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Forum / Politik und Wirtschaft
Steelen in Berlin

toph
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Geschrieben am: 01.02.2008 um 17:28 Uhr
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Zitat von feuerzuender: Zitat von toph: Du bist kein Spieler. Du bist nichtmal der 12. Mann. Du bist der Kreuzbandsriss Deutschlands.
Außerdem zeigt mir diese nette Sportmetaphorik, dass du den Satz immer noch nicht verstanden hast.
was ist deutschland, was ist deutsch???
ich habe das wort in seiner entstehungsgeschichtlicher hinsicht schon verstanden 
Ah, dann liegt es an deinem mangelnden Verständnis des Kultur- und des Argumentbegriffes.
Zudem ist die etymologische "Hinsicht" nur mäßig relevant, es ist eher der Kontext und die spezifische Referenz in meinem Satz, den den/die du nicht (richtig) verstanden hast.
Du, in deiner reaktionärem Argumentation, schadest Deutschland. In jeder Hinsicht, in jeder Definition. Du öffnest Tür und Tor für interne und externe Angriffe.
Desweiteren sind wir alle "Träger" der Kultur dieses Landes. Um auf den ersten Punkt endlich zurück zu kommen: Ich begreife nicht, wieso Menschen, die die "deutsche" Kultur bewahren/beschützten/verteidigen wollen, so wenig Vertrauen in selbige haben. Die deutsche Kultur ist kein labiles Prinzesschen.
fear always springs from ignorance.
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feuerzuender
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 02.02.2008 um 18:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.02.2008 um 18:05 Uhr
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was bedeutet kultur??
was heisst kontext??
was heisst spezifischen referenz??
wenn meinste damit, dass wir alle traeger der deutschen kultur sind??
was braucht kultur damit sie lebt??
du selbst, bist dir ahn und erbe!
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toph
Profi
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Dabei seit 01.2008
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Beiträge
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Geschrieben am: 02.02.2008 um 18:28 Uhr
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Zitat von feuerzuender:
wenn meinste damit, dass wir alle traeger der deutschen kultur sind??
was braucht kultur damit sie lebt??
Wir alle, alle Ein/Bewohner des Kulturraumes "Deutschland" definieren mit ihren Entscheidungen, Wertansichten und "Favorisierungen" die moderne deutsche Kultur. Das geht von Traditionen, die Politik bis hin zum Fernsehkonsum. Kultur ist nicht statisch, nicht fix, sondern wird von denen definiert, die sich als Teil der "Gemeinschaft" sehen oder als solche angesehen werden. Somit sind wir alle Träger/"Definierer" der allg. deutschen Kultur.
fear always springs from ignorance.
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feuerzuender
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 02.02.2008 um 18:33 Uhr
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Zitat von toph: Zitat von feuerzuender:
wenn meinste damit, dass wir alle traeger der deutschen kultur sind??
was braucht kultur damit sie lebt??
Wir alle, alle Ein/Bewohner des Kulturraumes "Deutschland" definieren mit ihren Entscheidungen, Wertansichten und "Favorisierungen" die moderne deutsche Kultur. Das geht von Traditionen, die Politik bis hin zum Fernsehkonsum. Kultur ist nicht statisch, nicht fix, sondern wird von denen definiert, die sich als Teil der "Gemeinschaft" sehen oder als solche angesehen werden. Somit sind wir alle Träger/"Definierer" der allg. deutschen Kultur.
ja stetig ist die kultur am wachsen, wie ein baum.
wie der baum so soll sich auch die kultur niemals von ihre wurzeln trennen.
wo sich die kultur von ihrer geschichte ihrer wurzel trennt, beginnt sie eine andere zu werden.
du selbst, bist dir ahn und erbe!
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toph
Profi
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Geschrieben am: 02.02.2008 um 18:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.02.2008 um 18:43 Uhr
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Zitat von feuerzuender:
ja stetig ist die kultur am wachsen, wie ein baum.
wie der baum so soll sich auch die kultur niemals von ihre wurzeln trennen.
wo sich die kultur von ihrer geschichte ihrer wurzel trennt, beginnt sie eine andere zu werden.
Nun, dieses Bild scheint mir doch arg limitiert zu sein - in dieser Metapher ist die herrlich komplexe Deutsche Kultur doch reichlich eingeschränkt. Zudem: Wirft nicht jede gesunde Pflanze von Zeit zu Zeit faule Wurzeln ab? Ist die Aufgabe des Deutschen nicht eher die eines Gärtners? Die richtigen Einflüsse zuzugeben, auf dass die Pflanze gedeihe, und die verkümmerten Äste abzuschneiden, wenn sie dem Baume schaden?
fear always springs from ignorance.
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MackieMesser - 41
Champion
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Geschrieben am: 02.02.2008 um 18:51 Uhr
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Zitat von feuerzuender:
ja stetig ist die kultur am wachsen, wie ein baum.
wie der baum so soll sich auch die kultur niemals von ihre wurzeln trennen.
wo sich die kultur von ihrer geschichte ihrer wurzel trennt, beginnt sie eine andere zu werden.
Und wenn der Baum anderen zu Nahe kommt, wird er geschnitten.
Das da auch gute Äste wegfallen, ist schwer zu verhindern.
Schuld sind die schlechten Äste.
Die sind zufällig auch braun^^
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Captain_Bash - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 02.02.2008 um 18:53 Uhr
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Zitat: Als denkender Mensch fing ich da an zu überlegen. Ich weis, es ist eine ungeheuer schlimme Sache, was mit den Juden geschah. Aber 6 Millionen? Überlegte ich nach diesem Zeitungsartikel und fing an zu rechnen. Danach war es für mich sehr unwarscheinlich, daß je Ofen in Auschwitz pro Stunde ca 10-20 Menschen verbrannt worden sein mussten. Ich gebe ehrlich zu, ich fing an zu zweifeln! Dafür schäme ich mich nun!
kannst du mir mal erklären wie du das ausgerechnet hast? und woher du die zahlen dafür nimmst?
hast du auch beachtet das das in die krematorien bis zu 4 menschen reingestopft wurden?
.. in your mouth!!
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