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FDP wählen!!??

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Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:46 Uhr

Ob man die FDP jetzt mit sozialer Gerechtigkeit in Verbindung bringt oder nicht hängt wohl v.a. von der eigenen Definition eben dieser ab.

Für mich persönlich bedeutet Gerechtigkeit (egal in welchem Zusammenhang) ein direkter Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung, also z.B. zwischen Arbeit und Lohn oder Straftat und Strafe.
Diese Gerechtigkeit muss jedoch für beide Seiten einer Gleichung gelten, so z.B. bei den Lohnzahlungen. Daher sehe ich einige Konzepte der FDP als durchaus gerechter an, als z.B. die Forderung nach einem Mindestlohn.

Jemand der für sehr geringes Entgeld arbeitet mag dies sicherlich anders sehen, aber gerecht ist, wenn der Lohn bzw. das Gehalt der wirtschaftlichen Wertschöpfung entspricht und wenn die Wertschöpfung nunmal gering ist, ist es der Lohn auch.
Umgekehrt muss dies natürlich auch gelten (Stichwort: Managervergütung), hier hat man jedoch das Problem, dass man die Topleute natürlich halten will, dem entsprechend muss dann (leider) auch die Vergütung ausfallen.

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

Benji84
Champion (offline)

Dabei seit 03.2005
2265 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:48 Uhr

Zitat von SebbiNorris:

Es gibt sehr vielversprechende Alternativen die durchaus spruchreif werden könnten bis wir den Plan erfüllt haben wollen. Das Risikomanagement ist nicht akzeptabel und trotz geringer Wahrscheinlichkeit eines GAU ist dieser Aspekt langfristig inakzeptabel und das Endlagerproblem ist nicht lösbar!!
(Ein guter Freund ist Geologe!)


du sagst es selber ich zitiere " spruchreif werden könnten " <------- Betonung liegt auf könnten ---> Konjunktiv = möglichkeits Form ;-)



GUUUUMMMIIIBÄÄÄÄRNNN N *bong* *bong* bong*

-Thommy- - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2008
49 Beiträge
Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:48 Uhr

Zitat von McBudaTea:

Zitat von SpongeBernd:


gut, dann erklär uns mal wie man energiespitzen versorgen will ohne atomkraftwerke?

Atomkraftwerke sind ungeeignet, um Energiespitzen zu versorgen, weil man die Leistung eines Atomkraftwerk nicht einfach in kurzer Zeit erhöhen/senken kann. Ein Atomkraftwerk sorgt für die Grundlast...


Richtig ! Es gibt jedoch kein Kraftwerk das aus erneuerbaren Energien gespeisst wird, welches die Grundlast ersetzen könnte!

Grundlast:
KOHLE
GAS
ATOM....

Entweder wir wählen die ersten beiden CO2 schleudern oder wir arangieren uns mit der klimafreundlichen Atomernergie.
SnakeY - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2006
355 Beiträge
Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.09.2009 um 17:49 Uhr

Zitat von McBudaTea:

Kann ein kompliziertes Steuerrecht gerecht sein? Können komplizierte Sozialsysteme gerecht sein?
Meiner Meinung nach nein. Wem benachteiligt ein kompliziertes System? Die "Eliten"? Wohl eher die "Schwachen", weil sie mehr Probleme damit haben, sei es weil sie mehr davon betroffen sind, sei es, dass sie mehr davon betroffen sind, sei es, dass sie eine geringere Bildung haben, womit sie es schwerer haben das Steuer/Sozialrecht zu verstehen, sei es, das sie weniger Erfahrung mit dem Steuerrecht haben. Ein kompliziertes Recht darf kein Stolperstein dafür seien, dass Menschen geselschaftlich aufsteigen.
Denn es ist nicht ungerecht, das jemand arm ist, es ist ungerecht, dass der Staat verhindert, das diese Menschen aufsteigen.
Wer soziale Gerechtigkeit haben will, soll die FDP wählen!

Auch das ist ungerecht. Nach deiner Aussage sind Familie, die nicht Doppelverdiener in keinem Fall in das System mit einbezogen wodurch das Kinderkriegen noch einmal zu größerer Benachteiligung führt.
Nach deiner Aussage funktioniert dann die Gesellschaft am Besten wenn niemand Kinder bekommt, alle ein hohes Bildungsniveau haben und gute Führungspositionen haben.
Mal ganz ehrlich, 1. wird das nicht möglich sein, da man nich nur "kluge Köpfe" braucht sondern genauso Bauarbeiter (welcher deiner Aussage nach zu den "schwachen" gehörn) usw. Und diese Leute arbeiten oft härter als die ach so "klugen".
Also ist so ne richtige Aussage: "Mein Dad und meine Mom haben viel Geld und ich werde es erben, deshalb wähle ich (wenn ich wählen dürfte!) FDP."
Gerechtigkeit sieht anderst aus.
SebbiNorris - 27
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
131 Beiträge
Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:49 Uhr

moment
SoD1980 - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2005
36 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:50 Uhr

wer FDP wählt, wählt CDU/CSU, d.h. die reichen werden reicher und die armen werden armer. die soziale schere zwischen reich und arm wird sich weiter öffnen...


mal ehrlich? habt ihr euch das parteienprogramm der FDP mal durchgelesen?
und glaubt ihr, dass ein westerwelle mit der cdu die welt, bzw deutschland verbessert??
NIEMALS!!!!!!!!!!

klar sind die anderen "größeren" parteien nicht grad viel "glaubhafter" oder besser (die linken lass ich mal ganz weg, die sind politisch nen witz!)...

d.h. man muss das kleinere übel wählen und da bleibt einfach nur SPD und die grünen über....auch wenn dies wohl nicht schaffen werden....wären sie das bessere übel als schwarz-gelb!!

dennoch...auch wenn grad nichts wirklich rosig ist hier in deutschland....GEHT WÄHLEN!!

swobby - 34
Experte (offline)

Dabei seit 02.2006
1040 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:52 Uhr

Atomkraft Klimafreundlich.....haha.

Das Ökoinstitut Darmstadt hat versucht, CO2-Gesamtbilanzen für die verschiedenen Energieträger zu erstellen. In Gesamtbilanzen, in denen auch der Rohstoffabbau und die Aufbereitung des Brennstoffes berücksichtigt werden, hat sich gezeigt, dass bei der Erzeugung von Atomstrom 25-50 Gramm CO2 pro erzeugte Kilowattstunde Atomstrom entsteht. Das ist mehr CO2 als bei modernen Gas-Blockheizkraftwerken emittiert wird, weil die Abwärme der AKW fast gar nicht energetisch genutzt wird. Demgegenüber emittiert ein Gas-Blockheizkraftwerk etwa 23 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Strom. (Kurzbericht zum GEMIS Modell von Januar 2001, Ökoinstitut Darmstadt) In den Gemis Bilanzen werden mögliche Emissionen der Atommüllbehandlung nicht berücksichtigt. Atommüll sind hier zum einen die abgebrannten Brennstäbe aus den AKW´s; aber auch das abgereicherte Uran, welches bei der Urananreicherung anfällt, sowie Uranabraumhalden, die nach dem Uranabbau hinterlassen werden, und gesichert werden müssen, hat die Studie nicht mit einbezogen.
In einer Studie von Günther Haupt für die Firma Siemens zum CO2 Ausstoß der Atomkraft sind es „nur“ 25 Gramm pro erzeugte Kilowattstunde. Hier wird der Betrieb des AKW´s, die Bereitstellung des Brennstoffs und der Anlagenbau berücksichtigt. Auch hier finden sich keine Daten zur Lagerung des Atommülls. Welche Posten unter: „Bereitstellung des Brennstoffs“ fallen, ist hier nicht aufgezählt.

Es gibt weitere Studien zu den C02 Emissionen der Atomenergie. Die Minimalwerte liegen bei (inzwischen widerlegten) 5 Gramm und die Maximalwerte bei 129 Gramm pro Kilowattstunde (siehe auch http://www.jpberlin.de/wiga/uran/rundgang/klima.html Stand 26.03.04). Die Grundlagen der Betrachtungen sehen sehr unterschiedlich aus, je nachdem was mitgerechnet wird.

Da wir derzeit überhaupt nicht voraussehen können, welche weiteren Emissionen durch den Müll anfallen, sind hier prinzipiell jedoch keine festen Werte ermittelbar. Deutlich wird:

Atomkraft ist nicht CO2 frei
fossile Gas-Blockheizkraftwerke erzeugen weniger CO2 als Atomkraft.

Rib & Rob

Benji84
Champion (offline)

Dabei seit 03.2005
2265 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:53 Uhr

Zitat von SoD1980:

wer FDP wählt, wählt CDU/CSU, d.h. die reichen werden reicher und die armen werden armer. die soziale schere zwischen reich und arm wird sich weiter öffnen...


mal ehrlich? habt ihr euch das parteienprogramm der FDP mal durchgelesen?
und glaubt ihr, dass ein westerwelle mit der cdu die welt, bzw deutschland verbessert??
NIEMALS!!!!!!!!!!

klar sind die anderen "größeren" parteien nicht grad viel "glaubhafter" oder besser (die linken lass ich mal ganz weg, die sind politisch nen witz!)...

d.h. man muss das kleinere übel wählen und da bleibt einfach nur SPD und die grünen über....auch wenn dies wohl nicht schaffen werden....wären sie das bessere übel als schwarz-gelb!!

dennoch...auch wenn grad nichts wirklich rosig ist hier in deutschland....GEHT WÄHLEN!!


deinem Aufruf kann ich nur zustimmen....GEHT WÄHLEN....

GUUUUMMMIIIBÄÄÄÄRNNN N *bong* *bong* bong*

-Thommy- - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2008
49 Beiträge
Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:56 Uhr

Zitat von swobby:

Atomkraft Klimafreundlich.....haha.

Das Ökoinstitut Darmstadt hat versucht, CO2-Gesamtbilanzen für die verschiedenen Energieträger zu erstellen. In Gesamtbilanzen, in denen auch der Rohstoffabbau und die Aufbereitung des Brennstoffes berücksichtigt werden, hat sich gezeigt, dass bei der Erzeugung von Atomstrom 25-50 Gramm CO2 pro erzeugte Kilowattstunde Atomstrom entsteht. Das ist mehr CO2 als bei modernen Gas-Blockheizkraftwerken emittiert wird, weil die Abwärme der AKW fast gar nicht energetisch genutzt wird. Demgegenüber emittiert ein Gas-Blockheizkraftwerk etwa 23 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Strom. (Kurzbericht zum GEMIS Modell von Januar 2001, Ökoinstitut Darmstadt) In den Gemis Bilanzen werden mögliche Emissionen der Atommüllbehandlung nicht berücksichtigt. Atommüll sind hier zum einen die abgebrannten Brennstäbe aus den AKW´s; aber auch das abgereicherte Uran, welches bei der Urananreicherung anfällt, sowie Uranabraumhalden, die nach dem Uranabbau hinterlassen werden, und gesichert werden müssen, hat die Studie nicht mit einbezogen.
In einer Studie von Günther Haupt für die Firma Siemens zum CO2 Ausstoß der Atomkraft sind es „nur“ 25 Gramm pro erzeugte Kilowattstunde. Hier wird der Betrieb des AKW´s, die Bereitstellung des Brennstoffs und der Anlagenbau berücksichtigt. Auch hier finden sich keine Daten zur Lagerung des Atommülls. Welche Posten unter: „Bereitstellung des Brennstoffs“ fallen, ist hier nicht aufgezählt.

Es gibt weitere Studien zu den C02 Emissionen der Atomenergie. Die Minimalwerte liegen bei (inzwischen widerlegten) 5 Gramm und die Maximalwerte bei 129 Gramm pro Kilowattstunde (siehe auch http://www.jpberlin.de/wiga/uran/rundgang/klima.html Stand 26.03.04). Die Grundlagen der Betrachtungen sehen sehr unterschiedlich aus, je nachdem was mitgerechnet wird.

Da wir derzeit überhaupt nicht voraussehen können, welche weiteren Emissionen durch den Müll anfallen, sind hier prinzipiell jedoch keine festen Werte ermittelbar. Deutlich wird:

Atomkraft ist nicht CO2 frei
fossile Gas-Blockheizkraftwerke erzeugen weniger CO2 als Atomkraft.


Allein schon die Tatsache das du ein "Ökoinstitut" welches aktiv gegen die Kernkraft ist, zitierst, überzeugt mich nicht!
Ich könnte jetzt auch hergehn, mir von der Atomlobby ne CO2 Bilanz runterziehen, die genau das Gegenteil beweist! Das wäre genau der gleiche Lobbyismus!
Angar - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2006
34 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:58 Uhr

Wenn wir schon bei der Atomkraft sind:

Im Grunde würde doch jeder gerne darauf verzichten, insofern die Stromversorgung dennoch sichergestellt wäre.

Ich glaube einfach, dass man derzeit nicht auf Atomkraftwerke verzichten kann, auch wenn mir eine atomfreie Stromgewinnung natürlich auch lieber wäre.

Wichtig ist, dass wir uns als langfristiges Ziel setzen, aus der Atomenergie auszusteigen, wenn sich die Möglichkeit bietet. Soweit sind wir jetzt aber noch nicht.

Darum bin ich für den Weiterbetrieb einiger Atomkraftwerke. Aber es sollten keine weiteren gebaut werden.

Aber die FDP würde ich jetzt deswegen nicht wählen ...
Auch die Kandidaten von SPD, Linkspartei und Grünen wissen, dass es derzeit nicht ohne Atomstrom geht. Also würden auch sie die Meiler vorerst weiterlaufen lassen - auch wenn sie für den Atomausstieg votieren ;-)
Weil sie eben gar nicht anders könnten.

Ich weiß ja nicht, was Sie denken, aber ich denke dasselbe.

-Thommy- - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2008
49 Beiträge
Geschrieben am: 17.09.2009 um 17:58 Uhr

Zitat von -Thommy-:

Zitat von swobby:

Atomkraft Klimafreundlich.....haha.

Das Ökoinstitut Darmstadt hat versucht, CO2-Gesamtbilanzen für die verschiedenen Energieträger zu erstellen. In Gesamtbilanzen, in denen auch der Rohstoffabbau und die Aufbereitung des Brennstoffes berücksichtigt werden, hat sich gezeigt, dass bei der Erzeugung von Atomstrom 25-50 Gramm CO2 pro erzeugte Kilowattstunde Atomstrom entsteht. Das ist mehr CO2 als bei modernen Gas-Blockheizkraftwerken emittiert wird, weil die Abwärme der AKW fast gar nicht energetisch genutzt wird. Demgegenüber emittiert ein Gas-Blockheizkraftwerk etwa 23 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Strom. (Kurzbericht zum GEMIS Modell von Januar 2001, Ökoinstitut Darmstadt) In den Gemis Bilanzen werden mögliche Emissionen der Atommüllbehandlung nicht berücksichtigt. Atommüll sind hier zum einen die abgebrannten Brennstäbe aus den AKW´s; aber auch das abgereicherte Uran, welches bei der Urananreicherung anfällt, sowie Uranabraumhalden, die nach dem Uranabbau hinterlassen werden, und gesichert werden müssen, hat die Studie nicht mit einbezogen.
In einer Studie von Günther Haupt für die Firma Siemens zum CO2 Ausstoß der Atomkraft sind es „nur“ 25 Gramm pro erzeugte Kilowattstunde. Hier wird der Betrieb des AKW´s, die Bereitstellung des Brennstoffs und der Anlagenbau berücksichtigt. Auch hier finden sich keine Daten zur Lagerung des Atommülls. Welche Posten unter: „Bereitstellung des Brennstoffs“ fallen, ist hier nicht aufgezählt.

Es gibt weitere Studien zu den C02 Emissionen der Atomenergie. Die Minimalwerte liegen bei (inzwischen widerlegten) 5 Gramm und die Maximalwerte bei 129 Gramm pro Kilowattstunde (siehe auch http://www.jpberlin.de/wiga/uran/rundgang/klima.html Stand 26.03.04). Die Grundlagen der Betrachtungen sehen sehr unterschiedlich aus, je nachdem was mitgerechnet wird.

Da wir derzeit überhaupt nicht voraussehen können, welche weiteren Emissionen durch den Müll anfallen, sind hier prinzipiell jedoch keine festen Werte ermittelbar. Deutlich wird:

Atomkraft ist nicht CO2 frei
fossile Gas-Blockheizkraftwerke erzeugen weniger CO2 als Atomkraft.


Allein schon die Tatsache das du ein "Ökoinstitut" welches aktiv gegen die Kernkraft ist, zitierst, überzeugt mich nicht!
Ich könnte jetzt auch hergehn, mir von der Atomlobby ne CO2 Bilanz runterziehen, die genau das Gegenteil beweist! Das wäre genau der gleiche Lobbyismus!


Beispiel dazu, ums zu verdeutlichen !

http://www.kernenergie.de/kernenergie/img/Themen/co2band4.gif
swobby - 34
Experte (offline)

Dabei seit 02.2006
1040 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2009 um 18:04 Uhr

Jeder der sagt, Atomkraft sei umweltfreundlich verschließt die Augen vor der Wahrheit. Es geht nicht nur um Co2, sonder auch um die Endlagerung. Hier immer noch auf umweltfreundlichkeit zu pochen ist einfach lächerlich.

Rib & Rob

SebbiNorris - 27
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
131 Beiträge
Geschrieben am: 17.09.2009 um 18:05 Uhr

Als beispiel verfolge ich mit großem Interesse den Fortschritt am "Wendelsten"Projekt das sich mit Deuterium-Tritium-Fusion beschäftigen wird(ist fast fertig. ITER ist beschlossene Sache und es gibt eine Vielzahl veil einfacher umsetzbarer Alternativer Komponenten.
Ohne Intensivste Forschung, die Unmengen an Geld verschlingt wird das aber vermutlich alles nie was werden und wir werden bald wieder in Höhlen sitzen und uns fragen wie wir bloß im Winter weniger frieren um dann evtl. endlich das feuer zu erfinden.

Habt ihr ne grobe Vorstellung wo die interressen der Energielobby liegen, wie sei sie in die Politik einbringen und warum wir Technologien, die seit 50 Jahren bekannt sind(Zum Bombenbau setzt man diese Reaktion unkontrolliert ein) bis heute nicht so weit entwickeln konnten, dass es schon zur Verfügung steht??
Ganz einfach, weil die Mittel fehlen, weil sie bewusst aus Gewinnstreben zurückgehalten werden.
Und die Gefährlichsten entwicklungsbremsen sind die besten Freunde der Atomlobby--> FDP und CDU!!!!
SebbiNorris - 27
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
131 Beiträge
Geschrieben am: 17.09.2009 um 18:06 Uhr

Zitat von swobby:

Jeder der sagt, Atomkraft sei umweltfreundlich verschließt die Augen vor der Wahrheit. Es geht nicht nur um Co2, sonder auch um die Endlagerung. Hier immer noch auf umweltfreundlichkeit zu pochen ist einfach lächerlich.


Kernspaltung versaut uns wenns dumm läuft, und davon könnt Ihr ausgehen, auf Jahrzehntausende die Umwelt.
Blizzard - 35
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
563 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2009 um 18:10 Uhr

Zitat von swobby:

Jeder der sagt, Atomkraft sei umweltfreundlich verschließt die Augen vor der Wahrheit. Es geht nicht nur um Co2, sonder auch um die Endlagerung. Hier immer noch auf umweltfreundlichkeit zu pochen ist einfach lächerlich.


aber die frage der endlager muss ja jetzt schon geklärt werden. also ganz davon abgesehn ob wir se sofort ausschalten oder 2020 oder 2040. womit ich jetzt nicht sagen möchte, dass atomkraftwerke umweltfreundlich sind.

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck

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