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Forum / Politik und Wirtschaft

Die Finanzkrise

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Ignat - 35
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
637 Beiträge
Geschrieben am: 24.02.2009 um 16:02 Uhr

Zitat von L1SAS1MPS0N:

Zitat von Ignat:

Zitat von L1SAS1MPS0N:

Ich persönlich würde einen Ausstieg Deutschlands bereits zum jetzigen Zeitpunkt befürworten...


Was denkst du, würden dann die verbleibenden Nationen für Sanktionen für Deutschland verhängen? Sie würden ihre Grenzen schließen, um Deutschland aus ihrem Wirtschaftsgeschehen herauszuhalten...


Ich befürworte einen Ausstieg aus der Währungsunion, mehr nicht.


Jippie! Lasst die Deutsche Mark wieder drucken, und lasst die Druckerpressen heiß laufen, lasset uns die 2 Billionen Euro Schulden in Nichts verwandeln. Der Finanzminister würde sich darüber freuen.

Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.

Gonzo2 - 31
Profi (offline)

Dabei seit 01.2007
954 Beiträge

Geschrieben am: 24.02.2009 um 17:24 Uhr

Zitat von Ignat:

Zitat von L1SAS1MPS0N:

Zitat von L1SAS1MPS0N:

Ich persönlich würde einen Ausstieg Deutschlands bereits zum jetzigen Zeitpunkt befürworten...


Was denkst du, würden dann die verbleibenden Nationen für Sanktionen für Deutschland verhängen? Sie würden ihre Grenzen schließen, um Deutschland aus ihrem Wirtschaftsgeschehen herauszuhalten...


Jippie! Lasst die Deutsche Mark wieder drucken, und lasst die Druckerpressen heiß laufen, lasset uns die 2 Billionen Euro Schulden in Nichts verwandeln. Der Finanzminister würde sich darüber freuen.


lol, wie hieß das? Hypoinflation?

SHEIß MÖCHTEGERN CLOSER

Ignat - 35
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
637 Beiträge
Geschrieben am: 24.02.2009 um 20:53 Uhr

Zitat von Gonzo2:

lol, wie hieß das? Hypoinflation?


Hyper

Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.

McBudaTea - 31
Experte (offline)

Dabei seit 06.2008
1620 Beiträge

Geschrieben am: 24.02.2009 um 20:56 Uhr

Zitat von Ignat:

Zitat von Gonzo2:

lol, wie hieß das? Hypoinflation?

Hyper

Ich glaub, er hat absichtlich "Hypo" geschireben, in bezug auf die Hypo-Real-Estate....
Aber vieleicht irre ich mich ja nur...

Morgen wird die Zukunft besser sein

NavyOne
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
238 Beiträge

Geschrieben am: 24.02.2009 um 20:56 Uhr

Zitat von Ignat:

Zitat von Gonzo2:

lol, wie hieß das? Hypoinflation?


Hyper


Bei seinem IQ wohl eher Hippo...
SmooKi - 19
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2008
192 Beiträge

Geschrieben am: 25.02.2009 um 12:02 Uhr

Zitat von Ignat:

Zitat:



Ich befürworte einen Ausstieg aus der Währungsunion, mehr nicht.


Jippie! Lasst die Deutsche Mark wieder drucken, und lasst die Druckerpressen heiß laufen, lasset uns die 2 Billionen Euro Schulden in Nichts verwandeln. Der Finanzminister würde sich darüber freuen.


Unfassbar wie dein sinnloser Kommentar einfach NICHTS mit ihrer letzten Aussage zu tun hat ...

For Justice and Liberty

the_WarLord - 40
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3882 Beiträge
Geschrieben am: 25.02.2009 um 15:03 Uhr

Zitat von L1SAS1MPS0N:


Der angeregte Euro-Bond würde nichts anderes bedeuten, als dass alle Euroländer gesamtschuldnerisch haften! Ich habe eigentlich nicht vor, den gescheiterten Bauboom in Spanien, den keltischen Papiertiger und die Ostexperimente der Österreicher zu finanzieren, denn wer außer Deutschland könnte sowas denn schultern? Die Spreads gehen doch nicht spaßeshalber immer weiter auseinander!

Je weiter die Spreads jedoch auseinander gehen, desto wahrscheinlicher wird meines Erachtens ein Zerfall der Eurozone. Dieser könnte entweder von den PIGS ausgehen, weil sie die Spreads nicht mehr bezahlen können (halte ich für unwahrscheinlich, da sie sich damit selbst den Todesstoß versetzen würden) oder aber von den Teutonen, weil die Solidarität irgendwo endet (nämlich dann wenn einem nicht mehr nur die Butter vom Brot genommen, sondern schon das Brot selbst angeknabbert wird).

Ich persönlich würde einen Ausstieg Deutschlands bereits zum jetzigen Zeitpunkt befürworten, spätestens jedoch dann wenn die Forderungen nach einem Eurobond (=deutscher Blankoscheck) nicht endlich aufhören.


Ich glaube kaum, dass die deutsche Regierung sich dazu hinreißen lassen wird, auszusteigen.

Ich für meinen Teil wart da eh ab, was kommen wird. Entweder treten die Auswirkungen recht bald zu Tage oder sie bleiben aus.

Grüße vom WarLord

Ignat - 35
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
637 Beiträge
Geschrieben am: 25.02.2009 um 20:22 Uhr

Zitat von SmooKi:

Zitat von Ignat:

Zitat:



Ich befürworte einen Ausstieg aus der Währungsunion, mehr nicht.


Jippie! Lasst die Deutsche Mark wieder drucken, und lasst die Druckerpressen heiß laufen, lasset uns die 2 Billionen Euro Schulden in Nichts verwandeln. Der Finanzminister würde sich darüber freuen.


Unfassbar wie dein sinnloser Kommentar einfach NICHTS mit ihrer letzten Aussage zu tun hat ...


Das war ein ironischer Beitrag, und wieso hat das NICHTS mit ihrer letzten Aussage zu tun? Was passiert denn, wenn Deutschland aus der Währungsunion heraustritt? Dann ist nicht mehr die EZB für die Währung zuständig, sondern so, wie derzeit die Stimmungslage ist, die deutsche Bundesbank, und damit ein nicht gerade sehr unabhängiges Institut von der Politik.

Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.

L1SAS1MPS0N - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2007
60 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2009 um 11:37 Uhr

Zitat von Ignat:

Das war ein ironischer Beitrag, und wieso hat das NICHTS mit ihrer letzten Aussage zu tun? Was passiert denn, wenn Deutschland aus der Währungsunion heraustritt? Dann ist nicht mehr die EZB für die Währung zuständig, sondern so, wie derzeit die Stimmungslage ist, die deutsche Bundesbank, und damit ein nicht gerade sehr unabhängiges Institut von der Politik.


Die deutsche Bundesbank hat es immerhin geschafft 50 Jahre lang für eine Währung verantwortlich zu zeichnen, die zu den stabilsten der Welt zählte. Was hat die EZB vorzuweisen?
Unabhängigkeit? Das ich nicht lache! Bei der EZB laufen die selben Spielchen ab wie überall sonst.
Ich für meinen Teil kann auf eine Zentralbank verzichten, die Klopapier monetisiert und fehlgeschlagene Emissionen von Staatsanleihen aufkauft.

RockBottom
Experte (offline)

Dabei seit 01.2003
1033 Beiträge

Geschrieben am: 03.03.2009 um 17:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.03.2009 um 03:20 Uhr

Zitat von L1SAS1MPS0N:

Zitat von Ignat:

Das war ein ironischer Beitrag, und wieso hat das NICHTS mit ihrer letzten Aussage zu tun? Was passiert denn, wenn Deutschland aus der Währungsunion heraustritt? Dann ist nicht mehr die EZB für die Währung zuständig, sondern so, wie derzeit die Stimmungslage ist, die deutsche Bundesbank, und damit ein nicht gerade sehr unabhängiges Institut von der Politik.


Die deutsche Bundesbank hat es immerhin geschafft 50 Jahre lang für eine Währung verantwortlich zu zeichnen, die zu den stabilsten der Welt zählte. Was hat die EZB vorzuweisen?
Unabhängigkeit? Das ich nicht lache! Bei der EZB laufen die selben Spielchen ab wie überall sonst.
Ich für meinen Teil kann auf eine Zentralbank verzichten, die Klopapier monetisiert und fehlgeschlagene Emissionen von Staatsanleihen aufkauft.


Die Deutsche Bundesbank schafft gar nichts. Genauso wenig wie die EZB. Beide Einrichtungen sind und waren abhängig von Politik und wirtschaft und zu behaupten, es hätte damals alles besser funktioniert, ist doch populistischer Käse. Die Bundesbank hat die Auswirkungen der Wiedervereinigung, sowie der Globalisierung doch gar nicht richtig mitbekommen und natürlich war die D Mark damals ein wunderschönes Geschöpf, allerdings war damals damals. Wir profitieren vom Euro mehr als jedes andere Land in Europa und die Tatsache, dass wir seit dem Wirtschaftswunder 90er Jahre in den Keller rutschen ist sicherlich nicht die Schuld der EZB bzw. des Euros, sondern unseres exzessiven Lebensstils mit unserer DM.

Letztlich geht es doch bei diesen Aussagen immer nur darum, dass man genauso toll leben möchte wie vor 20 Jahren, als jeder noch Geld hatte und das Deutsche Imperium durch den Osten gewachsen ist.
Das wirkliche Wunder ist allerdings, dass das nicht geht, egal ob wir uns die Deutsch oder Reichsmark zurückholen, wir den Lebensraum im Osten schaffen, oder ihn im Westen verlieren. Absolut gar nichts würde sich ändern und wir würden die Diskussion über verpfuschte Währungen jetzt nicht über die EZB, sondern über die DBB führen.

Wer kommt immer auf dieses Gegrütze und wenn man sich schon sowas tolles aus der Bildzeitung rausließt. Hat irgendwer schon mal daran gedacht, dass wenn man alle Probleme die es gibt, mit einer simplen Reform (und sei es die Währungsreform) lösen könnte, dass nicht irgendein Hans Wurst darauf gekommen wäre?

Merkel:"Ohhh den Menschen geht es schlecht, ich glaube, wir wären das wohlhabenste Land der Erde wenn wir uns nen neuen Geldschein besorgen"
Münte: "Booooha krass ey Angie. Jetzt fällts mir wie Shuppen von den Augen. Das wir darauf nicht früher gekommen sind...krass krass" 8-)

Freundschaft vor Vaterland - And I thought my jokes were bad

L1SAS1MPS0N - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2007
60 Beiträge

Geschrieben am: 04.03.2009 um 18:16 Uhr

Zitat von RockBottom:

Zitat von L1SAS1MPS0N:

Zitat von Ignat:

Das war ein ironischer Beitrag, und wieso hat das NICHTS mit ihrer letzten Aussage zu tun? Was passiert denn, wenn Deutschland aus der Währungsunion heraustritt? Dann ist nicht mehr die EZB für die Währung zuständig, sondern so, wie derzeit die Stimmungslage ist, die deutsche Bundesbank, und damit ein nicht gerade sehr unabhängiges Institut von der Politik.


Die deutsche Bundesbank hat es immerhin geschafft 50 Jahre lang für eine Währung verantwortlich zu zeichnen, die zu den stabilsten der Welt zählte. Was hat die EZB vorzuweisen?
Unabhängigkeit? Das ich nicht lache! Bei der EZB laufen die selben Spielchen ab wie überall sonst.
Ich für meinen Teil kann auf eine Zentralbank verzichten, die Klopapier monetisiert und fehlgeschlagene Emissionen von Staatsanleihen aufkauft.


Die Deutsche Bundesbank schafft gar nichts. Genauso wenig wie die EZB. Beide Einrichtungen sind und waren abhängig von Politik und wirtschaft und zu behaupten, es hätte damals alles besser funktioniert, ist doch populistischer Käse. Die Bundesbank hat die Auswirkungen der Wiedervereinigung, sowie der Globalisierung doch gar nicht richtig mitbekommen und natürlich war die D Mark damals ein wunderschönes Geschöpf, allerdings war damals damals. Wir profitieren vom Euro mehr als jedes andere Land in Europa und die Tatsache, dass wir seit dem Wirtschaftswunder 90er Jahre in den Keller rutschen ist sicherlich nicht die Schuld der EZB bzw. des Euros, sondern unseres exzessiven Lebensstils mit unserer DM.

Letztlich geht es doch bei diesen Aussagen immer nur darum, dass man genauso toll leben möchte wie vor 20 Jahren, als jeder noch Geld hatte und das Deutsche Imperium durch den Osten gewachsen ist.
Das wirkliche Wunder ist allerdings, dass das nicht geht, egal ob wir uns die Deutsch oder Reichsmark zurückholen, wir den Lebensraum im Osten schaffen, oder ihn im Westen verlieren. Absolut gar nichts würde sich ändern und wir würden die Diskussion über verpfuschte Währungen jetzt nicht über die EZB, sondern über die DBB führen.

Wer kommt immer auf dieses Gegrütze und wenn man sich schon sowas tolles aus der Bildzeitung rausließt. Hat irgendwer schon mal daran gedacht, dass wenn man alle Probleme die es gibt, mit einer simplen Reform (und sei es die Währungsreform) lösen könnte, dass nicht irgendein Hans Wurst darauf gekommen wäre?

Merkel:"Ohhh den Menschen geht es schlecht, ich glaube, wir wären das wohlhabenste Land der Erde wenn wir uns nen neuen Geldschein besorgen"
Münte: "Booooha krass ey Angie. Jetzt fällts mir wie Shuppen von den Augen. Das wir darauf nicht früher gekommen sind...krass krass" 8-)


Ich möchte zunächst mal betonen, dass ich ne Bildzeitung nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde, da ich beim Zeitung lesen eigentlich nicht dümmer werden möchte. Aber schön, dass zumindest du sie zu lesen scheinst. ^^

Eigentlich bin ich selbst überhaupt kein Freund von Zentralbanken jedweder Art, egal ob nun auf nationaler oder europäischer Ebene. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die EZB bisher gar nichts geleistet hat.

Klar, das mit der Währungsreform ist ja schließlich auch so einfach.
Neue Scheine drucken und fertig.
Hast du dich schon mal damit beschäftigt was bei einer Währungsreform mit Geldvermögen aller Art passiert? Die sind mehr oder weniger weg!
Ich glaube das ist genau das was Angie und Münte dem Stimmvieh in einem Wahljahr verkünden möchten.
Politiker ist eh ein Scheißjob!
RockBottom
Experte (offline)

Dabei seit 01.2003
1033 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2009 um 02:34 Uhr

Zitat von L1SAS1MPS0N:



Ich möchte zunächst mal betonen, dass ich ne Bildzeitung nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde, da ich beim Zeitung lesen eigentlich nicht dümmer werden möchte. Aber schön, dass zumindest du sie zu lesen scheinst. ^^

Eigentlich bin ich selbst überhaupt kein Freund von Zentralbanken jedweder Art, egal ob nun auf nationaler oder europäischer Ebene. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die EZB bisher gar nichts geleistet hat.

Klar, das mit der Währungsreform ist ja schließlich auch so einfach.
Neue Scheine drucken und fertig.
Hast du dich schon mal damit beschäftigt was bei einer Währungsreform mit Geldvermögen aller Art passiert? Die sind mehr oder weniger weg!
Ich glaube das ist genau das was Angie und Münte dem Stimmvieh in einem Wahljahr verkünden möchten.
Politiker ist eh ein Scheißjob!


Selbst wenn ich die Bild lese und? Im Gegensatz zu einigen glaube ich nicht, dass lesen mich verdummt, selbst wenn die Bildzeitung mich täglich auf meinem Weg begleiten würde.

Politiker zu sein ist ein Scheißjob für diejenigen, die den Politikern die Verantwortung für einfach alles auf den Sockel drücken würden. Dass man nichts gescheites gelernt hat, oder seine Jugend mit dummen Spielereien wie Saufen oder Faulenzen verbracht hat, ist natürlich kein Grund, warum viele Menschen in Deutschland unterqualifiziert und auch unterbezahlt sind. Natürlich nicht...

Auch die Rezession scheint kein natürlicher Wirtschaftsverlauf zu sein und Finanzkrisen...oh oh...die sind erst recht von Politikern insziniert.

Wie ich oben gelesen habe, warst du doch eine Befürworterin des Ausstiegs aus dem Euro, also brauche ich den Sarkasmus, sowie Süffisanz nicht, da der Post hier, genauso vielsagend ist, wie der Einzeiler über mir.

Wir hätten jetzt keine Zentralbanken und auch keinen Euro und dann?

Freundschaft vor Vaterland - And I thought my jokes were bad

L1SAS1MPS0N - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2007
60 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2009 um 11:15 Uhr

Zitat von RockBottom:


Selbst wenn ich die Bild lese und? Im Gegensatz zu einigen glaube ich nicht, dass lesen mich verdummt, selbst wenn die Bildzeitung mich täglich auf meinem Weg begleiten würde.

Politiker zu sein ist ein Scheißjob für diejenigen, die den Politikern die Verantwortung für einfach alles auf den Sockel drücken würden. Dass man nichts gescheites gelernt hat, oder seine Jugend mit dummen Spielereien wie Saufen oder Faulenzen verbracht hat, ist natürlich kein Grund, warum viele Menschen in Deutschland unterqualifiziert und auch unterbezahlt sind. Natürlich nicht...

Auch die Rezession scheint kein natürlicher Wirtschaftsverlauf zu sein und Finanzkrisen...oh oh...die sind erst recht von Politikern insziniert.

Wie ich oben gelesen habe, warst du doch eine Befürworterin des Ausstiegs aus dem Euro, also brauche ich den Sarkasmus, sowie Süffisanz nicht, da der Post hier, genauso vielsagend ist, wie der Einzeiler über mir.



Selbstverständlich ist die Rezession ein natürlicher Teil des Wirtschaftsverlaufs, das hat mit Inszenierung nichts zu tun. Da bin ich voll und ganz deiner Meinung. Ihr Ausmaß geht aber meines Erachtens auf die Kappe der Politiker und Zentralbanken. Man hat versucht die Zykluszeit bis zur Unendlichkeit zu steigern, was aber nicht möglich ist. Hätte man die natürlichen Bereinigungsprozesse zugelassen und nicht ständig mit neuem Geld gegen gehalten, würde uns jetzt nicht die größte Depression aller Zeiten ins Haus stehen.

Zitat:


Wir hätten jetzt keine Zentralbanken und auch keinen Euro und dann?


Wunschvorstellung wäre es da wieder anzufangen wo wir aufgehört hatten bevor es Zentralbanken gab - Freies Geld.
Jeder ist berechtigt seine Waren gegen dasjenige Geld zu tauschen das er als angemessen erachtet. Das würde dann aller Wahrscheinlichkeit in Richtung Gold- und Silbermünzen führen.

Da das allerdings relativ unpraktisch und daher nicht praktikabel ist, würde ich mich für einen Goldstandard aussprechen wie es ihn vor Bretton Woods gab.
Jeder Geldschein (gilt selbstverständlich auch für Buchgeld jeder Art) steht stellvertretend für eine bestimmte Menge an Feingold, gegen die er jederzeit eingetauscht werden muss. Die einzige Aufgabe der Zentralbank würde darin bestehen die Goldreserven zu verwalten (Lagerung in D, nicht in NY) und Papier gegen Gold und umgekehrt zu tauschen. Keine staatliche Geld-, Zins-, oder sonstwas -politik, kein Verkaufen, Verleasen, Verleihen, Beleihen von Gold da das ja nur hinterlegt ist und den Geldinhabern gehört. Die Zentralbank fungiert als reine Wechselstube.
Naturgemäß wird auch dort im Laufe der Zeit durch die Zentralbanken deutlich mehr Papier ausgegeben als Gold zur Verfügung steht (Da haben die Leute vor 5.000 Jahren schon beschissen). Aber diese Ungleichgewichte können nicht so stark aus dem Ruder laufen wie ohne den goldenen Anker, da dieser Betrug regelmäßig durch Bankruns aufgedeckt werden kann und die Vermögensverluste des Einzelnen somit überschaubar bleiben. Je kleiner die monetären Strukturen sind, desto größer ist die Anzahl der potentiellen Fluchtwährungen und desto kleiner ist die Gefahr der Hyperinflation im Falle des Bankruns.


Revanche
Champion (offline)

Dabei seit 07.2006
2912 Beiträge
Geschrieben am: 05.03.2009 um 14:20 Uhr

Wer sich ernsthaft für diese Thematik interessiert, der soll sich dieses Video anschauen.
MfG

... Tik Tak Doc ...

PS3_Zocker
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2008
249 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2009 um 17:21 Uhr

Zitat von L1SAS1MPS0N:

Zitat von RockBottom:


Selbst wenn ich die Bild lese und? Im Gegensatz zu einigen glaube ich nicht, dass lesen mich verdummt, selbst wenn die Bildzeitung mich täglich auf meinem Weg begleiten würde.

Politiker zu sein ist ein Scheißjob für diejenigen, die den Politikern die Verantwortung für einfach alles auf den Sockel drücken würden. Dass man nichts gescheites gelernt hat, oder seine Jugend mit dummen Spielereien wie Saufen oder Faulenzen verbracht hat, ist natürlich kein Grund, warum viele Menschen in Deutschland unterqualifiziert und auch unterbezahlt sind. Natürlich nicht...

Auch die Rezession scheint kein natürlicher Wirtschaftsverlauf zu sein und Finanzkrisen...oh oh...die sind erst recht von Politikern insziniert.

Wie ich oben gelesen habe, warst du doch eine Befürworterin des Ausstiegs aus dem Euro, also brauche ich den Sarkasmus, sowie Süffisanz nicht, da der Post hier, genauso vielsagend ist, wie der Einzeiler über mir.



Selbstverständlich ist die Rezession ein natürlicher Teil des Wirtschaftsverlaufs, das hat mit Inszenierung nichts zu tun. Da bin ich voll und ganz deiner Meinung. Ihr Ausmaß geht aber meines Erachtens auf die Kappe der Politiker und Zentralbanken. Man hat versucht die Zykluszeit bis zur Unendlichkeit zu steigern, was aber nicht möglich ist. Hätte man die natürlichen Bereinigungsprozesse zugelassen und nicht ständig mit neuem Geld gegen gehalten, würde uns jetzt nicht die größte Depression aller Zeiten ins Haus stehen.

Zitat:


Wir hätten jetzt keine Zentralbanken und auch keinen Euro und dann?


Wunschvorstellung wäre es da wieder anzufangen wo wir aufgehört hatten bevor es Zentralbanken gab - Freies Geld.
Jeder ist berechtigt seine Waren gegen dasjenige Geld zu tauschen das er als angemessen erachtet. Das würde dann aller Wahrscheinlichkeit in Richtung Gold- und Silbermünzen führen.

Da das allerdings relativ unpraktisch und daher nicht praktikabel ist, würde ich mich für einen Goldstandard aussprechen wie es ihn vor Bretton Woods gab.
Jeder Geldschein (gilt selbstverständlich auch für Buchgeld jeder Art) steht stellvertretend für eine bestimmte Menge an Feingold, gegen die er jederzeit eingetauscht werden muss. Die einzige Aufgabe der Zentralbank würde darin bestehen die Goldreserven zu verwalten (Lagerung in D, nicht in NY) und Papier gegen Gold und umgekehrt zu tauschen. Keine staatliche Geld-, Zins-, oder sonstwas -politik, kein Verkaufen, Verleasen, Verleihen, Beleihen von Gold da das ja nur hinterlegt ist und den Geldinhabern gehört. Die Zentralbank fungiert als reine Wechselstube.
Naturgemäß wird auch dort im Laufe der Zeit durch die Zentralbanken deutlich mehr Papier ausgegeben als Gold zur Verfügung steht (Da haben die Leute vor 5.000 Jahren schon beschissen). Aber diese Ungleichgewichte können nicht so stark aus dem Ruder laufen wie ohne den goldenen Anker, da dieser Betrug regelmäßig durch Bankruns aufgedeckt werden kann und die Vermögensverluste des Einzelnen somit überschaubar bleiben. Je kleiner die monetären Strukturen sind, desto größer ist die Anzahl der potentiellen Fluchtwährungen und desto kleiner ist die Gefahr der Hyperinflation im Falle des Bankruns.


besser wär es doch wenn es gar kein geld mehr gäb und keiner einen lohn für irgendeine arbeit bekommen würde und alles auf der welt auch nix kosten würde

wen ich wüsste wieviel vollidioten diesen scheiss lesen xD

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