Enraged  - 35
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.06.2011 um 14:06 Uhr
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Wir haben uns Jahrzehnte für 12Jahre geschämt, wir hatten davor große Zeiten und wir haben danach so manches erreicht ;).
-edit-
Ich blende sie nicht aus, ich reduziere sie lediglich nicht auf 12Jahre.
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.06.2011 um 14:10 Uhr
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Zitat von Enraged: Wir haben uns Jahrzehnte für 12Jahre geschämt, wir hatten davor große Zeiten und wir haben danach so manches erreicht ;).
Wer hat sich denn für diese 12 Jahre geschämt? Ich kenne niemanden. Die, die daran beteiligt waren, sehen die Ideologie teilweise noch im hohen Alter als einzig richtig an. Und die, die gezwungen wurden oder es ablehnten, sehen ihre Verantwortung als gering an.
Halte es für scheinheilig, wenn man von Stolz spricht und sich dann die Rosinen aus der Geschichte herauspickt.
Die Geschichte eines Landes ist, genauso wenig wie ein Menschenleben, immer nur schön, erfolgreich und gerechtfertigt. Trotzdem gilt es ehrlich zu sein, und sie anzunehmen, wie sie war. Man darf sich wohlfühlen im Land. Stolz dagegen behalte ich eigenen Taten und Erfolgen vor, an denen ich maßgeblich beteiligt war und die ich steuern konnte.
edit:
Eine Reduzierung wäre auch falsch. Aber auch das tut niemand. Geh mal ins Ausland (nicht in den Familien-Ferienclub sondern richtig zu "echten" Ausländern): Du wirst höchst selten Vorwürfe aufgrund der Vergangenheit finden. Deutschland hat ein ganz anderes Bild in der Welt heute. Unsere Qualität (sowohl bei Produkten als auch bei der Ausbildung etwa von Ärzten oder Ingenieuren) und unsere Tugenden werden sehr hoch geschätzt, wenngleich wir von Zeit zu Zeit als eher humorlos und bierernst gesehen werden.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:10 Uhr
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Ich picke mir nicht nur die Rosinen heraus, aber ich weiger mich nur die Scheisse herauszupicken und den Rest auszublenden.
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:29 Uhr
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Nuja, meine Familie mütterlicherseits wurde Vertrieben, mein Urgroßvater von der roten Armee aus Spaß an der Freude erschlagen... Entschädigungen gab es keine, nicht einmal eine Entschuldigung ;).
Denkmäler für den Holocaust gibt es an jeder Ecke, für unsere Gefallenen, Vergewaltigten und Vertrieben gibt es nicht, aber wir haben ja keine Schuldkomplexe.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:34 Uhr
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Zitat von fim77: warum sonst steht bald in jeder kleinststadt oder gemeinde ein "mahnmal" um an die vorgänge der ns zeit zu erinnern, damit meine ich jetzt net einfache soldatendenkmäler wies an jeder kirche steht, sondern so komische gebilde wo mal an diese gruppe erinnern,[...]
Was spricht denn hier für einen "Schuldkult"? Sowohl die Gefallenen, als auch die, die von den Nazis getötet wurden, haben Denkmäler. (Übertriebene) Schuldgefühle lese ich da nicht heraus.
Zitat von fim77: die engländer haben ja sogar ihrem "kriegshelden" harris ein denkmal gesetzt, bei uns undenkbar dass wir einem der unseren ein denkmal setzen würden
In Herrlingen gibt es das Rommelgrab.
Ansonsten haben wir aus dem Dritten Reich nun wahrlich keine Helden (wenn man den Widerstand nicht einrechnet).
Zitat von Enraged: Denkmäler für den Holocaust gibt es an jeder Ecke, für unsere Gefallenen, Vergewaltigten und Vertrieben gibt es nicht, aber wir haben ja keine Schuldkomplexe.
Auf jedem Friedhof gibt es Denkmäler für unsere Gefallenen. Große Denkmäler für den Holocaust wären mir dagegen eher fremd, wenn man von Berlin absieht.
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.06.2011 um 14:41 Uhr
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Wir haben keinen Schuldkult? Weshalb spricht man dann beim zweiten Weltkrieg über das Leid das vom dritten Reich verursacht wurde, aber nicht von unseren Opfern?
Wieso entschädigen wir was das Zeug hält, unsere Bevölkerung bekommt aber nichts?
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guyoncignito
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:45 Uhr
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Mich würde mal interessieren, für welche Deutschen Kriegsdenkmäler fehlen. Ich meine jetzt Einzelpersonen. Denkmäler für Gefallene kenne ich. Für die Vertriebenen und Vergewaltigten habe ich jedoch noch keine gesehen, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es da keine gibt.
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ichunendlich - 24
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:47 Uhr
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wir haben einen Schuldenkult
finde grad den link vom ticker nicht, aber an dem berg sind alle beiden seiten schuld und diese ganze schuldzuschieberei der politiker
jaja "Wir" haben diese "schulden", nicht die "schuld"!
es geht um geld nich um die vergangenheit man
Bäume im Wald sind klüger wie Menschen in Massen
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ichunendlich - 24
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:48 Uhr
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denkmäler kosten geld ebenso deren instandhaltung
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ichunendlich - 24
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:51 Uhr
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ich geh jetzt ins altersheim und frag die alten leute:
"was soll das, was habt ihr gemacht und mit euch machen lassen, ich blute jetzt dafür und darf nicht vergessen was 30jahre vor meiner geburt geschah....
lasst doch solche sachen gut sein und ruhen man so schlecht gehts doch niemandem hier, wenn i.net und pc vorhanden und freie meinungsfreiheit und so da ist?
oder stimmt das etwa nicht?!
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ichunendlich - 24
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:52 Uhr
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haha und unter euren namen steh champion und experte hahahahaha
wie geil man!!!
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ichunendlich - 24
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 14:59 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat: Auch wiederhole ich mich: Ein Schuldkomplex bestand nie. Das wurde nur gerne von NPD & Co. angeführt, weil man plötzlich Menschenrechte achten sollte und nicht mehr gegen Rassen hetzen, wie davor.
es besteht ein allgegenwärtiger schuldkult lieber cymru, oder warum sonst steht bald in jeder kleinststadt oder gemeinde ein "mahnmal" um an die vorgänge der ns zeit zu erinnern, damit meine ich jetzt net einfache soldatendenkmäler wies an jeder kirche steht, sondern so komische gebilde wo mal an diese gruppe erinnern, ein anders gebilde erinnert wieder an ne andere gruppe, damit auch jede gruppe genannt sein möchte, und ihr eigenes mahnmal hat, schiessens halt aus dem boden wie pilze, und je grösser die stadt, desto monströser werden diese schuldkult-tempel.
nur eines lässt sich schmerzlich vermissen, ein mahnmal wo an die eigenen opfer des krieges erinnert, an die toten der terrorbombenangriffe, die milionenfachen toten der zwangsvertreibungen, das massenhafte sterben auf den rheinwiesen oder deutscher soldaten in russischer zwangsarbeit, (wo heute noch eine entschädigung aussteht)....
die engländer haben ja sogar ihrem "kriegshelden" harris ein denkmal gesetzt, bei uns undenkbar dass wir einem der unseren ein denkmal setzen würden
der Bärenjude, sofern es ihn gab wie im film, wäre jawohl ein denkmal wert oder?
aber ein deutscher kriegsheld, der deutsche soldaten umbringt...
kranke scheiße krankes deutschland
aber das liegt an uns das es nicht so bleibt!
man kann auch alles immer und immer wieder aufwärmen und erinnern aber vorwärts in richtung zukunft ist anders freunde
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 15:53 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Mich würde mal interessieren, für welche Deutschen Kriegsdenkmäler fehlen. Ich meine jetzt Einzelpersonen. Denkmäler für Gefallene kenne ich. Für die Vertriebenen und Vergewaltigten habe ich jedoch noch keine gesehen, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es da keine gibt.
Mir wäre keines bekannt. ;)
Entschädigungen und Entschuldigungen an die Vertriebenen auch nicht.
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 16:51 Uhr
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Jip, wehe dem Bösen Deutschland wenn es sich wagt ein posetives Zeichen für die Vertriebenen zu setzen.
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 18:19 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat: Was spricht denn hier für einen "Schuldkult"? Sowohl die Gefallenen, als auch die, die von den Nazis getötet wurden, haben Denkmäler. (Übertriebene) Schuldgefühle lese ich da nicht heraus.
für einen schuldkult sprechen z.b. artikel wie dieser hier, in dem sich ein gewisser zentralrat immer wieder aufs neue etwas anmasst zu fordern, zu themen wo diesen überhaupt nicht betreffen und es einige politiker denn für nötig erachten speichelleckend zu kuschen und dem willen des zentralrates nachdruck zu verleihen.
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/erika-steinbach-zentralrat-der-juden-fordert-machtwort-von-merkel_aid_471585.html
warum kann dieser zentralrat bewirken dass die bund der vertriebenen (bdv) präsidentin erika steinbach sich aus dem stiftungsrat flucht,vertreibung,versöhnungt zurückziehen muss und dieser zentralrat wiederum diesem stiftungsrat angehört, was völlig paradox und deplatziert ist ,da der zentralrat sicher nicht die interessen der vertriebenen repräsentiert
Erika Steinbach musste wegen ihren Äußerungen nicht zurücktreten,obwohl diese nicht für Versöhnung stehen.Wenn dieser Verein für Versöhnung steht,sollte auch alle Parteien mit drin sein,oder willst du eine Sonderbehandlung für Juden?
"Nope".
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