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pogorausch - 36
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 19:23 Uhr

Ja, das hier ist schon eine gesittete Diskussion auf hohem Niveau.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

xMATADORx - 37
Experte (offline)

Dabei seit 02.2005
1115 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 19:24 Uhr

Zitat von pogorausch:

Zitat von facepalm_:

Zitat von -Retep-:

scheiss emanzen :=)


:daumenhoch2: :-)


Scheiß Chauvis!


lol wieder mal so einer der einfach labert..
chauvinist kann jeder sein..auch frauen..das hat keine relation zum männlichen chauvinismus...
alice schwarzer ist eine webliche chauvinistin...man hat halt da das worte emanze eingeführt...was im grunde nichts anderes ist als ein macho

Zuerst den ersten Eintrag lesen!!! Linkshänder an die Macht!!!

pogorausch - 36
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 19:31 Uhr

Zitat von xMATADORx:


lol wieder mal so einer der einfach labert..
chauvinist kann jeder sein..auch frauen..das hat keine relation zum männlichen chauvinismus...
alice schwarzer ist eine webliche chauvinistin...man hat halt da das worte emanze eingeführt...was im grunde nichts anderes ist als ein macho


Wikipedia spricht:

Zitat:


Emanzipation stammt von dem lateinischen emancipare: einen „Sklaven oder erwachsenen Sohn“ aus dem mancipium, der „feierlichen Eigentumserwerbung durch Handauflegen“, in die Eigenständigkeit zu entlassen.

Im 17./18. Jahrhundert erfolgte eine Bedeutungsverschiebung: Aus dem Akt des Gewährens von Selbstständigkeit wurde eine Aktion gesellschaftlicher und insbesondere politischer Selbstbefreiung; Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit oder Gleichheit, meist durch Kritik an Diskriminierung oder hegemonialen z. B. paternalistischen Strukturen, oder auch die Verringerung von z. B. seelischer, ökonomischer Abhängigkeit, etwa von den Eltern.


Emanzipation hat nichts mit irgend einem bestimmten Geschlecht zu tun und erst recht nicht mit Machotum, es bedeutet nur, dass man sich (und/oder andere) aus einer gesellschaftlichen Zwangssituation befreit. Ich bin für Emanzipation, die meinige und die der anderen, und ich bin sicher kein Macho.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

xMATADORx - 37
Experte (offline)

Dabei seit 02.2005
1115 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 19:36 Uhr

Zitat von pogorausch:

Zitat von xMATADORx:


lol wieder mal so einer der einfach labert..
chauvinist kann jeder sein..auch frauen..das hat keine relation zum männlichen chauvinismus...
alice schwarzer ist eine webliche chauvinistin...man hat halt da das worte emanze eingeführt...was im grunde nichts anderes ist als ein macho


Wikipedia spricht:

Zitat:


Emanzipation stammt von dem lateinischen emancipare: einen „Sklaven oder erwachsenen Sohn“ aus dem mancipium, der „feierlichen Eigentumserwerbung durch Handauflegen“, in die Eigenständigkeit zu entlassen.

Im 17./18. Jahrhundert erfolgte eine Bedeutungsverschiebung: Aus dem Akt des Gewährens von Selbstständigkeit wurde eine Aktion gesellschaftlicher und insbesondere politischer Selbstbefreiung; Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit oder Gleichheit, meist durch Kritik an Diskriminierung oder hegemonialen z. B. paternalistischen Strukturen, oder auch die Verringerung von z. B. seelischer, ökonomischer Abhängigkeit, etwa von den Eltern.


Emanzipation hat nichts mit irgend einem bestimmten Geschlecht zu tun und erst recht nicht mit Machotum, es bedeutet nur, dass man sich (und/oder andere) aus einer gesellschaftlichen Zwangssituation befreit. Ich bin für Emanzipation, die meinige und die der anderen, und ich bin sicher kein Macho.

na gut...rein begriffherkunftstechnisch hast du recht. aber die modernen weiblichen emanzen sind ja nichts anderes als männliche machos.
und zu deinem eigentlichen fehler betreffend des begriffs "chauvinusmus" hast du kein wort verloren...soll das eine wortlose zustimmung sein^^ :)

Zuerst den ersten Eintrag lesen!!! Linkshänder an die Macht!!!

Laser87 - 56
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 19:37 Uhr

Zitat von pogorausch:


Emanzipation hat nichts mit irgend einem bestimmten Geschlecht zu tun und erst recht nicht mit Machotum, es bedeutet nur, dass man sich (und/oder andere) aus einer gesellschaftlichen Zwangssituation befreit. Ich bin für Emanzipation, die meinige und die der anderen, und ich bin sicher kein Macho.


Schön gesagt - meine Meinung. Mit dem Hinzufügen, daß auch Feminismus Sexismus ist und nichts mit Emanzipation zu tun hat.



Gruß

RathausUlm - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2009
139 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 19:40 Uhr

Das ist ja eine interessante Debatte, ausgerechnet von der Piratenpartei angestoßen, die ja sonst betont, sich nicht an den GRÜNEN zu messen.

Wie Alice Schwarzer zu den Piraten steht, ist ihr Bier, auch uns schont sie nicht gerade vornehm.

Es wäre schon interessant, zu wissen, wie die Piraten das Ziel erreichen wollen, dass das Geschlecht keine Rolle spielt. Es bloß zu erklären, reicht nämlich nicht, das müsste auch sichergestellt werden.

Es ist nun mal so, dass sich Frauen – auch die jüngeren, die die 80ger Jahre nicht miterlebt haben, seltener als Männer trauen, das Wort zu ergreifen, und erst recht, zu widersprechen. Es hat sich in diesem Thread bisher keine Frau verewigt, auch die Zeilen jetzt schreibt ein Mann. Und wenn die Inhalte gar nicht transportiert werden, wie will mensch sie dann bewerten? Da bleibt ein frommer Wunsch.

Die GRÜNEN tun sehr viel dafür, ihre Strukturen so auszugestalten, dass Frauen wie Männer gleich stark beteiligt werden. Das ist keineswegs ein einfaches unterfangen, die Quote ist nur ein Bruchteil davon, und kein besonders wichtiger.

Wer was gegen Claudia Roth hat, soll es mir ihr klären; sie hat übrigens auch Kampfkandidaturen gewonnen, also den Job nicht dem Geschlecht zu verdanken.

Wenn die Strukturen der Piraten übrigens geschlechtsneutral sein sollen, sollten sich mal Piratenfrauen hier melden. Bisher sind uns auf TU keine begegnet....

Alles weitere unter: www.gruene-fraktion-ulm.de oder in der Group "Grüne und Gleichgesinnte"

pogorausch - 36
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 19:40 Uhr

Zitat von Laser87:

Zitat von pogorausch:


Emanzipation hat nichts mit irgend einem bestimmten Geschlecht zu tun und erst recht nicht mit Machotum, es bedeutet nur, dass man sich (und/oder andere) aus einer gesellschaftlichen Zwangssituation befreit. Ich bin für Emanzipation, die meinige und die der anderen, und ich bin sicher kein Macho.


Schön gesagt - meine Meinung. Mit dem Hinzufügen, daß auch Feminismus Sexismus ist und nichts mit Emanzipation zu tun hat.



Gruß

Das Wort an sich ist sexistisch, leider wird es viel zu oft einfach unbedacht als Synonym für Antisexismus verwendet.

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pogorausch - 36
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 19:50 Uhr

Zitat von RathausUlm:

Das ist ja eine interessante Debatte, ausgerechnet von der Piratenpartei angestoßen, die ja sonst betont, sich nicht an den GRÜNEN zu messen.

Wie Alice Schwarzer zu den Piraten steht, ist ihr Bier, auch uns schont sie nicht gerade vornehm.

Es wäre schon interessant, zu wissen, wie die Piraten das Ziel erreichen wollen, dass das Geschlecht keine Rolle spielt. Es bloß zu erklären, reicht nämlich nicht, das müsste auch sichergestellt werden.

Es ist nun mal so, dass sich Frauen – auch die jüngeren, die die 80ger Jahre nicht miterlebt haben, seltener als Männer trauen, das Wort zu ergreifen, und erst recht, zu widersprechen. Es hat sich in diesem Thread bisher keine Frau verewigt, auch die Zeilen jetzt schreibt ein Mann. Und wenn die Inhalte gar nicht transportiert werden, wie will mensch sie dann bewerten? Da bleibt ein frommer Wunsch.

Die GRÜNEN tun sehr viel dafür, ihre Strukturen so auszugestalten, dass Frauen wie Männer gleich stark beteiligt werden. Das ist keineswegs ein einfaches unterfangen, die Quote ist nur ein Bruchteil davon, und kein besonders wichtiger.

Wer was gegen Claudia Roth hat, soll es mir ihr klären; sie hat übrigens auch Kampfkandidaturen gewonnen, also den Job nicht dem Geschlecht zu verdanken.

Wenn die Strukturen der Piraten übrigens geschlechtsneutral sein sollen, sollten sich mal Piratenfrauen hier melden. Bisher sind uns auf TU keine begegnet....

Wer im Rathaus sitzt, sollte eigentlich professionell genug mit politischen Debatten umgehen können, ohne gleich persönlich beleidigt zu sein.
Meiner Meinung nach ist es schade, dass sich viele Frauen weniger trauen, sich zu Wort zu melden und einem Mann zu widersprechen. Aber meiner Meinung nach ist es grob sexistisch, den Frauen, wie die Grünen es tun, per se die Fähigkeit abzuschreiben, sich auch gegen Männer durchzusetzen. Ich weiß nicht, welchen Affen den Menschen, der sich die Quote ausgedacht hat, geritten hat, aber Frauen von vorn herein als „schwaches Geschlecht“ abzutun, wie es die Quote tut, hat mit Emanzipation nicht im entferntesten zu tun. Ich persönlich würde mir nicht ernst genommen und erst recht nicht als ebenbürtig betrachtet vorkommen, wenn man mir bei jeder kleinen Hürde versucht, hinüberzuhelfen, während alle anderen die volle Leistung erbringen müssen. Und wenn diese Hilfestellung dann nur abhängig davon ist, wie man zwischen den Beinen aussieht, dann ist das netteste Wort, das mir dafür einfällt „lächerlich“, ein treffenderes wäre „grob sexistisch diskriminierind und Menschen nur auf ihr (biologisches) Geschlecht reduzierend“.

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xMATADORx - 37
Experte (offline)

Dabei seit 02.2005
1115 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 19:51 Uhr

Zitat von RathausUlm:

Das ist ja eine interessante Debatte, ausgerechnet von der Piratenpartei angestoßen, die ja sonst betont, sich nicht an den GRÜNEN zu messen.

Wie Alice Schwarzer zu den Piraten steht, ist ihr Bier, auch uns schont sie nicht gerade vornehm.

Es wäre schon interessant, zu wissen, wie die Piraten das Ziel erreichen wollen, dass das Geschlecht keine Rolle spielt. Es bloß zu erklären, reicht nämlich nicht, das müsste auch sichergestellt werden.

Es ist nun mal so, dass sich Frauen – auch die jüngeren, die die 80ger Jahre nicht miterlebt haben, seltener als Männer trauen, das Wort zu ergreifen, und erst recht, zu widersprechen. Es hat sich in diesem Thread bisher keine Frau verewigt, auch die Zeilen jetzt schreibt ein Mann. Und wenn die Inhalte gar nicht transportiert werden, wie will mensch sie dann bewerten? Da bleibt ein frommer Wunsch.

Die GRÜNEN tun sehr viel dafür, ihre Strukturen so auszugestalten, dass Frauen wie Männer gleich stark beteiligt werden. Das ist keineswegs ein einfaches unterfangen, die Quote ist nur ein Bruchteil davon, und kein besonders wichtiger.

Wer was gegen Claudia Roth hat, soll es mir ihr klären; sie hat übrigens auch Kampfkandidaturen gewonnen, also den Job nicht dem Geschlecht zu verdanken.

Wenn die Strukturen der Piraten übrigens geschlechtsneutral sein sollen, sollten sich mal Piratenfrauen hier melden. Bisher sind uns auf TU keine begegnet....


Um jetzt nur Claudia Roth herauszupiken...
was hat denn jetzt eine kampfkandidatur. mit ihrer kompetenz zu tun? ich verweise auf ihre aussagen und debatten wie zB bei Hart aber Fair
...
und eine bestimmte quote von frauen ist immer noch lächerlich...und nicht mit logischen und intelligenten argumenten zu gerechtfertigen

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pogorausch - 36
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 19:54 Uhr

Zitat von xMATADORx:


na gut...rein begriffherkunftstechnisch hast du recht. aber die modernen weiblichen emanzen sind ja nichts anderes als männliche machos.
und zu deinem eigentlichen fehler betreffend des begriffs "chauvinusmus" hast du kein wort verloren...soll das eine wortlose zustimmung sein^^ :)

Ich habe nie behauptet, nur Männer könnten Chauvinisten sein. Mir persönlich passt es aber nicht, wenn etwas wundervolles wie Emanzipation in einen abwertenden Begriff gegen eine sexistische Randgruppe umgewandelt wird. Und ich werde mich nicht damit abfinden, wenn Menschen meinen, sie müssten „Emanze“ als eine Bezeichnung für weibliche Machos verwenden. Das beleidigt alle wirklich emanzipatorischen Bewegungen.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

Laser87 - 56
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 20:01 Uhr

Emanzipation ist gut und richtig.
Feminismus ist genauso wie Machismus abzulehnen.
Das Problem ist nur, daß die Feministinnen den Begriff Emanzipation für sich beanspruchen.



Gruß

Biebe_666 - 46
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25298 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 20:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.12.2009 um 20:07 Uhr

Zitat von RathausUlm:


Es ist nun mal so, dass sich Frauen – auch die jüngeren, die die 80ger Jahre nicht miterlebt haben, seltener als Männer trauen, das Wort zu ergreifen, und erst recht, zu widersprechen. Es hat sich in diesem Thread bisher keine Frau verewigt, auch die Zeilen jetzt schreibt ein Mann. Und wenn die Inhalte gar nicht transportiert werden, wie will mensch sie dann bewerten? Da bleibt ein frommer Wunsch.

So, in meinen Augen bleibt klarzustellen: Wenn die Frauen nicht in der Lage sind Ihr maul aufzumachen dann sind sie ganz einfach selbst schuld. Ende, aus, Basta. Irgend ne blöde Quote EInzuführen dass die Geschlechter auch gleich verbreitet sind ist der größte Bullshit den es gibt.

Zitat von xMATADORx:


und eine bestimmte quote von frauen ist immer noch lächerlich...und nicht mit logischen und intelligenten argumenten zu gerechtfertigen

Das ist der Punkt. Dann hätte nämlich nicht INhalt sondern Geschlecht Priorität. UNd das ist absurd.
-lorenz- - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2006
309 Beiträge
Geschrieben am: 03.12.2009 um 20:08 Uhr

Zitat von RathausUlm:

Das ist ja eine interessante Debatte, ausgerechnet von der Piratenpartei angestoßen, die ja sonst betont, sich nicht an den GRÜNEN zu messen.


Die Debatte würde ja nicht von der Piratenpartei angestoßen, sonder von einem Mitglied jener.

@Thema: Ich bin grundesätzlich kein Freund von irgendwelche Quoten, viel eher sollten alle Bewerber für irgendwelche Posten nach ihren Qualifikationen ausgewählt werden.

Doch natürlich ist zwischen dem was sein SOLLTE und dem was IST ein großer Unterschied und mit Optimismus und einer guten Argumentation kann man leider keine Gleichberechtigung (in beide Richtungen; siehe das Urteil des europäischem Gerichtshof über die Gleichberechtigung von Mann/Frau beim Sorgerechts) durchsetzen.
Doch ich bezweifle, dass Quoten, ect. helfen können eine wirkliche Gleichheit von Mann und Frau durchzusetzen.
Laser87 - 56
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 20:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.12.2009 um 20:12 Uhr

Zitat von RathausUlm:

Das ist ja eine interessante Debatte, ausgerechnet von der Piratenpartei angestoßen, die ja sonst betont, sich nicht an den GRÜNEN zu messen.


Wir werden oft an den Grünen gemessen - und wir vergleichen uns auch gern mit den Grünen in deren Anfangsphase - stehen wir doch viel besser da :-)

Zitat:


Es wäre schon interessant, zu wissen, wie die Piraten das Ziel erreichen wollen, dass das Geschlecht keine Rolle spielt. Es bloß zu erklären, reicht nämlich nicht, das müsste auch sichergestellt werden.

Z.B. durch das neue Medium Internet? Da wo Frauen Männer sind und Männer Frauen sind - und 14-Jährige BKA-Beamte?^^

Zitat:

Es ist nun mal so, dass sich Frauen – auch die jüngeren, die die 80ger Jahre nicht miterlebt haben, seltener als Männer trauen, das Wort zu ergreifen, und erst recht, zu widersprechen. Es hat sich in diesem Thread bisher keine Frau verewigt, auch die Zeilen jetzt schreibt ein Mann. Und wenn die Inhalte gar nicht transportiert werden, wie will mensch sie dann bewerten? Da bleibt ein frommer Wunsch.

In der Tat, das ist schade - aber die Frauen bei den Piraten (nicht Piratinnen) die widersprechen jeder Diskriminierung.

Zitat:

Die GRÜNEN tun sehr viel dafür, ihre Strukturen so auszugestalten, dass Frauen wie Männer gleich stark beteiligt werden. Das ist keineswegs ein einfaches unterfangen, die Quote ist nur ein Bruchteil davon, und kein besonders wichtiger.

Der Vorsitzende der Grünen ist kein besonders wichtiger Bruchteil? Ok... Wieviele Grüne und Grüninnen gibt es? 50% weiblich? So daß die Frauen die Hälfte der Parteispitze beanspruchen können? Wie sieht es mit Kompetenz aus?

Zitat:


Wenn die Strukturen der Piraten übrigens geschlechtsneutral sein sollen, sollten sich mal Piratenfrauen hier melden. Bisher sind uns auf TU keine begegnet....

Das ist der Unterschied - bei uns macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann antwortet! Ich hoffe, Eure Antworten sind streng aufgegliedert - ich will von Euch mindestens 50% Frauen-Antworten! Merkt Ihr was?



Gruß
Jochen

pogorausch - 36
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2009 um 20:13 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von RathausUlm:


Es ist nun mal so, dass sich Frauen – auch die jüngeren, die die 80ger Jahre nicht miterlebt haben, seltener als Männer trauen, das Wort zu ergreifen, und erst recht, zu widersprechen. Es hat sich in diesem Thread bisher keine Frau verewigt, auch die Zeilen jetzt schreibt ein Mann. Und wenn die Inhalte gar nicht transportiert werden, wie will mensch sie dann bewerten? Da bleibt ein frommer Wunsch.

So, in meinen Augen bleibt klarzustellen: Wenn die Frauen nicht in der Lage sind Ihr maul aufzumachen dann sind sie ganz einfach selbst schuld. Ende, aus, Basta. Irgend ne blöde Quote EInzuführen dass die Geschlechter auch gleich verbreitet sind ist der größte Bullshit den es gibt.

Ganz so leicht würde ich mir das auch nicht machen. Unsere Gesellschaft ist inherent sexistisch, jeder Mensch wird von Kindesbeinen an in eine Geschlechterrolle gedrängt (das fängt schon beim Spielzeug an). Und da ist eben die „traditionelle“ weibliche Rolle nicht die aggressive, selbstsichere, sondern eher die vermittelnde. Von dem her kann man nicht sagen, es sei die „Schuld“ der Frauen, da spielen komplexe gesamtgesellschaftliche zusammenhänge mit herein. Diesen unterschwelligen, in der Gesellschaft verankerten Sexismus dann aber zu bekämpfen zu suchen, indem man ihn in einer Quote intitutionalisiert, ist höchstens eine Verschlimmbesserung der Situation. Man muss das Problem an der Wurzel packen und darf nicht versuchen mit Schnellschüssen gegen einzelne Symptome vorzugehen, wie das bei den Grünen nur all zu oft gemacht wird. Das ist noch immer in die Hose gegangen.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

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