BlackRock - 47
Experte
(offline)
Dabei seit 02.2007
1148
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 21:58 Uhr
|
|
Zitat von TheSandmann: Insbesondere Grüne - Abbau der Atomkraft: Deutschland gewinnt eh schon mit am meisten Energie aus erneuerbaren Rohstoffen. Noch mehr Atomkraftwerke abzuschalten würde bedeuten viel Geld in technologisch teure erneuerbare Energien zu investieren. Und das in der Krise. Zumal ist das "Preis-Leistungverhältniss" bei dieser Art der Energiegewinnung nicht sonderlich gut.
Und das ist der Grund warum ich schweren Herzens nicht die FDP wählen kann - diese "Geiz ist geil"-Mentaliät, so zu tun als wäre alles ein rein wirtschaftliches Problem und man müsse einfach nur das nehmen was am wenigsten kostet.
Wenn Wirtschaftlichkeit wichtiger ist als Umweltschutz oder Menschenleben (schonmal nachgefragt wo und unter welchen Bedingungen Uranerz abgebaut wird?) können wir auch gleich wieder Giftmüll verklappen, die Katalysatoren aus unseren Autos rupfen und FCKW in Kühlschränke packen.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
|
|
Flopchop
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2005
4707
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 22:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2009 um 22:11 Uhr
|
|
Zitat von TheSandmann:
Insbesondere Grüne - Abbau der Atomkraft: Deutschland gewinnt eh schon mit am meisten Energie aus erneuerbaren Rohstoffen. Noch mehr Atomkraftwerke abzuschalten würde bedeuten viel Geld in technologisch teure erneuerbare Energien zu investieren. Und das in der Krise. Zumal ist das "Preis-Leistungverhältniss" bei dieser Art der Energiegewinnung nicht sonderlich gut.
insbesondere Linke: Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan: Ein plötzlicher Abzug ist einfach viel zu überstürzt, und zeugt von unreife und unüberlegtheit. Eine solche Entscheidung muss gut durchdacht sein, und darf unter keinen Umständen radikal realisiert werden. So etwas darf wenn dann nur langsam von statten gehen.
Der Ausstieg bis 2021 ist realisierbar und darf nicht aufgrund von Lobbyarbeit aufgeschoben werden
Weiter hat die Linke, denke man über sie was man will, sich wieder zum Auszug geäußert und kalr gestellt, dass der Antrag zwar sofort gestellt werden soll .. aber man natürlich ncihts unbedacht machen darf und alles planen
EDIT. Preisleistung bei Atomenergie ist eine lustige Sache. Denn wenn man an die sichere Endlagerung, bei der es keine Fragen gibt, denkt und sich daran erinnert, dass bei keinem der Lager jetzt zum Glück nicht schon alles im Eimer ist.. dann darf es ja keinen Zweifel geben ... denn die Stäbe und co müssen ja nur 10 Jahre gelagert werden
_-_
|
|
Lerouxe - 45
Profi
(offline)
Dabei seit 09.2008
950
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 22:14 Uhr
|
|
Das z.B. beim Uranabbau Menschenrechte mit Füßen getreten werden ist durch aus richtig, aber wenn man den Maßstab derart anlegt, wünsche ich viel Spaß mit deutschen Bananen und deutschem Kaffee 
Ernsthaft:
Gerade in der Frage Atomausstieg ja/nein und wenn ja wann, geht es doch garnicht mehr wirklich um das ja oder nein. Der Ausstieg ansich wird von kaum einem ernsthaft in Frage gestellt.
Der strittige Punkt ist doch v.a. das wann.
Ein gleichzeitiger Ausstieg aus Kernkraft und Kohlekraft ist in meinen Augen kaum machbar, hierfür ist der Energiebedarf in Deutschland einfach zu groß.
Ganz persönlich würde ich eine verlängerung der AKW-Laufzeiten nach einer strengen Überprüfung von unabhängigen (!) Gutachtern durchaus befürworten, wenn man dadurch den Neubau von Kohlekraftwerken (deren Effizienz wirklich grausam ist, von der Umweltbelastung will ich garnicht erst anfangen) entgegenwirken kann.
Ganz praktisch gesehen:
Was passiert denn wenn Deutschland komplett aus der Kernkraft aussteigt?
Der Energiebedarf wird weiterhin mindestens auf gleichem Level bleiben, also fehlt Energie die nicht kurzfristig über alternative Energiequellen gedeckt werden kann.
Folge: Deutschland wird noch mehr Energie aus dem benachbarten Ausland importieren müssen, das Problem der Endlagerung wird also nur ein "paar" Kilometer nach Osten oder Westen verschoben.
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
|
|
Flopchop
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2005
4707
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 22:20 Uhr
|
|
Zitat von Lerouxe:
Ganz persönlich würde ich eine verlängerung der AKW-Laufzeiten nach einer strengen Überprüfung von unabhängigen (!) Gutachtern durchaus befürworten, wenn man dadurch den Neubau von Kohlekraftwerken (deren Effizienz wirklich grausam ist, von der Umweltbelastung will ich garnicht erst anfangen) entgegenwirken kann.
Ganz praktisch gesehen:
Was passiert denn wenn Deutschland komplett aus der Kernkraft aussteigt?
Der Energiebedarf wird weiterhin mindestens auf gleichem Level bleiben, also fehlt Energie die nicht kurzfristig über alternative Energiequellen gedeckt werden kann.
Folge: Deutschland wird noch mehr Energie aus dem benachbarten Ausland importieren müssen, das Problem der Endlagerung wird also nur ein "paar" Kilometer nach Osten oder Westen verschoben.
Bei einem Kohlekraftwerk wird inzwischen alles verwendet was geht ..daher ist es effzienter als Atomenergie 
Das Kraftwerk in China ist die Umweltschleuder
Weiter ist der Ausstieg ja auf 2021 ausgelegt
Bis dahin wird sich der Markt komplett verändern
Keiner hätte vor 5 Jahren mit einem solchen Solarboom gerechnet
Man kann nicht alles voraussagen
_-_
|
|
Lerouxe - 45
Profi
(offline)
Dabei seit 09.2008
950
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 22:27 Uhr
|
|
Zitat: Der Ausstieg bis 2021 ist realisierbar und darf nicht aufgrund von Lobbyarbeit aufgeschoben werden
Und wie soll das gehen?
Aktuell hab ich zwar nur die Zahlen von 2006 zur Hand, für eine Musterrechnung Deinerseits müsste es jedoch ausreichen 
Primärenergieverbrauch 2006 (in Mio Tonnen Steinkohleeinheiten):
Steinkohle: 67,0
Braunkohle: 53,8
Mineralöle: 174,7
Erdgas: 111,3
Kernenergie: 62,3
Erneuerbare Energie inkl. (!) Außenhandelssaldo: 34,4
Im Jahr 2006 hat erneuerbare Energie 6,4% des Energieaufkommens in Deutschland ausgemacht, Kernenergie knapp 12%.
Um den Ausstieg bis 2021 zu realisieren, müssten die erneuerbaren Energiequellen also knapp verdraifacht werden und das in 15 Jahren (von 2006 bis 2021).
Wie das gehen soll hätte ich gerne mal vorgerechnet... im Vergleich zu den aktuellen Investitionen müsste Deutschland fast das 6 fache an Geldmitteln in die Hand nehmen, um den Ausstieg ohne Hinzunahme von Kohlekraftwerken zu schaffen.
Wie gesagt, hier würde mich ein Finanzierungsbeispiel wirklich interessieren
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
|
|
BlackRock - 47
Experte
(offline)
Dabei seit 02.2007
1148
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 22:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2009 um 22:33 Uhr
|
|
Es gibt noch 'ne andere Methode: weniger Energie verbrauchen. Insbesondere in Rezessionen geht das einfacher als sonst...
Viel zitiert wird ja immer das Beispiel dass allein ein Verzicht auf Standbybetrieb in Elektrogeräten schon mehere AKWs einsparen würde.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
|
|
Flopchop
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2005
4707
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 22:32 Uhr
|
|
2006 war am Anfang des Booms der alternativen Energie .. mit diesen Zaheln kann man nicht rechnen
Natürlich bla und überhaupt .. ich hab keine Zahlen und kann dir nichts vorrechnen
Jedoch halte ich es für fraglich warum gerade die Partein deren Lobby in der Atomindustrie sitzt verlängern will und sonst niemand
Eine Verlängerung von vornerein halte ich für Müll
Ich würde sagen man hält an dem Plan fest und sieht nach 4 Jahren ( vielleicht ist dann die Krise vorbei) .. dann könnt ihr wenn ihr wollt immernoch ein paar von den Dingern länger anlassen ..auch wenn ich nciht daran glaube
_-_
|
|
Lerouxe - 45
Profi
(offline)
Dabei seit 09.2008
950
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 22:37 Uhr
|
|
Zitat von Flopchop:
Bei einem Kohlekraftwerk wird inzwischen alles verwendet was geht ..daher ist es effzienter als Atomenergie
Da würde ich gerne die Rechnung dahinter sehen, ein momentaner Wirkungsgrad von ca. 45% bei Steinkohlekraftwerken ist in meinen Augen nicht wirklich optimal.
Einziger Ausweg: Neue Kohlekraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung.
Zitat:
Das Kraftwerk in China ist die Umweltschleuder
Hier gebe ich Dir Recht.
Zitat:
Weiter ist der Ausstieg ja auf 2021 ausgelegt
Bis dahin wird sich der Markt komplett verändern.
Ja, der Markt wird sich verändern und zwar so wie in den letzten Jahrzenten auch, es wird mehr Energie benötigt werden.
Zitat:
Keiner hätte vor 5 Jahren mit einem solchen Solarboom gerechnet
Man kann nicht alles voraussagen
Natürlich kann man nicht alles voraussagen, aber trotz des Solarbooms werden aktuell nur 0,9% des deutschen Stromverbrauchs hierdurch gedeckt.
Wenn es bei dieser Wachtumrate bleibt (die von Dir als Boom bezeichnet wurde), dann wird bis 2021 definitiv zu wenig Strom vorhanden sein, auch wenn man Wasser und Wind in die Rechnung aufnimmt.
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
|
|
Lerouxe - 45
Profi
(offline)
Dabei seit 09.2008
950
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 22:43 Uhr
|
|
Zitat von BlackRock: Es gibt noch 'ne andere Methode: weniger Energie verbrauchen. Insbesondere in Rezessionen geht das einfacher als sonst...
Viel zitiert wird ja immer das Beispiel dass allein ein Verzicht auf Standbybetrieb in Elektrogeräten schon mehere AKWs einsparen würde.
Nun, nenn mich phantasielos, aber ich glaube nicht, dass Du 82 Mio. Menschen zum Verzicht auf den Standby-Betrieb bringen kannst.
In der Theorie könnte man auch hochrechnen, dass wir uns sehr viel CO2-Ausstoß sparen würden wenn nur noch Autos mit mindestens 4 Insassen fahren würden, aber in der Realität werde ich das wohl nicht mehr erleben.
Versteht mich nicht falsch, ich bin absolut FÜR einen Ausstieg aus der Kernenergie, gerade weil die Frage der Endlagerung schlicht weg nicht gelöst ist.
ABER ich denke, dass die angestrebten Ziele nicht erreichbar sind ohne sehr große Einschnitte vorzunehmen. Diese Einschnitte werden wir jedoch nicht erleben, da sie keine Partei "überleben" würde.
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
|
|
BlackRock - 47
Experte
(offline)
Dabei seit 02.2007
1148
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 22:47 Uhr
|
|
Zitat von Lerouxe: Nun, nenn mich phantasielos, aber ich glaube nicht, dass Du 82 Mio. Menschen zum Verzicht auf den Standby-Betrieb bringen kannst.
Korrekt, besser ist es die Hersteller in die Pflicht zu nehmen. So ging's beim Kat für's Auto und beim FCKW ja auch - oder aktuell bei den Glühbirnen.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
|
|
Flopchop
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2005
4707
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.09.2009 um 22:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2009 um 22:52 Uhr
|
|
Zitat von Flopchop:
Bei einem Kohlekraftwerk wird inzwischen alles verwendet was geht ..daher ist es effzienter als Atomenergie
Zitat von Lerouxe:
Da würde ich gerne die Rechnung dahinter sehen, ein momentaner Wirkungsgrad von ca. 45% bei Steinkohlekraftwerken ist in meinen Augen nicht wirklich optimal.
Einziger Ausweg: Neue Kohlekraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung.
Was inzwischen Standart. Fernwärme wird bei jedem "neueren" verwendet
Der Wirkungsgrad ist bei Atomkraft auch nicht sehr hoch 
Leider hab ich in der kurzen Zeit keine seriöse Quelle gefunden die du akzeptieren würdest
Jedoch ist behaupte ich, dass der Wirkungsgrad von AKWs geringer ist als der von Kohle (zwischen 30-beinahe 40)
Zitat von Flopchop:
Weiter ist der Ausstieg ja auf 2021 ausgelegt
Bis dahin wird sich der Markt komplett verändern.
Zitat von Lerouxe:
Ja, der Markt wird sich verändern und zwar so wie in den letzten Jahrzenten auch, es wird mehr Energie benötigt werden.
Steht ausser Frage
Zitat von Flopchop:
Keiner hätte vor 5 Jahren mit einem solchen Solarboom gerechnet
Man kann nicht alles voraussagen Zitat von Lerouxe:
Natürlich kann man nicht alles voraussagen, aber trotz des Solarbooms werden aktuell nur 0,9% des deutschen Stromverbrauchs hierdurch gedeckt.
Wenn es bei dieser Wachtumrate bleibt (die von Dir als Boom bezeichnet wurde), dann wird bis 2021 definitiv zu wenig Strom vorhanden sein, auch wenn man Wasser und Wind in die Rechnung aufnimmt.
Boom ist Momentan übertrieben^^
Es gibt auch noch andere altenative Energieträger 
Wasser Wind Biogas usw
Die Zitate haben mich vernichtet ich hoffe es stimmt
_-_
|
|
Lerouxe - 45
Profi
(offline)
Dabei seit 09.2008
950
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.09.2009 um 12:48 Uhr
|
|
Das AKWs nicht der Weißheit letzer Schluss sind sehe ich ebenfalls so.
Das der Wirkungsgrad der "normalen" AKWs von ca. 36-37% auch nicht das Optimale ist sehe ich ebenfalls so.
Jedoch wenn man stark vereinfacht rechnet (erlaube ich mir jetzt einfach mal, mit Seitenweise Zahlen werden meine Postings sonst noch langweiliger^^) und den CO2-Ausstoß beim Betriebsstoffabbau gleich setzt, kommt ein AKW immer noch "sauberer" weg als das neueste Kohlekraftwerk.
Natürlich bleibt dann immer noch die Frage der Endlagerung...
Problem ist, dass die kombinierte Zielsetzung der CO2-Reduzierung um den Faktor X, Ausstieg aus der Kernkraft usw. im vorgegebenen Rahmen zwar wünschenswert, aber schlicht unrealistisch ist.
Auch die "besten" Ziele müssen sich in der Realpolitik beweisen, daher halte ich eine Aussage à la "ist zwar noch nicht das Optimum, aber aktuell das maximal realisierbare" für ehrlicher als eine Aussage wie "wählt uns und alles wird gut".
Natürlich sagt jede Partei von sich, dass sie die klügste, beste, schönste usw. ist, wichtiger ist in meinen Augen jedoch das was später dann auch als Ergebnis rauskommt. Lieber tief ansetzen und die Erwartungen übertreffen, als alles wollen und nix erreichen 
Und ja, das TU-Forum ist wirklich recht schlimm sofern man mit Quotes arbeiten will, da bist Du nicht der Einzige
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
|
|
Bische - 49
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2006
233
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.09.2009 um 00:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.09.2009 um 00:34 Uhr
|
|
Nur mal so am rande: Mit Schwarz-Gelb waren wir in den ersten Golfkrieg verwickelt!
Schwarz-Grün hatte ein klares Nein beim zweiten gezeigt. Im Gegensatz zu CDU und FDP!
Allein deshalb hat -meiner Meinung- Rot-Grün mehr Daseinsberechtigung zur Koalition wie Schwarz-Gelb.
Über die schwarz-Gelbe Schmiergeld, äh Spendenaffäre will ich hier nicht reden!
Sicher, was ist das kleinere Übel!
Aber Frieden und Unabhängikeit sind Grundwerte! Die sollten nicht mit den Füssen getreten werden (Kohls änderung des Grundgestzes, der den Angriffskrieg der Verteidigungsarmee Deutschlands bewilligte)
Fragt einfach mal den nächsten Soldaten der in Eurer Nähe steht was er drüber denkt. Er ist der erste der dran muss!
O(/)O
|
|
Poebbel - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
2328
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.09.2009 um 02:17 Uhr
|
|
Inwiefern waren wir in den ersten (eigentlich ja der zweite) Golfkrieg verwickelt?
Zur Info: GK1 (2 ...) war ein von der UN mandatierter Einsatz. GK2 (3...) ein je nach Sichtweise völkerrechtswirdriger Angriffskrieg.
Oh angry mob, is there any problem your wisdom and torches can't solve?
|
|
facepalm_ - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2007
7191
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.09.2009 um 04:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.09.2009 um 04:32 Uhr
|
|
Zitat von Bische: Nur mal so am rande: Mit Schwarz-Gelb waren wir in den ersten Golfkrieg verwickelt!
Schwarz-Grün hatte ein klares Nein beim zweiten gezeigt. Im Gegensatz zu CDU und FDP!
Allein deshalb hat -meiner Meinung- Rot-Grün mehr Daseinsberechtigung zur Koalition wie Schwarz-Gelb.
Über die schwarz-Gelbe Schmiergeld, äh Spendenaffäre will ich hier nicht reden!
Sicher, was ist das kleinere Übel!
Aber Frieden und Unabhängikeit sind Grundwerte! Die sollten nicht mit den Füssen getreten werden (Kohls änderung des Grundgestzes, der den Angriffskrieg der Verteidigungsarmee Deutschlands bewilligte)
Fragt einfach mal den nächsten Soldaten der in Eurer Nähe steht was er drüber denkt. Er ist der erste der dran muss!
Dazu sage ich nur: Dank Rot-Grün sind wir in den Afghanistan-Krieg (es ist ein definitiv ein Krieg und keine reine Hilfsmission) verwickelt. Grüne, die Partei des Friedens -> von wegen.
Und das kleinere Übel? Man muss sich nur mal die aktuellen Umfragewerte ankucken. Rot-Grün wird bis zur Bundestagswahl nie im Leben eine Mehrheit haben. Aus diesem Grund werden sie trotz aller Versprechen die Linke mit ins Boot nehmen. Eine Ampel-Koalition wirds nämlich nicht geben. Wenn ich daran denke, dass diese Partei (die Linke) evtl. an der Regierung beteilt sein könnte wird mir speiübel.
When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm
|
|