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Schlachti - 35
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
833 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 18:35 Uhr

@Overkill
Lass uns alle Waffen auf der Welt verschrotten, alle dazu bringen sich liebzuhaben und dann auf auf rosaroten fliegenden Einhörnern in den Sonnenuntergang reiten.

Menschen sind aggressiv und kriegerisch. Das heißt es wird immer jemanden geben der seine persönlichen Ziele mit Waffengewalt durchsetzen will. Wenn alle anderen totale Pazifisten sind gelingt ihm das auch.

Aber hey, lass doch die Welt im Chaos versinken. Hauptsache du hast ein gutes Gewissen.

Wer Freiheit zu Gunsten von Sicherheit opfert, ist zurecht ein Sklave - Aristoteles

doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 17.01.2011 um 19:20 Uhr

Zitat von Schlachti:

@Overkill
Lass uns alle Waffen auf der Welt verschrotten, alle dazu bringen sich liebzuhaben und dann auf auf rosaroten fliegenden Einhörnern in den Sonnenuntergang reiten.

Menschen sind aggressiv und kriegerisch. Das heißt es wird immer jemanden geben der seine persönlichen Ziele mit Waffengewalt durchsetzen will. Wenn alle anderen totale Pazifisten sind gelingt ihm das auch.

Aber hey, lass doch die Welt im Chaos versinken. Hauptsache du hast ein gutes Gewissen.


Deinem ersten Satz würde ich zustimmen. Auch wenn das mit dem "Fliegen" schwierig werden könnte; alles andere könnte man mit Farbe und Pappmasche noch hinkriegen.

Das Menschen kriegerisch und aggressiv sind, ist eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Vermutlich wird es zwar nie eine komplett friedliche Welt geben, aber Verbrecher kann man auch mit rechtsstaatlichen Maßnahmen im Zaum halten. Dafür braucht man keinen Krieg. Denn der erzeugt in erster Linie mal das Chaos, das du kritisierst, indem er Konflikte eskalieren lässt.
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 19:57 Uhr

Also irgendwie kapiere gerade nicht diese Hitze in der Debatte:Soldaten laufen in ihren Einsätzen in die Gefahr getötet zu werden.Ebenso können sie auch töten.Ich denke jetzt nicht dass es in der Bundeswehr solche Spinner gibt,die gerne auf Menschen schiessen nur gehört das einfach zu ihrem "Berufsrisiko " dazu.Und was ist man,wenn man aus welchen Grund auch immer jemanden getötet hat?

"Nope".

der_wahre_O - 32
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1485 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:03 Uhr

Zitat von Roddi:

Also irgendwie kapiere gerade nicht diese Hitze in der Debatte:Soldaten laufen in ihren Einsätzen in die Gefahr getötet zu werden.Ebenso können sie auch töten.Ich denke jetzt nicht dass es in der Bundeswehr solche Spinner gibt,die gerne auf Menschen schiessen nur gehört das einfach zu ihrem "Berufsrisiko " dazu.Und was ist man,wenn man aus welchen Grund auch immer jemanden getötet hat?
hmmm... ich würde sagen ein Mörder.

Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:25 Uhr

Zitat von der_wahre_O:

Zitat von Roddi:

Also irgendwie kapiere gerade nicht diese Hitze in der Debatte:Soldaten laufen in ihren Einsätzen in die Gefahr getötet zu werden.Ebenso können sie auch töten.Ich denke jetzt nicht dass es in der Bundeswehr solche Spinner gibt,die gerne auf Menschen schiessen nur gehört das einfach zu ihrem "Berufsrisiko " dazu.Und was ist man,wenn man aus welchen Grund auch immer jemanden getötet hat?
hmmm... ich würde sagen ein Mörder.


Jo und wenn ich in meiner Verwandschaft fragen würde,was sie wären wenn sie schiessen müssten, dann wäre die Antwort ziemlich eindeutig.Also ich verstehe nun wahrlich nicht was viele hier für ein Problem haben.

"Nope".

kifferkind - 33
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
686 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:43 Uhr

Zitat von fim77:


absoluter blödsinn, es geht sicher net drum wie in nem computerspiel möglichst viele gegner nach punkten abzuknallen sonder darum bestmöglichst seinen auftrag zu erfüllen, und wenn eben deine stellung vom feind angegriffen wird, gilt es sie eben zu verteidigen, und wenn es nicht vermeidbar ist gibt es eben verluste, und wenn jetzt ein soldat tapfer seine stellung und seine kameraden verteidigt hat ist er sicherlich kein mörder sondern eher ein kandidat für eine ruhmvolle ehrenauszeichnung für tapferkeit vor dem feinde


Meiner Meinung nach bleibt er trotzdem ein Mörder.
Die Frage ist nur wie dieser "Mord" zu bewerten ist, da er ja nicht aus niedrigen Motiven geschah.

Wir sind der singende, tanzende Abschaum dieser Erde.

_Grey-Fox_ - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2010
345 Beiträge
Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:49 Uhr

Hmm ehrlich gesagt bin ich das Thema nun etwas Leid, alles was ich dazu sag ist: "Lieber bin ich in den Augen mancher dann ein Mörder als ne Leiche zu sein oder einen meiner Kameraden zu verlieren"
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:49 Uhr

Zitat von fim77:

Zitat von der_wahre_O:

Zitat von Roddi:

Also irgendwie kapiere gerade nicht diese Hitze in der Debatte:Soldaten laufen in ihren Einsätzen in die Gefahr getötet zu werden.Ebenso können sie auch töten.Ich denke jetzt nicht dass es in der Bundeswehr solche Spinner gibt,die gerne auf Menschen schiessen nur gehört das einfach zu ihrem "Berufsrisiko " dazu.Und was ist man,wenn man aus welchen Grund auch immer jemanden getötet hat?
hmmm... ich würde sagen ein Mörder.


absoluter blödsinn, es geht sicher net drum wie in nem computerspiel möglichst viele gegner nach punkten abzuknallen sonder darum bestmöglichst seinen auftrag zu erfüllen, und wenn eben deine stellung vom feind angegriffen wird, gilt es sie eben zu verteidigen, und wenn es nicht vermeidbar ist gibt es eben verluste, und wenn jetzt ein soldat tapfer seine stellung und seine kameraden verteidigt hat ist er sicherlich kein mörder sondern eher ein kandidat für eine ruhmvolle ehrenauszeichnung für tapferkeit vor dem feinde


Das habe ich auch nicht gesagt Fim und ich kanns dir nochmal sagen,dass die hälfte meiner Verwandschaft bei der Bundeswehr war und ist.Nein wenn du jemanden umbringst,bist du ein Mörder.Da hilft auch kein wertloses Stück Blech.

"Nope".

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:50 Uhr

Zitat von _Grey-Fox_:

Hmm ehrlich gesagt bin ich das Thema nun etwas Leid, alles was ich dazu sag ist: "Lieber bin ich in den Augen mancher dann ein Mörder als ne Leiche zu sein oder einen meiner Kameraden zu verlieren"


Jo und das macht eben das Soldatentum im Ernstfall aus.Warum wird dann deswegen hier so rumgebrüllt?

"Nope".

der_wahre_O - 32
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1485 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:52 Uhr

Wenn jemand einen Menschen tötet, ist es ein Mörder. Punkt. Da kann man mir nix anderes erzählen.

Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!

kifferkind - 33
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
686 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:53 Uhr

Zitat von _Grey-Fox_:

Hmm ehrlich gesagt bin ich das Thema nun etwas Leid, alles was ich dazu sag ist: "Lieber bin ich in den Augen mancher dann ein Mörder als ne Leiche zu sein oder einen meiner Kameraden zu verlieren"


Mir ging es nicht darum die Soldaten die im Gefecht einen Feind töten zu verurteilen sondern rein um die Terminologie.

Vielleicht ist Mord in diesem Sinne ein unglücklicher Ausdruck, da er negativ belastet ist.

Wie würdest du denn die Tötung feindlicher Einheiten bezeichnen?

Wir sind der singende, tanzende Abschaum dieser Erde.

Marodeur - 34
Champion (offline)

Dabei seit 12.2006
2312 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:53 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von _Grey-Fox_:

Hmm ehrlich gesagt bin ich das Thema nun etwas Leid, alles was ich dazu sag ist: "Lieber bin ich in den Augen mancher dann ein Mörder als ne Leiche zu sein oder einen meiner Kameraden zu verlieren"


Jo und das macht eben das Soldatentum im Ernstfall aus.Warum wird dann deswegen hier so rumgebrüllt?


Eventuell, weil hier ein bestimmter User es als lächerlich ansieht, wenn man um einen toten Soldaten trauert...

Science flies you to the moon – Religion flies you into buildings

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:55 Uhr

Zitat von fim77:

Zitat von kifferkind:

Zitat von fim77:


absoluter blödsinn, es geht sicher net drum wie in nem computerspiel möglichst viele gegner nach punkten abzuknallen sonder darum bestmöglichst seinen auftrag zu erfüllen, und wenn eben deine stellung vom feind angegriffen wird, gilt es sie eben zu verteidigen, und wenn es nicht vermeidbar ist gibt es eben verluste, und wenn jetzt ein soldat tapfer seine stellung und seine kameraden verteidigt hat ist er sicherlich kein mörder sondern eher ein kandidat für eine ruhmvolle ehrenauszeichnung für tapferkeit vor dem feinde


Meiner Meinung nach bleibt er trotzdem ein Mörder.
Die Frage ist nur wie dieser "Mord" zu bewerten ist, da er ja nicht aus niedrigen Motiven geschah.



dann ist deine meinung bullshit, nenn es verteidigung, notwehr, mittel zum zweck zur erfüllung des befohlenen auftrags alles andere ist totales schwachsinngelaber


Befohlener Auftrag zum Mord ist ebenfalls Schwachsinngelaber. Für den Fall dass deine AGA schon etwas zu lange her ist und du es ja mit dem Denken eh nicht so hast: Ein Soldat soll durchaus solche Befehle mal infrage stellen.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

_Grey-Fox_ - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2010
345 Beiträge
Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:55 Uhr

Zitat von kifferkind:

Zitat von _Grey-Fox_:

Hmm ehrlich gesagt bin ich das Thema nun etwas Leid, alles was ich dazu sag ist: "Lieber bin ich in den Augen mancher dann ein Mörder als ne Leiche zu sein oder einen meiner Kameraden zu verlieren"


Mir ging es nicht darum die Soldaten die im Gefecht einen Feind töten zu verurteilen sondern rein um die Terminologie.

Vielleicht ist Mord in diesem Sinne ein unglücklicher Ausdruck, da er negativ belastet ist.

Wie würdest du denn die Tötung feindlicher Einheiten bezeichnen?


Wie wäre es mit Pflichterfüllung und Überlebenssinn.. Ich steh nicht jeden morgen mit dem Gedanken auf wie viele Leute ich heute Töten will. Den am liebsten wäre es zu sagen niemandem. Nur wenn ich in eine Situation gerate wo das unvermeidlich ist werde ich nicht darauf warten das ich der Tote bin. Ich hab meinen Auftrag und wenn mich jemand mit Waffengewalt daran hindern will muss ich das unterbinden und meinen Auftrag erfüllen!
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 20:56 Uhr

Zitat von Marodeur:

Zitat von Roddi:

Zitat von _Grey-Fox_:

Hmm ehrlich gesagt bin ich das Thema nun etwas Leid, alles was ich dazu sag ist: "Lieber bin ich in den Augen mancher dann ein Mörder als ne Leiche zu sein oder einen meiner Kameraden zu verlieren"


Jo und das macht eben das Soldatentum im Ernstfall aus.Warum wird dann deswegen hier so rumgebrüllt?


Eventuell, weil hier ein bestimmter User es als lächerlich ansieht, wenn man um einen toten Soldaten trauert...


Trauer steht jedem Menschen zu.Ich kann es aber nicht nachvollziehen,um jemanden zu trauern,den ich persönlich nicht gekannt habe aber das ist hier auch jedem seine Entscheidung.

"Nope".

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