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Forum / Politik und Wirtschaft
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:30 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Inwieweit ist Polen mit Deutschland vergleichbar? Obwohl Polen in der letzten Jahren aufgeholt hat, gibt es immer noch, vorallem in Ost-Polen große Unterschiede zwischen Polen und Deutschland.
Das liegt daran, dass die falschen Leute gewählt werden.
Hab doch schon oben geschrieben, dass beim Export für alle Länder ähnliche Rahmenbedingungen bestehen.
Was mir eben auffällt: Oben sagst du, es gehört nicht zu den Staatsaufgaben, sich in die Wirtschaft einzumischen. Trotzdem merkst du aber, dass Österreich wohl durch politische Rahmenbedingungen so gut dasteht. Also brauchen wir das Ganze vielleicht doch
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:31 Uhr
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Zitat von ennui: Zitat von McBudaTea: Warum sollte ein normaler Mensch nicht von der Krise profetieren können?
Vielleicht, weil ich als normaler Mensch keine Mittel habe, die ich in "sinkende Kurse" investieren kann?
Deine Behauptung "welches Unternehmen braucht denn Kredite" zeigt, wie realitätsfern deine Argumentation an dieser Stelle ist. Jedes gesunde, gut geführte (mittelständische) Unternehmen braucht Kredite für Investitionen. Und wenn die Banken auf ihrem Geld sitzen (oder weniger zur Verüfgung haben) und auf Grund von tatsächlicher oder eingebildeter Unsicherheit nur wenige Kredite vergeben, trifft das auch die Arbeitnehmer der Unternehmen.
Wie viel Geld braucht man um mit Aktien zu spekulieren? Man kann z.B durch das Internet mit Aktien und co handeln für 5€ pro Order. Das bedeutet, ein Mensch kann auch mit recht wenig Geld spekulieren.
Warum braucht jedes Unternehmen Kredite? Kredite beschleunigen nur Investitionen, die sind aber nicvht unbedingt notwendig.
Und Banken werden früher oder später Kredite geben müssen um ihre eigene Kosten zu bezahlen. Werden tatsächlich weniger Krediten an Unternehmen gegeben? Bring mal eine Quelle für diese These.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:34 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von McBudaTea: Inwieweit ist Polen mit Deutschland vergleichbar? Obwohl Polen in der letzten Jahren aufgeholt hat, gibt es immer noch, vorallem in Ost-Polen große Unterschiede zwischen Polen und Deutschland.
Das liegt daran, dass die falschen Leute gewählt werden.
Hab doch schon oben geschrieben, dass beim Export für alle Länder ähnliche Rahmenbedingungen bestehen.
Was mir eben auffällt: Oben sagst du, es gehört nicht zu den Staatsaufgaben, sich in die Wirtschaft einzumischen. Trotzdem merkst du aber, dass Österreich wohl durch politische Rahmenbedingungen so gut dasteht. Also brauchen wir das Ganze vielleicht doch 
Vieleicht bedeutet bessere Rahmenbedingungen, weniger Einmischung in der Wirtschaft?
Warum haben alle Länder beim Export gleiche/ähnliche Bedingungen? Afrikaner z.B haben Probleme wegen den Schutzzölle nach Europa Lebensmittel rentabel zu v erkaufen.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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ennui - 41
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:38 Uhr
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Zitat von McBudaTea:
Wie viel Geld braucht man um mit Aktien zu spekulieren? Man kann z.B durch das Internet mit Aktien und co handeln für 5€ pro Order. Das bedeutet, ein Mensch kann auch mit recht wenig Geld spekulieren.
Warum braucht jedes Unternehmen Kredite? Kredite beschleunigen nur Investitionen, die sind aber nicvht unbedingt notwendig.
Und Banken werden früher oder später Kredite geben müssen um ihre eigene Kosten zu bezahlen. Werden tatsächlich weniger Krediten an Unternehmen gegeben? Bring mal eine Quelle für diese These.
Ich packe ech tungern die Alterskarte aus aber: Sammle erstmal Erfahrung mit der echten Welt. Dann reden wir weiter. Das macht schlicht keinen Sinn. Schon deine "mit recht wenig Geld spekulieren" Aussage lässt mich spontan an McCains Definition von middle class denken: Einkommen < 2 Mio $
Let's just imitate the real until we find a better one.
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:39 Uhr
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Zitat von Cymru: Bei einer Rezession, wie du sie scheinbar befürwortest, würden nur wenige große Unternehmen überleben ohne staatlichen Eingriff.
Warum? Wie viele große Firmen sind bis jetzt wegen der Krise pleitegegangen?
Zitat von Cymru: Ein Unternehmen zu gründen ist bereits in normalen Zeiten schwer. Du brauchst schließlich Ausgangskapitel. Selbst jemand, dem nach der Krise noch ein wenig übrig geblieben ist, wird das nicht durch eine Unternehmensgründung verpulvern.
Warum? Außerdem: Warum sollten so viele Menschen ihr Geld in der Krise verlieren?
Zitat von Cymru: Warum auch, eine Rezession schürt Unsicherheit und senkt damit die Kaufkraft. Wer sollte sich also für seine Produkte und Dienstleistungen interessieren?
Trotz der Rezession wollen Menschen Essen. Trotz der Rezession wollen Menschen Spaß haben etc.
Es werden nitch alle arbeitslos und arm. Es wird genug Menschen geben, die konsumieren wollen und können....
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:42 Uhr
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Zitat von ennui: Zitat von McBudaTea:
Wie viel Geld braucht man um mit Aktien zu spekulieren? Man kann z.B durch das Internet mit Aktien und co handeln für 5€ pro Order. Das bedeutet, ein Mensch kann auch mit recht wenig Geld spekulieren.
Warum braucht jedes Unternehmen Kredite? Kredite beschleunigen nur Investitionen, die sind aber nicvht unbedingt notwendig.
Und Banken werden früher oder später Kredite geben müssen um ihre eigene Kosten zu bezahlen. Werden tatsächlich weniger Krediten an Unternehmen gegeben? Bring mal eine Quelle für diese These.
Ich packe ech tungern die Alterskarte aus aber: Sammle erstmal Erfahrung mit der echten Welt. Dann reden wir weiter. Das macht schlicht keinen Sinn. Schon deine "mit recht wenig Geld spekulieren" Aussage lässt mich spontan an McCains Definition von middle class denken: Einkommen < 2 Mio $
Stimmst du mir aber zu, dass es möglich ist, mit wenig Geld zu spekulieren, oder stimmst du mir aber nicht zu? Dann warum ist meine Aussage falsch?
Ok, dann sag mir doch, wie viel Geld man braucht, damit man spekulieren kann?
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:47 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Warum? Wie viele große Firmen sind bis jetzt wegen der Krise pleitegegangen?
Warum? Außerdem: Warum sollten so viele Menschen ihr Geld in der Krise verlieren?
Trotz der Rezession wollen Menschen Essen. Trotz der Rezession wollen Menschen Spaß haben etc.
Es werden nitch alle arbeitslos und arm. Es wird genug Menschen geben, die konsumieren wollen und können....
Bisher sind ja zum Glück nur wenige große Banken pleite gegangen. Darum könnte der staatliche Eingriff ja gerade noch rechtzeitig sein. Trotzdem gibt es bereits einige hundert Arbeitslose durch diese Krise (auch weltweit betrachtet).
Es sind ja nicht nur die Menschen, die ihr Geld verlieren, sondern auch solche, deren Arbeitsplatz bedroht ist. Viele hatten vielleicht auch gerade sehr gute Aussichten auf eine neue Stelle, die aber jetzt bei lahmender Wirtschaft eingespart wird.
Grundbedürfnisse bleiben auch nach einer Rezession, da hast du Recht. Wobei Spaß dabei nicht unbedingt Grundprinzip ist. Der Einzelne überlegt sich da, ob er noch einmal die Woche ins Kino kann. Urlaube werden sowieso gestrichen. Und Deutschland hängt ja auch zu einem großen Teil von der Autoindustrie ab: Wer sein Geld zusammenhält, weil er eine Familie versorgt, für den steht ein neues Fahrzeug ganz hinten in der Notwendigkeitsliste.
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ennui - 41
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:48 Uhr
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Zitat von McBudaTea:
Stimmst du mir aber zu, dass es möglich ist, mit wenig Geld zu spekulieren, oder stimmst du mir aber nicht zu? Dann warum ist meine Aussage falsch?
Ok, dann sag mir doch, wie viel Geld man braucht, damit man spekulieren kann?
Sicher kann man theoretisch schon mit recht geringen Summen spekulieren. Aber nicht jeder Durchschnittsbürger ist bereit, den Aufwand "Spekulation" zu betreiben - zum Beispiel weil er die "recht geringe Summe" für andere Zwecke einsetzen möchte. Oder zu Risiko avers ist, um das bisschen Ersparnis in (relativ) riskante Projekte zu stecken . Auch ist der Erfolg bei Spekulation im "Kleinformat" wohl nicht ausreichen um den Wegfall des Arbeitsplatzes zu kompensieren. So als Beispiel.
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:51 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Ok, dann sag mir doch, wie viel Geld man braucht, damit man spekulieren kann?
Es geht nicht allein um die Geldmenge, sondern auch darum, welche Beziehung ich zu dem Geld habe. Wenn ich als junger, erfolgreicher Investmentbanker allein in einer kleinen Wohnung in Frankfurt lebe, dann ist mir das Geld eher egal, als wenn ich ein Familienvater mit 3 Kindern bin. Spekulieren können sich nach wie vor praktisch nur solche erlauben, die unglaublich viel Geld besitzen oder solche, die eben für niemande sorgen müssen.
Trotzdem wurde und wird gerne die Meinung verbreitet, dass jeder mal eben an der Börse -ganz ohne Risiko versteht sich- sein Geld vermehren kann.
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_Happy - 35
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 21:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.10.2008 um 21:19 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Zitat von Cymru: Bei einer Rezession, wie du sie scheinbar befürwortest, würden nur wenige große Unternehmen überleben ohne staatlichen Eingriff.
Warum? Wie viele große Firmen sind bis jetzt wegen der Krise pleitegegangen?
Zitat von Cymru: Ein Unternehmen zu gründen ist bereits in normalen Zeiten schwer. Du brauchst schließlich Ausgangskapitel. Selbst jemand, dem nach der Krise noch ein wenig übrig geblieben ist, wird das nicht durch eine Unternehmensgründung verpulvern.
Warum? Außerdem: Warum sollten so viele Menschen ihr Geld in der Krise verlieren?
Zitat von Cymru: Warum auch, eine Rezession schürt Unsicherheit und senkt damit die Kaufkraft. Wer sollte sich also für seine Produkte und Dienstleistungen interessieren?
Trotz der Rezession wollen Menschen Essen. Trotz der Rezession wollen Menschen Spaß haben etc.
Es werden nitch alle arbeitslos und arm. Es wird genug Menschen geben, die konsumieren wollen und können....
du hast wohl noch nichts von wirtschaftkreislauf abschwung / aufschwung gelesen was?
gut, ich vereinfach ihn mal für dich.
unternehmen produzieren so viel, wie aus dem lager wieder raus geht, das sie haben.
ist das lager voll, hören sie auf zu produzieren, streichen schichten ( bei firmen die 2-3-schicht fahren ).
geht das noch weiter fallen arbeitsplätze weg, zuerst zeitarbeiter etc. aber irgendwann muss auch der rest um seinen arbeitsplatz fürchten.
das ganze geht noch weiter runter.
durch immer mehr arbeitslose steigen die ausgaben vom staat für arbeitslosenversicherung.
der staat erhöht die steuern um es bezahlen zu können oder streicht leistungen.
allerdings, bei einer rezession fallen die preise, aber weder sehr schnell, noch wirklich effektiv.
so, jetzt sag mir mal, wer sich noch sein hobby leisten kann, wenn er a) arbeitslos wird
b) leistungen gestrichen werden und c) er/sie kinder hat?
weniger schwachsinn wäre angebracht, aber was will man von einem 15-jährigen in sachen wirtschaft erwarten..
falls ich irgendwo was vergessen habe, mich falsch ausgedrückt hab oder einfach nur falsch liege, bitte um berichtigung 
EDIT: zum thema spekulieren...
klar, man kann sehr wohl mit kleineren geldmengen spekulieren,
denn spekulieren ist nichts anderes als alles auf eine karte zu setzen mit geld das man nicht hat.
das wäre für mich spekulieren.
Unmögliches und Utopie in der zweiten Abteilung!
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Bierzelt - 35
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 21:25 Uhr
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Jup!
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 10:06 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Lerouxe: Wenn man sich die aktuellen Zahlen anschaut, haben die europäischen Banken sogar mehr Geld "vernichtet" als die Banken in den USA.
Und das man Erfolgsbonifikationen bei Misserfolg in Frage stellt hat nichts mit Neid oder gar Kapitalismuskritik zu tun, sondern folgt nur der Begründung der Zahlungen.
Bisher wurden die teils wirklich sehr hohen Gehälter als "Beteiligung am Unternehmenserfolg" dargestellt.
Daher ist die Frage nur berechtigt, warum die Bonifikationen nochmals um knappe 13% steigen, obwohl das Ergebnis um 41% eingebrochen ist.
Die Spekulationen fanden auf amerikanischem Boden statt. Wären es allein deutsche Banken gewesen, wäre jetzt eine ausreichende Absicherung der Sparer vorhanden.
Das "Gut" mit dem spekuliert wurde ist auf amerikanischem Boden, die Spekulationen ansich wurden weltweit getätigt.
Mir ist durchaus bewusst, dass es hier einige kapitalismuskritisierende Postings in dem Thread gibt, aber das ausgerechent beim Zitieren eines meiner Postings zu schreiben bringt mich doch ziehmlich zum schmuntzeln.
Ich bin sicherlich vieles, aber kein Kritiker des Kapitalismus ansich, immerhin verdiene ich selbst meine Brötchen im direkten Umfeld.
Du scheinst was die Wirtschaft angeht, speziell die Finanzwirtschaft, in einem zu kleinen Rahmen zu denken. Es gibt keine Investments mehr in die nur die Banken aus einem Land investieren, daher kann eine Absicherung wie sie bisher vorhanden ist nicht funktionieren. Sie ist schlicht weg nicht mehr up2date.
Von geografischen und politischen Grenzen solltest Du beim betrachten des Finanzmarktes als Ganzes wirklich Abstand nehmen, diese Zeiten sind schon lange vorbei.
Zitat: Polen ist vergleichbar. Das Wirtschaftswachstum basiert ja nicht nur auf nationalem Handel. Exporte und ähnliches schlagen da auch erheblich zu Buche. Und da scheint nach wie vor großer Bedarf da zu sein.
Sorry, aber das ist Blödsinn. Die Rahmenbedingungen sind absolut unterschiedlich (Lohnniveau, Subventionen, "Konsumhunger" uvm.).
Wichtig für Wachstum ist ein entsprechender Anreiz hierzu. Zumindest aus meiner Sicht kann ich nur sagen, dass dieser Anreiz in Deutschland momentan nicht wirklich gegeben ist. Investiere ich z.B. in einem osteuropäischen Land, ist mein zu erwartender Gewinn ca. 25% höher (v.a. durch die niedrigeren Kosten).
Aus diesem Grund gibt es in Polen z.B. momentan einen riesigen Kapitalansturm und in Deutschland geht die Investitionsbereitschaft immer mehr zurück.
Zitat: Es wird aber immer noch Menschen geben, die Unternehmen gründen, weil z.B. sie mehr Geld verdienen wollen; mehr Verantwortung und Freiheiten haben wollen etc.
Da hast Du sicherlich Recht, aber wenn ich rein nach dem Gewinn- und Freiheitsgedanken handeln würde, wäre der Standort für mein Unternehmen sicherlich nicht in Deutschland. Das ich nicht der einzige mit dieser Meinung bin merkt man sehr deutlich an den Zahlen.
Zitat: Hab doch schon oben geschrieben, dass beim Export für alle Länder ähnliche Rahmenbedingungen bestehen.
Darf ich fragen was Du beruflich machst? In welchem Wirtschaftsumfeld herrschen beim Export ähnliche Rahmenbedingungen?
Der Kapitalismus ansich basiert auf absoluten Kostenvorteilen, technologischen Lücken usw.
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 22:24 Uhr
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Zitat von Lerouxe: Darf ich fragen was Du beruflich machst? In welchem Wirtschaftsumfeld herrschen beim Export ähnliche Rahmenbedingungen?
Der Kapitalismus ansich basiert auf absoluten Kostenvorteilen, technologischen Lücken usw.
Es ging mir um den reinen Vergleich der Exportmöglichkeiten in der globalisierten Wirtschaft. Wenn Rahmenbedingungen stimmen, kann bei ordentlicher Produktion überall gleich produziert werden.
Deutschland hätte Anreiz für Wachstum, gerade in der Automobilindustrie, wenn endlich umweltverträglichere Fahrzeuge hergestellt werden würden. In vielen Bereichen hat unsere Wirtschaft dabei einfach geschlafen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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_Happy - 35
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 22:34 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Lerouxe: Darf ich fragen was Du beruflich machst? In welchem Wirtschaftsumfeld herrschen beim Export ähnliche Rahmenbedingungen?
Der Kapitalismus ansich basiert auf absoluten Kostenvorteilen, technologischen Lücken usw.
Es ging mir um den reinen Vergleich der Exportmöglichkeiten in der globalisierten Wirtschaft. Wenn Rahmenbedingungen stimmen, kann bei ordentlicher Produktion überall gleich produziert werden.
Deutschland hätte Anreiz für Wachstum, gerade in der Automobilindustrie, wenn endlich umweltverträglichere Fahrzeuge hergestellt werden würden. In vielen Bereichen hat unsere Wirtschaft dabei einfach geschlafen.
wir sind führend im export, was willst du mehr?
wohin willst du exportieren?
der dollar schwächlet, also was folgt daraus?
momentan stützt der export unsere wirtschaft enorm, deswegen läuft auch noch alles einigermaßen rund ! wirtschaft funktioniert sich auf knopfdruck wie du dir das hier offensichtlich vorstellst
ausserdem drückt die finanzkrise zunehmens die stimme, jeder schreit rezession, aber ich sag euch haltet die fresse davon, sonst schreib ich hier noch die anektote vom hot-dog verkäufer rein.
Unmögliches und Utopie in der zweiten Abteilung!
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 22:48 Uhr
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Zitat von _Happy: momentan stützt der export unsere wirtschaft enorm, deswegen läuft auch noch alles einigermaßen rund ! wirtschaft funktioniert sich auf knopfdruck wie du dir das hier offensichtlich vorstellst
ausserdem drückt die finanzkrise zunehmens die stimme, jeder schreit rezession, aber ich sag euch haltet die fresse davon, sonst schreib ich hier noch die anektote vom hot-dog verkäufer rein.
Trotz Export wird aber nur ein Wachstum von 0,2 % erwartet. Das ist einfach zu wenig, da es keine neuen Arbeitsplätze schafft.
Wo stelle ich mir denn vor, dass Wirtschaft auf Knopfdruck funktioniert?
Anekdote vom Hot-Dog Verkäufer? Schreib dich mal...
Die Rezession ist unausweichlich, da sind sich Leute wie Professor Sinn und andere Wirtschaftsdenker einig. Der Deutsche ist eben besonders anfällig für negative Stimmungen. Während es vielleicht Nationen gibt, die sich nun aufrappeln würden, zieht der Deutsche den Kopf ein.
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