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Forum / Politik und Wirtschaft
Abwrackprämie

_Happy - 35
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 14:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.04.2009 um 14:13 Uhr
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Zitat von the_WarLord: Das mit dem großen Knall wird sich noch zeigen. Eher müssen Fahranfänger in Zukunft auf teurere Gebrauchtwägen oder Neuwägen auf Pump ausweichen.
JAIN, warum, dazu komm ich im laufe des posts.
Die Autoindustrie steckt in einer Krise, kein Zweifel, aber fast jeder andere Wirtschaftsbereich auch.
Die Abwrackrprämie ist mMn sinnlos, denn die Konsequenzen werden sich erst in 2-5 Jahren zeigen.
Warum? Es ist ******** egal ob man (jetzt einseitig betrachtet) heute oder in 2 Jahren ein Auto kauft, denn man kauft sowieso nur ein Auto.
Jetzt ist der Markt voller Neuwagen, (sagen wir mal ) 80 % derjenigen, die sich einen neuen Kleinwagen anschaffen möchten, tun das jetzt bzw. in diesem Jahr.
Aber wer zur Hölle kauft über die nächsten Jahre ein neues Auto?
Also müsste die Autoindustrie in diesem Jahr so viel einnehmen um sich die nächsten 5 Jahre, obwohl sie wesentlich weniger absetzen werden, über Wasser halten zu können?
Meine Meinung
Unmögliches und Utopie in der zweiten Abteilung!
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Bananenfreak - 31
Experte
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 14:14 Uhr
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Zitat von -lorenz-: Die Abwrackprämie ist sicherlich sinnvoll sie Kurbelt zum einen die Autoindustrie an und zum anderen sind die Kosten für den Stadt eigentlich lächerlich.
Auch wenn es keiner glaubt der Stadt macht so gut wie keinen Verlust damit!
Beispiel:
Bürger A verschrottet sein altes Auto und kauf ein neues was er anderen falls nicht getan hätte. Er bekommt 2500 € vom Staat und kauft ein Auto für sagen wir. 12000 €. Doch man darf nicht vergessen, dass auf das Auto 19 % Mehrwertsteuer anfallen. Das heißt der Stadt verdient 2280 € an diesem Geschäft. Jetzt ist mir natürlich der durchschnittliche Autokaufpreis in Deutschland nich geläufig.
dass sie die autoindustrie ankurbelt, ist klar. jedoch stellt sich mir die frage: WARUM ausgerechnet die autoindustrie? sie zählt, wie schon gesagt, ohnehin zu den profiteuren der letzten jahren. nur weil sich das ausmaß der kapitalistischen krise jetzt offenbart, sollte der staat nicht massenhaft gelder in banken oder eben die autoindustrie fließen lassen. zudem lässt sich die wirtschaft auch anderweitig ankurbeln...
..du kommst dem nullpunkt näher!
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zisi - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 14:19 Uhr
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Zitat von Bananenfreak: Zitat von -lorenz-: Die Abwrackprämie ist sicherlich sinnvoll sie Kurbelt zum einen die Autoindustrie an und zum anderen sind die Kosten für den Stadt eigentlich lächerlich.
Auch wenn es keiner glaubt der Stadt macht so gut wie keinen Verlust damit!
Beispiel:
Bürger A verschrottet sein altes Auto und kauf ein neues was er anderen falls nicht getan hätte. Er bekommt 2500 € vom Staat und kauft ein Auto für sagen wir. 12000 €. Doch man darf nicht vergessen, dass auf das Auto 19 % Mehrwertsteuer anfallen. Das heißt der Stadt verdient 2280 € an diesem Geschäft. Jetzt ist mir natürlich der durchschnittliche Autokaufpreis in Deutschland nich geläufig.
dass sie die autoindustrie ankurbelt, ist klar. jedoch stellt sich mir die frage: WARUM ausgerechnet die autoindustrie? sie zählt, wie schon gesagt, ohnehin zu den profiteuren der letzten jahren. nur weil sich das ausmaß der kapitalistischen krise jetzt offenbart, sollte der staat nicht massenhaft gelder in banken oder eben die autoindustrie fließen lassen. zudem lässt sich die wirtschaft auch anderweitig ankurbeln...
okay die antwort kann man sich wohl denken....schau mal alleine opel an wie die auf der kippe gestanden sind!!!!
Das leben ist zum lachen da drum schluck ich psychopharmaka xDD
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the_beck
Halbprofi
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 14:27 Uhr
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und die autoindustrie ist die schlüsselindustrie und auch ein aushängeschild deutschlands (frag mal im ausland was typisch deutsch ist, es kommt mercedes, bmw und audi).
es hängen unmengen von arbeitsplätzen daran, nicht nur bei den autoherstellern selbst, sondern auch bei den zulieferern.
ein nachteil dieser abwrackprämie ist, das viele jetzt einen autokauf vorziehen und dieser in naher zukunft fehlen wird. ich befürchte, dass wenn die abwrackprämie rum ist, die autoindustrie in ein noch größeres loch fällt.
mit hilfe dieser abwrackprämie schiebt es nur hinaus!!!
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 14:35 Uhr
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Zitat von the_beck: und die autoindustrie ist die schlüsselindustrie und auch ein aushängeschild deutschlands (frag mal im ausland was typisch deutsch ist, es kommt mercedes, bmw und audi).
es hängen unmengen von arbeitsplätzen daran, nicht nur bei den autoherstellern selbst, sondern auch bei den zulieferern.
ein nachteil dieser abwrackprämie ist, das viele jetzt einen autokauf vorziehen und dieser in naher zukunft fehlen wird. ich befürchte, dass wenn die abwrackprämie rum ist, die autoindustrie in ein noch größeres loch fällt.
mit hilfe dieser abwrackprämie schiebt es nur hinaus!!!
nein - man macht es schlimmer -.-
a)fehlt geld im privaten haushalt (du planst in zweijahren ein auto zu kaufen kalkulierst mit zinsen und erspartem und dann kommt das angebot, das dir 2,5k € gezahlt werden und kaufst dir dann n auto auf pump - heisst, du kannst in den zwei jahren nichtmal mehr ein wenig mehr kaufen (ohne das angebot hätte man den autokauf auf 2,3jahre etc verschieben können - raten muss man bezahlen...
naja, und durch die raten wird dann die nächste blase aufgepumpt =) (dann machts bumm, bumm bumm, und die ganzen autobauer gehn auch drauf, ganz einfach, weil ihre leasing etc banken die last nich mehr tragen können - gut gemacht :) ^^
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Bananenfreak - 31
Experte
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 14:47 Uhr
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Zitat von zisi: Zitat von Bananenfreak: Zitat von -lorenz-: Die Abwrackprämie ist sicherlich sinnvoll sie Kurbelt zum einen die Autoindustrie an und zum anderen sind die Kosten für den Stadt eigentlich lächerlich.
Auch wenn es keiner glaubt der Stadt macht so gut wie keinen Verlust damit!
Beispiel:
Bürger A verschrottet sein altes Auto und kauf ein neues was er anderen falls nicht getan hätte. Er bekommt 2500 € vom Staat und kauft ein Auto für sagen wir. 12000 €. Doch man darf nicht vergessen, dass auf das Auto 19 % Mehrwertsteuer anfallen. Das heißt der Stadt verdient 2280 € an diesem Geschäft. Jetzt ist mir natürlich der durchschnittliche Autokaufpreis in Deutschland nich geläufig.
dass sie die autoindustrie ankurbelt, ist klar. jedoch stellt sich mir die frage: WARUM ausgerechnet die autoindustrie? sie zählt, wie schon gesagt, ohnehin zu den profiteuren der letzten jahren. nur weil sich das ausmaß der kapitalistischen krise jetzt offenbart, sollte der staat nicht massenhaft gelder in banken oder eben die autoindustrie fließen lassen. zudem lässt sich die wirtschaft auch anderweitig ankurbeln...
okay die antwort kann man sich wohl denken....schau mal alleine opel an wie die auf der kippe gestanden sind!!!!
im fall opel kenne ich mich nicht besonders aus. ist das versagen jedoch auf firmen-interne unfähigkeit zurückzuführen, so finde ich es falsch, dem unternehmen staatliche hilfe zu gewähren. natürlich sollten die vielen mitarbeiter des konzerns keineswegs die leidtragenden sein, wenn diese es nicht zu verantworten hätten. würde dieser tatbestand vorliegen, so wäre die aus meinen augen einzigst richtige konsequenz eine verstaatlichung.
..du kommst dem nullpunkt näher!
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-lorenz- - 31
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 16:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.04.2009 um 16:07 Uhr
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Das Problem von Opel ist -kurz gesagt-, dass es ein Tochterkonzern von GM ist und alleine zu klein zum überleben ist. GM will kosten sparen und die Werke in Europa zum größten Teil schließen. Kommen noch einige andere Faktoren dazu...
@oben: Warum sollte man die Autoindustrie nicht ankurbeln in Deutschland ist immerhin jeder SIEBTE ARBEITSPLATZ von der Autoindustrie abhängig. Und wenn wir auch die AUtoindustrie Frankreichs oder Japans nebenbei fördern ist das auch nicht so schlimm, da wir auch von Konjunkturprogrammen anderer Länder profitieren.
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thielchen - 53
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Dabei seit 08.2006
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 19:23 Uhr
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Das ist ne verzwickte Sache.Die Abwrackpremie.WEnn ich kein Geld habe für ein neues Auto dann zieht auch diese Premie nix.Und was ist dann im nächsten jahr.Was macht die Autoindustrie dann?Dann geht alles von vorne los.
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Ignat - 35
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 20:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.04.2009 um 20:23 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von the_beck: und die autoindustrie ist die schlüsselindustrie und auch ein aushängeschild deutschlands (frag mal im ausland was typisch deutsch ist, es kommt mercedes, bmw und audi).
es hängen unmengen von arbeitsplätzen daran, nicht nur bei den autoherstellern selbst, sondern auch bei den zulieferern.
ein nachteil dieser abwrackprämie ist, das viele jetzt einen autokauf vorziehen und dieser in naher zukunft fehlen wird. ich befürchte, dass wenn die abwrackprämie rum ist, die autoindustrie in ein noch größeres loch fällt.
mit hilfe dieser abwrackprämie schiebt es nur hinaus!!!
nein - man macht es schlimmer -.-
a)fehlt geld im privaten haushalt (du planst in zweijahren ein auto zu kaufen kalkulierst mit zinsen und erspartem und dann kommt das angebot, das dir 2,5k € gezahlt werden und kaufst dir dann n auto auf pump - heisst, du kannst in den zwei jahren nichtmal mehr ein wenig mehr kaufen (ohne das angebot hätte man den autokauf auf 2,3jahre etc verschieben können - raten muss man bezahlen...
naja, und durch die raten wird dann die nächste blase aufgepumpt =) (dann machts bumm, bumm bumm, und die ganzen autobauer gehn auch drauf, ganz einfach, weil ihre leasing etc banken die last nich mehr tragen können - gut gemacht :) ^^
Verwechsel nicht den Leasing-Verkauf und den "Mietverkauf"! Das sind zweierlei Geschäftsfelder, und bis jetzt wäre nur BMW gefährdet.
Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.
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maggot1992 - 33
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 20:52 Uhr
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ich denk die abwrackprämie macht geld kaputt:
- man kauft neue autos, die im ersten jahr tausende an wertverlust haben
- leute die kredite dafür aufnehmen bedenken nicht dass bei einer schlechten wirtschaftslage kein job mehr sicher ist und als arbeitsloser lässt sich kein schuldenberg so schnell abbauen ...
- die autoindustrie ist in ein paar jahren sowiso am ende da der markt durch die welle an neuwagen für die nächsten 5 jahre (denk ich mal) gesättigt ist
Egal was deine Eltern über Slayer gesagt haben - es stimmt ...
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ozelotta - 63
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Geschrieben am: 13.04.2009 um 23:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.04.2009 um 23:08 Uhr
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Es gibt aber auch Menschen, die den Neuwagen bar bezahlen.
In dem Fall geht es dann evtl. auf Kosten anderer Branchen.
z.B.: Jemand hat gespart für neue Möbel und kauft statt dessen ein neues Auto.
Mach erst d´Gosch uff, wenns Hira a isch!
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Bananenfreak - 31
Experte
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Dabei seit 01.2007
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Geschrieben am: 14.04.2009 um 09:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.04.2009 um 09:52 Uhr
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Zitat von -lorenz-: Das Problem von Opel ist -kurz gesagt-, dass es ein Tochterkonzern von GM ist und alleine zu klein zum überleben ist. GM will kosten sparen und die Werke in Europa zum größten Teil schließen. Kommen noch einige andere Faktoren dazu...
@oben: Warum sollte man die Autoindustrie nicht ankurbeln in Deutschland ist immerhin jeder SIEBTE ARBEITSPLATZ von der Autoindustrie abhängig. Und wenn wir auch die AUtoindustrie Frankreichs oder Japans nebenbei fördern ist das auch nicht so schlimm, da wir auch von Konjunkturprogrammen anderer Länder profitieren.
warum ich es falsch finde, gerade diesen wirtschaftszweig anzukurbeln, habe ich bereits zweimal geäußert. das werde ich nicht noch ein drittes mal tun. dass viele arbeitsplätze in ihm verankert sind, ist klar. würden vereinzelte verstaatlichungen für diese das aus bedeuten? garantiert nicht! zudem finde ich es, wie gesagt, falsch mit geld, das eigentlich in den sozialen bereich fließen sollte, industrien anzukurbeln. ein weiteres mal wird die wirtschaft vor das sozialwesen bzw. den mensch gestellt.
..du kommst dem nullpunkt näher!
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v2k - 33
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Dabei seit 11.2008
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Geschrieben am: 14.04.2009 um 14:00 Uhr
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Zitat von ozelotta: Es gibt aber auch Menschen, die den Neuwagen bar bezahlen.
In dem Fall geht es dann evtl. auf Kosten anderer Branchen.
z.B.: Jemand hat gespart für neue Möbel und kauft statt dessen ein neues Auto.
was nichts daran ändert, dassdie ..na, 'möbelindustrie' auch teilweise was für die automobilindustrie macht.. 'sitze', ne?
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-lorenz- - 31
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Geschrieben am: 14.04.2009 um 15:50 Uhr
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Zitat von Bananenfreak: Zitat von -lorenz-: Das Problem von Opel ist -kurz gesagt-, dass es ein Tochterkonzern von GM ist und alleine zu klein zum überleben ist. GM will kosten sparen und die Werke in Europa zum größten Teil schließen. Kommen noch einige andere Faktoren dazu...
@oben: Warum sollte man die Autoindustrie nicht ankurbeln in Deutschland ist immerhin jeder SIEBTE ARBEITSPLATZ von der Autoindustrie abhängig. Und wenn wir auch die AUtoindustrie Frankreichs oder Japans nebenbei fördern ist das auch nicht so schlimm, da wir auch von Konjunkturprogrammen anderer Länder profitieren.
warum ich es falsch finde, gerade diesen wirtschaftszweig anzukurbeln, habe ich bereits zweimal geäußert. das werde ich nicht noch ein drittes mal tun. dass viele arbeitsplätze in ihm verankert sind, ist klar. würden vereinzelte verstaatlichungen für diese das aus bedeuten? garantiert nicht! zudem finde ich es, wie gesagt, falsch mit geld, das eigentlich in den sozialen bereich fließen sollte, industrien anzukurbeln. ein weiteres mal wird die wirtschaft vor das sozialwesen bzw. den mensch gestellt.
Ich will den Politiker erleben der vereinzelte Verstaatlichungen im Bundestag durchsetzt. Ganz abgesehen davon, dass eine Verstaatlichung zwar arbeitsplätze erhält, aber der Staat deutlich billiger weg kommt wenn er die Autoindustrie erst gar nicht in schieflage geraten lässt sonder gleich die Wirtschaft ankurbelt.
Das Geld das in die Abwrackprämie fließt fehlt nur sehr bediengt in anderen Bereichen, da sich die ausgaben des Staates doch in grenzen halten wie ich hier schon einmal erläutert habe. Das der Staat im in seinem Konjunkturprogramm zu wenig Geld in Bildung, usw steckt ist eine andere Sache und eigentlich so skandalös, dass man darüber einen eigenen Theard aufmachen sollte.
mfg
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Bananenfreak - 31
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Geschrieben am: 16.04.2009 um 23:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.04.2009 um 23:02 Uhr
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Zitat von -lorenz-: Zitat von Bananenfreak: Zitat von -lorenz-: Das Problem von Opel ist -kurz gesagt-, dass es ein Tochterkonzern von GM ist und alleine zu klein zum überleben ist. GM will kosten sparen und die Werke in Europa zum größten Teil schließen. Kommen noch einige andere Faktoren dazu...
@oben: Warum sollte man die Autoindustrie nicht ankurbeln in Deutschland ist immerhin jeder SIEBTE ARBEITSPLATZ von der Autoindustrie abhängig. Und wenn wir auch die AUtoindustrie Frankreichs oder Japans nebenbei fördern ist das auch nicht so schlimm, da wir auch von Konjunkturprogrammen anderer Länder profitieren.
warum ich es falsch finde, gerade diesen wirtschaftszweig anzukurbeln, habe ich bereits zweimal geäußert. das werde ich nicht noch ein drittes mal tun. dass viele arbeitsplätze in ihm verankert sind, ist klar. würden vereinzelte verstaatlichungen für diese das aus bedeuten? garantiert nicht! zudem finde ich es, wie gesagt, falsch mit geld, das eigentlich in den sozialen bereich fließen sollte, industrien anzukurbeln. ein weiteres mal wird die wirtschaft vor das sozialwesen bzw. den mensch gestellt.
 Ich will den Politiker erleben der vereinzelte Verstaatlichungen im Bundestag durchsetzt. [...]
nur weil es scheinbar nicht den umständen entsprechend ist, heißt das noch lange nicht, dass es in gewissen fällen nicht angebracht wäre.
da der tatbestand ( selbstverschuldung ) nicht vorliegt, wäre es falsch am beispiel opel weiter zu diskutieren. ich bin ganz einfach der ansicht, dass der staat gerade in schweren zeiten wie diesen seine prioritäten im sozialen faktor setzen sollte, nicht in der wirtschaft. ich will und kann mich einfach nicht damit abfinden, dass sozialgelder ( in diesem falle steuern ) zur ankurbelung diverser industrien dienen.
..du kommst dem nullpunkt näher!
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