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Forum / Politik und Wirtschaft
Petition: Suchtgefahren - Legalisierung von weichen Drogen

Cymru - 35
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 18:44 Uhr
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Zitat von RockBottom: Und da sehe ich einen entscheidenden Unterschied. Ich trinke so selten im Jahr Alkohol, dass ich es an beiden Händen abzählen kann. Und so wie ich hin und wieder Lust auf eine Cola habe, um an einem heissen Tag eine kaltes Getränk zu mir zu nehmen, so trinke ich eben auch gerne ein Radler an einem Grillnachmittag.
Ein Joint hingegen wird geraucht um high zu werden. Ich schnüffle auch nicht an Klebstoff, weil ich den Duft der Stoffe genieße.[..]
Weshalb gehst du vom Joint davon aus, dass er nur dazu geraucht wird, sich völlig von der Realität zu entfernen, während man Alkohol wohl auch nur aus Genuss trinken kann?
Warum sollte man Alkohol denn trinken, wenn nicht der Wirkung wegen? Es gibt schließlich auch alkoholfreie Biere, die geschmacklich in nichts nachstehen. Trotzdem greift man gerne auf den Alkohol zurück, damit man sich in einen bestimmten Zustand transferiert. Ansonsten sehe ich dafür keinen Grund. Man gesteht es sich natürlich nicht ein, weil Alkohol seit Jahrhunderten zum gesellschaftlichen Miteinander in unserem Kulturkreis gehört.
Ach ja: Du solltest nicht allein von dir ausgehen. Für dich selbst bist du sicher ein Einschätzungspunkt. Aber eben nicht für eine ganze Gesellschaft. Nur weil du gesittet mir Alkohol umgehen kannst, muss das nicht für andere auch gelten.
Natürlich geht es in diesem Thread um Drogen im landläufigen Sinn, also Alkohol nicht speziell. Trotzdem sollte er als Vergleich herhalten. Nur weil es keine Gründe für eine Legalisierung gibt, heißt das nicht automatisch, dass ein Verbot begründeter ist. Und das ist es in meinen Augen gerade im Vergleich zu Alkohol und Nikotin nicht. Die Geschichte eines Stoffes (etwa, das bereits die Römer gerne Alkohol konsumierten) rechtfertigt keinen besonderen Status.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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RockBottom
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 18:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.12.2009 um 18:59 Uhr
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Zitat: Natürlich geht es in diesem Thread um Drogen im landläufigen Sinn
Nein tut mir leid, aber das ist nicht wahr. Es geht um die Legalisierung von weichen Drogen und im landläufigen Sinne deshalb um Cannabis.
Alles was du geschrieben hast, habe ich schon in den Posts beantwortet und besonders mit diesem einem Satz: "Ein Kiffer kämpft für die Legalisierung um zu Kiffen." Darum gehts und nicht um Alkohol. Und so wie der Alkohol keine Sonderstellung haben sollte, so sollte eben auch Cannabis keinen erhalten.
Zudem habe ich auch keine Lust mich an jedem aufzuhängen, der sich einzelne Abschnitte eines posts herauspickt, um dann Wortspielchen zu spielen. Steht alles schon geschrieben...
Freundschaft vor Vaterland - And I thought my jokes were bad
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 19:09 Uhr
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Zitat von RockBottom: [Nein tut mir leid, aber das ist nicht wahr. Es geht um die Legalisierung von weichen Drogen und im landläufigen Sinne deshalb um Cannabis.
Alles was du geschrieben hast, habe ich schon in den Posts beantwortet und besonders mit diesem einem Satz: "Ein Kiffer kämpft für die Legalisierung um zu Kiffen." Darum gehts und nicht um Alkohol. Und so wie der Alkohol keine Sonderstellung haben sollte, so sollte eben auch Cannabis keinen erhalten.
Unter weiche Drogen fällt aber eben auch der Alkohol! Wenn, dann müsste sinnvollerweise auch der Alkoholkonsum absolut verboten werden. Nur damit wäre gerechtfertigt, dass andere weiche Drogen ebenfalls verboten sind. Wie wissenschaftliche Studien zeigen, sind die Auswirkungen ähnlicher Natur. Man kann also Alkohol auch nicht verharmlosen.
Ich merke schon, du hast dich auf den Kiffer eingeschossen, der in deinen Augen einem speziellen Bild entspricht. Du willst dich davon aber auch nicht abbringen lassen.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 19:18 Uhr
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Zitat von RockBottom: und ich verteufle auch nichts.
Ähm, nix für ungut, aber das tust du voll und ganz. Man gewinnt den EIndruck dass Du Kiffer generell mit asozialen Realitätsflüchtlingen gleichsetzt. Das ist aber ganz einfach nciht der Fall. UNd wenn Du von absurder Sinnlosigkeit redest: ist das Konsum von Gras wirklich? Nein. Manche rauchen ne Tüte zur entspannung so wie du dein bier trinkst.
Ich bin auch jemand der ein Bier vorzieht - ich habe aber absolut nichts gegen Leute die mal ne Tüte rauchen.
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RockBottom
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 19:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.12.2009 um 19:21 Uhr
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Wieso denn? Dann lass uns das tun...ich wäre der Erste der für ein Verbot von Alkohol ist....Menschen die An Diabetes erkranken? Weg mit dem Zucker...von mir aus eine Begrenzung auf 100 Gramm? Raucher? Dafür hatte ich noch nie was übrig...Weg mit dem Nikotin....
So könnte ich Stunden weiter machen. Aber all diese Tatsachen haben nichts damit zu tun, dass Cannabis legalisiert werden sollen.
Drücke ich mich falsch aus oder wie kommt das? Ich habe auch nichts gegen Menschen die sich mit Heroin vollpumpen. Ist zwar schade drum, aber mein Gott...aber weil es Menschen gibt, die an Drogen sterben und an legalen Drogen sterben bin ich deshalb doch nicht für die legalisierung einer weiteren Droge....
Wo steckt da denn eine Logik dahinter?
Zitat:
Ähm, nix für ungut, aber das tust du voll und ganz. Man gewinnt den EIndruck dass Du Kiffer generell mit asozialen Realitätsflüchtlingen gleichsetzt. Das ist aber ganz einfach nciht der Fall. UNd wenn Du von absurder Sinnlosigkeit redest: ist das Konsum von Gras wirklich? Nein. Manche rauchen ne Tüte zur entspannung so wie du dein bier trinkst.
Ich bin auch jemand der ein Bier vorzieht - ich habe aber absolut nichts gegen Leute die mal ne Tüte rauchen.
Es gibt auch Menschen die Morphium zur Entspannung nehmen...oder Vikodin....soll ich deshalb Opium als Rauschmittel zulassen?
Wenn die Kiffer mein Alkoholkonsum stört, dann würde ich ihn sofort auf 0 Komma nichts beschränken, wenn eine Legalisierung dafür vom Tisch wäre. Ich könnte auch auf Cola verzichten...
Und wieder die Frage...was hat es mit der Legalisierung von Cannabis zu tun? Absolut no fucking way überhaupt nichts
Freundschaft vor Vaterland - And I thought my jokes were bad
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 19:30 Uhr
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Zitat von RockBottom: Aber all diese Tatsachen haben nichts damit zu tun, dass Cannabis legalisiert werden sollen.
Mal eine andere Frage: Was spricht denn dafür, dass Cannabis weiter verboten bleiben sollte?
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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RockBottom
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 19:44 Uhr
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Das Selbe, was für die Contras einer Legalisierung spricht. Meine bisherigen Äußerungen ändern sich durch eine alternative Fragestellung ja nicht.
Freundschaft vor Vaterland - And I thought my jokes were bad
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Azazel666 - 36
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 19:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.12.2009 um 19:53 Uhr
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Zitat von RockBottom: Das Selbe, was für die Contras einer Legalisierung spricht. Meine bisherigen Äußerungen ändern sich durch eine alternative Fragestellung ja nicht.
Du hast uns zwar dargelegt das du gerne drauf verzichten WILLST aber warum willst du dann unbedingt das wir andere darauf verzichten MÜSSEN?
Letztlich kann es dir doch egal sein, niemand zwingt dich Cola zu trinken oder Heroin zu spritzen oder? Was hast u also für ein Problem das ein gutes drittel der deutschen dafür kriminalisert werden muss???
If it moves and it should not, duct tape it, if it does not move and it should WD40 it!
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RockBottom
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 19:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.12.2009 um 20:42 Uhr
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Zitat: Man gewinnt den EIndruck dass Du Kiffer generell mit asozialen Realitätsflüchtlingen gleichsetzt. Das ist aber ganz einfach nciht der Fall.
Nimm mal ein anderes Beispiel.
Ich kann im entferntesten Sinne verstehen, warum Menschen Minaretten nicht haben wollen.
Jetzt schreibe ich das und die nächste Antwort ist gleich "Du bist ein Nazi."
Ich versuch ihm klar zu machen, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat und dann kommt der nächste und sagte: "Ihr Christen seit doch nicht viel besser blabla." Und schon gehts los mit Ausländer gegen eingezwänkten Nazi und ein dritter der das liest, kommt tatsächlich auf die Idee ich wär einer. :)
Nochmals...ich habe ein Statement...das heisst "Nein zu Drogen." Egal welchen...und ich bin eben nicht für die Legalisierung einer Droge. Das heisst nicht, dass ich Kiffer als Menschen abwertend, oder asozial betrachte. Wenn ich sage, dass ein Kiffer unter Realitätsverlust leidet, dann bitte auch mit dem Kontext, dass es darum geht, dass jemand Behauptungen aufstellt, die für einen selber gelten, oder die tehoretisch möglich sind, aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Zitat: Du hast uns zwar dargelegt das du gerne drauf verzichten WILLST aber warum willst du dann unbedingt das wir andere darauf verzichten MÜSSEN?
Letztlich kann es dir doch egal sein, niemand zwingt dich Cola zu trinken oder Heroin zu spritzen oder? Was hast u also für ein Problem das ein gutes drittel der deutschen dafür kriminalisert werden muss???
Hier müssen wir differenzieren. Wir haben vllt schon festgestellt, dass die Kiffergemeinde bzw. dessen Befürworter keine einzelne Person ist. Da gibt es viele verschieden Gruppen, die ich gar nicht alle aufzählen kann. Jeder hat andere Argumente und einige dieser Argumente beissen sich gegenseitig.
Eine Gruppe zum Beispiel will die Legalisierung damit rechtfertigen, dass Alkohol eine viel schlimmere Droge sei. Also so im Sinne von...wenn wir schon eine schlimmere haben, dann können wir doch gerne noch eine dazu nehmen.
Dem kann ich einfach entgegnen, dass wenn jemand der Alkohol stört, man seine Kraft darauf verwenden sollte, ihn verbieten zu lassen. Und das habe ich getan. :)
Ein anderer kommt her und sagt, er schade ja niemandem. Mit harten Drogen schadet er mir ja direkt auch nicht.
Zu deiner Aussage ist eben zu sagen. So wie ich kein Bier und keine Cola trinken muss, so musst du nicht kiffen. Es sei denn du bist abhängig. :)
Der Unterschied zwischen dir und mir ist eben der, dass meine Gewohnheiten legal sind, ob sie nun richtig sind oder nicht, ist nicht Gegenstand der Diskussion, auch wenn sie gerne zum Gegenstand gemacht werden.
Wer eine Straftat begeht, tut etwas, dass ein Gesetz bricht. Die Tatsache, dass viele Menschen ein Gesetz brechen, wie es vllt beim Kiffen der Fall ist, oder beim Volkssport Musikdownload, macht diese Straftat allerdings nicht "gerechtfertigter" als eine andere.
Dass du nicht mehr kriminalisiert wirst und ein anderer dann glaubt, er würde tatsächlich weniger kiffen, oder der Reiz des Verbotenen dann nicht mehr so stark wäre, sind zwar alles Sachen, die schön und gut sind. Aber es sind ebenfalls Dinge, die eine Legalisierung nicht in Frage kommen lassen.
Diese Art von Rauschgiftgesetzen sind schließlich dazu da, diesen Konsum bzw. den Missbrauch von vornherein zu unterbinden und zu verhindern und nicht um ihn zu fördern...
Freundschaft vor Vaterland - And I thought my jokes were bad
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 21:08 Uhr
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Zitat von RockBottom: Wer eine Straftat begeht, tut etwas, dass ein Gesetz bricht. Die Tatsache, dass viele Menschen ein Gesetz brechen, wie es vllt beim Kiffen der Fall ist, oder beim Volkssport Musikdownload, macht diese Straftat allerdings nicht "gerechtfertigter" als eine andere.
Gesetze sind nicht in Stein gehauen, sie können auch verändert und dem Zeitgeist angepasst werden. In diesem Fall fällt es nun einfach auf, dass Alkohol legal ist und Cannabis nicht, obwohl es wissenschaftlich erwiesen ist, dass die Schäden von Alkohol höher sein können. Deswegen muss man nicht gleich Alkohol verbieten, sondern nur darüber nachdenken, ob der Bürger tatsächlich bevormundet werden muss. Denn schließlich sagt ein solches Gesetz aus, dass der Bürger nicht in der Lage ist, selbst zu entscheiden.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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BlackRock - 48
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 21:30 Uhr
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Zitat von RockBottom: Diese Art von Rauschgiftgesetzen sind schließlich dazu da, diesen Konsum bzw. den Missbrauch von vornherein zu unterbinden und zu verhindern und nicht um ihn zu fördern...
Nur verfehlen diese Gesetze komplett ihr Ziel. Hast du jemals jemanden getroffen der gesagt hat "ich würde ja gerne kiffen, aber es ist leider illegal"? Wenn die Gesetze etwas bringen, warum wird in Deutschland oder gar den USA mehr gekifft als in den Niederlanden?
Selbst wenn wir wollten, wir könnten die Leute nicht dazu bringen mehr zu kiffen als sie es ohnehin schon tun. Die Befürchtung, dass durch eine Legalisierung der Konsum ansteigen würde, halte ich für ziemlich aus der Luft gegriffen und durch das Beispiel NL widerlegt.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 22:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.12.2009 um 22:32 Uhr
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Zitat von RockBottom:
Nochmals...ich habe ein Statement...das heisst "Nein zu Drogen." Egal welchen...
Gut, dann bitte verbiete auch gleich sämtliche Arzneimittel. die laufen auch allesamt unter "Droge". Nein, lassen wir das - wir wissen was gemeint ist: Du hälst nichts von Drogen was sicherlich Dein gutes Recht ist. Aber, es gibt eben auch Leute die mal gerne einen Joint rauchen - was auch absolut in Ordnung ist.
zum Thema: Zitat von RockBottom: So wie ich kein Bier und keine Cola trinken muss, so musst du nicht kiffen.
Es geht doch nicht ums "müssen"...es geht ums "dürfen". Der mensch soll selbst entscheiden können was er will und was nicht und der Staat soll nicht alles vorenthalten - genau das ist mein Knackpunkt. Lassen wir die Vergleiche mit Alk, lassen wir die Themen wie schädlich oder auch nicht es ist: Es hat schlicht und ergreifend auch etwas mit meinem Recht zu tun. Es ist ein Witz das man sich zu Hause nicht mal ne Planze ziehen darf.
Zitat von RockBottom:
Diese Art von Rauschgiftgesetzen sind schließlich dazu da, diesen Konsum bzw. den Missbrauch von vornherein zu unterbinden und zu verhindern und nicht um ihn zu fördern...
Ich bin der Meinung dass die Gesetze genau das aber fordern. Vergleichen wir doch mit den Holländern^^
Denkst Du eigentlich dass Dich eine Legalisierung persönlcih irgendwie treffen würde, was verschlechtern würde?
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 31.12.2009 um 15:48 Uhr
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Zitat von RockBottom: Die Tatsache, dass viele Menschen ein Gesetz brechen, wie es vllt beim Kiffen der Fall ist, oder beim Volkssport Musikdownload, macht diese Straftat allerdings nicht "gerechtfertigter" als eine andere.
Es ist die Frage nach dem Sinn von bestimmten Gesetzen. Während ich etwa beim Musikdownload das Eigentum anderer nach Lust und Laune veräußere oder stehle, schadet der Drogenkonsum nur mir selbst. Er dient also einzig dem Zweck, den Bürger zu erziehen. Man kann sich nun fragen, ob es nötig ist bzw. viel mehr ob der Staat dieses Recht der Erziehung haben muss oder ob nicht jeder selbst entscheiden sollte, was gut für ihn ist.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Teardown - 43
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.01.2010 um 19:47 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von RockBottom:
Nochmals...ich habe ein Statement...das heisst "Nein zu Drogen." Egal welchen...
Gut, dann bitte verbiete auch gleich sämtliche Arzneimittel. die laufen auch allesamt unter "Droge". Nein, lassen wir das - wir wissen was gemeint ist: Du hälst nichts von Drogen was sicherlich Dein gutes Recht ist. Aber, es gibt eben auch Leute die mal gerne einen Joint rauchen - was auch absolut in Ordnung ist.
Aha - du findest es in Ordnung einen Joint zu rauchen?
Drogen als Konsummittel, genauso wie Fernesehen?! Der Griff zu der Droge ist ein Symptom. In einem Land, in dem man keine Ideale mehr hat, ein Land in dem das Volk sich und seine Geschichte verachtet, wo man sich nur noch auf das Geldverdienen und Konsumieren beschränkt. Diese Lebensverhältnisse müssen sich in unserem Land ändern. Nicht mehr Konsum darf bestimmend in unserem Leben sein, sondern das offene und ehrliche Gespräch, der Zusammenhalt in einer starken Gemeinschaft.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 01.01.2010 um 19:55 Uhr
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Zitat von Teardown: Nicht mehr Konsum darf bestimmend in unserem Leben sein, sondern das offene und ehrliche Gespräch, der Zusammenhalt in einer starken Gemeinschaft.
Dein Ziel mahr ehrbar und gut sein, doch reden wir hierbei von einem Verbot durch den Staat. Es ist nicht seine Aufgabe, die Mentalität der Gesellschaft zu verändern. Solange niemand geschädigt wird, darf jeder seine Persönlichkeit ausleben und dabei eben auch gut finden, einen Joint zu rauchen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Forum / Politik und Wirtschaft
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