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Forum / Politik und Wirtschaft
Burka-Verbot auch in Deutschland?

Westred33 - 45
Halbprofi
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Geschrieben am: 13.03.2017 um 03:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2017 um 03:53 Uhr
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Zitat von namnam123: Und inwiefern widerspricht meine Haltung der deinen, die du im letzten Absatz beschreibst?
Letzten Endes ist es auch Wurst wie Käse. Eine Burka hat bislang in keinster Weise eine Straftat mehr gefördert als jeder andere erdachte oder tatsächlich vorhandene Gegenstand.
Ok wenn du diese Meinung hast!Aber was denkst du darüber,wenn ich behaupte das diese Frau nie integriert wird....Eine Ewige Isolierung.Mehr nicht.Keine Frau auf dieser Welt wünscht sich so etwas!!!Eine Frau die in der Gesellschaft ihr Gesicht nicht zeigen darf.Welcher normale Mensch unterhält sich
damit??Du laberst nur aus Trotz...Aber deine Ahnung fehlt...oder kannst du mir das Gegenteil beweisen?
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King_Kloete - 36
Profi
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Dabei seit 10.2004
830
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Geschrieben am: 13.03.2017 um 09:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2017 um 10:17 Uhr
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Hast du eigentlich auch sowas wie Argumente, die nicht nur auf gefühlten Wahrheiten basieren? Und vielleicht bessere Lösungsansätze als "verbietet das, was ich nicht kenne"?
Ja, es mag Frauen geben, die durch soziale Umstände, Druck in der Familie, religiösem Eifer oder schlicht Gruppenzwang dazu genötigt werden, eine solche Burka zu tragen. Wo sich solche Zwangsstrukturen entwickelt haben, wirst du auch mit Verboten nicht weiterkommen. Was willst du denn machen, wenn die Frauen dann plötzlich nur noch zuhause eingesperrt werden, weil sie draußen von den ganzen Ungläubigen angeglotzt wird. Zuhause in den Familien hat der Staat und die Justiz (zum Glück will ich meistens noch meinen) keine größere Handhabe, solange kein nachweisbar illegales Verhalten nach außen dringt. Und selbst wenn... Wen bestraft man? Den Vater, der das ganze mit der Erziehung angefangen hat? Der Bruder, der das ganze der Familienehre halber überwacht? Den Ehemann, der vielleicht aktuell den meisten Druck ausübt?
Wie viele von diesen Frauen werden sich bei einer Befragung durch die Behörden dann wirklich gegen ihre Familien oder ihre Reglion stellen und was haben diese danach dann schlimmstenfalls zu erwarten?!
Und, ja es gibt sie... Was machen wir mit denen, die es nicht aus Zwang tragen, sondern aus wirklich rein religioser Frömmigkeit? Wollen wir dann anfangen die Religionsfreiheit mit persönlichem Gutdünken zu durchlöchern? Wo fängt das an und wo hört es auf?
Der Punkt ist, es gibt eigentlich keine rechtliche Grundlage, aufgrund derer ein Rechtsstaat so etwas regulieren könnte... also wirklich regulieren im Sinne von es wirkt sich wirklich auf die Realität aus und nicht nur auf das, was man eben noch zu sehen bekommt. Das ist doch mit jedem mehr oder weniger sinnvollen Verbot von etablierten Praktiken der Fall... Persönliche und gesellschaftliche Wertevorstellungen lassen sich nur sehr selten flächendeckend in Einklang bringen und da mit dem Verbotehammer draufzuhauen hat meines Wissens nach noch nie wirklich was gebracht... Oder werden heute keine Frauen mehr zuhause geschlagen, weil das Gesetz was anderes vorsieht? Selbst Exorzismen werden nach wie vor praktiziert und das meist mit sehr viel verheerenderem Ausgang... Ein einfaches "Das darfst du nicht, weil wir das so sagen" hat noch niemanden dazu bewegt, umzudenken...
Erst recht nicht, wenn es dabei um Religion geht, die sowieso ein wenig Logik- und Moralbefreit scheint, wenn es um ihre Wahrheiten geht... Ich meine... Es gehört schon ne gewisse Hingabe dazu, sich seine Weltanschauung von der spiritistischen Seite her aufzubauen... Das wirft man doch nicht einfach über den Haufen, weil ein paar Politiker meinen, das jetzt verbieten zu müssen
Wenn nach deiner Weltanschauung niemand mit einer verschleierten Frau reden möchte, sagt das eher was über dich als Mensch aus, als über die gesellschaftliche Untauglichkeit einer Verschleierung, wenn du mich fragst... Ein "andersartiger" Brauch trägt natürlich nicht gerade dazu bei, dass man sich an die homogene Masse der inländischen Bevölkerung angleicht... aber mal ehrlich... wer will denn Weißwurst fressende, Weißbier trinkende Asiaten in Lederhosen sehen? Oder die übergewichtige Türkin aus dem Nachbarhaus im Bauchfreien "Juicy" Tanktop vorbeiwatscheln sehen? Unsere tolle Gesellschaft ist nicht halb soviel besser, wie wir gerne hätten und nur, weil wir uns hier so oder so verhalten gibt uns das nicht das geringste Recht, von anderen eine Integration in Form von totaler Anpassung zu fordern.
Damit will ich nicht sagen, dass man sich überhaupt nicht anzupassen hat... Es gibt grundlegende Dinge, die das Zusammenleben erst ermöglichen, wie die Sprache zu lernen, sich mit den rechtlichen Grundsätzen vertraut zu machen etc. Dabei wie bei allem andern wird es auch immer schwarze Schaafe geben, aber das ist ein Übel, dass ein Rechtsstaat IMMER auszuhalten hat. Wo Gesetze existieren, werden diese gebogen oder gebrochen, wie es dem frei denkenden Menschen gerade in den Kram passt. Da bilden die Deutschen keine Ausnahme zu egal wem sonst und auch hier gibt es genug Hansel, die meinen, ihre eigenen Moralvorstellungen vor die des Gesetzes zu stellen. JEDER EINZELNE von uns hat bereits irgendwo mal das System entweder ausgenutzt oder umgangen und jetzt von denen, die herkommen um sich hier ein neues Leben aufzubauen eine völlige Gesetzestreue zu fordern und damit zu argumentieren, dass man sich hier an die Gesetze hält, ist heuchlerisch bis zum Gehtnichtmehr.
Mag sein, dass es Staaten gibt, die in solchen Fragen totalitärer regieren und (eventuellen christlichen) Migranten weniger individualreche gewähren... aber wollt ihr euch ernsthaft damit vergleichen? Wollt ihr als Argumentation wirklich "die sind aber viel schlimmer als wir" hernehmen?
EDIT:Da sollten wir uns selbst fragen, was wir als Volk und Nation darstellen wollen. Wollen wir als gutes Beispiel vorangehen. Zusammen lösen, was zu lösen ist und einen kleinsten gemeinsamen Nenner für die Fälle zu finden, bei denen man sich dann vielleicht doch nicht völlig einigen kann? Als Vorbild für andere vorangehen, ohne dabei darauf angewiesen zu sein, jedes Mal mit dem Finger auf andere zu zeigen um uns und allen anderen zu bekräftigen, dass wir besser sind, weil die da schlecht sind? Das wäre eine Gesellschaft, die ich mir wünschen würde. Und ja... auch eine solche Gesellschaft kann irgendwann Querulanten aussortieren, aber das muss nach absolut glasklaren, festgelegten Maßstäben passieren, die vorher, wie nachher beleg- und nachvollziehbar sein müssen. Denn genau das macht einen Rechtsstaat aus und nicht, dass Michel Müller von nebenan seinen Willen kriegt, weil er meint, er hat hier als Steuerzahler auch nur irgendwas zu melden, da er ja der Souverän in Form des Volksmundes wäre.
hail to the king.... kloete
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namnam123 - 37
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Geschrieben am: 13.03.2017 um 10:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2017 um 10:46 Uhr
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Zitat von Westred33: Zitat von namnam123: Und inwiefern widerspricht meine Haltung der deinen, die du im letzten Absatz beschreibst?
Letzten Endes ist es auch Wurst wie Käse. Eine Burka hat bislang in keinster Weise eine Straftat mehr gefördert als jeder andere erdachte oder tatsächlich vorhandene Gegenstand.
Ok wenn du diese Meinung hast!Aber was denkst du darüber,wenn ich behaupte das diese Frau nie integriert wird....Eine Ewige Isolierung.Mehr nicht.Keine Frau auf dieser Welt wünscht sich so etwas!!!Eine Frau die in der Gesellschaft ihr Gesicht nicht zeigen darf.Welcher normale Mensch unterhält sich
damit??Du laberst nur aus Trotz...Aber deine Ahnung fehlt...oder kannst du mir das Gegenteil beweisen?
Nein, isch möschte nischt. Gehen dir die Gesprächspartner aus oder weshalb zitierst du mich laufend, wo ich doch nicht mehr an der Diskussion teilnehme? Ich nehme nicht mehr an der Diskussion teil. Sei du auch wie Gisela.
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Stil_bruch - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 13.03.2017 um 12:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2017 um 12:33 Uhr
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Ist doch ganz einfach: Ist die Burka die Ursache für religösen Eifer, Druck aus dem sozialen Umfeld usw.?
Ist das alles plötzlich weg wenn sie die Burka ablegen dürfen / müssen?
Nein.
Ein Verbot bringt nichts außer noch mehr Trotz und Abgrenzung dieser Gruppen, was nicht zielführend ist. Die Menschen bekämen nur noch mehr das Gefühl hier unerwünscht zu sein wenn man ihre Freiheit dahingehend beschneidet, selbst wenn weite Teile von ihnen eine Burka als übertrieben ansehen sollten.
Falls es das Ziel sein sollte weniger Burkas auf der Straße zu haben, wobei es ja sowieso eine verschwindend geringe Anzahl ist, sollte die gesamte Gesellschaft an einem Strang ziehen und die Menschen islamischen Glaubens nicht mehr ausgrenzen. Erst durch die Ausgrenzung entsteht ein größeres Bedürfnis einer Gruppe, einer Identität zugehörig zu fühlen und der kleinste gemeinsame Nenner kann dann halt Religion sein.
Wahrscheinlich schon, aber eher nicht.
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Sleeping_Dog
Halbprofi
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Geschrieben am: 15.03.2017 um 14:36 Uhr
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Kann auch gegen die eigenen Leute verwendet werden:
"Israel: Undercover Israeli unit (Mistaravim), two dressed as Muslim women, arrest an Arab terrorist."
https://twitter.com/OnlineMagazin/status/841583221460549632/video/1
"Don't wake up a sleeping dog!"
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Westred33 - 45
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.03.2017 um 05:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.03.2017 um 07:05 Uhr
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Zitat von King_Kloete: Hast du eigentlich auch sowas wie Argumente, die nicht nur auf gefühlten Wahrheiten basieren? Und vielleicht bessere Lösungsansätze als "verbietet das, was ich nicht kenne"?
Ja, es mag Frauen geben, die durch soziale Umstände, Druck in der Familie, religiösem Eifer oder schlicht Gruppenzwang dazu genötigt werden, eine solche Burka zu tragen. Wo sich solche Zwangsstrukturen entwickelt haben, wirst du auch mit Verboten nicht weiterkommen. Was willst du denn machen, wenn die Frauen dann plötzlich nur noch zuhause eingesperrt werden, weil sie draußen von den ganzen Ungläubigen angeglotzt wird. Zuhause in den Familien hat der Staat und die Justiz (zum Glück will ich meistens noch meinen) keine größere Handhabe, solange kein nachweisbar illegales Verhalten nach außen dringt. Und selbst wenn... Wen bestraft man? Den Vater, der das ganze mit der Erziehung angefangen hat? Der Bruder, der das ganze der Familienehre halber überwacht? Den Ehemann, der vielleicht aktuell den meisten Druck ausübt?
Wie viele von diesen Frauen werden sich bei einer Befragung durch die Behörden dann wirklich gegen ihre Familien oder ihre Reglion stellen und was haben diese danach dann schlimmstenfalls zu erwarten?!
Und, ja es gibt sie... Was machen wir mit denen, die es nicht aus Zwang tragen, sondern aus wirklich rein religioser Frömmigkeit? Wollen wir dann anfangen die Religionsfreiheit mit persönlichem Gutdünken zu durchlöchern? Wo fängt das an und wo hört es auf?
Der Punkt ist, es gibt eigentlich keine rechtliche Grundlage, aufgrund derer ein Rechtsstaat so etwas regulieren könnte... also wirklich regulieren im Sinne von es wirkt sich wirklich auf die Realität aus und nicht nur auf das, was man eben noch zu sehen bekommt. Das ist doch mit jedem mehr oder weniger sinnvollen Verbot von etablierten Praktiken der Fall... Persönliche und gesellschaftliche Wertevorstellungen lassen sich nur sehr selten flächendeckend in Einklang bringen und da mit dem Verbotehammer draufzuhauen hat meines Wissens nach noch nie wirklich was gebracht... Oder werden heute keine Frauen mehr zuhause geschlagen, weil das Gesetz was anderes vorsieht? Selbst Exorzismen werden nach wie vor praktiziert und das meist mit sehr viel verheerenderem Ausgang... Ein einfaches "Das darfst du nicht, weil wir das so sagen" hat noch niemanden dazu bewegt, umzudenken...
Erst recht nicht, wenn es dabei um Religion geht, die sowieso ein wenig Logik- und Moralbefreit scheint, wenn es um ihre Wahrheiten geht... Ich meine... Es gehört schon ne gewisse Hingabe dazu, sich seine Weltanschauung von der spiritistischen Seite her aufzubauen... Das wirft man doch nicht einfach über den Haufen, weil ein paar Politiker meinen, das jetzt verbieten zu müssen
Wenn nach deiner Weltanschauung niemand mit einer verschleierten Frau reden möchte, sagt das eher was über dich als Mensch aus, als über die gesellschaftliche Untauglichkeit einer Verschleierung, wenn du mich fragst... Ein "andersartiger" Brauch trägt natürlich nicht gerade dazu bei, dass man sich an die homogene Masse der inländischen Bevölkerung angleicht... aber mal ehrlich... wer will denn Weißwurst fressende, Weißbier trinkende Asiaten in Lederhosen sehen? Oder die übergewichtige Türkin aus dem Nachbarhaus im Bauchfreien "Juicy" Tanktop vorbeiwatscheln sehen? Unsere tolle Gesellschaft ist nicht halb soviel besser, wie wir gerne hätten und nur, weil wir uns hier so oder so verhalten gibt uns das nicht das geringste Recht, von anderen eine Integration in Form von totaler Anpassung zu fordern.
Damit will ich nicht sagen, dass man sich überhaupt nicht anzupassen hat... Es gibt grundlegende Dinge, die das Zusammenleben erst ermöglichen, wie die Sprache zu lernen, sich mit den rechtlichen Grundsätzen vertraut zu machen etc. Dabei wie bei allem andern wird es auch immer schwarze Schaafe geben, aber das ist ein Übel, dass ein Rechtsstaat IMMER auszuhalten hat. Wo Gesetze existieren, werden diese gebogen oder gebrochen, wie es dem frei denkenden Menschen gerade in den Kram passt. Da bilden die Deutschen keine Ausnahme zu egal wem sonst und auch hier gibt es genug Hansel, die meinen, ihre eigenen Moralvorstellungen vor die des Gesetzes zu stellen. JEDER EINZELNE von uns hat bereits irgendwo mal das System entweder ausgenutzt oder umgangen und jetzt von denen, die herkommen um sich hier ein neues Leben aufzubauen eine völlige Gesetzestreue zu fordern und damit zu argumentieren, dass man sich hier an die Gesetze hält, ist heuchlerisch bis zum Gehtnichtmehr.
Mag sein, dass es Staaten gibt, die in solchen Fragen totalitärer regieren und (eventuellen christlichen) Migranten weniger individualreche gewähren... aber wollt ihr euch ernsthaft damit vergleichen? Wollt ihr als Argumentation wirklich "die sind aber viel schlimmer als wir" hernehmen?
EDIT:Da sollten wir uns selbst fragen, was wir als Volk und Nation darstellen wollen. Wollen wir als gutes Beispiel vorangehen. Zusammen lösen, was zu lösen ist und einen kleinsten gemeinsamen Nenner für die Fälle zu finden, bei denen man sich dann vielleicht doch nicht völlig einigen kann? Als Vorbild für andere vorangehen, ohne dabei darauf angewiesen zu sein, jedes Mal mit dem Finger auf andere zu zeigen um uns und allen anderen zu bekräftigen, dass wir besser sind, weil die da schlecht sind? Das wäre eine Gesellschaft, die ich mir wünschen würde. Und ja... auch eine solche Gesellschaft kann irgendwann Querulanten aussortieren, aber das muss nach absolut glasklaren, festgelegten Maßstäben passieren, die vorher, wie nachher beleg- und nachvollziehbar sein müssen. Denn genau das macht einen Rechtsstaat aus und nicht, dass Michel Müller von nebenan seinen Willen kriegt, weil er meint, er hat hier als Steuerzahler auch nur irgendwas zu melden, da er ja der Souverän in Form des Volksmundes wäre.
Erst mal Respekt!Für deinen Beitrag!!!Das Meine ich ernst!Eine Burka heisst issolierung (da sind wir uns einig)Eine gemeinsame sachliche Lösung zu finden halte ich für eine Gute Idee!Aber mein Vorschlag wird eh wieder "angegriffen".Aber dann versuche ich mal meine Argumente zu bringen.......
Wie gesagt ist dieser Frau jeglicher Gesellschaft am Leben verboten bzw nicht möglich!
Die Frage ist bei mir nur warum suchen wir Deutsche immer den Fehler bei uns?Immer wenn etwas falsch läuft sind wir Deutsche Schuld....
Von uns wird verlangt die Flüchtlinge zu integrieren.Warum machen diese Menschen es nicht selbst??Weil sie es eben nicht müssen....Vielleicht weisst du worauf ich hinaus will.Der Hass kommt aus dem sozialem!Das hat weder die AFD oder sonst eine Partei in der Opposition zu verantworten.Das kann nur eine Regierung!Und soziale Ungerechtigkeit mit verbindung von Kriminalität wie Vergewaltigung(täglich) kann nicht gut gehen.Eine Burka hat absolut nichts mit unserer Kultur zu tun.Kein Deutscher kann etwas damit anfangen.Wir haben ein Grundgesetz.Das Frauen sowie Männer gleichsetzt!Aber die Kultur(Islam)hat eine andere Einstellung dazu!Das kann selbst im Koran gelesen werden(Da wird nicht mal eine Bekleidungsvorschrift genannt).Aber uns wird das ganze regelrecht aufgedrängt.....Eine Burka hat also nichts mit Religion zu tun!Somit hat der Einwand der Religionsfreiheit keine Berechtigung!!Auch wegen der Kriminalität(gesichtsfahndung)ist es ein Unding so etwas auf die Strasse zu lassen.Ich behaupte das ein Burkaverbot problemlos mit dem Grundgesetz vereinbar ist....Natürlich kann es deswegegen ausgeschlachtet werden!Das Grundgesetz muss der heutigen Zeit angepasst werden.Da gibt es zu viele "Lücken"worüber wir uns streiten können.....Eine Burka heisst auch Einschnitt in der Meinungsfreiheit Einschnitt in der eigenen Entfaltung Einschnitt in der Freizügigkeit usw...
Einreiseverbot ohne Papiere....Keine Einreise ohne vorherherige Kontrolle!Dann können wir filtern.....die wirklich bedürftigen helfen,den Rest abschieben,gnadenlos!Meine Meinung.Und Frauen mit Burka hätten eh keine chance(Da keine Identifizierung möglich wäre)Diese Frauen hätten auf allen Ebenen verloren!Ich habe kein Verständnis für Menschen die auch nur annähernd Toleranz zeigen....
Sollte ich was überdenken müssen,wäre ich für deinen Tipp dankbar!!Das meine ich auch ernst.
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Roddi - 39
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12069
Beiträge
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Geschrieben am: 19.03.2017 um 14:39 Uhr
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Zitat von Westred33: Zitat von King_Kloete: Hast du eigentlich auch sowas wie Argumente, die nicht nur auf gefühlten Wahrheiten basieren? Und vielleicht bessere Lösungsansätze als "verbietet das, was ich nicht kenne"?
Ja, es mag Frauen geben, die durch soziale Umstände, Druck in der Familie, religiösem Eifer oder schlicht Gruppenzwang dazu genötigt werden, eine solche Burka zu tragen. Wo sich solche Zwangsstrukturen entwickelt haben, wirst du auch mit Verboten nicht weiterkommen. Was willst du denn machen, wenn die Frauen dann plötzlich nur noch zuhause eingesperrt werden, weil sie draußen von den ganzen Ungläubigen angeglotzt wird. Zuhause in den Familien hat der Staat und die Justiz (zum Glück will ich meistens noch meinen) keine größere Handhabe, solange kein nachweisbar illegales Verhalten nach außen dringt. Und selbst wenn... Wen bestraft man? Den Vater, der das ganze mit der Erziehung angefangen hat? Der Bruder, der das ganze der Familienehre halber überwacht? Den Ehemann, der vielleicht aktuell den meisten Druck ausübt?
Wie viele von diesen Frauen werden sich bei einer Befragung durch die Behörden dann wirklich gegen ihre Familien oder ihre Reglion stellen und was haben diese danach dann schlimmstenfalls zu erwarten?!
Und, ja es gibt sie... Was machen wir mit denen, die es nicht aus Zwang tragen, sondern aus wirklich rein religioser Frömmigkeit? Wollen wir dann anfangen die Religionsfreiheit mit persönlichem Gutdünken zu durchlöchern? Wo fängt das an und wo hört es auf?
Der Punkt ist, es gibt eigentlich keine rechtliche Grundlage, aufgrund derer ein Rechtsstaat so etwas regulieren könnte... also wirklich regulieren im Sinne von es wirkt sich wirklich auf die Realität aus und nicht nur auf das, was man eben noch zu sehen bekommt. Das ist doch mit jedem mehr oder weniger sinnvollen Verbot von etablierten Praktiken der Fall... Persönliche und gesellschaftliche Wertevorstellungen lassen sich nur sehr selten flächendeckend in Einklang bringen und da mit dem Verbotehammer draufzuhauen hat meines Wissens nach noch nie wirklich was gebracht... Oder werden heute keine Frauen mehr zuhause geschlagen, weil das Gesetz was anderes vorsieht? Selbst Exorzismen werden nach wie vor praktiziert und das meist mit sehr viel verheerenderem Ausgang... Ein einfaches "Das darfst du nicht, weil wir das so sagen" hat noch niemanden dazu bewegt, umzudenken...
Erst recht nicht, wenn es dabei um Religion geht, die sowieso ein wenig Logik- und Moralbefreit scheint, wenn es um ihre Wahrheiten geht... Ich meine... Es gehört schon ne gewisse Hingabe dazu, sich seine Weltanschauung von der spiritistischen Seite her aufzubauen... Das wirft man doch nicht einfach über den Haufen, weil ein paar Politiker meinen, das jetzt verbieten zu müssen
Wenn nach deiner Weltanschauung niemand mit einer verschleierten Frau reden möchte, sagt das eher was über dich als Mensch aus, als über die gesellschaftliche Untauglichkeit einer Verschleierung, wenn du mich fragst... Ein "andersartiger" Brauch trägt natürlich nicht gerade dazu bei, dass man sich an die homogene Masse der inländischen Bevölkerung angleicht... aber mal ehrlich... wer will denn Weißwurst fressende, Weißbier trinkende Asiaten in Lederhosen sehen? Oder die übergewichtige Türkin aus dem Nachbarhaus im Bauchfreien "Juicy" Tanktop vorbeiwatscheln sehen? Unsere tolle Gesellschaft ist nicht halb soviel besser, wie wir gerne hätten und nur, weil wir uns hier so oder so verhalten gibt uns das nicht das geringste Recht, von anderen eine Integration in Form von totaler Anpassung zu fordern.
Damit will ich nicht sagen, dass man sich überhaupt nicht anzupassen hat... Es gibt grundlegende Dinge, die das Zusammenleben erst ermöglichen, wie die Sprache zu lernen, sich mit den rechtlichen Grundsätzen vertraut zu machen etc. Dabei wie bei allem andern wird es auch immer schwarze Schaafe geben, aber das ist ein Übel, dass ein Rechtsstaat IMMER auszuhalten hat. Wo Gesetze existieren, werden diese gebogen oder gebrochen, wie es dem frei denkenden Menschen gerade in den Kram passt. Da bilden die Deutschen keine Ausnahme zu egal wem sonst und auch hier gibt es genug Hansel, die meinen, ihre eigenen Moralvorstellungen vor die des Gesetzes zu stellen. JEDER EINZELNE von uns hat bereits irgendwo mal das System entweder ausgenutzt oder umgangen und jetzt von denen, die herkommen um sich hier ein neues Leben aufzubauen eine völlige Gesetzestreue zu fordern und damit zu argumentieren, dass man sich hier an die Gesetze hält, ist heuchlerisch bis zum Gehtnichtmehr.
Mag sein, dass es Staaten gibt, die in solchen Fragen totalitärer regieren und (eventuellen christlichen) Migranten weniger individualreche gewähren... aber wollt ihr euch ernsthaft damit vergleichen? Wollt ihr als Argumentation wirklich "die sind aber viel schlimmer als wir" hernehmen?
EDIT:Da sollten wir uns selbst fragen, was wir als Volk und Nation darstellen wollen. Wollen wir als gutes Beispiel vorangehen. Zusammen lösen, was zu lösen ist und einen kleinsten gemeinsamen Nenner für die Fälle zu finden, bei denen man sich dann vielleicht doch nicht völlig einigen kann? Als Vorbild für andere vorangehen, ohne dabei darauf angewiesen zu sein, jedes Mal mit dem Finger auf andere zu zeigen um uns und allen anderen zu bekräftigen, dass wir besser sind, weil die da schlecht sind? Das wäre eine Gesellschaft, die ich mir wünschen würde. Und ja... auch eine solche Gesellschaft kann irgendwann Querulanten aussortieren, aber das muss nach absolut glasklaren, festgelegten Maßstäben passieren, die vorher, wie nachher beleg- und nachvollziehbar sein müssen. Denn genau das macht einen Rechtsstaat aus und nicht, dass Michel Müller von nebenan seinen Willen kriegt, weil er meint, er hat hier als Steuerzahler auch nur irgendwas zu melden, da er ja der Souverän in Form des Volksmundes wäre.
Erst mal Respekt!Für deinen Beitrag!!!Das Meine ich ernst!Eine Burka heisst issolierung (da sind wir uns einig)Eine gemeinsame sachliche Lösung zu finden halte ich für eine Gute Idee!Aber mein Vorschlag wird eh wieder "angegriffen".Aber dann versuche ich mal meine Argumente zu bringen.......
Wie gesagt ist dieser Frau jeglicher Gesellschaft am Leben verboten bzw nicht möglich!
Die Frage ist bei mir nur warum suchen wir Deutsche immer den Fehler bei uns?Immer wenn etwas falsch läuft sind wir Deutsche Schuld....
Von uns wird verlangt die Flüchtlinge zu integrieren.Warum machen diese Menschen es nicht selbst??Weil sie es eben nicht müssen....Vielleicht weisst du worauf ich hinaus will.Der Hass kommt aus dem sozialem!Das hat weder die AFD oder sonst eine Partei in der Opposition zu verantworten.Das kann nur eine Regierung!Und soziale Ungerechtigkeit mit verbindung von Kriminalität wie Vergewaltigung(täglich) kann nicht gut gehen.Eine Burka hat absolut nichts mit unserer Kultur zu tun.Kein Deutscher kann etwas damit anfangen.Wir haben ein Grundgesetz.Das Frauen sowie Männer gleichsetzt!Aber die Kultur(Islam)hat eine andere Einstellung dazu!Das kann selbst im Koran gelesen werden(Da wird nicht mal eine Bekleidungsvorschrift genannt).Aber uns wird das ganze regelrecht aufgedrängt.....Eine Burka hat also nichts mit Religion zu tun!Somit hat der Einwand der Religionsfreiheit keine Berechtigung!!Auch wegen der Kriminalität(gesichtsfahndung)ist es ein Unding so etwas auf die Strasse zu lassen.Ich behaupte das ein Burkaverbot problemlos mit dem Grundgesetz vereinbar ist....Natürlich kann es deswegegen ausgeschlachtet werden!Das Grundgesetz muss der heutigen Zeit angepasst werden.Da gibt es zu viele "Lücken"worüber wir uns streiten können.....Eine Burka heisst auch Einschnitt in der Meinungsfreiheit Einschnitt in der eigenen Entfaltung Einschnitt in der Freizügigkeit usw...
Einreiseverbot ohne Papiere....Keine Einreise ohne vorherherige Kontrolle!Dann können wir filtern.....die wirklich bedürftigen helfen,den Rest abschieben,gnadenlos!Meine Meinung.Und Frauen mit Burka hätten eh keine chance(Da keine Identifizierung möglich wäre)Diese Frauen hätten auf allen Ebenen verloren!Ich habe kein Verständnis für Menschen die auch nur annähernd Toleranz zeigen....
Sollte ich was überdenken müssen,wäre ich für deinen Tipp dankbar!!Das meine ich auch ernst.
Zitat: Sollte ich was überdenken müssen,wäre ich für deinen Tipp dankbar!!Das meine ich auch ernst
Viel Erfolg
"Nope".
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Jonsen - 36
Experte
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Geschrieben am: 19.03.2017 um 22:21 Uhr
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Das letzte mal, dass ich einen Menschen in Burka gesehen hab war vor sechs oder sieben Jahren in einer Österreichischen Pension. Da war ein Typ, der hatte gleich zwei Burka tragende Menschen bei sich. Vielleicht waren es auch Roboter oder Cyborgs. Man weiß es ja nicht. War ein sehr epischer Moment für mich.
Vielleicht waren ja doch auch misshandelte Frauen darunter denen ins Gesicht geschlagen wurde oder Mariah Carey die nicht erkannt werden wollte.
Man weiß es nicht. Man muss wohl einfach darauf vertrauen, dass alles in Ordnung ist.
Muss ich ja auch so wenn ich Abends durch die Gegend stiefel und mir jemand entgegen kommt.
Könnte ja auch sein, dass mein Nachbar den ich immer grüße seine Kinder schlägt. Aber man glaubt/vertraut, dass es nicht so ist´.
Wie isoliert die Frauen leben weiß ich nicht. Man bekommt das ja nicht mit. Wahrscheinlich ist es gar nicht so schlimm. Die haben sicher ihren Familien/Freundeskreis.
Mit mir reden auch nur selten Menschen wenn ich durch die Straßen lauf. Ich bin trotzdem bestens integriert.
Ansonsten gibt es auch so genügend Frauen/Männer die nicht verschleiert sind und auch keinen Anschluss finden. Entweder weil sie scheiße sind oder eben aus irgendeinem Grund ihre Heimat verlassen haben und es da nicht so läuft. Dazu muss man nicht einmal in ein anderes Land reißen, da reicht es schon die Stadt zu wechseln.
Integration muss im übrigen immer von beiden Seiten kommen. Sonst klappt das nicht. Schwieriger ist das natürlich bei Kulturübergreifenden Integrationen.
Was ich sagen will: Burkas sind mir egal.
Achtung! Dieser Post könnte Ironie oder Sarkasmus enthalten.
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King_Kloete - 36
Profi
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Geschrieben am: 20.03.2017 um 14:35 Uhr
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Ich checks gar nicht, wieso immer dieses "als Deutscher muss man sich sofort erklären" Denken aufkommt... ich würde von Menschen jeder Nationalität eine begründete Argumentation für getroffene Aussagen erwarten und, falls diese ausbleibt, davon ausgehen, dass ich es mit emotionalen Argumenten zu tun habe, die in einer solchen Debatte leider rein gar nichts verloren haben.
Alle regen sich immer über unsere Emotions- und Ambitionslose Kanzerlin auf, dabei ist erstmal nichts tun und abwarten in der Politik oftmals eine sehr erfolgreiche Taktik. Auch die emotionslose Argumentation finde ich sehr politisch... Was da manche Leute an Gedankengängen vorweisen finde ich da schon ziemlich bedenklich... Aussagen wie "wenn mein Nachbar sich aufführen würde wie *insert random villain* hätt ich dem schon längst auf die Veranda geschissen" sind nicht nur für eure Nachbarn bedenklich, sondern haben in einer Politischen Debatte nunmal keinen Mehrwert...
Um auf deinen (westreds) Post zurückzukommen.... ich habe keine Ahnung, ob du das wirklich ernst meinst oder ich hier nur den Troll füttere... aber hey Ist der Ruf erst ruiniert...
Darf ich dir eine Frage stellen? Wenn der Staat dir per Gesetz etwas vorschreibt, dass du, auf einer rationalen, emotionalen oder von mir aus auch spiritistischen Ebene nicht nachvollziehen oder unterstützen kannst, wie hoch ist dann deine Bereitschaft, dich an dieses Gesetz zu halten?
Wie viele Menschen nehmen Drogen, obwohl es Gesetze dagegen gibt? Wer hat nicht schon mit unter 18 seine erste Kippe oder seinen ersten Schnaps hinter sich gebracht? Wieviele Firmen scheren sich einen Dreck um Gesetze und Vorgaben um Ihren Gewinn zu maximieren? Die Reihe ließe sich endlos fortsetzen...
Worauf ich damit hinaus will ist folgendes, das ich ja auch schon in meinem vorherigen Post angesprochen habe:
Ein Verbot/Gesetz alleine hat noch gar nichts durchgesetzt, solange die gesellschaftliche Akzeptanz dafür noch zu groß war? Und dabei meine ich nichteinmal die allgemeine Akzeptanz, sondern wirklich die in der betroffenen Bevölkerungsschicht, so klein sie auch sein mag. Was willst du denn mit einem Burkaverbot durchsetzen? Willst du dann jede verschleierte Frau auf der Straße festhalten und die Polizei rufen? Was machst du dann mit den Frauen, die gar nichtmehr nach draußen dürfen, solange sie sich nicht verhüllen (was sie ja dann nichtmehr dürfen)...
Die ganze Debatte umfasst soviel mehr, als man mit einem einfachen "das darfst du jetzt nichtmehr" kontrollieren oder regeln können.
Ich bin sicher der letzte, der hier in der Lage wäre, eine einfache, oder auch nur funktionierende Lösung auf dem Silbertablett anbieten zu können, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Verbote noch niemanden davon abgehalten haben, Mist zu bauen, ob kurz- oder langfristig spielt da gar keine Rolle... Da hat die Gesellschaft selbst sehr viel mehr möglichkeiten "einzugreifen".
Und bitte nicht falsch verstehen... ich meine das nicht im Sinne von - Stell ab heute jeden Muslim zur Rede und wirke daraufhin, ihn zum Feministen zu erziehen... das sind Entwicklungen, die teilweise über Generationen hinweg erst Schritt für Schritt in die richtige (oder auch falsche) Richtung voranschreiten... Jeder von uns kann seinen kleinen Teil als Teil dieser Gesellschaft beitragen. Dabei muss jeder selbst wissen, ob die Gesellschaft, die man mitformt, eine sein soll, die von (einseitigen) Verboten geprägt ist, oder eine, in der man auch in unterschiedlichsten Voraussetzungen und Konstellationen noch versucht, einem jeden ein Minimum an Würde und Rechten zuzusprechen.
hail to the king.... kloete
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Westred33 - 45
Halbprofi
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Dabei seit 11.2016
276
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Geschrieben am: 22.03.2017 um 05:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.03.2017 um 05:46 Uhr
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Zitat von Jonsen: Das letzte mal, dass ich einen Menschen in Burka gesehen hab war vor sechs oder sieben Jahren in einer Österreichischen Pension. Da war ein Typ, der hatte gleich zwei Burka tragende Menschen bei sich. Vielleicht waren es auch Roboter oder Cyborgs. Man weiß es ja nicht. War ein sehr epischer Moment für mich.
Vielleicht waren ja doch auch misshandelte Frauen darunter denen ins Gesicht geschlagen wurde oder Mariah Carey die nicht erkannt werden wollte.
Man weiß es nicht. Man muss wohl einfach darauf vertrauen, dass alles in Ordnung ist.
Muss ich ja auch so wenn ich Abends durch die Gegend stiefel und mir jemand entgegen kommt.
Könnte ja auch sein, dass mein Nachbar den ich immer grüße seine Kinder schlägt. Aber man glaubt/vertraut, dass es nicht so ist´.
Wie isoliert die Frauen leben weiß ich nicht. Man bekommt das ja nicht mit. Wahrscheinlich ist es gar nicht so schlimm. Die haben sicher ihren Familien/Freundeskreis.
Mit mir reden auch nur selten Menschen wenn ich durch die Straßen lauf. Ich bin trotzdem bestens integriert.
Ansonsten gibt es auch so genügend Frauen/Männer die nicht verschleiert sind und auch keinen Anschluss finden. Entweder weil sie scheiße sind oder eben aus irgendeinem Grund ihre Heimat verlassen haben und es da nicht so läuft. Dazu muss man nicht einmal in ein anderes Land reißen, da reicht es schon die Stadt zu wechseln.
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Was ich sagen will: Burkas sind mir egal.
Du willst mir jetzt nicht erzählen das einer Frau mit Burka das soziale Leben der Familie ausreicht?Das heisst immer schön zuhause bleiben.Ansonsten haben sie niemand mit denen sie sich unterhalten könnten....Hast du den mal einen Menschen kennengelernt,wo das Gesicht versteckt hat?Ich glaube nicht!Da würdest du wohl abschreckend reagieren.....Das Du Menschen die in FREIHEIT leben, Und ihre Persönlichkeit mit einer Frau die Burka trägt auch gleich setzt,ist ja übel!!Wer hat wohl mehr Chancen in der Öffentlichkeit??Nur weil es eben noch nicht viele davon gibt,heisst es nicht das es kein Thema ist.In der Politik hat dieses Thema im Moment Gewicht....Ich will vorher dagegen angehen,ohne als Nazi abgestempelt zu werden!!Wenn es dir egal ist,dann ist meine Antwort auch egal
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Westred33 - 45
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Geschrieben am: 22.03.2017 um 06:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.03.2017 um 06:47 Uhr
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Zitat von King_Kloete: Hast du eigentlich auch sowas wie Argumente, die nicht nur auf gefühlten Wahrheiten basieren? Und vielleicht bessere Lösungsansätze als "verbietet das, was ich nicht kenne"?
Ja, es mag Frauen geben, die durch soziale Umstände, Druck in der Familie, religiösem Eifer oder schlicht Gruppenzwang dazu genötigt werden, eine solche Burka zu tragen. Wo sich solche Zwangsstrukturen entwickelt haben, wirst du auch mit Verboten nicht weiterkommen. Was willst du denn machen, wenn die Frauen dann plötzlich nur noch zuhause eingesperrt werden, weil sie draußen von den ganzen Ungläubigen angeglotzt wird. Zuhause in den Familien hat der Staat und die Justiz (zum Glück will ich meistens noch meinen) keine größere Handhabe, solange kein nachweisbar illegales Verhalten nach außen dringt. Und selbst wenn... Wen bestraft man? Den Vater, der das ganze mit der Erziehung angefangen hat? Der Bruder, der das ganze der Familienehre halber überwacht? Den Ehemann, der vielleicht aktuell den meisten Druck ausübt?
Wie viele von diesen Frauen werden sich bei einer Befragung durch die Behörden dann wirklich gegen ihre Familien oder ihre Reglion stellen und was haben diese danach dann schlimmstenfalls zu erwarten?!
Und, ja es gibt sie... Was machen wir mit denen, die es nicht aus Zwang tragen, sondern aus wirklich rein religioser Frömmigkeit? Wollen wir dann anfangen die Religionsfreiheit mit persönlichem Gutdünken zu durchlöchern? Wo fängt das an und wo hört es auf?
Der Punkt ist, es gibt eigentlich keine rechtliche Grundlage, aufgrund derer ein Rechtsstaat so etwas regulieren könnte... also wirklich regulieren im Sinne von es wirkt sich wirklich auf die Realität aus und nicht nur auf das, was man eben noch zu sehen bekommt. Das ist doch mit jedem mehr oder weniger sinnvollen Verbot von etablierten Praktiken der Fall... Persönliche und gesellschaftliche Wertevorstellungen lassen sich nur sehr selten flächendeckend in Einklang bringen und da mit dem Verbotehammer draufzuhauen hat meines Wissens nach noch nie wirklich was gebracht... Oder werden heute keine Frauen mehr zuhause geschlagen, weil das Gesetz was anderes vorsieht? Selbst Exorzismen werden nach wie vor praktiziert und das meist mit sehr viel verheerenderem Ausgang... Ein einfaches "Das darfst du nicht, weil wir das so sagen" hat noch niemanden dazu bewegt, umzudenken...
Erst recht nicht, wenn es dabei um Religion geht, die sowieso ein wenig Logik- und Moralbefreit scheint, wenn es um ihre Wahrheiten geht... Ich meine... Es gehört schon ne gewisse Hingabe dazu, sich seine Weltanschauung von der spiritistischen Seite her aufzubauen... Das wirft man doch nicht einfach über den Haufen, weil ein paar Politiker meinen, das jetzt verbieten zu müssen
Wenn nach deiner Weltanschauung niemand mit einer verschleierten Frau reden möchte, sagt das eher was über dich als Mensch aus, als über die gesellschaftliche Untauglichkeit einer Verschleierung, wenn du mich fragst... Ein "andersartiger" Brauch trägt natürlich nicht gerade dazu bei, dass man sich an die homogene Masse der inländischen Bevölkerung angleicht... aber mal ehrlich... wer will denn Weißwurst fressende, Weißbier trinkende Asiaten in Lederhosen sehen? Oder die übergewichtige Türkin aus dem Nachbarhaus im Bauchfreien "Juicy" Tanktop vorbeiwatscheln sehen? Unsere tolle Gesellschaft ist nicht halb soviel besser, wie wir gerne hätten und nur, weil wir uns hier so oder so verhalten gibt uns das nicht das geringste Recht, von anderen eine Integration in Form von totaler Anpassung zu fordern.
Damit will ich nicht sagen, dass man sich überhaupt nicht anzupassen hat... Es gibt grundlegende Dinge, die das Zusammenleben erst ermöglichen, wie die Sprache zu lernen, sich mit den rechtlichen Grundsätzen vertraut zu machen etc. Dabei wie bei allem andern wird es auch immer schwarze Schaafe geben, aber das ist ein Übel, dass ein Rechtsstaat IMMER auszuhalten hat. Wo Gesetze existieren, werden diese gebogen oder gebrochen, wie es dem frei denkenden Menschen gerade in den Kram passt. Da bilden die Deutschen keine Ausnahme zu egal wem sonst und auch hier gibt es genug Hansel, die meinen, ihre eigenen Moralvorstellungen vor die des Gesetzes zu stellen. JEDER EINZELNE von uns hat bereits irgendwo mal das System entweder ausgenutzt oder umgangen und jetzt von denen, die herkommen um sich hier ein neues Leben aufzubauen eine völlige Gesetzestreue zu fordern und damit zu argumentieren, dass man sich hier an die Gesetze hält, ist heuchlerisch bis zum Gehtnichtmehr.
Mag sein, dass es Staaten gibt, die in solchen Fragen totalitärer regieren und (eventuellen christlichen) Migranten weniger individualreche gewähren... aber wollt ihr euch ernsthaft damit vergleichen? Wollt ihr als Argumentation wirklich "die sind aber viel schlimmer als wir" hernehmen?
EDIT:Da sollten wir uns selbst fragen, was wir als Volk und Nation darstellen wollen. Wollen wir als gutes Beispiel vorangehen. Zusammen lösen, was zu lösen ist und einen kleinsten gemeinsamen Nenner für die Fälle zu finden, bei denen man sich dann vielleicht doch nicht völlig einigen kann? Als Vorbild für andere vorangehen, ohne dabei darauf angewiesen zu sein, jedes Mal mit dem Finger auf andere zu zeigen um uns und allen anderen zu bekräftigen, dass wir besser sind, weil die da schlecht sind? Das wäre eine Gesellschaft, die ich mir wünschen würde. Und ja... auch eine solche Gesellschaft kann irgendwann Querulanten aussortieren, aber das muss nach absolut glasklaren, festgelegten Maßstäben passieren, die vorher, wie nachher beleg- und nachvollziehbar sein müssen. Denn genau das macht einen Rechtsstaat aus und nicht, dass Michel Müller von nebenan seinen Willen kriegt, weil er meint, er hat hier als Steuerzahler auch nur irgendwas zu melden, da er ja der Souverän in Form des Volksmundes wäre.
Naja...meine Argumente basieren nur auf Wahrheiten!!!!!IDu hast jetzt ein ganz tollen Beitrag geschrieben!Und wirfst mir vor ich könnte keine Argumente bringen....In deinem ganzen Text war kein Argument!Du hast nur meine Argumente angegriffen!Warum dürfen wir deutsche in Deutschland keine Integration verlangen??Kannst du mir das erklären?Dann möchtest du diese Parallelgesellschaft??Das diese Frau nie arbeiten gehen kann,findest du auch in Ordnung?das muss sofort unterbunden werden!Oder willst du diese Art von IIntegration!!!Das ist sicher nicht hilfreich!!!Was das Grundgesetz betrifft habe ich schon erwähnt...Das Burkaverbot kann problemlos Umgesetzt werden werden!Da es nicht komplett dem Grundgesetz entspricht!Nur ein Argument....Der Einwand der Religionsfreiheit ist hinfällig!Da mehrere Absätze im Grundgesetz dagegen sprechen.Also nicht vereinbar!!!!!!
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King_Kloete - 36
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Geschrieben am: 22.03.2017 um 08:54 Uhr
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Ich hab doch noch nichtmal die Argumente angegriffen, dass sie damit auch aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden könnte, wenn sie weiterhin eine Burka trägt, egal, ob sie das tut, weil sie es will, oder muss... Mein Hauptpunkt war eher der, wie du das Gesetz durchzusetzen gedenkst? Wer seine Frau in eine Burka zwingt, der behält sie auch zuhause, wenn sie diese nichtmehr tragen kann. Ein Verbot kann sich also als kontraproduktiv für die herausstellen, die du damit schützen willst, das ist alles, was ich sage
hail to the king.... kloete
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Westred33 - 45
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Geschrieben am: 22.03.2017 um 09:21 Uhr
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Zitat von King_Kloete: Ich hab doch noch nichtmal die Argumente angegriffen, dass sie damit auch aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden könnte, wenn sie weiterhin eine Burka trägt, egal, ob sie das tut, weil sie es will, oder muss... Mein Hauptpunkt war eher der, wie du das Gesetz durchzusetzen gedenkst? Wer seine Frau in eine Burka zwingt, der behält sie auch zuhause, wenn sie diese nichtmehr tragen kann. Ein Verbot kann sich also als kontraproduktiv für die herausstellen, die du damit schützen willst, das ist alles, was ich sage 
ok sorry wenn ich es falsch verstanden habe.Erst mal will ich schreiben das jeder zuhause seine Religion ausleben darf.Aber die Gesellschaft dabei nicht ausgrenzen darf wenn sie andersgläubig ist(ein Traum der nie Wahr wird).Naja so ein Verbot wird mit dieser Regierung eh nicht durchkommen.Ich finde das Verbot ist eine Warnung an alle extrem konservative Männer!Das Gesetz würde in Verbindung mit einer harter Strafe abschrecken....(spätestens wenn es ein paar mal gerichtlich umgesetzt wurde)Ein Burkaverbot eröffnet neue Möglichkeiten Frauen vor solchen Männer zu schützen.....Unsere Demokratie ist ja leider sehr umständlich.....
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King_Kloete - 36
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Geschrieben am: 22.03.2017 um 09:26 Uhr
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Wie willst du denn vorgehen, wenn diese Frauen dann, statt auf der Straße mit Burka rumzulaufen, zuhause eingesperrt werden? Das Verbot könnte, statt als Warnung zu dienen, auch genausogut als Funken im Pulverfass dienen, der bei den hardlinern die Stimmung nicht gerade verbessern dürfte. Hier finde ich, wie gesagt, müsste ein anderer Weg her, die Frauen zu erreichen. Deswegen auch mein Vergleich zu saufenden Jugendlichen und dem ganzen Gedönse... wenn ein Gesetz nicht akzeptiert wird, wird es auch nicht eingehalten. Dann wird das Problem zwar aus der Öffentlichkeit verdrängt, verschwindet dadurch aber nicht durch magische Zauberhand.
hail to the king.... kloete
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Westred33 - 45
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Geschrieben am: 22.03.2017 um 09:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.03.2017 um 09:49 Uhr
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Zitat von King_Kloete: Wie willst du denn vorgehen, wenn diese Frauen dann, statt auf der Straße mit Burka rumzulaufen, zuhause eingesperrt werden? Das Verbot könnte, statt als Warnung zu dienen, auch genausogut als Funken im Pulverfass dienen, der bei den hardlinern die Stimmung nicht gerade verbessern dürfte. Hier finde ich, wie gesagt, müsste ein anderer Weg her, die Frauen zu erreichen. Deswegen auch mein Vergleich zu saufenden Jugendlichen und dem ganzen Gedönse... wenn ein Gesetz nicht akzeptiert wird, wird es auch nicht eingehalten. Dann wird das Problem zwar aus der Öffentlichkeit verdrängt, verschwindet dadurch aber nicht durch magische Zauberhand.
Das Problem der Öffentlichkeit wird sich so schnell nicht erledigen!Dein Einwand hat was.....Du meinst das Frauen zu hause gehalten werden?Dann Würd ich vorschlagen das NACH dem Verbot auch vorher sämtliche Zulaufstellen aufzubauen.Und wie gesagt....um so härter die Strafe die umgesetzt wird,umso weniger werden sich dagegen wehren.In der Arabischen Welt ist die Bestrafung noch härter.Da würden sie es nicht wagen.Wir müssen in der Justiz härter werden......Dann funktioniert auch dieses Verbot ohne Probleme.
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