Personen gestellt haben müssen. (7)
Der Vorwurf, dass unter falschen Zahlenangaben gerechnet wurde und Prognosen von "der Politik" geschönt worden sind, sollte man sicherlich prüfen, aber eine generelle Kritik hallte ich für falsch. (8)
Man sollte sich nämlich mal über die Dimensionen solcher Projekte klarmachen. Ich bezweifle, dass die Mehrheit der Menschen, seien sie für oder gegen diesen Projekt, weder versucht haben, sich ernsthaft mit diesem Projekt auseinander zu setzen, noch das nötige Wissen dafür hätten. Wahrscheinlich haben weniger als 3% der Bevölkerung die erforderlichen Kenntnisse in Mathematik, Geologie, VWL etc., um das Projekt sachgerecht betrachten zu können. Immerhin würde kaum einer von uns sich als ein guten Arzt hallten, ohne überhaupt Medizin zu studieren. Aber bei politischen Fragen und Fußball ist jeder Experte. (9)
Kurz zurück zu 8: Viele S21-Gegner, die das Projekt Kopfbahnhof 21 unterstützen sind inkonsequent. Sie werfen "der Politik" vor, dass diese Zahlen und Prognosen "manipulieren", denken aber nicht darüber nach, dass auch ihre Zahlen und Prognosen ebenfalls "manipuliert" sein könnten. Wieso sind sie auch dann nicht auch gegen K21? Ich will diesen Leuten mal nicht unterstellen, dass sie im gewissen Sinne einfach nur scheinheilig sind. (10)
Man sollte allerdings auch beachten, dass die selbe Scheinheiligkeit auch bei Teilen der Befürworter von S21 auftritt. Einerseits bestehen sie auf S21, weil es schon so lange geplant worden ist und durch Parlamente bestätigt worden sind, andererseits sind diese zum Teil dafür, dass z.B. der Atomausstieg rückgängig gemacht wird, obwohl auch dieser durch Gesetze und Verträge beschlossen worden sind. (Auch wenn dieser Vergleich nicht 1:1 passt, da es schon Unterschiede gibt.) Letztlich ist diese Form der Scheinheiligkeit ein generelles gesellschaftliches Problem (11)
Wie schon in 9 dargestellt, ist nicht jeder Experte für alles oder hat Lust, sich zu bestimmte Themen hinein zu denken. Und das ist auch ihr gutes Recht. Es gehört zur Entfaltung der Persönlichkeit, dass man bestimmte Problemen, Beschäftigungen etc. Vorrang einräumt. Letztlich ist das doch die Legitimation von der repräsentativen Demokratie. Man wählt die Partei/den Abgeordneten, von dem man annimmt, dass diese seine Grundpositionen am besten vertritt, seien diese konservativ, liberal, sozialdemokratisch etc. Die Abgeordneten sollen sich dann um die "Details" kümmern. Das dies dazu führt, dass Entscheidungen und Kompromisse getroffen werden, mit dennen man nicht zufrieden ist, gehört in eine pluralistischen Demokratie dazu. Ansonsten gilt: "Machs halt selber!" (12)
Daher hallte ich auch die Vorwürfe an "die Politiker", sie würden sich vom Volk entfernen, für falsch. Wie sollen die Politiker den auf die Bürger hören, wenn jeder was anderes sagt? So gibt es Menschen, die wollen, dass die Sozialleistungen erhöht werden, andere wollen das Gegenteil. Und die Menschen, die für Sozialleistungen sind, wollen zu großen Teil nicht mehr dafür zahlen. Umweltschutz ist auch was tolles, aber wenn man selbst davon betroffen ist, oh weh... Alles mehr und besser, aber bitte nicht selbst dafür zahlen und es sollen bloß nicht die nach eigener Meinung Falschen davon profitieren. Und überhaupt, jede Reform ist sowieso sozial ungerecht. Bevor man Politiker vorwirft, sie scheren sich nicht um die Meinung der Bürger, sollte man sich fragen, was hat man selbst für eine (fundierte) Meinung hat. (13)
Ich unterstelle daher vielen Protestierenden, dass es ihnen eigentlich gar nicht wirklich um S21 geht. Es ist eher eine gewisse Scheinheiligkeit und der Wunsch nach keinen Veränderung, da Veränderung gleichzeitig kurzfristige Einschränkungen und einen Wechsel bedeutet. (14)
Wenn man über S21 redet, solte man den massiven Polizeieinsatz gegen Demonstranten erwähnen. Selbstverständlich hat jeder Bürger das Recht den Staat/die Polizei, zu verklagen, wenn man der Meinung ist, dass die Aktionen der Polizei unverhältnismäßig sind. Es ist sogar wünschenswert, wenn dass passiert, da danach zumindest Klarheit herrschen könnte. (15)
Was allerdings falsch ist, ist die allgemeine Kritik gegenüber der Polizei. Diese machen ihren Job in der Regel (jeder macht Fehler, wir sind alle Menschen) gut, auch wenn diese mit diverse Problemen kämpfen müssen, wie niedrige Bezahlungen, Beschimpfungen und Diskreditierung von Bürgern etc. Fehlverhalten muss von Gerichten bestraft werden, gerade weil diese sich die Zeit nehmen, die Fakten zu analysieren und beide Sichtweisen zu betrachten. Diese allgemeine Kritik ist aber abzulehnen und nicht rechtsstaatlich, da kaum einer hier die Situation wirklich überblickt. (16)
Ich zumindest habe noch Vertrauen in die Justiz und der Exekutive. Wer dies nicht hat, sollte sich fragen, wem man noch überhaupt vertrauen kann. Immerhin handelt es sich hierbei um Menschen und wenn man eine gewisse Gruppe von Menschen nicht einen gewissen Maß an Vertrauen entgegenbringt und damit auch Respekt (Respekt hat meiner Meinung nach auch etwas mit "Vertrauen" zu tun. Wem man nicht respektiert, denn traut man nichts zu, den beäugt man missgünstig, was man auch macht, wenn man jemanden nicht vertraut. Mit Vertrauen meine ich daher nicht die extreme Form). Letztlich darauf basiert doch unsere Gesellschaft. (17)
Als Fazit gilt daher: Pauschale Kritik an dem Polizeieinsatz ist (aktuell) abzulehnen, eine juristische Aufarbeitung ist sinnvoll und wünschenswert. (18)
Wenn die Demonstranten hart mit der Polizei ins Gericht gehen (nicht wörtlich gemeint), sollten diese auch mit sich selber tun. Einerseits hallte ich es für falsch, dass Eltern anscheinend zum eil 8-jährige Kinder mit zur Demo genommen haben. Jeder hat das Recht seine Meinung zu vertreten, aber es falsch, diese seinen Kindern aufzuzwingen, welche noch nicht in der lage sind, sich selbst ihre Meinung zu bilden. (19)
Auch solten sich viele Demonstranten fragen, wie ich schon in 6, 10, 11, 13, 14 etc. angeschnitten haben, für was sie überhaupt protestieren. Ich bezweifle, dass es den meisten ernsthaft um die Sache geht, sie wollen viel mehr ihrer teilweise ungerechtfertigte Wut auf die Politik Ausdruck verleihen und sich in einem Akt der Scheinheiligkeit als Weltretter positionieren (Etwas überspitzt formuliert). Oder sie scheuen den Wandel (ohne es selbst zu merken) und benehmen sich wie Homer Simpson (20)
Sollte jemand bis hierher gelesen habe, wird dieser Person sicher aufgefallen sein, dass ich mich noch kaum zu der Sachlage geäußert habe, sondern nur etwas zu äußeren Dingen geschrieben habe. Dabei bin ich härter mit den Gegner als den Befürworter umgegangen. Wie schon in 9 erwähnt, ist nur ein Bruchteil der Menschen überhaupt in der Lage, sich gebührend mit dem Thema zu beschäftigen. Zu diesen Leuten gehöre ich nicht (Einige werden sich fragen, warum ich dann so einen langen Text schreibe: Das ist für mich so eine Art politisches Tagebuch, da es schon interesant ist zu vergleichen, was man selbst zu einem Thema früher gedacht hat und heute denkt.) Die einzige Möglichkeit, die da bleibt, die Position zu nehmen, wo die Argumente am ehesten zu den eigenen allgemeinen Positionen passt. (21)
So bin ich liberal und wenn man es negativ ausdrücken wil "technologiegläubig", was soviel heißt, dass für mich die Chancen neuer Entwicklungen wichtig sind und ich allgemein eher jemand bin, der technologischen mit gesellschaftlichen Fortschritt gleichsetzt. Damit nehme ich sicherlich eine Meinung ein, die nicht wirklich mehrheitsfähig ist, aber wir leben eine pluralistische Gesellschaft. So sind für mich die Aspekte, neuer Raum für die Entwicklung von Stuttgart und eine bessere Infrastruktur wichtig, was auch höhere Kosten rechtfertigt. (22)
So wird Ulm wohl ab 2025 die jüngste Stadt Baden-Wüttenbergs sein. In eine immer weiter globalisierten Welt sind daher insbesondere bei Gebieten, die zukünftig den Wohlstand der Republik mit sichern sollen, eine gute Infrastruktur essentiell. Da macht es schon einen Unterschied, ob man innerhalb von einer halben Stunde nach Ulm kommen kann. (23)
Auch der Zentrum von Stuttgart bekommt eine für eine Großstadt einmalige Chance zur kompletten Neuentwicklung. 1km² neuer Raum in guter Lage, wäre ein Traum für viele Städte. Gerade deshalb stellt sich auch die Frage, warum die Proteste in Stuttgart so besonders stark sind, da gerade diese Stadt auf Kosten anderer (immerhin bezahlt der Bund einiges mit) profitiert. Warum haben kaum Proteste in Berlin etc.? (24)
Die Parkschützer machen sich wegen ihren Namen schon lächerlich, da der Park ja letzen Endes erweitert wird. Die paar Bäume, die jetzt gefällt werden, werden dadurch mehr als kompensiert. Der Schutz des "denkmalgeschützten" Südteil des Bahnhofes ist meiner Meinung nach ein nachrangiges Argument, in Anbetracht der Möglichkeiten. Andere mögen das anders sehen, aber es wirkt doch eher wie ein vorgeschobenes Argument, um Veränderungen zu verhindern. (25)
Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Nutzen ist meiner Meinung nach gegeben. Sicherlich könnte man das Geld sinnvoller investieren, aber wer sagt den, dass dies geschieht und das auch da keine Proteste geben wird und das dies gemacht wird. So was zu behaupten wäre blauäugig. (26)
Mit 5 kann ich mich (vgl 21) nicht beschäftigen. Es gibt sicher diverse Fehler, das ist wohl bei jeden Projekt so. Und Selbstverständlich sollte man auf diese Fehler aufmerksam machen und die korrigieren. Das Vorhanden sein solchen Fehler ist allerdings kein Argument dafür, dass das Projekt per se schlecht ist.
Morgen wird die Zukunft besser sein
|
|
McBudaTea - 32
Experte
(offline)
Dabei seit 06.2008
1620
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 18:01 Uhr
|
|
Zitat von Roddi: Naja Kopfbahnhof 21 mit 16 anstatt acht Gleisen macht für mich als Alternative mehr Sinn...
Hier steht drinnen, warum S21 mit 8 Schienen mehr Kapazität hat, als eine K21 mit 16 Schienen. Das soll ungefähr ab Seite 2330 (!). Bin aber nicht durch...
Morgen wird die Zukunft besser sein
|
|
-NoRules- - 31
Experte
(offline)
Dabei seit 10.2009
1177
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 18:03 Uhr
|
|
ich war dabei
» Ich bin dankbar, deshalb glaubt dieser Mann an Gott
|
|
_bo92_ - 32
Anfänger
(offline)
Dabei seit 05.2008
14
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 18:11 Uhr
|
|
Zitat von McBudaTea: Ich möchte mich auch mal zum Thema S21 äußern:
Seien wir doch mal ehrlich:
Prinzipiell ist die Idee S21 doch nicht schlecht. Es macht prinzipiell Sinn, den Bahnhof einer größeren Stadt unterirdisch zu verlegen, da dadurch neue Fläche frei werden, die durch Wohngebieten, Parks, Geschäfte etc. doch viel sinnvoller genutzt werden können, als durch hässliche Gleise. (1)
Auch Neubaustrecke Wendlingen–Ulm ist prinzipiell als Idee nicht schlecht. Soweit ich gelesen habe, soll sich dadurch die Fahrzeit von Stuttgart nach Ulm von circa 54 auf 28 Minuten reduziert und von Stuttgart nach München von 130 auf 94 Minuten gesenkt werden (mit zusätzlichen Ausbau der Strecke Augsburg-München). Damit erreicht man ähnliche Fahrzeiten wie von Berlin-Hamburg und Frankfurt-Köln. (2)
Beide Ideen sind also prinzipiell sinnvoll und es lohnt sich darüber sachlich zu diskutieren, insbesondere über die Frage, ob die Kosten in einen angemessenen Verhältnis zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen stehen. (3)
Auch die Fragen, ob das Geld nicht woanders sinnvoller investiert werden könnte, hat durchaus seine Berechtigung. (4)
Selbstverständlich es ist wünschenswert, dass z.B. auf Planungsfehler und Vergabefehler aufmerksam gemacht wird. (5)
Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass es den meisten bei den Demonstrationen um 3-5 geht. Vielmehr erinnert mich die Situation an eine Szene aus der Simpsons-Folge "Die Geschichte der zwei Springfields" (oder so ähnlich):
Homer: Was mich am meisten aufregt (neue Telefonvorwahlbezirk) ist, dass man uns nicht im Voraus informiert hat.
Lenny: In was für eine Welt lebst du, es gab Werbung im Fernsehn;
Carl: Die ISS hat Flugblätter ausgeworfen.
Lenny: Nicht zu vergessen die 2 Wochen im Vorwahllager.
Homer: Und trotzdem hat man uns nicht darüber informiert. (6)
Es wird so getan, dass S21 vom Himmel gefallen ist, ist das grobe Konzept seit 1994 bekannt. Auch wurden über 10.000 Einsprüche bearbeitet (zumindest wurde diese Zahl mehrmals genant), welche zuerst einmal Personen gestellt haben müssen. (7)
Der Vorwurf, dass unter falschen Zahlenangaben gerechnet wurde und Prognosen von "der Politik" geschönt worden sind, sollte man sicherlich prüfen, aber eine generelle Kritik hallte ich für falsch. (8)
Man sollte sich nämlich mal über die Dimensionen solcher Projekte klarmachen. Ich bezweifle, dass die Mehrheit der Menschen, seien sie für oder gegen diesen Projekt, weder versucht haben, sich ernsthaft mit diesem Projekt auseinander zu setzen, noch das nötige Wissen dafür hätten. Wahrscheinlich haben weniger als 3% der Bevölkerung die erforderlichen Kenntnisse in Mathematik, Geologie, VWL etc., um das Projekt sachgerecht betrachten zu können. Immerhin würde kaum einer von uns sich als ein guten Arzt hallten, ohne überhaupt Medizin zu studieren. Aber bei politischen Fragen und Fußball ist jeder Experte. (9)
Kurz zurück zu 8: Viele S21-Gegner, die das Projekt Kopfbahnhof 21 unterstützen sind inkonsequent. Sie werfen "der Politik" vor, dass diese Zahlen und Prognosen "manipulieren", denken aber nicht darüber nach, dass auch ihre Zahlen und Prognosen ebenfalls "manipuliert" sein könnten. Wieso sind sie auch dann nicht auch gegen K21? Ich will diesen Leuten mal nicht unterstellen, dass sie im gewissen Sinne einfach nur scheinheilig sind. (10)
Man sollte allerdings auch beachten, dass die selbe Scheinheiligkeit auch bei Teilen der Befürworter von S21 auftritt. Einerseits bestehen sie auf S21, weil es schon so lange geplant worden ist und durch Parlamente bestätigt worden sind, andererseits sind diese zum Teil dafür, dass z.B. der Atomausstieg rückgängig gemacht wird, obwohl auch dieser durch Gesetze und Verträge beschlossen worden sind. (Auch wenn dieser Vergleich nicht 1:1 passt, da es schon Unterschiede gibt.) Letztlich ist diese Form der Scheinheiligkeit ein generelles gesellschaftliches Problem (11)
Wie schon in 9 dargestellt, ist nicht jeder Experte für alles oder hat Lust, sich zu bestimmte Themen hinein zu denken. Und das ist auch ihr gutes Recht. Es gehört zur Entfaltung der Persönlichkeit, dass man bestimmte Problemen, Beschäftigungen etc. Vorrang einräumt. Letztlich ist das doch die Legitimation von der repräsentativen Demokratie. Man wählt die Partei/den Abgeordneten, von dem man annimmt, dass diese seine Grundpositionen am besten vertritt, seien diese konservativ, liberal, sozialdemokratisch etc. Die Abgeordneten sollen sich dann um die "Details" kümmern. Das dies dazu führt, dass Entscheidungen und Kompromisse getroffen werden, mit dennen man nicht zufrieden ist, gehört in eine pluralistischen Demokratie dazu. Ansonsten gilt: "Machs halt selber!" (12)
Daher hallte ich auch die Vorwürfe an "die Politiker", sie würden sich vom Volk entfernen, für falsch. Wie sollen die Politiker den auf die Bürger hören, wenn jeder was anderes sagt? So gibt es Menschen, die wollen, dass die Sozialleistungen erhöht werden, andere wollen das Gegenteil. Und die Menschen, die für Sozialleistungen sind, wollen zu großen Teil nicht mehr dafür zahlen. Umweltschutz ist auch was tolles, aber wenn man selbst davon betroffen ist, oh weh... Alles mehr und besser, aber bitte nicht selbst dafür zahlen und es sollen bloß nicht die nach eigener Meinung Falschen davon profitieren. Und überhaupt, jede Reform ist sowieso sozial ungerecht. Bevor man Politiker vorwirft, sie scheren sich nicht um die Meinung der Bürger, sollte man sich fragen, was hat man selbst für eine (fundierte) Meinung hat. (13)
Ich unterstelle daher vielen Protestierenden, dass es ihnen eigentlich gar nicht wirklich um S21 geht. Es ist eher eine gewisse Scheinheiligkeit und der Wunsch nach keinen Veränderung, da Veränderung gleichzeitig kurzfristige Einschränkungen und einen Wechsel bedeutet. (14)
Wenn man über S21 redet, solte man den massiven Polizeieinsatz gegen Demonstranten erwähnen. Selbstverständlich hat jeder Bürger das Recht den Staat/die Polizei, zu verklagen, wenn man der Meinung ist, dass die Aktionen der Polizei unverhältnismäßig sind. Es ist sogar wünschenswert, wenn dass passiert, da danach zumindest Klarheit herrschen könnte. (15)
Was allerdings falsch ist, ist die allgemeine Kritik gegenüber der Polizei. Diese machen ihren Job in der Regel (jeder macht Fehler, wir sind alle Menschen) gut, auch wenn diese mit diverse Problemen kämpfen müssen, wie niedrige Bezahlungen, Beschimpfungen und Diskreditierung von Bürgern etc. Fehlverhalten muss von Gerichten bestraft werden, gerade weil diese sich die Zeit nehmen, die Fakten zu analysieren und beide Sichtweisen zu betrachten. Diese allgemeine Kritik ist aber abzulehnen und nicht rechtsstaatlich, da kaum einer hier die Situation wirklich überblickt. (16)
Ich zumindest habe noch Vertrauen in die Justiz und der Exekutive. Wer dies nicht hat, sollte sich fragen, wem man noch überhaupt vertrauen kann. Immerhin handelt es sich hierbei um Menschen und wenn man eine gewisse Gruppe von Menschen nicht einen gewissen Maß an Vertrauen entgegenbringt und damit auch Respekt (Respekt hat meiner Meinung nach auch etwas mit "Vertrauen" zu tun. Wem man nicht respektiert, denn traut man nichts zu, den beäugt man missgünstig, was man auch macht, wenn man jemanden nicht vertraut. Mit Vertrauen meine ich daher nicht die extreme Form). Letztlich darauf basiert doch unsere Gesellschaft. (17)
Als Fazit gilt daher: Pauschale Kritik an dem Polizeieinsatz ist (aktuell) abzulehnen, eine juristische Aufarbeitung ist sinnvoll und wünschenswert. (18)
Wenn die Demonstranten hart mit der Polizei ins Gericht gehen (nicht wörtlich gemeint), sollten diese auch mit sich selber tun. Einerseits hallte ich es für falsch, dass Eltern anscheinend zum eil 8-jährige Kinder mit zur Demo genommen haben. Jeder hat das Recht seine Meinung zu vertreten, aber es falsch, diese seinen Kindern aufzuzwingen, welche noch nicht in der lage sind, sich selbst ihre Meinung zu bilden. (19)
Auch solten sich viele Demonstranten fragen, wie ich schon in 6, 10, 11, 13, 14 etc. angeschnitten haben, für was sie überhaupt protestieren. Ich bezweifle, dass es den meisten ernsthaft um die Sache geht, sie wollen viel mehr ihrer teilweise ungerechtfertigte Wut auf die Politik Ausdruck verleihen und sich in einem Akt der Scheinheiligkeit als Weltretter positionieren (Etwas überspitzt formuliert). Oder sie scheuen den Wandel (ohne es selbst zu merken) und benehmen sich wie Homer Simpson (20)
Sollte jemand bis hierher gelesen habe, wird dieser Person sicher aufgefallen sein, dass ich mich noch kaum zu der Sachlage geäußert habe, sondern nur etwas zu äußeren Dingen geschrieben habe. Dabei bin ich härter mit den Gegner als den Befürworter umgegangen. Wie schon in 9 erwähnt, ist nur ein Bruchteil der Menschen überhaupt in der Lage, sich gebührend mit dem Thema zu beschäftigen. Zu diesen Leuten gehöre ich nicht (Einige werden sich fragen, warum ich dann so einen langen Text schreibe: Das ist für mich so eine Art politisches Tagebuch, da es schon interesant ist zu vergleichen, was man selbst zu einem Thema früher gedacht hat und heute denkt.) Die einzige Möglichkeit, die da bleibt, die Position zu nehmen, wo die Argumente am ehesten zu den eigenen allgemeinen Positionen passt. (21)
So bin ich liberal und wenn man es negativ ausdrücken wil "technologiegläubig", was soviel heißt, dass für mich die Chancen neuer Entwicklungen wichtig sind und ich allgemein eher jemand bin, der technologischen mit gesellschaftlichen Fortschritt gleichsetzt. Damit nehme ich sicherlich eine Meinung ein, die nicht wirklich mehrheitsfähig ist, aber wir leben eine pluralistische Gesellschaft. So sind für mich die Aspekte, neuer Raum für die Entwicklung von Stuttgart und eine bessere Infrastruktur wichtig, was auch höhere Kosten rechtfertigt. (22)
So wird Ulm wohl ab 2025 die jüngste Stadt Baden-Wüttenbergs sein. In eine immer weiter globalisierten Welt sind daher insbesondere bei Gebieten, die zukünftig den Wohlstand der Republik mit sichern sollen, eine gute Infrastruktur essentiell. Da macht es schon einen Unterschied, ob man innerhalb von einer halben Stunde nach Ulm kommen kann. (23)
Auch der Zentrum von Stuttgart bekommt eine für eine Großstadt einmalige Chance zur kompletten Neuentwicklung. 1km² neuer Raum in guter Lage, wäre ein Traum für viele Städte. Gerade deshalb stellt sich auch die Frage, warum die Proteste in Stuttgart so besonders stark sind, da gerade diese Stadt auf Kosten anderer (immerhin bezahlt der Bund einiges mit) profitiert. Warum haben kaum Proteste in Berlin etc.? (24)
Die Parkschützer machen sich wegen ihren Namen schon lächerlich, da der Park ja letzen Endes erweitert wird. Die paar Bäume, die jetzt gefällt werden, werden dadurch mehr als kompensiert. Der Schutz des "denkmalgeschützten" Südteil des Bahnhofes ist meiner Meinung nach ein nachrangiges Argument, in Anbetracht der Möglichkeiten. Andere mögen das anders sehen, aber es wirkt doch eher wie ein vorgeschobenes Argument, um Veränderungen zu verhindern. (25)
Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Nutzen ist meiner Meinung nach gegeben. Sicherlich könnte man das Geld sinnvoller investieren, aber wer sagt den, dass dies geschieht und das auch da keine Proteste geben wird und das dies gemacht wird. So was zu behaupten wäre blauäugig. (26)
Mit 5 kann ich mich (vgl 21) nicht beschäftigen. Es gibt sicher diverse Fehler, das ist wohl bei jeden Projekt so. Und Selbstverständlich sollte man auf diese Fehler aufmerksam machen und die korrigieren. Das Vorhanden sein solchen Fehler ist allerdings kein Argument dafür, dass das Projekt per se schlecht ist.
zum thema neubaustrecke
es werden hier teilweise beste Ackerflächen zerstört, grund und boden von leuten wird zum spotpreis von 1€ gekauft was einer zwangsenteignung gleicht ausserdem wird auf notwendigkeit der flächen als futter nur gelacht!!! Es werden Lärmwälle gebaut die nur billige erddeponien sind u.s.w u.s.w. was davon einer hält würde mich interresieren.
unsere legenden sind gegangen aber wir werden sie nie vergessen
|
|
RoseCullen - 29
Anfänger
(offline)
Dabei seit 06.2010
11
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 19:32 Uhr
|
|
Zitat von Rosicky: Einfach nur bescheuert!
Das ganze steht seit 15 Jahren fest! Da hat kein Mensch was gesagt! Warum jetzt auf einmal?
Sollten die ganze Demonstranten die da jetzt rumlungern doch mal für was sinnvolles protestieren und net wegen so nem scheiss da so ein Aufstand machen!
Sag ich ja auch dass des 15 Jahre geplant wird
und jetzt wird so ein scheiß gemacht.
|
|
Laser87 - 57
Champion
(offline)
Dabei seit 11.2006
4301
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.10.2010 um 19:47 Uhr
|
|
Zitat von McBudaTea:
Kurz zurück zu 8: Viele S21-Gegner, die das Projekt Kopfbahnhof 21 unterstützen sind inkonsequent. Sie werfen "der Politik" vor, dass diese Zahlen und Prognosen "manipulieren", denken aber nicht darüber nach, dass auch ihre Zahlen und Prognosen ebenfalls "manipuliert" sein könnten. Wieso sind sie auch dann nicht auch gegen K21? Ich will diesen Leuten mal nicht unterstellen, dass sie im gewissen Sinne einfach nur scheinheilig sind. (10)
Und deshalb sind die PIRATEN die einzige Partei(!), die vernunftmäßig an das Ganze herangehen will. Eine unvoreingenommene Prüfung will, Zahlen und Fakten auf den Tisch - das vermissen wir. Danach Aufklärung der Bürger und einen Volksentscheid.
Auch der Beitritt des LV BaWue der PIRATEN zum Bündnis K21 und der Beitritt der Ulmer Piraten zu K21 - Gut für Ulm geschah unter dieser Prämisse. S21, so wie es derzeit kommuniziert und vor allem durchgezogen wird, ist abzulehnen! Und als erstes muß ein Baustop her - das tut niemand weh (die paar Milliönchen - über die sollten sich die Angela-Fanboys wirklich nicht aufregen), aber man kann noch umkehren, falls das die Zahlen und der Volksentscheid ergeben.
Aber was passiert? Während Heiner Geißler zu vermitteln sucht, schreibt die Bahn Baumaßnahmen aus - u.a. für den Tunnel HBF - Flughafen, der noch nicht einmal genehmigt ist. Nur um Fakten zu schaffen, nur damit ein Ausstieg auch ja zu teuer wird.
Ich könnte nur noch kotzen ob solcher Machenschaften!
(Lachen - aber sowas von - würde ich ja, wenn der tolle Ubahnhof steht und es immer noch keine Erlaubnis oder Finanzierung der NBS gäbe. Dann würden die Gleise in Stuttgart die Bahnsteige im 90°-Winkel treffen *roflmao*)
Gruß
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|