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Forum / Politik und Wirtschaft
Abschiebung- dafür oder dagegen?

Roddi - 39
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Geschrieben am: 15.11.2013 um 15:48 Uhr
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@Biebe:
Zitat: Was aber wenn die Berufsabschlüsse ein weit niedrigere Anforderungen hatten als Vergleichbare Abschlüsse hier? Bei wievielen Berufen ist die deutsche Sprache von größter Wichtigkeit? So einfach ist das Ganze beileibe nicht.
Glaubst du etwa ein z.B Herzchirug hat nicht diesselbe Ausbildung? Und ich habe bereits erwähnt, dass hier selbst "gedultete" Refugees nur sehr schwer an Deutschkurse kommen. Dann sollte man es ihnen auch ermöglichen können und sie nicht nach "typisch, deutscher " Schuldumkehr für Zustände verantwortlich machen wofür sie überhaupt nichts können.
Zitat: DAs es auch bei den Polizisten schwarze Schafe gibt steht wohl völlig ausser Frage. Aber was genau verstehst DU unter "rassistischen" Polizeikontrollen? Was für manche vielleicht rassistisch wirkt sind viellleicht einfach nur Erfahrungswerte^^
Kontrollen aufgrund der Hautfarbe. Diese finden an jedem größeren Vekehrsknotenpunkt in Deutschland statt. In Frankfurt wurde übrigens ein junger Mann von Polizisten zusammengeschlagen, weil er dies hinterfragte:
http://www.fr-online.de/vorwuerfe-gegen-polizei/fall-wevelsiep-rassismus-derege-wevelsiep-wartet,20810664,24650348.html
Zitat: Es ist auf den Tag genau ein Jahr her, dass Derege Wevelsiep dermaßen verprügelt wurde, dass er die Besinnung verlor und mit mannigfaltigen Blessuren ins Krankenhaus kam. Verprügelt von Polizisten, sagt Wevelsiep, auf dem Weg in seine Wohnung, wo die Polizei seine Personalien aufnehmen wollte. Vorausgegangen war ein Streit: Bahnkontrolleure, hieß es, hätten Wevelsieps Verlobte beim Schwarzfahren erwischt. Und rassistisch beleidigt. Dann hieß es wieder, sie hätten sie gar nicht beim Schwarzfahren erwischt, aber trotzdem rassistisch beleidigt. Wie auch immer.
Weitere Fälle.
http://www.fr-online.de/vorwuerfe-gegen-polizei/polizeigewalt-wiesbaden-offenbach-weitere-ermittlungen-gegen-polizei,20810664,24653834.html
Zitat: Genau das prangere ich auch an. Jedoch nicht nur auf die EU, sondern auf Industrienationen allgemein bezogen.
Und wie will man die Bedingungen ändern, wenn es gar nicht im wirtschaftlichen Interessen der jeweilligen Staaten liegt?
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 15.11.2013 um 15:51 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von Alexx91:
Was hat es denn für Folgen, wenn man die Tatsachen einbezieht? Ich seh denn Sinn dahinter nicht, einfach zu sagen, dass Migranten überprozentual straffällig werden. Bring meinetwegen Gründe, Auswirkungen, irgendwas. Aber die Tatsache allein ist nutzlos.
Die alleinige Benennung ist sinnlos, richtig. Aber es ist ebensosinnlos solche Tatsachen zu ignorieren. Beide Wege haben eine gemeinsame Ausrichtung: Sie wirken problematischen Entwicklungen nicht entgegen. Gründe, Auswirkungen zu identifizieren die diese Entwicklung begünstigen sind der zweite Schritt. Diesen entgegenzuwirken der dritte.
Und instrumentalisiert nicht die sog. Mitte der Gesellschaft gewisse "Tatsachen" um "indirekt" Nazis wieder Futter zu geben?
Man könnte sich ja mal einen Satz von Thilo Sarrazin zu Gemüte führen: "Man schafft eine Statistik und wenn keine diese widerlegt, wird sie schon stimmen".
"Nope".
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 15.11.2013 um 16:38 Uhr
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Zitat von Roddi:
Glaubst du etwa ein z.B Herzchirug hat nicht diesselbe Ausbildung? Und ich habe bereits erwähnt, dass hier selbst "gedultete" Refugees nur sehr schwer an Deutschkurse kommen. Dann sollte man es ihnen auch ermöglichen können und sie nicht nach "typisch, deutscher " Schuldumkehr für Zustände verantwortlich machen wofür sie überhaupt nichts können.
Wie kommst Du denn nun ausgerechnet auf nen Herzchirurgen? Bleiben wir doch bei den geläufigen Berufen, Oder auch nicht. Denkst Du wirklich es ist verwunderlich wenn manche Doktorentitel hier nicht anerkannt werden? Wenn Du nicht willst dass von Einzelfällen auf eine gesamte Mehrheit geschlossen wird, darfst Du umgekehrt dasselbe auh von Deinen EInzelfällen erwarten. Auch dein Beispiel mit den Polizeikontrollen: ich will dies auch nicht unbedingt kleinreden, aber die Benennung alleine ist ebenso sinnlos wie bei Ausländerkriminalität. Auch hier gehts darum die Ursachen anzugehen, meinst Du nicht?
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 15.11.2013 um 16:42 Uhr
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Zitat von Roddi:
Und instrumentalisiert nicht die sog. Mitte der Gesellschaft gewisse "Tatsachen" um "indirekt" Nazis wieder Futter zu geben?
Man könnte sich ja mal einen Satz von Thilo Sarrazin zu Gemüte führen: "Man schafft eine Statistik und wenn keine diese widerlegt, wird sie schon stimmen".
Du brauchst "Tatsachen" nicht in Klammer zu setzen. Und ich wiederhole mich gerne: Tatsachen zu verschweigen, auch wenn diese Nazifutter sind, ist in meinen Augen falsch.
Wenn eine Statistik nun auf korrekten Zahlen basiert, macht es diese nun weniger richtig/wahr wenn diese von Nazis stammt?
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 15.11.2013 um 16:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.11.2013 um 18:43 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von Roddi:
Glaubst du etwa ein z.B Herzchirug hat nicht diesselbe Ausbildung? Und ich habe bereits erwähnt, dass hier selbst "gedultete" Refugees nur sehr schwer an Deutschkurse kommen. Dann sollte man es ihnen auch ermöglichen können und sie nicht nach "typisch, deutscher " Schuldumkehr für Zustände verantwortlich machen wofür sie überhaupt nichts können.
Wie kommst Du denn nun ausgerechnet auf nen Herzchirurgen? Bleiben wir doch bei den geläufigen Berufen, Oder auch nicht. Denkst Du wirklich es ist verwunderlich wenn manche Doktorentitel hier nicht anerkannt werden? Wenn Du nicht willst dass von Einzelfällen auf eine gesamte Mehrheit geschlossen wird, darfst Du umgekehrt dasselbe auh von Deinen EInzelfällen erwarten. Auch dein Beispiel mit den Polizeikontrollen: ich will dies auch nicht unbedingt kleinreden, aber die Benennung alleine ist ebenso sinnlos wie bei Ausländerkriminalität. Auch hier gehts darum die Ursachen anzugehen, meinst Du nicht?
Gut dann nehmen wir auch einfach mal einen Tischler.
Zitat: der auch nicht. Denkst Du wirklich es ist verwunderlich wenn manche Doktorentitel hier nicht anerkannt werden?
Hier wird gar kein Berufsabschluss anerkannt, der im Ausland abgeschlossen wurde.
Zitat: Auch hier gehts darum die Ursachen anzugehen, meinst Du nicht?
Du meinst in Sachen Polizeikontrollen? Ich denke nicht, dass man den grassierenden Alltagsrassismus bei der Polizei so leicht entfernen könnte, da die gesamte Gesellschaft auf diesem aufbaut. Eine Prävention wären einfach Maßnahmen, die Polizist_innen unabhängig zur Verantwortung ziehen würde. Und ich würde dafür auch bei mehrmaligen Vorfällen Haftstrafen in Zellen favorisieren, in denen sie nicht einzeln unterkommen (ich begebe mich jetzt mal provokativ auf das Niveau eines Rainer Wendt der dt. Polizeigewerkschaft und fordere nach seiner Manier härteste Strafen).
Zur ominösen Migrantengewalt oder Ausländerkriminalität: Gut: Wie sollte das aussehen? Und glaubst du nicht der sog. Mitte der Gesellschaft würde nicht ein immenses Thema fehlen?
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 15.11.2013 um 16:57 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von Roddi:
Und instrumentalisiert nicht die sog. Mitte der Gesellschaft gewisse "Tatsachen" um "indirekt" Nazis wieder Futter zu geben?
Man könnte sich ja mal einen Satz von Thilo Sarrazin zu Gemüte führen: "Man schafft eine Statistik und wenn keine diese widerlegt, wird sie schon stimmen".
Du brauchst "Tatsachen" nicht in Klammer zu setzen. Und ich wiederhole mich gerne: Tatsachen zu verschweigen, auch wenn diese Nazifutter sind, ist in meinen Augen falsch.
Wenn eine Statistik nun auf korrekten Zahlen basiert, macht es diese nun weniger richtig/wahr wenn diese von Nazis stammt?
Doch das mache ich gerne, weil es eben keine sind.
Sie basiert aber nicht auf Tatsachen. Sarrazin hat sie einfach erfunden und hat dann diesen Satz gesagt als man ihn darauf ansprach wie er zu diesen Zahlen komme.
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/33007
Zitat: Wenn man aber keine Zahl hat, erklärte Sarrazin dem Reporter weiter, muss »man eine schöpfen, die in die richtige Richtung weist, und wenn sie keiner widerlegen kann, dann setze ich mich mit meiner Schätzung durch«.
"Nope".
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 16.11.2013 um 12:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.11.2013 um 14:44 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Biebe_666:
Erzählt mir bitte Euer WUnschkonzept für den Umgang mit Asylbewerbern: Sollte man jeden Asyantrag sofort durchwinken, ne Wohnung bereitstellen wo der Bewerber gerne leben würde, Arbeitsplätze beschaffen......ernsthaft, was wäre für Euch ein guter KOmpromiss? UNd bitte realistisch betrachtet?
Ich habe das schon oft genug geschrieben: Ihre Berufabschlüsse sollten anerkannt werden, das recht auf Arbeitsplätze haben sowie die dt. Sprache zu lernen. Die Residenzpflicht soll abgeschafft werden und sie sollten mal ein Recht auf Selbstbestimmung erlangen. Ebenso die Lagerpflicht.
Zum Thema Flüchtlinge und Arbeit gibt es nen sehr guten Artikel ohne die hier vorherrschende rechts oder links gefärbte - oder besser, getrübte - Brille (auch wenn mir da jetzt bei der FAZ als Quelle hier auch nicht jeder zustimmen wird):
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/asylbewerber-in-deutschland-nutzlos-in-der-neuen-welt-12642813.html
in dem dort beschriebenen Fall des Arztes aus Afghanistan frage ich mich persönlich schon, ob man da vielleicht zu hohe bürokratische Hürden aufbaut und es nicht für alle das beste wäre, wenn solche Leute die Möglichkeit hätten, sich positiv in unsere Gesellschaft einzubringen.
Allerdings stellen solche Fälle freilich eher die Ausnahme als die Regel dar:
"Das größte Problem der Flüchtlinge sind aber weder deutsche Gesetze noch unersättliche Sachbearbeiter. Es ist ihre mangelhafte Qualifikation. Samadi ist die große Ausnahme. Eine interne Auswertung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge ergab, dass knapp jeder dritte Asylbewerber nach eigenen Angaben nur die Grundschule besucht hat, weitere 15 Prozent gingen nie zur Schule. „Viele kennen nicht mal eine Zahnbürste“, berichtet eine Sozialpädagogin, die in einer Erstaufnahmeeinrichtung arbeitet. Kombiniert mit mangelhaften Deutschkenntnissen, führt das in eine berufliche Sackgasse, aus der wenige herauskommen."
Wenn man vor diesem Hintergrund Biebes Frage nach einem übergreifenden Konzept für Asyl (die ich auch schon hin und wieder gestellt habe) damit beantwortet, Flüchtlinge müssten arbeiten können, dann ist das nicht nur ne ziemlich halbherzige und vielleicht auch ausweichende Antwort, sondern auch eine, die per se an der Realität arg weit vorbei geht. Es ist eben nicht so, dass unser Arbeitsmarkt händeringend nach diesen Leuten sucht. Wir haben ein Überangebot an niedrig- und unqualifizierten. Werden es noch mehr, nimmt nur das Lohndumping weiter zu und aus volkswirtschaftlicher Sicht ist keinem geholfen.
Übrigens auch sonst ein recht interessanter Artikel, siehe etwa folgender Passus:
"Obwohl die große Mehrheit unter keinem Gesichtspunkt ein Aufenthaltsrecht hat, ist es sehr schwierig, abgelehnte Bewerber abzuschieben. Referatsleiter Klos nennt das „Vollzugsdefizite im Bereich aufenthaltsbeendender Maßnahmen“, später: „teilweise Kapitulation des Rechtsstaats vor der Wirklichkeit“."
Aus meiner Sicht ist Asylpolitik insgesamt schon eine verdammt schwierige Gradwanderung, ganz zu schweigen von der Abschiebungsfrage. Auf der einen Seite das Leid des einzelnen, der humanitäre Anspruch, den wir in einem gewissen Maß unbestritten haben sollten und mitunter vielleicht auch Fälle wie der oben geschilderte, in denen sich die flüchtenden hier positiv einbringen können oder könnten. Auf der anderen Seite die Frage, inwiefern es gerecht ist, denen Hilfe zuteil werden zu lassen, die es hierher schaffen und den Rest ihrem Schicksal zu überlassen, die Problematik, keine allzu hohen Anreize für eine mehr oder weniger gerechtfertigte und mitunter tödliche Flucht hierher zu schaffen und schließlich die Tatsache, dass mit der Gewährung von Asyl die Situation in den entsprechenden Ländern wohl selten verbessert, mitunter sogar eher verschlechtert wird.
Letztlich kann eine wirkliche, nachhaltige und gerechte Lösung eigentlich nur darin bestehen, an der Misere in den Herkunftsländern anzusetzen. Und da bekleckert sich die Gemeinschaft der "reichen" Staaten ganz und gar nicht überall mit Ruhm. Teilweise leben wir sogar auf Kosten der ärmeren Staaten, auch wenn die Effekte hier, etwa im Umweltbereich, eher latenter Natur sind. Da muss ein Umdenken stattfinden.
Und zum Thema Kriminalstatistiken: Es ist doch ganz klar, dass soziale und materielle Benachteiligung, egal ob diese nun aus der Herkunft oder sonstwas resultiert, Begehrlichkeiten und Frust hervorruft, und wenn kaum andere Chancen bestehen, dann führt das eben dazu, dass manch einer eher unlautere Chancen suchen wird. Und es ist auch irgendwie verständlich, dass der Afrikaner, der hier strandet, nicht arbeiten darf oder aufgrund der Situation in seinem Heimatland keine Ausbildung hat und ein karges Dasein in seiner Flüchtlingsunterkunft fristet, vielleicht in Versuchung kommt, etwas Dope zu verticken, um sich bissle was leisten zu können. ganz ehrlich, würd ich vielleicht genauso machen, aber ich hab halt das Glück, in Deutschland aufgewachsen zu sein und das nicht nötig zu haben.
Neben diesen Ursachen denke ich aber schon auch, dass eine höhere Verbrechensrate teilweise auch kulturell bedingt sein kann, etwa wenn aufgrund des kulturellen Backgrounds ein anderes Verhältnis zu Gewalt herrscht als hierzulande üblich oder die Bedeutung von Staat, Gesellschaft und Verfassung gegenüber derjenigen von Clanstrukturen o.ä. vermindert ist. Das hat jetzt auch nix mit Krakeelerei ala "Ausländer sind von Natur aus krimineller als Deutsche" zu tun.
Wie gehen wir damit in Bezug auf Asyl um ? Wie oben geschildert, ist es ja nicht so, dass alle Proble gelöst und alle glücklich wären, wenn wir nur jedem das Recht zu arbeiten einräumten. Auf der anderen Seite ist es durchaus legitim, wenn ein Staat sich gegen "importierte" Kriminalität verwahrt.
Ich erwarte gar nicht, dass hier mal jemand Antworten auf diese Fragen präsentiert, die mich zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Aber statt überhaupt mal ander Oberfläche zu kratzen, wird das Thema lieber instrumentalisiert, etwa um das Bild einer durch und durch rassistischen Gesellschaft zu zeichnen, die Polizei unter Generalverdacht zu stellen usw.. Da fragt man sich schon, wes Geistes Kind dahintersteckt.. Dass die Frage nach einem übergreifenden Konzept im Kern unbeantwortet bleibt, ist da jedenfalls nicht weiter verwunderlich.
Peggy nix da.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 16.11.2013 um 20:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.11.2013 um 20:47 Uhr
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@Roddi: ich gebe Dir meist recht, aber auf diesen Zug springe ich nicht auf. Wennn Du auf der einen Seite polizeiliche Statistiken anzweifelst (die nicht von Sarrazin stammen), die einen recht klaren Trend aufweisen- auf der anderen Seite aber ständig die Polizei als Sündenbock heranziehst und nur Quellen heranziehst die dies bestätigen, so musst Du dir doch den Vorwurf gefallen lassen dass Du nicht objektiv bist. Wie schon geschrieben, es gibt selbstverständlich schwarze Schafe bei der Polizei aber bei Dir kommt es so rüber als ob die komplette Polizei an sich ne rassistische Bande ist die als Hobby harmlose Demonstranten verprügelt. Dass es vielleicht Gründe gibt, zum Beispiel Erfahrungswerte warum die Polizisten bestimmte Personen gehäuft herausziehen oder das linksextreme Arschlöcher die mit Steinen & Molotowcocktails auf Familenväter werfen und fremdes Eigentum zerstören vielleicht nicht immer grundlos eine aufs Dach kriegen - solche DInge blendest Du auffällig oft aus. Es Sind aber nicht immer die Polizisten die Schudligen. Die Rolle des Bluthundes wenns um das Finden von Quellen über korrupte Polizisten und Naziverbrechen geht hast Du Dir ja völlig zurecht verdient, aber ich habe noch nie von Dir nen LInk gefunden der zum Beipiel von Diebesbanden aus Osteuropa handelt, die erhöhte Gewaltbereitschaft von jugendlichen aus Nichtdeutscher Herkunft nennt, oder die Zerstörungswut des autonomen linkens Blocks veranschaulicht ohne Rücksicht auf die UNverstehrtheit von Personen. Und nein, auch eine Polizeimontur schützt nicht vor allem.
Wie gesagt, Du kannst bei Besten Willen nicht erwarten dass Du selbst Quellen ignorieren und schönreden darfst, Im Gegenzug aber erwarten dass man Deine selektive Quellenauswahl als Schaubild heranzieht. Nix für ungut.
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SavanTorian
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Geschrieben am: 16.11.2013 um 21:47 Uhr
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+1 @Biebe!
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 16.11.2013 um 23:07 Uhr
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@User-Deleted:
Zitat: Wenn man vor diesem Hintergrund Biebes Frage nach einem übergreifenden Konzept für Asyl (die ich auch schon hin und wieder gestellt habe) damit beantwortet, Flüchtlinge müssten arbeiten können, dann ist das nicht nur ne ziemlich halbherzige und vielleicht auch ausweichende Antwort, sondern auch eine, die per se an der Realität arg weit vorbei geht. Es ist eben nicht so, dass unser Arbeitsmarkt händeringend nach diesen Leuten sucht. Wir haben ein Überangebot an niedrig- und unqualifizierten. Werden es noch mehr, nimmt nur das Lohndumping weiter zu und aus volkswirtschaftlicher Sicht ist keinem geholfen.
Dass du Menschen lediglich auf ihren wirtschaftlichen Nutzen reduzierst, ist nicht verwunderlich. Dir entging also ebenfalls, dass ich betont habe, dass Asylbewerber_innen sich auch gar nicht weiterbilden bzw. bilden dürfen und ich dies kritisierte. Ich wünsche dir viel Erfolg beim nächsten Versuch.
Außerdem: Das Recht auf Bildung ist laut dem GG hierzulande ein Grundrecht. Wie das aber aussehen soll, wenn hier Integrationslehrer sogar Hartz 4 beantragen müssen, weil sie so ein niedriges Gehalt kriegen, bleibt das Geheimnis der Ausländerbehörden. Vielleicht möchten sie gar nicht, dass Menschen dieses Grundrecht wahrnehmen können?
Zitat: "Obwohl die große Mehrheit unter keinem Gesichtspunkt ein Aufenthaltsrecht hat, ist es sehr schwierig, abgelehnte Bewerber abzuschieben. Referatsleiter Klos nennt das „Vollzugsdefizite im Bereich aufenthaltsbeendender Maßnahmen“, später: „teilweise Kapitulation des Rechtsstaats vor der Wirklichkeit“."
Gut. Dann erkläre mir bitte die Existenz von Abschiebeknästen und den Status der "Duldung". Und ich habe hier bereits verlinkt, dass jährlich bis zu 50.000 Asylbewerber_innen abgeschoben werden.
Zitat: Letztlich kann eine wirkliche, nachhaltige und gerechte Lösung eigentlich nur darin bestehen, an der Misere in den Herkunftsländern anzusetzen. Und da bekleckert sich die Gemeinschaft der "reichen" Staaten ganz und gar nicht überall mit Ruhm. Teilweise leben wir sogar auf Kosten der ärmeren Staaten, auch wenn die Effekte hier, etwa im Umweltbereich, eher latenter Natur sind. Da muss ein Umdenken stattfinden.
Jopp und jetzt spiele ich nochmal auf wirtschaftlichen Nutzen an und wie du demnach Menschen kategorisierst.
Zitat: Neben diesen Ursachen denke ich aber schon auch, dass eine höhere Verbrechensrate teilweise auch kulturell bedingt sein kann, etwa wenn aufgrund des kulturellen Backgrounds ein anderes Verhältnis zu Gewalt herrscht als hierzulande üblich oder die Bedeutung von Staat, Gesellschaft und Verfassung gegenüber derjenigen von Clanstrukturen o.ä. vermindert ist. Das hat jetzt auch nix mit Krakeelerei ala "Ausländer sind von Natur aus krimineller als Deutsche" zu tun.
Sondern? Sind dann nach deiner Denkensweise dann Deutsche prädestiniert für Genozite und Menschen versklaven? Die fetteste Ausbeute mit der Singularität der Shoa haben sich ganz klar die Krauts verdient, oder *Zynismus Ende*?
Und ich schreibe es nochmal: Die Statistiken stimmen nicht. Das sagen selbst die, die sie fadenscheinig errechnet haben und ihr haltet dennoch daran fest?
Zitat: Wie gehen wir damit in Bezug auf Asyl um ? Wie oben geschildert, ist es ja nicht so, dass alle Proble gelöst und alle glücklich wären, wenn wir nur jedem das Recht zu arbeiten einräumten. Auf der anderen Seite ist es durchaus legitim, wenn ein Staat sich gegen "importierte" Kriminalität verwahrt.
Weißt du eigentlich, dass es der Polizei nach ihrem Ordnungsbuch absolut untersagt ist Menschen präventiv zu verdächtigen?
Demnach ist also ein Widerspruch in sich diese präventiv zu verdächtigen, wenn diese aus Ländern geflohen sind, weil sie dort verfolgt wurden. Was wird denn ihnen dort vorgeworfen? Ich nehme mal an "kriminelle Handlungen", die je nach Propaganda definiert werden.
Zitat: Ich erwarte gar nicht, dass hier mal jemand Antworten auf diese Fragen präsentiert, die mich zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Aber statt überhaupt mal ander Oberfläche zu kratzen, wird das Thema lieber instrumentalisiert, etwa um das Bild einer durch und durch rassistischen Gesellschaft zu zeichnen, die Polizei unter Generalverdacht zu stellen usw.. Da fragt man sich schon, wes Geistes Kind dahintersteckt.. Dass die Frage nach einem übergreifenden Konzept im Kern unbeantwortet bleibt, ist da jedenfalls nicht weiter verwunderlich.
Du bist also dagegen, dass man demokratisch und transparent handelt wie es z.B in Frabkreich und Skandinavien der Fall ist und nur positive Kritiken erntet?
Man könnte sich auch mal dieser unangehmen Tatsache stellen, anstatt zu beschwichtigen und dieses Problem kleinzureden . Oder wie erklärst du dir den Fall Oury Jalloh?
Achja: Und zum Thema instrumentalisieren: Der unabhängige Brandgutachter wurde von Verwandten und deren Anwälte zur Aktion gerufen. Du musst also nicht alles nachplappern was der bayrische Innenminister von sich gibt. Wirklich-sowas langweilt .
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 16.11.2013 um 23:30 Uhr
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Zitat von Biebe_666: @Roddi: ich gebe Dir meist recht, aber auf diesen Zug springe ich nicht auf. Wennn Du auf der einen Seite polizeiliche Statistiken anzweifelst (die nicht von Sarrazin stammen), die einen recht klaren Trend aufweisen- auf der anderen Seite aber ständig die Polizei als Sündenbock heranziehst und nur Quellen heranziehst die dies bestätigen, so musst Du dir doch den Vorwurf gefallen lassen dass Du nicht objektiv bist. Wie schon geschrieben, es gibt selbstverständlich schwarze Schafe bei der Polizei aber bei Dir kommt es so rüber als ob die komplette Polizei an sich ne rassistische Bande ist die als Hobby harmlose Demonstranten verprügelt. Dass es vielleicht Gründe gibt, zum Beispiel Erfahrungswerte warum die Polizisten bestimmte Personen gehäuft herausziehen oder das linksextreme Arschlöcher die mit Steinen & Molotowcocktails auf Familenväter werfen und fremdes Eigentum zerstören vielleicht nicht immer grundlos eine aufs Dach kriegen - solche DInge blendest Du auffällig oft aus. Es Sind aber nicht immer die Polizisten die Schudligen. Die Rolle des Bluthundes wenns um das Finden von Quellen über korrupte Polizisten und Naziverbrechen geht hast Du Dir ja völlig zurecht verdient, aber ich habe noch nie von Dir nen LInk gefunden der zum Beipiel von Diebesbanden aus Osteuropa handelt, die erhöhte Gewaltbereitschaft von jugendlichen aus Nichtdeutscher Herkunft nennt, oder die Zerstörungswut des autonomen linkens Blocks veranschaulicht ohne Rücksicht auf die UNverstehrtheit von Personen. Und nein, auch eine Polizeimontur schützt nicht vor allem.
Wie gesagt, Du kannst bei Besten Willen nicht erwarten dass Du selbst Quellen ignorieren und schönreden darfst, Im Gegenzug aber erwarten dass man Deine selektive Quellenauswahl als Schaubild heranzieht. Nix für ungut.
Zitat: Wennn Du auf der einen Seite polizeiliche Statistiken anzweifelst (die nicht von Sarrazin stammen), die einen recht klaren Trend aufweisen- auf der anderen Seite aber ständig die Polizei als Sündenbock heranziehst und nur Quellen heranziehst die dies bestätigen, so musst Du dir doch den Vorwurf gefallen lassen dass Du nicht objektiv bist.
Und welche Statistiken sollen dies denn sein? Warum die Rate von z.B von Neukölln hoch ist, habe ich dir schon erklärt. Und der Vergleich mit Bayern und den überproportional, hohen Anteil an Straftäter mit katholischem Glauben ist demnach auch legitim.
Zitat: die dies bestätigen, so musst Du dir doch den Vorwurf gefallen lassen dass Du nicht objektiv bist
Diesen Vorwurf lasse ich mir gerne gefallen.
Zitat: Wie schon geschrieben, es gibt selbstverständlich schwarze Schafe bei der Polizei
Ach weißt du es gibt auch einen Verein namens "kritische Polizisten" da meinte der Vorsitzende sogar: "Es gibt nur ein paar Weiße unter vielen Schwarzen".
Der Herr war mir durchaus symphatisch.
Zitat: Dass es vielleicht Gründe gibt, zum Beispiel Erfahrungswerte warum die Polizisten bestimmte Personen gehäuft herausziehen oder das linksextreme Arschlöcher die mit Steinen & Molotowcocktails auf Familenväter werfen und fremdes Eigentum zerstören vielleicht nicht immer grundlos eine aufs Dach kriegen - solche DInge blendest Du auffällig oft aus
Stichwort Polizeiverordnung und das absolute Verbot Personen präventiv zu verdächtigen ich gebe lediglich zu Bedenken, dass dies nicht eingehalten wird.
Aber dann könnten wir mal wieder auf Propaganda anspielen: Wann war der letzte Anschlag mit Molotov Cocktails auf Polizisten? Da die Polizei inklusive das BFE alles akribisch filmt, müsste doch sofort Material parat sein? Warum tauchen dann nicht solche Bilder auf?
Zitat: Diebesbanden aus Osteuropa handelt, die erhöhte Gewaltbereitschaft von jugendlichen aus Nichtdeutscher Herkunft nennt, oder die Zerstörungswut des autonomen linkens Blocks veranschaulicht ohne Rücksicht auf die UNverstehrtheit von Personen. Und nein, auch eine Polizeimontur schützt nicht vor allem.
Du argumentierst wieder völlig abseits des Themas: Osteuropäische Diebesbanden benatragen hier kein Asyl. 2.) Die Statistiken stimmen nicht und werden nur tendenziös wahrgenommen 3.) Was hat dieses Thema wieder mit Asylbewerber_innen und dessen Lage zutun?
Ach du. Polizist_innen setzen auch im Große Stile Pfefferspray ein. Rechtlich gesehen, steht dessen Einsatz kurz vor dem Schusswaffengebrauch.
Und ich bitte dich: Was sollen denn ständig diese Ablenkungsmanöver? Willst du dich echt auf so ein Niveau begeben? Nichts für ungut.
Zitat: Wie gesagt, Du kannst bei Besten Willen nicht erwarten dass Du selbst Quellen ignorieren und schönreden darfst, Im Gegenzug aber erwarten dass man Deine selektive Quellenauswahl als Schaubild heranzieht
Welche Quellen denn? Ich habe die von dir verlinkten Quellen kommentiert. Nur weil ich dir nicht zustimmen muss, heisst das nicht, dass ich sie schönreden würde, weil es eben daran nichts "schönzureden" gibt. Ganz einfach.
"Nope".
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alien2000
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Geschrieben am: 16.11.2013 um 23:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.11.2013 um 23:48 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Und mal ne generelle Frage, bez. Asylbewerbern. Es wird Ihre Unterkunft angeprangert, Ihre EInschränkungen bez. Bewegungsfreiheit sowie Arbeitsrecht. Nun erwarte ich aber doch eines, jenseits der Kritik: Erzählt mir bitte Euer WUnschkonzept für den Umgang mit Asylbewerbern: Sollte man jeden Asyantrag sofort durchwinken, ne Wohnung bereitstellen wo der Bewerber gerne leben würde, Arbeitsplätze beschaffen......ernsthaft, was wäre für Euch ein guter KOmpromiss? UNd bitte realistisch betrachtet?
Das Konzept geht weit über reine Asylpolitik hinaus. Ziel ist das KEINER Asyl suchen muss.
Hier hilft eine Konzept der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt"
Die Kurzfassung
Generell würde ich Asylsuchende als Minijobber arbeiten lassen. Ich würde mit den Gemeinden ein Konzept erarbeiten, wie Asylanten in der Region integriert und beschäftigt werden können. Dann ist die Residenzpflicht auch unnötig, weil eingebunden keine Wanderbewegung groß stattfindet. Eventuell sie in Regionalwährung bezahlen. Ich würde sie auf Ihre Fahigkeiten prüfen, Sie fragen wie und wovon sie hier leben wollen? Ich würde sie Ihre Geschichte erzählen lassen!
Und ich würde Waffen, Kriegsdronen und Kriegsroboter vor der UN ächten!
Zitat von Biebe_666:
Was ich aber gerne wiederhole, es wurde hier schonmal angesprochen: Druck auf Länder auszüben bei denen Menschen z.B. wegen Ihrer Herkunft und/oder Religion verfolgt und bedroht werden ist auf die Dauer wahrscheinlich effektiver.
Druck? Vielleicht hilft aber auch gerade Druckabbau!
Wir Sind Hier
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alien2000
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Geschrieben am: 16.11.2013 um 23:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.11.2013 um 00:08 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Wennn Du auf der einen Seite polizeiliche Statistiken anzweifelst (die nicht von Sarrazin stammen), die einen recht klaren Trend aufweisen-
...
Wie gesagt, Du kannst bei Besten Willen nicht erwarten dass Du selbst Quellen ignorieren und schönreden darfst, Im Gegenzug aber erwarten dass man Deine selektive Quellenauswahl als Schaubild heranzieht.
Hier Irrst Du Gewaltig Biebe_666
schau mal hier:
"Ausländerkriminalität" – statistische Daten und soziale Wirklichkeit
Amtliche Statistiken sind nicht neutral
Kleiner Auszug der Effekte:
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Tatverdächtigeneffekt: Nur Tatverdächtige werden polizeilich erfasst
Für die PKS insgesamt gilt, dass sie nicht Täter, sondern Tatverdächtige zählt.
Anzeigeneffekt: Nur angezeigte Straftaten werden erfasst
Erfasst werden können nur Straftaten bzw. Verdachtsfälle, von denen die Polizei, die Bundespolizei oder der Zoll erfahren − entweder durch eigene Kontrollen oder durch Anzeigen.
Straftateneffekt: Begehen Ausländer andere Straftaten als Deutsche?
Ausländische Staatsangehörige sind Deutschen in vieler Hinsicht rechtlich nicht gleich gestellt und können daher potenziell mehr und anders geartetes Unrecht begehen.
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Es ist wie alles eine Sache der Wahrnehmung. Eine Sichtweise kann einseitig festgefahren sein, nicht?
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alien2000
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Geschrieben am: 17.11.2013 um 00:01 Uhr
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Zitat von user_deleted:
Ich erwarte gar nicht, dass hier mal jemand Antworten auf diese Fragen präsentiert, die mich zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Aber statt überhaupt mal ander Oberfläche zu kratzen, wird das Thema lieber instrumentalisiert, etwa um das Bild einer durch und durch rassistischen Gesellschaft zu zeichnen, die Polizei unter Generalverdacht zu stellen usw..
Ausländer und Asylsuchende darf man unter Generalverdacht stellen?
Nur weil fast alle (auf diesem Globus) rassistisch, sexistisch, antisemitisch sind muss ich das nicht befürworten.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 17.11.2013 um 00:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.11.2013 um 00:26 Uhr
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Zitat von Roddi:
Und welche Statistiken sollen dies denn sein? Warum die Rate von z.B von Neukölln hoch ist, habe ich dir schon erklärt. Und der Vergleich mit Bayern und den überproportional, hohen Anteil an Straftäter mit katholischem Glauben ist demnach auch legitim.
Auszüge aus der polizeilichen Kriminalstatistik. Und um gleich auf den Post von Alien2000 einzugehen: Natürlich gibt es daran auch Kritikpunkte und den vom Ihm geposteten Link kenne ich auch. Es gibt natürlich Variablen die nicht abgedeckt werden können, das habe ich auch nie bezweifelt. Ich bin dennoch der Meinung das der Trend klar ist. Roddi: Dein Beispiel mit Neukölln und Bayern habe ih Dir auch erklärt. Ich habe irgendwie den EIndruck dass Deine mathematische Begabung doch etwas zu wünschen übrig lässt 
Zitat von Roddi:
Diesen Vorwurf lasse ich mir gerne gefallen.
(..)
Ach weißt du es gibt auch einen Verein namens "kritische Polizisten" da meinte der Vorsitzende sogar: "Es gibt nur ein paar Weiße unter vielen Schwarzen".
Der Herr war mir durchaus symphatisch.
Natürlich war Dir der Herr symphatisch. Er bestätigt nur Dein BIld das fast alle Polizisten korrupt sind. Merkst Du eigentlich gar nicht was Du tust? DU kriminalisierst auf der einen Seite alle Polizisten, auf der anderen Seite willst Du nicht dass man es bei IMmigranten tut. Passt das zusammen? Nein. Ich kann nicht verstehen dass Du nicht merkst dass Du mit zwei verschiedenen Messlatten Deine Meinung begründest. Wenns nach Dir ginge ist die Polizei immer und überall schuldig. Das Beispiel mit den Molotovs war vielleicht überzogen, aber dennoch bist Du wenns um die Polizei geht absolut unfair, uneinsichtig und voreingenommen, kritisierst aber genau diese Haltung bei anderen. Nochmal: Zwei Messlatten.
Zitat von Roddi:
Du argumentierst wieder völlig abseits des Themas: Osteuropäische Diebesbanden benatragen hier kein Asyl. 2.) Die Statistiken stimmen nicht und werden nur tendenziös wahrgenommen 3.) Was hat dieses Thema wieder mit Asylbewerber_innen und dessen Lage zutun?
Ach du. Polizist_innen setzen auch im Große Stile Pfefferspray ein. Rechtlich gesehen, steht dessen Einsatz kurz vor dem Schusswaffengebrauch.
Und ich bitte dich: Was sollen denn ständig diese Ablenkungsmanöver? Willst du dich echt auf so ein Niveau begeben? Nichts für ungut.
Die Beispiele waren nicht auf das Thema des Threads bezogen, richtig. Sie sollten nur darstellen wie Du auf Deine Meinung festgefahren bist. Oder darf man von Dir in Zukunft Quellen erwarten die die wachsende Gewalt Polizisten gegenüber beschreiben? Oder n Link wo ne Arabergang wehrlose Leuten zusammengekloppt hat? Ich denke nicht, oder?
@alien: Du hast natürlich recht mit der Sache das man ggf. den Druck abbauen muss. Aber ich denke wir sind uns einig: das höhere Ziel ist nicht jedem Asyl zu gewähren der verfolgt wird, sondern eine Welt zu schaffen in der Menschen nicht verfolgt werden.
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