kifferkind - 33
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:56 Uhr
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Zitat von fim77:
dann ist deine meinung bullshit, nenn es verteidigung, notwehr, mittel zum zweck zur erfüllung des befohlenen auftrags alles andere ist totales schwachsinngelaber
Kein Grund gleich so aggressiv zu sein wenn dir meine Meinung nicht passt.
Ich hab nicht geschrieben, dass ein Soldat der einen Feind tötet als Mörder bestraft werden soll, sondern nur, dass die bewusste Tötung von Menschen egal zu welchem Zwecke ein Mord ist.
Wir sind der singende, tanzende Abschaum dieser Erde.
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:58 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von kifferkind: Zitat von fim77:
absoluter blödsinn, es geht sicher net drum wie in nem computerspiel möglichst viele gegner nach punkten abzuknallen sonder darum bestmöglichst seinen auftrag zu erfüllen, und wenn eben deine stellung vom feind angegriffen wird, gilt es sie eben zu verteidigen, und wenn es nicht vermeidbar ist gibt es eben verluste, und wenn jetzt ein soldat tapfer seine stellung und seine kameraden verteidigt hat ist er sicherlich kein mörder sondern eher ein kandidat für eine ruhmvolle ehrenauszeichnung für tapferkeit vor dem feinde
Meiner Meinung nach bleibt er trotzdem ein Mörder.
Die Frage ist nur wie dieser "Mord" zu bewerten ist, da er ja nicht aus niedrigen Motiven geschah.
dann ist deine meinung bullshit, nenn es verteidigung, notwehr, mittel zum zweck zur erfüllung des befohlenen auftrags alles andere ist totales schwachsinngelaber
Du kannst auch bei der Bundeswehr Befehle verweigern.
"Nope".
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Marodeur - 34
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:58 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Marodeur: Zitat von Roddi:
Jo und das macht eben das Soldatentum im Ernstfall aus.Warum wird dann deswegen hier so rumgebrüllt?
Eventuell, weil hier ein bestimmter User es als lächerlich ansieht, wenn man um einen toten Soldaten trauert...
Trauer steht jedem Menschen zu.Ich kann es aber nicht nachvollziehen,um jemanden zu trauern,den ich persönlich nicht gekannt habe aber das ist hier auch jedem seine Entscheidung.
Der den ich mein, spricht aber sogar den Kameraden das Recht ab um einen gefallenen Soldaten zu trauern
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:00 Uhr
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Zitat von _Grey-Fox_: Zitat von kifferkind: Zitat von _Grey-Fox_: Hmm ehrlich gesagt bin ich das Thema nun etwas Leid, alles was ich dazu sag ist: "Lieber bin ich in den Augen mancher dann ein Mörder als ne Leiche zu sein oder einen meiner Kameraden zu verlieren"
Mir ging es nicht darum die Soldaten die im Gefecht einen Feind töten zu verurteilen sondern rein um die Terminologie.
Vielleicht ist Mord in diesem Sinne ein unglücklicher Ausdruck, da er negativ belastet ist.
Wie würdest du denn die Tötung feindlicher Einheiten bezeichnen?
Wie wäre es mit Pflichterfüllung und Überlebenssinn.. Ich steh nicht jeden morgen mit dem Gedanken auf wie viele Leute ich heute Töten will. Den am liebsten wäre es zu sagen niemandem. Nur wenn ich in eine Situation gerate wo das unvermeidlich ist werde ich nicht darauf warten das ich der Tote bin. Ich hab meinen Auftrag und wenn mich jemand mit Waffengewalt daran hindern will muss ich das unterbinden und meinen Auftrag erfüllen!
Jo und das macht das Soldatentum im Falle des Gefechts aus.
"Nope".
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djrene - 58
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.01.2011 um 21:02 Uhr
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Pflichterfüllung bis in den Tod. Woher kenne ich das nur?
Aber zum Thema Trauer um einen Soldaten. Verstehe ich voll und ganz. Von seinen Verwandten, Freunden, Kameraden. Einen Staatsakt daraus zu machen halte ich für falsch. Er hat einen Beruf gewählt dessen Risiko bekannt ist - VORHER bekannt. Und er wird gut dafür entlohnt. Wesentlich besser als andere Menschen in riskanten Berufen. Wollen wir jetzt für jeden Dachdecker der runter gefallen ist ein Staatsbegräbnis? Für jeden Kraftfahrer? Für jeden Bergarbeiter?
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn.
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kifferkind - 33
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:01 Uhr
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Zitat von fim77:
absoluter schmarren, wenn euch einer ins auto läuft weil er besoffen ist oder wenn 2 kinder sich schubsen beim spielen und fällt euch vorn karren denn biste auchn mörder?? totales dumgeschwätz was ihr da von euch gebts
Das sind komplett andere Dinge.
Beide deiner Beispiele sind Unfälle, da bei keinem die Absicht zum Töten dahinter steht.
Wir sind der singende, tanzende Abschaum dieser Erde.
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:01 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von der_wahre_O: Wenn jemand einen Menschen tötet, ist es ein Mörder. Punkt. Da kann man mir nix anderes erzählen.
Zitat: Das habe ich auch nicht gesagt Fim und ich kanns dir nochmal sagen,dass die hälfte meiner Verwandschaft bei der Bundeswehr war und ist.Nein wenn du jemanden umbringst,bist du ein Mörder.Da hilft auch kein wertloses Stück Blech.
absoluter schmarren, wenn euch einer ins auto läuft weil er besoffen ist oder wenn 2 kinder sich schubsen beim spielen und fällt euch vorn karren denn biste auchn mörder?? totales dumgeschwätz was ihr da von euch gebts Wenn ich aus Notwehr jemanden töten würde, würde ich mich auch selbst als Mörder ansehen.
Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!
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Marodeur - 34
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:02 Uhr
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Zitat von djrene: Pflichterfüllung bis in den Tod. Woher kenne ich das nur?
Aber zum Thema Trauer um einen Soldaten. Verstehe ich voll und ganz. Von seinen Verwandten, Freunden, Kameraden. Einsn Staatsakt daraus zu machen halte ich für falsch. Er hat einen Beruf gewählt dessen Risiko bekannt ist - VORHER bekannt. Und er wird gut dafür entlohnt. Wesentlich besser als andere Menschen in riskanten Berufen. Wollen wir jetzt für jeden Dachdecker der runter gefallen ist ein Staatsbegräbnis? Für jeden Kraftfahrer? Für jeden Bergarbeiter?
ich hab mich auf etwas bezogen, was vorher hier gepostet wurde.
Es ging mir nicht darum, dass ganz Deutschland trauern soll sondern, dass die Trauer von Kameraden untereinander als lächerlich dargestellt wurde
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shcuf - 30
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:03 Uhr
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Zitat von der_wahre_O: Wenn jemand einen Menschen tötet, ist es ein Mörder. Punkt. Da kann man mir nix anderes erzählen.
du kannst aber einen soldaten der zum beispiel im kriegsfall jemanden tötet doch nich mit nem mörder vergleichen der jetzt als beispiel in ne bank geht sein geld holt und noch den kassierer erschiesst ( jetzt nur als beispiel)
also ich denk da is schon ein unterschied
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:06 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von der_wahre_O: Wenn jemand einen Menschen tötet, ist es ein Mörder. Punkt. Da kann man mir nix anderes erzählen.
Zitat: Das habe ich auch nicht gesagt Fim und ich kanns dir nochmal sagen,dass die hälfte meiner Verwandschaft bei der Bundeswehr war und ist.Nein wenn du jemanden umbringst,bist du ein Mörder.Da hilft auch kein wertloses Stück Blech.
absoluter schmarren, wenn euch einer ins auto läuft weil er besoffen ist oder wenn 2 kinder sich schubsen beim spielen und fällt euch vorn karren denn biste auchn mörder?? totales dumgeschwätz was ihr da von euch gebts
Du hast dann jemanden platt gefahren.Was sollst du denn sonst sein?
Übrigens zielst du bewusst auf den Feind und deswegen ist es nicht mit einem Verkehrsunfall vergleichbar.
"Nope".
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_Grey-Fox_ - 40
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:06 Uhr
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Zitat von djrene: Pflichterfüllung bis in den Tod. Woher kenne ich das nur?
Hab ich nie so zum Ausdruck gebracht oder? Außerdem Trag ich ne Blaue Uniform und keine Schwarze,,,,
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:09 Uhr
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Zitat von Marodeur: Zitat von djrene: Pflichterfüllung bis in den Tod. Woher kenne ich das nur?
Aber zum Thema Trauer um einen Soldaten. Verstehe ich voll und ganz. Von seinen Verwandten, Freunden, Kameraden. Einsn Staatsakt daraus zu machen halte ich für falsch. Er hat einen Beruf gewählt dessen Risiko bekannt ist - VORHER bekannt. Und er wird gut dafür entlohnt. Wesentlich besser als andere Menschen in riskanten Berufen. Wollen wir jetzt für jeden Dachdecker der runter gefallen ist ein Staatsbegräbnis? Für jeden Kraftfahrer? Für jeden Bergarbeiter?
ich hab mich auf etwas bezogen, was vorher hier gepostet wurde.
Es ging mir nicht darum, dass ganz Deutschland trauern soll sondern, dass die Trauer von Kameraden untereinander als lächerlich dargestellt wurde
Gut Trauer unter den Soldaten ist mehr als logisch..
"Nope".
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:13 Uhr
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Zitat von shcuf: Zitat von der_wahre_O: Wenn jemand einen Menschen tötet, ist es ein Mörder. Punkt. Da kann man mir nix anderes erzählen.
du kannst aber einen soldaten der zum beispiel im kriegsfall jemanden tötet doch nich mit nem mörder vergleichen der jetzt als beispiel in ne bank geht sein geld holt und noch den kassierer erschiesst ( jetzt nur als beispiel)
also ich denk da is schon ein unterschied Seine Motive sind vielleicht anders, dennoch ist Mord=Mord.
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:14 Uhr
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Zitat von der_wahre_O: Seine Motive sind vielleicht anders, dennoch ist Mord=Mord.
Dennoch eine unterschiedliche Bewertung des Ganzen?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 17.01.2011 um 21:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.01.2011 um 21:17 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von der_wahre_O: Seine Motive sind vielleicht anders, dennoch ist Mord=Mord.
Dennoch eine unterschiedliche Bewertung des Ganzen? Ich habe auch nichts anders behauptet. Hier wollten Leute es nur nicht zulassen, dass man Mord, als Mord bezeichnet.
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