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wehrpflicht-nein danke

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dampfhans - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
506 Beiträge
Geschrieben am: 14.01.2011 um 14:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.01.2011 um 14:10 Uhr

Zitat von JulmaJumala:

Zitat von luftprinzip:

Zitat von JulmaJumala:


Das habe ich schon gehört, durchaus. Aus linken, pseudosozialen und vergleichbaren Ecken. Möchtegern-Pazifisten könnte man auch dazu sagen.
Selbstverständlich gibt es Gruppen, die durch die Produktion und/oder den Handel mit Kriegsmaterial Geld verdienen, aber die Behauptung dass der Staat wirklich so ein großes Interesse am wirtschaftlichen Wohlergehen dieser nicht-staatlichen (!!!) Unternehmen haben soll, dass er deshalb leichtfertig Kriege mit führt ist Demagogie. Was an dieser wirtschaflichen Unternehmung für den Staat an Mehrwertsteuern, Gewerbesteuer usw abfällt, ist ein Nasenwasser im Vergleich zu den anfallenden Kosten während des Krieges, PLUS die Reparationskosten.
Aber ich lasse mich evtl. durch eine genaue Aufrechnung überzeugen, wenn eine solche von jemandem aufgestellt wird!

Schön, dass du das annähernd überdenkst.

Du hast allerdings bei deinem "Nasenwasser" etwas vergessen. Den wirtschaftlichen Vorteil, der durch den Krieg entsteht.


Offensichtlich herrscht ein Defizit im Verständnis von Texten. Ich vermisse die Rechnung.
Und die Tatsache, dass wir wichtige Resourcen nicht in den Händen von Extremisten sehen wollen, würde ich nicht als wirtschaftlichen Vorteil betrachten.


Du nennst ständig den "wirtschaftlichen Vorteil", was genau wäre das in unserem Fall??
edit: und zum Texverständnis: du hast wohl überhaupt nicht kapiert, dass dir JulmaJumala in keinster weise zugestimmt hat!

Schönheit vergeht, Hektar besteht!

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 14.01.2011 um 14:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.01.2011 um 14:26 Uhr

Zitat von jamaika09:

Warst Du im Krieg? Wohl nicht denn sonst würdest Du so was nicht schreiben. Bevor er mich erschießt, erschieße ich ihn lieber.
Und das hat nicht mit Befehl zu tun.
Wenn Du Ahnung hast, weißt Du das es sowas nicht gibt. Sonst würde ja nicht jeder Soldat der einen erschießt in Deutschland vor Gericht gezogen!


Natürlich betrachte ich von außen, was aber keine Rolle spielt, da ich nicht über das Empfinden oder Erleben von einem Sodlaten befinde, sondern über dessen Rolle im Machtapparat. Soldaten werden auch von "Nichtsoldaten" in den Krieg geschickt. Darüber urteile ich.
Deine Klage hingt, da der Soldat - z.B. ein NATO-Soldat in Afghanistan, oder ein britischer im Irak - seine Notwehr selbst beschworen hat. Aber natürlich muss er sich nicht abknallen lassen und darf sich verteidigen. Bomben zählen nicht dazu. Dies gilt auch nicht als Verteidigung, niemals. Die Aggressoren im Irak waren nicht die Irakis. Sicherlich muss alles im Einzelnen betrachtet werden, natürlich, kollektivschuld darf es auch dort nicht geben.
Das Problem an der ROlle des Soldaten liegt in seiner Tötungsfunktion, die er im 21. jahrundert einnimmt. Der Irakkrieg (um einen unbestrittenen falschen Krieg zu nennen) kam einem Polizeieinsatz gleich (natürlich mit Lügen verziert). Hierbei fungiert der Soldat als ausführendes Organ der Kriegstreiber und stellt sich damit in den Dienst beliebiger Kräfte gegen einen Feind der nicht angehört, somit für unmündig erklärt wird.

Verteidigungskriege werdne heute durch Präventivkriege abgelöst, dass hat mit der absolut ontologischen macht der Kriegstechnologien zutun. Es wird heute gedroht, dass "die Guten" zuerst agieren müssen, da es sonst zu spät sein könnte. Hier wird der Soldat zum Spielball der Mächtigen. Es wäre ungerecht nun auch noch die ganz Schuld dafür auf die Schultern der sich opferbereiten Soldaten zu laden, natürlich. Die Arschlöcher sitzen oben geschützt und vermutlich betrunken. Dennoch hat ein Soldat, wenn er die freie Wahl dazu hat, die Möglichkeit nein zu diesem Dienst zu sagen. Er mag in bester Absicht seinen Dienst erfüllen, dennoch ist es nicht er, der über die Dimension der Einsätze befindet, sondern die Kriegstreiber. Ein Soldat der etwas verteidigt ist sicher ein edler Gedanke, er ist aber nicht zeitgemäß, wo die Kriege heute keine Kämpfe zwischen souveränen Staaten mehr sein muss, sondern gegen ganz flexible Ziele gerichten sein können. Um dieser Falle zu entgehen gilt es sich diesem Apparat zu verwehren.

Das einem (deutschen) Soldaten womöglich noch juristische Probleme drohen, wenn er sich wehrt...entschuldige...das spricht nur erneut dafür das der Soldat der letzte Spielball von anderen ist.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

muc_1900
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
236 Beiträge
Geschrieben am: 14.01.2011 um 15:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.01.2011 um 15:32 Uhr

Zitat von Stui91:


Im Gegenteil diese Menschen wollen anderen helfen.

Normalerweise vermeide ich es, mich in diesem Forum an Diskussionen zu beteiligen.
Bei so vielen geistig armen Gestalten können sowieso keine vernünftigen Streitgespräche zustanden kommen, von daher Respekt an die Engelsgeduld einiger hier die immer wieder mit diesen Eremiten diskutieren.

Aber diese von mir zitierte Aussage ist so lächerlich dass ich sie einfach nicht so stehen lassen kann :-D

Nachdem ich vor gut einem Jahr meinen Wehrdienst absolviert habe weiß ich dass es beim Bund vornehmlich 3 Kategorien von Leuten gibt:

- Leute die einfach nur faul sind und trotzdem gutes Geld verdienen wollen
- Leute die einfach nur dumm sind und in der freien Wirtschaft keine Chance hätten auch nur annährend so viel Geld zu verdienen wie sie bei der Bundeswehrmacht "verdienen"
- Leute die einfach nur geistig hängengeblieben sind und Waffen und die Bundeswehr ganz toll finden

Die Übergänge zwischen den drei Kategorien sind natürlich fließend und es kann zu Überschneidungen kommen. ;-)

Wenn hier in dieser Diskussion dann auch noch ernsthaft (!) behauptet wird die Bundeswehr sei eigentlich ein normaler Arbeitgeber, man würde dort viele nützliche Dinge erlernen (auch das wurde ernsthaft behauptet) und nicht direkt zum Töten (morden) ausgebildet kann ich nur noch lachen, lachen, lachen. :-D :-D

Mal sehen woher diese ganzen Witzfiguren vom StUffz aufwärts nach dem Ende der Wehrpflicht nun ihre Dienstaffen hernehmen wollen, Wehrpflichtige stehen ja nicht mehr zur Verfügung.
Da muss man in Zukunft wohl doch ein Mindestmaß an Engagement und Initiative zeigen. :-D

In diesem Sinne:
Uffz, StUffz, Oberfeld - zivil versagt, beim Bund ein Held!

mobfotos langweilen!

Schlachti - 36
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
833 Beiträge

Geschrieben am: 14.01.2011 um 15:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.01.2011 um 15:37 Uhr

Wenn man Soldaten als Mörder bezeichnet, dann muss man auch Polizisten, Leibwächter, sonstige Sicherheitskräfte etc. als Mörder bezeichnen. Weil die auch an tödlichen Waffen ausgebildet werden.

Um mal die Ausbilder aus meiner Grundausbildung zu zitieren:

Zitat:

Die Waffenausbildung findet in der Hoffnung statt, sie niemals nutzen zu müssen.

Soldaten sind die größten Pazifisten. Weil wir es sind die beim Kriegsausbruch mittendrin stecken.


Die wenigsten Soldaten werden ausgebildet um gezielt zu töten. Die Waffenausbildung in der Bundeswehr dient, dazu sich bei einem Angriff zu verteidigen.

Und einfach so jemanden auf Befehl abknallen ist auch nicht. Man hat aus der Vergangenheit gelernt. Jeder Soldat hat das Recht und die Pflicht einen Befehl, der nicht mit seinem Gewissen vereinbar ist zu verweigern. Ein Befehl dessen Ausführung eine Straftat darstellt, oder mit dem Grundgesetz unvereinbar ist, darf nicht ausgeführt werden.

In meiner Grundausbildung hat man mir mal die Geschichte von einem Oberst erzählt. Dieser sollte ein Programm schreiben, welches an die Amerikaner übergeben worden währe, die es im Irakkrieg verwendet hätten. Er hat sich geweigert, da er keinen Angriffskrieg unterstützen wollte und vor Gericht Recht bekommen.

Wer Freiheit zu Gunsten von Sicherheit opfert, ist zurecht ein Sklave - Aristoteles

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 14.01.2011 um 23:12 Uhr

Zitat von fim77:

Zitat von luftprinzip:

Zitat von qualle_123:


das du dich so auf das wort morden konzentrierst
nur weil jemanden beigebracht wird wie er eine waffe abfeuert u. Sein fitness verbessert wird heißt das noch lange nicht das er ein Mörder ist!!

Mit Mördern meine ich Soldaten, die im Einsatz waren, und Menschen getötet haben.


so einen scheiss kann nur ein total bekiffter feigling und drückeberger schreiben der der erste wäre, wenns draufankäme, sich in die hose scheissen würde, weil keiner dieser "mörder" dann bereit wäre ihn und seinesgleichen denn zu verteidigen


Du und der andere Kriegsbefürworter sollten sich aber auch mal bewusst machen, dass wir heute nicht mehr im Kaisserreich leben (denn daran erinnert eure Argumentation stark). Damals ging man fröhlich in den ersten Weltkrieg und war geschockt, dass Krieg Leid und Tod bringt und nicht die ersehnten friedlichen Verhältnisse.

Heute haben wir komplett andere Umstände in Deutschland. Es geht nicht um den Kampf zwischen Ländern, sondern um den Kampf gegen den Terror. Das, was gemeinhin "kriegsähnliche Zustände" genannt wird. Dabei geht es nicht um Selbstverteidigung, sondern man geht gezielt in diese Regionen, verteidigt also keine Landesgrenzen. Das ist in meinen Augen ganz anders zu bewerten, als ein Soldat, der die Landesgrenzen verteidigt, weil das Nachbarland einmarschieren will.

Darin liegt auch das heutige Problem: Trotz Wehrpflicht konnten sich die meisten Deutschen nicht mehr mit der Arbeit der Bundesweh identifizieren. Für einen Soldaten, der wirklich aufgrund des Schutzes des Heimatlandes zur Bundeswehr ging bzw. um seienm Land zu dienen, muss dies sehr heftig sein. Es zeigt aber einmal mehr, dass der Gedanke einer Armee heute ein anderer ist. Eine Armee nach deutschem Vorbild ist viel mehr Dienstleistung heutzutage als Landesverteidigung. Zumal wenn man bedenkt, dass auch (wofür Horst Köhler zurücktrat) unser Wirtschaftssystem verteidigt wird und nicht nur die Freiheit an sich, wie noch vor 100 Jahren.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Backdoor - 45
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
870 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2011 um 09:36 Uhr

Ich fand die wenigen Monate bei der Bundeswehr super. Ich Sachen Geld schiebt man natürlich eine Nullrunde aber das wird durch die tolle Erfahrung fürs Leben wieder wettgemacht.

Der Zivi ist ebenso eine Bereicherung - für die Wirtschaft und natürlich für den Zivi selbst.

Schade, dass es diese Lebenserfahrungen in Zukunft nicht mehr geben wird. Freiwillig macht man so etwas in der Regel nicht aber bei einem gewissen Zwang akzeptiert das fast jeder.

Hast du Interesse an einer Ausbildung oder Arbeitsstelle im IT-Bereich? MyGroup: Fachinformatiker

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 15.01.2011 um 09:49 Uhr

Zitat von Backdoor:

Ich fand die wenigen Monate bei der Bundeswehr super. Ich Sachen Geld schiebt man natürlich eine Nullrunde aber das wird durch die tolle Erfahrung fürs Leben wieder wettgemacht.

Der Zivi ist ebenso eine Bereicherung - für die Wirtschaft und natürlich für den Zivi selbst.

Schade, dass es diese Lebenserfahrungen in Zukunft nicht mehr geben wird. Freiwillig macht man so etwas in der Regel nicht aber bei einem gewissen Zwang akzeptiert das fast jeder.


Ich würde Dir zustimmen, allerdings freilich nur für den Bereich Zivi, denn ich war auch einer und kann selbstredend den Sinn der Bundeswehrzeit bis heute nicht verstehen (ist ja klar bei einem Kriegsdienstverweigerer) .. ;-) ... ich sehe das Problem aber viel massiver im Sozialen bereich ankommen. Ich weiß nicht, wie die Krankenhäuser, Altenheime, Rettungsdienste, mobilen Pflegedienste und der komplette soziale Apparat ohne die Zivis auskommen soll. Es gab Zeiten, da hatte der ASB in Stuttgart über 90 Zivis. Wie geht das, wenn es die auf einmal nicht mehr gibt? Außerdem bin ich der Auffassung, dass jeder (also auch die Mädchen) ruhig ein Jahr für "Vater Staat" und damit für die Gesellschaft "opfern" könnte und ich wäre damit für die Einführung eines sozialen Pflichtjahres. Erstens benötigen wir das und zweitens ist es in der Tat eine tolle Erfahrung. Da kann dann ja auch vieles erlaubt sein, von der Feuerwehr, über den Katastrophen- bis hin zum Naturschutz. Drittens wird so auch die massive Ungerchtigkeit über die Generationen hinweg ein wenig ausgeglichen, denn so ganz sehe ich es auch nicht ein, dass ich noch 15 Monate Zivildienst ableisten musste, während heutige Jugendliche überhaupt nichts mehr diesbezüglich tun müssen. Ich frage mich sowieso wann da die erste Klage wegen des Gleichheitsgrundsatzes anhängig sein wird.
facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2011 um 11:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2011 um 11:26 Uhr

Kommt drauf an was man für Erfahrungen gemacht hat. Wenn Du Zivi bist und 9 Monate lang als Hausmeister 3 Nägel in die Wand geschlagen hast, hats dir natürlich nicht wirklich etwas gebracht.

Ich fand mein Zivildienst war eine tolle Zeit. Komme eigentlich aus dem kaufmännischen Bereich und hab meinen Zivi im Seniorenheim gemacht. Hat mir gezeigt, dass die Arbeit mit älteren Leuten richtig Spaß machen (teilweise auch stressig ist gebe ich zu) kann. Hätte ich vorher nie gedacht.

Du lernst viel über Tolleranz. Der Zivi hat mir etwas gebracht und war ein interessante Erfahrung.

Von dem her ist es eigentlich schade, dass zumindest der Zivildienst abgeschafft wird. In Sache Verdienst ist es natürlich nicht das Wahre, was aber bei der Ausbildung zuvor nicht anders war. :-)

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

_Grey-Fox_ - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2010
345 Beiträge
Geschrieben am: 15.01.2011 um 11:48 Uhr

Zitat von muc_1900:

Zitat von Stui91:


Im Gegenteil diese Menschen wollen anderen helfen.

Normalerweise vermeide ich es, mich in diesem Forum an Diskussionen zu beteiligen.
Bei so vielen geistig armen Gestalten können sowieso keine vernünftigen Streitgespräche zustanden kommen, von daher Respekt an die Engelsgeduld einiger hier die immer wieder mit diesen Eremiten diskutieren.

Aber diese von mir zitierte Aussage ist so lächerlich dass ich sie einfach nicht so stehen lassen kann :-D

Nachdem ich vor gut einem Jahr meinen Wehrdienst absolviert habe weiß ich dass es beim Bund vornehmlich 3 Kategorien von Leuten gibt:

- Leute die einfach nur faul sind und trotzdem gutes Geld verdienen wollen
- Leute die einfach nur dumm sind und in der freien Wirtschaft keine Chance hätten auch nur annährend so viel Geld zu verdienen wie sie bei der Bundeswehrmacht "verdienen"
- Leute die einfach nur geistig hängengeblieben sind und Waffen und die Bundeswehr ganz toll finden

Die Übergänge zwischen den drei Kategorien sind natürlich fließend und es kann zu Überschneidungen kommen. ;-)

Wenn hier in dieser Diskussion dann auch noch ernsthaft (!) behauptet wird die Bundeswehr sei eigentlich ein normaler Arbeitgeber, man würde dort viele nützliche Dinge erlernen (auch das wurde ernsthaft behauptet) und nicht direkt zum Töten (morden) ausgebildet kann ich nur noch lachen, lachen, lachen. :-D :-D

Mal sehen woher diese ganzen Witzfiguren vom StUffz aufwärts nach dem Ende der Wehrpflicht nun ihre Dienstaffen hernehmen wollen, Wehrpflichtige stehen ja nicht mehr zur Verfügung.
Da muss man in Zukunft wohl doch ein Mindestmaß an Engagement und Initiative zeigen. :-D

In diesem Sinne:
Uffz, StUffz, Oberfeld - zivil versagt, beim Bund ein Held!


Wow da redet jemand von geistig Armen gestalten und dann so was :kopfschuettel:
Ich siedle in keiner Einzigen deiner Kategorien an da muss ich dich enttäuschen also bin ich entweder ein Sonderfall oder du redest einfach nur Hirn erweichenden Mist.
Klar gibt es solche Leute auch (wie es überall Schwarze Schafe gibt, aber das ist nicht die Regel entschuldige. Du hast deinen Wehrdienst absolviert wow gratuliere du bist in der schlimmsten Zeit beim Bund gewesen und Urteilst darüber. Wehrpflichtige sind immer opfer der "höheren" Dienstgrade (und die meisten Hilfsausbilder machen nun mal genau das was Menschen machen wenn man ihnen Macht in die Hand gibt das bis zum erbrechen ausnutzen und sich erhaben fühlen. Mein Gott komm drüber weg das heißt nicht das alles so ist. Ich bin direkt nach meiner Ausbildung (Fluggerätemechaniker) zum Bund und hab mich verpflichtet. Ich kann mich nicht beschweren denn die gründe warum ich dort hin bin bestehen immer noch. Wenn du mit der Bundeswehr an sich ein Problem hast ist das in Ordnung nur dann Argumentire auch richtig, und sag nicht das dort alle blabla sind so was is Schubladendenken und damit kommst du im leben nicht wirklich weit.

In dem sinne Einer der Zivilversager aber beim Bund n Held ;-)

PS: unser Klospruch im Uffzheim: Uffze, Stuffze, Lumpenpack, Dreck im Hirn und Luft im Sack
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2011 um 14:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2011 um 14:18 Uhr

Zitat von teacher-1:

ich sehe das Problem aber viel massiver im Sozialen bereich ankommen. Ich weiß nicht, wie die Krankenhäuser, Altenheime, Rettungsdienste, mobilen Pflegedienste und der komplette soziale Apparat ohne die Zivis auskommen soll.[...]
Außerdem bin ich der Auffassung, dass jeder (also auch die Mädchen) ruhig ein Jahr für "Vater Staat" und damit für die Gesellschaft "opfern" könnte und ich wäre damit für die Einführung eines sozialen Pflichtjahres. Erstens benötigen wir das und zweitens ist es in der Tat eine tolle Erfahrung.[...]


Ohne Frage ist es problematisch, wenn plötzlich Zivis fehlen. Doch sollte man nicht vergessen, dass im Gesundheitswesen sehr viel Geld steckt, es versickert nur oftmals an den falschen Stellen. Das auf Kosten von jungen Leuten auszutragen und ihnen ein Jahr zu nehmen (wenn wir nicht von Freiwilligkeit ausgehen) sowie weniger Geld zahlen zu müssen, als entsprechenden geschulten Arbeitskräften, halte ich für falsch. Es gilt, dass komplette System zu reformieren, gerade auch gegen Lobbyinteressen.

Die Geschlechterfrage stellt sich für mich auch schon viele Jahre. Frauen müssten einbezogen werden.
Von einem Pflichtdienst halte ich aber auch hier nichts. Wir kämpfen mit dem demografischen Wandel, brauchen Rentenzahler für die nächsten Jahre, dazu kommt der Fachkräftemangel. Es kann nicht sein, dass andere Länder keinen solchen Dienst haben und daraus einen wirtschaftlichen Vorteil ziehen können. Unser Schulsystem wurde schließlich mit dem Ziel des schnelleren Eintritts ins Berufsleben dahingehend verändert, dass das Abitur nach 8 Jahren gemacht werden soll. Seitdem kämpfen viele Schüler mit der gleichen Stoffmenge in kürzerer Zeit.

Ich halte es für sinnvoller, die Stellen für ein freiwilliges Jahr (auch da gibt es ja mitlerweile alles mögliche von sozial bis ökologisch) ausbaut. Viele Schulabgänger wissen nicht, wo der Weg hingehen soll, dafür gibt es diverse Gründe und das ist auch in Ordnung. Viele wählen den Weg über ein solches soziales Jahr und sind damit absolut zufrieden. Das halte ich für gut. Wie oben schon geschrieben hielte ich Vorteile für diese Freiwilligen auch für erstrebenswert. Nur sollte kein Zwang herrschen.

Zitat von teacher-1:

Drittens wird so auch die massive Ungerchtigkeit über die Generationen hinweg ein wenig ausgeglichen, denn so ganz sehe ich es auch nicht ein, dass ich noch 15 Monate Zivildienst ableisten musste, während heutige Jugendliche überhaupt nichts mehr diesbezüglich tun müssen. Ich frage mich sowieso wann da die erste Klage wegen des Gleichheitsgrundsatzes anhängig sein wird.


Die Verkürzung der Zeit hatte aber mehrere Stufen und hat sich einfach nach Bedarf entwickelt. Mit Ungerechtigkeit hat das nur begrenzt zu tun, es gibt Dine, die je nach Geburtsjahrgang Vor- oder Nachteile bieten. Der Staat kann Dinge nicht einfach lassen, nur weil damit alle gleich behandelt werden würden über alle Zeiten.

Gleichheitsgrundsatz ist damit auch nicht betroffen, weil ja die gleichen Regeln für alle eines Jahrgangs gegolten haben (auch wenn es da in der Musterungspraxis große Zweifel gab).


Fazit: Einen Zwangsdienst lehne ich ab. Einfach, weil jeder die Freiheit haben sollte, über sein Leben frei zu bestimmen in beruflicher Hinsicht.

edit:

Zitat von _Grey-Fox_:

Ich kann mich nicht beschweren denn die gründe warum ich dort hin bin bestehen immer noch.


Wenn sie nicht allzu persönlich sind, wäre es für die Diskussion sicher interessant zu erfahren, was deine Gründe für die Bundeswehr waren...



„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

jamaika09 - 44
Experte (offline)

Dabei seit 07.2007
1509 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2011 um 14:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2011 um 14:40 Uhr

Zitat von _Grey-Fox_:

Zitat von muc_1900:

Zitat von Stui91:


Im Gegenteil diese Menschen wollen anderen helfen.

Normalerweise vermeide ich es, mich in diesem Forum an Diskussionen zu beteiligen.
Bei so vielen geistig armen Gestalten können sowieso keine vernünftigen Streitgespräche zustanden kommen, von daher Respekt an die Engelsgeduld einiger hier die immer wieder mit diesen Eremiten diskutieren.

Aber diese von mir zitierte Aussage ist so lächerlich dass ich sie einfach nicht so stehen lassen kann :-D

Nachdem ich vor gut einem Jahr meinen Wehrdienst absolviert habe weiß ich dass es beim Bund vornehmlich 3 Kategorien von Leuten gibt:

- Leute die einfach nur faul sind und trotzdem gutes Geld verdienen wollen
- Leute die einfach nur dumm sind und in der freien Wirtschaft keine Chance hätten auch nur annährend so viel Geld zu verdienen wie sie bei der Bundeswehrmacht "verdienen"
- Leute die einfach nur geistig hängengeblieben sind und Waffen und die Bundeswehr ganz toll finden

Die Übergänge zwischen den drei Kategorien sind natürlich fließend und es kann zu Überschneidungen kommen. ;-)

Wenn hier in dieser Diskussion dann auch noch ernsthaft (!) behauptet wird die Bundeswehr sei eigentlich ein normaler Arbeitgeber, man würde dort viele nützliche Dinge erlernen (auch das wurde ernsthaft behauptet) und nicht direkt zum Töten (morden) ausgebildet kann ich nur noch lachen, lachen, lachen. :-D :-D

Mal sehen woher diese ganzen Witzfiguren vom StUffz aufwärts nach dem Ende der Wehrpflicht nun ihre Dienstaffen hernehmen wollen, Wehrpflichtige stehen ja nicht mehr zur Verfügung.
Da muss man in Zukunft wohl doch ein Mindestmaß an Engagement und Initiative zeigen. :-D

In diesem Sinne:
Uffz, StUffz, Oberfeld - zivil versagt, beim Bund ein Held!


Wow da redet jemand von geistig Armen gestalten und dann so was :kopfschuettel:
Ich siedle in keiner Einzigen deiner Kategorien an da muss ich dich enttäuschen also bin ich entweder ein Sonderfall oder du redest einfach nur Hirn erweichenden Mist.
Klar gibt es solche Leute auch (wie es überall Schwarze Schafe gibt, aber das ist nicht die Regel entschuldige. Du hast deinen Wehrdienst absolviert wow gratuliere du bist in der schlimmsten Zeit beim Bund gewesen und Urteilst darüber. Wehrpflichtige sind immer opfer der "höheren" Dienstgrade (und die meisten Hilfsausbilder machen nun mal genau das was Menschen machen wenn man ihnen Macht in die Hand gibt das bis zum erbrechen ausnutzen und sich erhaben fühlen. Mein Gott komm drüber weg das heißt nicht das alles so ist. Ich bin direkt nach meiner Ausbildung (Fluggerätemechaniker) zum Bund und hab mich verpflichtet. Ich kann mich nicht beschweren denn die gründe warum ich dort hin bin bestehen immer noch. Wenn du mit der Bundeswehr an sich ein Problem hast ist das in Ordnung nur dann Argumentire auch richtig, und sag nicht das dort alle blabla sind so was is Schubladendenken und damit kommst du im leben nicht wirklich weit.

In dem sinne Einer der Zivilversager aber beim Bund n Held ;-)

PS: unser Klospruch im Uffzheim: Uffze, Stuffze, Lumpenpack, Dreck im Hirn und Luft im Sack


So sehe ich das auch. Ich fand meine Zeit beim Bund genial. Würde es sofort wieder machen.
Klar gibt es welche die dort faul sind, aber solche gibt es überall!
Und einen gleich als Mörder hinstellen weil er Soldat ist ( wie manch einer hier von sich gibt) ist wirklich untere Schublade. Dann ist jeder Polizist auch ein Mörder.

Und wenn man sagt zum Bund gehen nur die in der Freien Wirtschaft keinen Job bekommen würden ist auch so ein scheiß gerede. Jeder kann zum Bund gehen und sich verpflichten.

Die hier das Maul soweit aufreissen haben bestimmt in der Grundi oder dann in der Wehrzeit immer mit dem Arsch an der Wand schlafen müssen, weil sie bestimmt solche petzten waren die all Ihre Kameraten verpfiffen haben.
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 15.01.2011 um 16:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2011 um 16:17 Uhr

Zitat von Cymru:


Fazit: Einen Zwangsdienst lehne ich ab. Einfach, weil jeder die Freiheit haben sollte, über sein Leben frei zu bestimmen in beruflicher Hinsicht.


Dann sind wir ausnahmsweise einmal nicht einer Meinung. ;-) Mein Zivildienst war ebenfalls ein Zwangsdienst, man hat mir mehr als ein Jahr "gestohlen" , meinem Bruder sogar fast zwei (ja es gab Zeiten, da war der Zivildienst 21 Monate lang) und ich kann das Argument auch nicht gelten lassen, wonach es angeblich einerseits so wichtig ist möglichst jung und ausgebildet in der Wirtschaft anzukommen, wenn Du auf der anderen Seite richtigerweise davon sprichst, dass viele junge Leute nach der Schule keine Ahnung haben, was sie machen wollen und dann ein Jahr "vergeigen". Das eine Jahr spielt kaum eine gewichtige Rolle, den man könnte hinterher ja auch ein wenig schneller studieren (habe ich auch gemacht). Ich bin und bleibe der festen Überzeugung, dass es absolut gesellschaftsverträglich und für die Gesellschaft auch hochnotwendig wäre, statt dem Wehr- und Zivildienst einen anderen Dienst für alle einzuführen. Das würde den jungen Leuten nicht schaden, genauso wenig wie es mir geschadet hat, es würde über die Generationen hinweg gerechter zugehen und viele soziale Dienste blieben gesichert. Für einen Zivilohn geht kein anderer arbeiten, da kannst Du das System verändern wie Du willst. Egal was Du am System änderst, es kann nur erheblich teurer werden, wenn die große Menge der Zivis fehlt. Im übrigen könnte man ein solches Pflichjahr selbstredend auch auf alle jungen Leute mit Migrationshintergrund ausdehnen, die in Deutschland geboren sind.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2011 um 17:00 Uhr

Zitat von teacher-1:

[...]ich kann das Argument auch nicht gelten lassen, wonach es angeblich einerseits so wichtig ist möglichst jung und ausgebildet in der Wirtschaft anzukommen, wenn Du auf der anderen Seite richtigerweise davon sprichst, dass viele junge Leute nach der Schule keine Ahnung haben, was sie machen wollen und dann ein Jahr "vergeigen". Das eine Jahr spielt kaum eine gewichtige Rolle, den man könnte hinterher ja auch ein wenig schneller studieren (habe ich auch gemacht).


Aber es haben eben nicht alle Schulabgänger keine Ahnung. Viele haben sich durch die Schule als notwendiges Übel gequält und wollen endlich ihre Talente gezielt für einen beruflichen Werdegang einsetzen.

Schneller studieren ist heute ohnehin der Fall. Die Bachelorregelzeit liegt bei 6 Semestern, wobei das oft schlicht nicht eingehalten werden kann (weiß nicht, wie die Regelstudienzeit bei deinem Studiengang war).
Nicht zuletzt kommt dadurch das Studium zu kurz. Eine Charakterbildung ist nicht möglich, wenn man Studieren auf ein blindes verschultes Lernen reduziert. Die Diskussion über die Herausbildung von Fachidioten hatten wir ja schon in einem anderen Thread, wo du dich eindeutig für eine breite Bildungsgrundlage ausgesprochen hast! Auch mal andere Vorlesungen zu besuchen als nur für das eigene Fach sind nicht möglich, wenn man schneller studiert. Sicher, es gibt zwischen den Studiengängen große Unterschiede. Ohne den Lehrern zu nahe zu treten zu wollen: Ein Medizinstudium dauert schlicht länger und ist vollgepackter als etwa ein Lehramtsstudium. Solche Unterschiede gibt es nun mal und man braucht auch die Hochqualifizierten. Hier spielt ein verlorenes Jahr auch eine größere Rolle. Schließlich ist auch der Bachelorabschluss in den allermeisten Fällen relativ wertlos für die Studenten und ohne Master (oder seltener gar Promotion) kommt man nicht auf einen grünen Zweig.


Zitat von teacher-1:

[...] Das würde den jungen Leuten nicht schaden, genauso wenig wie es mir geschadet hat,


Das Argument "es hat mir nicht geschadet" passt aber so gar nicht zu dir...


Zitat von teacher-1:

Für einen Zivilohn geht kein anderer arbeiten, da kannst Du das System verändern wie Du willst. Egal was Du am System änderst, es kann nur erheblich teurer werden, wenn die große Menge der Zivis fehlt. Im übrigen könnte man ein solches Pflichjahr selbstredend auch auf alle jungen Leute mit Migrationshintergrund ausdehnen, die in Deutschland geboren sind.


Siehst du das nicht auch kritisch, dass keiner für einen Zivildienstlohn arbeiten geht?

Ich sehe hier vor allem, dass wir viele ungelernte Arbeitslose haben, gerade auch die, die kaum Chancen haben, aus Hartz IV herauszukommen. Warum also nicht hier Jobchancen bieten und jungen Menschen freizustellen, ob sie sich für einen sozialen Dienst entscheiden wollen.

Die Ausdehnung auf Migranten könnte problematisch sein, je nach Staatsbürgerschaft, da unter Umständen auch im eigenen Land Dienste erbracht werden müssen. Käme aber wohl auf die einzelnen Fälle an.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 15.01.2011 um 17:03 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von Cymru:


Fazit: Einen Zwangsdienst lehne ich ab. Einfach, weil jeder die Freiheit haben sollte, über sein Leben frei zu bestimmen in beruflicher Hinsicht.


Dann sind wir ausnahmsweise einmal nicht einer Meinung. ;-) Mein Zivildienst war ebenfalls ein Zwangsdienst, man hat mir mehr als ein Jahr "gestohlen" , meinem Bruder sogar fast zwei (ja es gab Zeiten, da war der Zivildienst 21 Monate lang) und ich kann das Argument auch nicht gelten lassen, wonach es angeblich einerseits so wichtig ist möglichst jung und ausgebildet in der Wirtschaft anzukommen, wenn Du auf der anderen Seite richtigerweise davon sprichst, dass viele junge Leute nach der Schule keine Ahnung haben, was sie machen wollen und dann ein Jahr "vergeigen". Das eine Jahr spielt kaum eine gewichtige Rolle, den man könnte hinterher ja auch ein wenig schneller studieren (habe ich auch gemacht). Ich bin und bleibe der festen Überzeugung, dass es absolut gesellschaftsverträglich und für die Gesellschaft auch hochnotwendig wäre, statt dem Wehr- und Zivildienst einen anderen Dienst für alle einzuführen. Das würde den jungen Leuten nicht schaden, genauso wenig wie es mir geschadet hat, es würde über die Generationen hinweg gerechter zugehen und viele soziale Dienste blieben gesichert. Für einen Zivilohn geht kein anderer arbeiten, da kannst Du das System verändern wie Du willst. Egal was Du am System änderst, es kann nur erheblich teurer werden, wenn die große Menge der Zivis fehlt. Im übrigen könnte man ein solches Pflichjahr selbstredend auch auf alle jungen Leute mit Migrationshintergrund ausdehnen, die in Deutschland geboren sind.


Zwangsarbeit kann nicht die Unterfinanzierung im sozialen Sektor lösen. Das muss politisch gelöst werden. Es ist rechtlich schlicht nicht zulässig und auch volkswirtschaftlich nicht sinnvoll.

Die Argumentation der "früheren Bereitstellung des Humankapitals für die Wirtschaft" lehne ich aber wie du ab.

Allerdings würde ich dir mit dem allgemeinen Pflichtdienst in gewisser Weise zustimmen. Nämlich als Lernfeld. Daher würde ich es aber auch eher in den Bildungsverlauf integrieren und mehr als Bildungsort gestalten.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2011 um 18:23 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Daher würde ich es aber auch eher in den Bildungsverlauf integrieren und mehr als Bildungsort gestalten.


Das ließe sich dann auch als Praktika machen, wie es in Realschulen teilweise angeboten wird: Jeder Schüler muss sich eine Stelle für einen sozialen Dienst suchen und dort für einen bestimmten Zeitraum arbeiten.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

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